Erneute Beziehung nach 10 Jahren.... kann das überhaupt gut gehen?
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08.03.2018, 14:25
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RE: Erneute Beziehung nach 10 Jahren.... kann das überhaupt gut gehen?
(08.03.2018 12:22)alpha schrieb: Abwarten und Tee trinken. Und den Tee möglichst in großen Zügen trinken, bevor sie nämlich im unendlichen, nie endenwollenden Teefluss ersäuft...Sterben kann auch ewig dauern. Sie ist sein Schicksal. Na...da kann man schon mal Stress kriegen. Vergessen wir mal nicht, das viele Skorpione sehr widerwillig auf Veränderungen reagieren. Skorpione die älter sind, noch widerwilliger. Ein "Alles oder nichts" ist eine natürliche Gewohnheit. "Alles oder nichts" bedeutet, er öffnet sein Haus, geht von seiner Gewohnheit aus, dass sie bleibt und sich damit sein Schicksal erfüllt hat. Wobei...ist sie das Schicksal...oder ihr Verhalten doch die Gewohnheit? Jetzt geht es ihr zu schnell. Verständlich. Für uns. Nicht für ihn. Denn obwohl die beiden so lange vorher getrennt waren...waren sie es dennoch nicht, schlussendlich bestand noch immer der Kontakt, noch immer eine gewisse Nähe. Und das, obwohl er das alles so rigoros beendet hatte...statt ihm den Stachel zu brechen und ihm zu zeigen, unter welchen Stein er genauso rigoros kriechen kann...hat sie ihm diese gewisse Nähe gegeben. Oh du schöne Sicherheit...welch holdes Antlitz du doch hast, aufgespießt auf meinem scharfen Stachel...langsam blutig in die Richtung meines Herzens rutschend... Nun hat sie seine vermeintliche Sicherheit mit der Fliegenklatsche verhauen...ei...wenn da mal nicht das Ego brennt. Wie gesagt...für uns verständlich. Für ihn? Njaaa...eventuell auch bald. Nun wundern wir uns natürlich, wie es sein kann, dass der verständnisvolle SK plötzlich nur noch Einzeiler über den Daumen bekommt...es war doch so ein schöner Abend. Man war sich doch so nah...es war so gefühlvoll...und obwohl man selbst bereit dazu war, zu bleiben, hat er den eigentlichen Wunsch respektiert und einen liebevoll vor die Tür gesetzt. Wie war das noch mit dem SK und der Veränderung? Seine Gewohnheit ist, zu bekommen was er will. Hat er sonst. Diesmal nicht. Definitiv, er hat den Abend genauso genossen und er wird definitiv wirklich ernsthaftes Verständnis für die Situation bzw. für die Gefühlswelt der TE gehabt haben und es wird definitiv auch nicht schlimm gewesen sein, dass sie am Ende nicht da geblieben ist, wie ursprünglich gedacht. Trotz der Veränderung seines starren Plans. Aber... Ist das eigentlich nur ein Phänomen bei den SK? Oder vom Wasser? Das etwas "wirken" muss? Wahrscheinlich...so träge kann nur der Stein sein, der im Wasser langsam heruntergleitet. Im ersten Moment...ist alles gut. Man springt in die Situation, macht das beste draus, denkt da nicht drüber nach, genießt die Zeit...und dann fängt es an, nach zu wirken. Man lässt die Zeit revue passieren, man denkt über die Gespräche nach, man überlegt, wie der andere sich einem gegenüber verhalten hat. Man hinterfragt sich selbst. Man lässt Dinge einfach wirken...und entscheidet dann, ob die Veränderung okay ist oder nicht. Und so verändert sich auch das, was vor 3 Tagen noch so verständnis- und gefühlvoll war, im Extremfall plötzlich in eisige Kälte. Weil es gewirkt hat. Und wenn es durchgefallen ist. So etwas passiert bei vielen SK natürlich wortlos. Warum soll der andere denn auch wissen, was los ist? Schließlich rufen wir auch nicht die Feuerwehr an, wenn das Haus 120m weiter brennt...die sollen auch nicht wissen, was los ist...hach, wir können ja so verschwiegen sein...aber das ist ein anderes Thema. Und nur ganz kurz, für alle, die jetzt die Mistgabeln und Fackeln rausholen..."wirken lassen" ist kein Synonym für "fallen lassen", sondern ist einfach eine Neubewertung einer Situation auf Grund von unbekannten eingesetzten Informationen, die ein eventuell anderes Gesamtbild ergeben, mit dem der SK konform gehen kann, will oder eben auch nicht. Ja...auch ein SK kann sich tatsächlich auf veränderte Situationen freudig einlassen. Nun kann es aber auch der Fall sein, dass es nachgewirkt und er für sich entschieden hat, seine Gewohnheiten nicht zu brechen...sein alles oder nichts zu behalten und mit deinem Wunsch des langsamen Tempos nicht klar zu kommen. Und irgendwie ist von seinem Feuer im Moment auch nicht mehr viel zu sehen. Das sollte man bei all dem Zuspruch, bei all den Pferden, die man nicht scheu machen sollte, nicht vergessen. Wie dem auch sei...am Ende ist Stress Stress. Aber Stress ist keine Antwort, wenn die Frage dazu nicht passt. Man kann jetzt warten, bis er vor Stress tot umfällt, um sich das nächste Mal zu sehen. In dem Fall sollte sie aber die Blumen mitbringen...wenn sie den Strauß übrigens danach in die Menge wirft, muss man sich auch keine Gedanken mehr um den nächsten machen...auffangen reicht. Oder... sie fragt in ein paar Tagen einfach mal nach, ob er mittlerweile auf Grund eines Hirnschlags wegen dem Stress verstorben ist - antwortet er, kann sie schon mal beruhigt sein. Ansonsten die Blumen einfach mit Trauerkarte verschicken. Sollte auch reichen. Und dann...einfach mal das eigene Leben stressfrei leben...ohne SK. Optionen gibt es wie Spinnen im Netz...die Frage ist nur...möchte man auch die Fliege sein...? Ansonsten gilt, wie Red sagt: wer es langsam angehen wollte, sollte nicht mit Vorwürfen um sich werfen, wenn der andere plötzlich nicht schnell genug wird. Tempo kann man nicht riechen. Außer das Tempo mit Duftedition. Das riecht wirklich komisch. |
08.03.2018, 14:36
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RE: Erneute Beziehung nach 10 Jahren.... kann das überhaupt gut gehen? |
08.03.2018, 14:41
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RE: Erneute Beziehung nach 10 Jahren.... kann das überhaupt gut gehen?
Man sollte auch keine Fragen stellen deren Antwort man nicht erträgt.
Hallo Macs |
08.03.2018, 14:41
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RE: Erneute Beziehung nach 10 Jahren.... kann das überhaupt gut gehen?
"Stress ist eine Antwort, wenn die Frage dazu passt"
75% sind noch zu wenig |
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