Kritikfähigkeit und "Schuldfragen"
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31.10.2016, 16:29
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RE: Kritikfähigkeit und "Schuldfragen"
(30.10.2016 03:34)shane schrieb: Was ich aber meine, sind Beziehungen / Situationen, in denen es tatsächlich schon gegenseitige Gefühle vorhanden sind. Es muss nicht mal gleich um "Verliebt sein" o.ä. gehen, zumindest aus SK Sicht. Es wird sicherlich auch nicht die gesamte Palette an Gefühlen und auch nicht in der entsprechenden Intensität vorhanden sein, wie wenn man z.B. richtig verliebt wäre. Eine schwache Form der Zuneigung oder eine gewisse Vertrauensbasis reicht da schon vollkommen aus um dem Partner den Kopf zu verdrehen. Und diese Tatsache wird dann eben ausgenutzt. Um eine relativ lockere Vertrauensbasis zu schaffen, braucht es allerdings nicht wahnsinnig viel. Die schwache Form der Zuneigung wird dabei ebenso geschaffen. Zuneigung ist erstmal nichts weiter als Sympathie. Aber dafür muss derjenige kein Schauspieler sein. Da reicht es völlig, auf eine Person zu treffen, die grade frisch verletzt und noch nicht gefestigt ist und sie so vollzusülzen, dass sie vor Komplimenten nicht mehr weiß, wie sie eigentlich heißt, wenn diese Person dafür zugänglich ist. Der Charmeur soll ja Talent dafür haben, alles vom Himmel versprechen zu können und von einer Frau zu bekommen, was er will. Aber macht ihn das zu einem Schauspieler, "nur" weil er es kann? Also ist die Frage: sucht man gezielt Menschen für solche Manipulationen aus und setzt das gezielt ein? Oder entsteht die Manipulation aus dem bereits bestehendem Vertrauen, weil sich plötzlich "eine Möglichkeit ergeben" hat und man nicht widerstehen kann? Daraus bilden sich schon zwei Typen: der pathologisch-manipulative Irre und der charakterschwache Waschlappen. (30.10.2016 03:34)shane schrieb: Da die Menschen (zumindest m.M.n) keine Kontrolle über ihr Gefühlsleben haben, kann ich mir kaum Situationen vorstellen, wo man tatsächlich rein gar nichts fühlen würde. SK muss nur das was er fühlt richtig einsetzen oder andere dazu bringen ihm zu vertrauen (ja, ich weiß, das klingt nicht sonderlich schön ). Wenn derjenige denn tatsächlich gezielt manipuliert, müsste er demnach auch gezielt eigene Gefühle erschaffen. Ist es möglich, diese zu erschaffen, um sie dann gezielt einzusetzen? Nein. Nicht ohne Kontrolle des Gefühlslebens. Hat also SK keine Gefühle, kann er sie sich nicht einfach aus dem Ärmel schütteln. Macht er es doch, sind diese jedoch nicht echt. Damit wieder durchaus wahrnehmbar. Denn auch entsprechende Körperreaktionen wird er nicht einfach so aus dem Ärmel schütteln können. Fühlt SK aber etwas, was nicht aus negativen Intentionen entstanden ist, sondern so etwas wie positives Gefühl ist, kommen wir zu diesem Punkt: (30.10.2016 03:34)shane schrieb: Hmm...das würde ich anders formulieren: Grundsätzlich gesehen hat kein Skorpion es nötig zu manipulieren; und die Cleveren von uns wissen auch, dass das kacke ist. Daher sollte es heißen: Ein Skorpion, der aufrichtig liebt, der manipuliert nicht. Ist dieses positive Gefühl jemand anderem gegenüber da, was man auf Grund der nicht möglichen Kontrolle über die Gefühle nicht herbeizaubern kann, gibt es für Skorpion keinen Grund zur Manipulation. Ein Skorpion, der aufrichtig liebt...impliziert, dass ein Skorpion, der nicht aufrichtig liebt, eben nicht liebt. Liebt ein Skorpion jemanden nicht, dann gibt es auch kein Gefühl, was er den anderen fühlen lassen kann. Demnach wären diese Gefühle wieder vorgetäuscht. Demnach stimmen sie nicht mit den "Symptomen" eines Skorpions überein, der für jemanden etwas empfindet. Wenn es denn tatsächlich der Fall sein sollte, das jemand manipuliert wird, "obwohl" SK denjenigen mag, dann manipuliert er aber durchweg die ganze Reihe an Leuten, die er mag. Dann ist das nämlich wieder pathologisch. (30.10.2016 03:34)shane schrieb: Man muss sich nur daran erinnern, dass (viele) SK sich sehr schwer tun anderen zu vertrauen und sich zu öffnen. Erst wenn man den Partner von oben bis unten beschnuppert, jedes noch so kleine Detail analysiert und für ok befunden hat, dann vielleicht. Woran liegt das? Angst verletzt zu werden? Auf welche Art und Weise? Jemand könnte sich über etwas lustig machen? Wohl kaum. Ist es nicht so, dass man z.B. dem Partner den Einblick in seine Innenwelt gewährt, Stärken und Schwächen offen legt und dadurch mögliche Angriffspunkte liefert manipuliert und benutzt zu werden? Daher wird die Fassade solange wie möglich aufrecht erhalten, bis man sich wirklich sicher ist. Es heißt ja nicht umsonst, dass sich SK nur schwer einschätzen lassen. SK wissen auch warum. Natürlich wissen SK warum. Aber der neumodische SK weiß auch, dass er nicht 12 Monate still daneben sitzen kann, während er dem anderen sämtliche Geheimnisse, perverse Details, absolute Schwächen und die Zahnpastalieblingsmarke mit einer Stricknadel aus der Nase zieht. (30.10.2016 03:34)shane schrieb: Mir ging es ja ursprünglich um die Fragestellung, ob SK gute Schauspieler sind. Meine Antwort wäre: klares Ja. Ich bleibe bei meinem klaren Nein. Und jetzt sag nochmal einer, Skorpione wären sich immer einig. |
31.10.2016, 17:42
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RE: Kritikfähigkeit und "Schuldfragen"
(31.10.2016 16:52)mariahellwig schrieb:(31.10.2016 16:29)Macs schrieb: Der Charmeur soll ja Talent dafür haben, alles vom Himmel versprechen zu können und von einer Frau zu bekommen, was er will.Das ist ein Versicherungsvertreter, aber kein Charmeur. Wenn du zitierst, dann zitier auch alles dementsprechend relevante. (31.10.2016 16:29)Macs schrieb: ... und sie so vollzusülzen, dass sie vor Komplimenten nicht mehr weiß, wie sie eigentlich heißt, wenn diese Person dafür zugänglich ist. Der Charmeur soll ja Talent dafür haben, alles vom Himmel versprechen zu können und von einer Frau zu bekommen, was er will. wiktionary schrieb:Charmeur https://de.m.wiktionary.org/wiki/Charmeur Was genau willst du jetzt? Edit: Zumindest hast du mich auf einen Rechtschreibfehler aufmerksam gemacht. (30.10.2016 15:39)Luna 0815 schrieb: ... und nun stellt sich raus – die Lösung ist SO einfach... und doch wieder SO schwer... Willkommen ... in der wundervollen Welt der Skorpione. |
31.10.2016, 21:52
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RE: Kritikfähigkeit und "Schuldfragen"
(31.10.2016 16:29)Macs schrieb:(30.10.2016 03:34)shane schrieb: Mir ging es ja ursprünglich um die Fragestellung, ob SK gute Schauspieler sind. Meine Antwort wäre: klares Ja. Sehr schön! Von mir gibt es ein klares Jein. Damit gebe ich euch beiden recht - und bleibe wenigstens meiner Linie treu. Weiß nicht, ob ein SK gut Gefühle verspielen kann. Denke eigentlich eher, nicht. Dazu nehmen SK normalerweise Gefühle zu ernst, als dass sie ein Interesse daran hätten, Gefühle vorzuspielen. Wenn es um Manipulation geht, denke ich eher an das "Bestreben", den eigenen Willen durchzusetzen. Das hat aber meiner Meinung nach nix mit Gefühlen oder dem Vorspielen von Gefühlen zu tun. Aber: Es gibt ziemlich viele bekannte und gute Schauspieler, die Skorpion sind. |
31.10.2016, 22:02
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RE: Kritikfähigkeit und "Schuldfragen"
(31.10.2016 16:29)Macs schrieb: Um eine relativ lockere Vertrauensbasis zu schaffen, braucht es allerdings nicht wahnsinnig viel. Die schwache Form der Zuneigung wird dabei ebenso geschaffen. Zuneigung ist erstmal nichts weiter als Sympathie.Das sehe ich im Prinzip genauso. (31.10.2016 16:29)Macs schrieb: Der Charmeur soll ja Talent dafür haben, alles vom Himmel versprechen zu können und von einer Frau zu bekommen, was er will. Aber macht ihn das zu einem Schauspieler, "nur" weil er es kann?Kommt darauf an, ob er sich dafür verstellen muss oder nicht. Jemand, der nur mit Argumenten überzeugen/überreden kann, ist für mich kein Schauspieler. (31.10.2016 16:29)Macs schrieb: Also ist die Frage: sucht man gezielt Menschen für solche Manipulationen aus und setzt das gezielt ein?Ich bin die ganze Zeit von dem fettgedruckten Teil ausgegangen, nur dass dann die Situation ausgenutzt wird, weil man davon profitieren würde und nicht weil man nicht widerstehen konnte. Aber klar, es gibt sicherlich auch die, die nicht widerstehen können. (31.10.2016 16:29)Macs schrieb: Wenn derjenige denn tatsächlich gezielt manipuliert, müsste er demnach auch gezielt eigene Gefühle erschaffen.Wie schon geschrieben, ging es mir nicht um gezieltes Manipulieren. Was gezieltes Erschaffen von Gefühlen angeht, so sind wir einer Meinung: Geht nicht. (31.10.2016 16:29)Macs schrieb: Hat also SK keine Gefühle, kann er sie sich nicht einfach aus dem Ärmel schütteln. Macht er es doch, sind diese jedoch nicht echt. Damit wieder durchaus wahrnehmbar. Denn auch entsprechende Körperreaktionen wird er nicht einfach so aus dem Ärmel schütteln können.Wie überzeugend es aber beim Gegenüber ankommen wird, ist allerdings ganz allein von den Schauspielfähigkeiten des SK abhängig, was gelernt und geübt werden kann. In dem Fall ginge es ja auch nicht darum, jemanden perfekt zu täuschen, sondern nur gut genug. Dass man nicht mit solchen "Fähigkeiten" geboren wird, ist auch klar. (31.10.2016 16:29)Macs schrieb: Fühlt SK aber etwas, was nicht aus negativen Intentionen entstanden ist, sondern so etwas wie positives Gefühl ist, kommen wir zu diesem Punkt:Ursprünglich hatte ich es genauso stehen, habe es aber dann etwas relativiert, weil man eben genau das nicht sagen kann: (31.10.2016 16:29)Macs schrieb: Grundsätzlich gesehen hat kein Skorpion es nötig zu manipulieren; Wenn ich dir, weil ich ja so nett bin , jetzt eine heiße Tasse Kaffee vorbei bringen würde, wäre das schon eine Manipulation? Sind die berühmt-berüchtigten SK-Tests Manipulationen? Das tägliche "Türe aufhalten"? Einen Gefallen tun? Man muss am Ende unterscheiden, ob es einen positiven oder negativen Effekt hat, selbst wenn es scheinbar unbewusst passiert. Wir sind ja hier immer von Extremfällen ausgegangen, aber tatsächlich ist es so, dass die Manipulation schon mit der alltäglichen Kommunikation anfängt und ist einfach nur menschlich. (31.10.2016 16:29)Macs schrieb:Das ist absolut kein Problem, hier hilft einfache Mathematik:(30.10.2016 03:34)shane schrieb: Mir ging es ja ursprünglich um die Fragestellung, ob SK gute Schauspieler sind. Meine Antwort wäre: klares Ja. Ja + Nein = Jein. (31.10.2016 21:52)Antares schrieb: Von mir gibt es ein klares Jein. Damit gebe ich euch beiden recht - und bleibe wenigstens meiner Linie treu.Ah.. da war wohl Antares etwas schneller |
31.10.2016, 23:45
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RE: Kritikfähigkeit und "Schuldfragen"
(31.10.2016 22:02)shane schrieb: Kommt darauf an, ob er sich dafür verstellen muss oder nicht. Jemand, der nur mit Argumenten überzeugen/überreden kann, ist für mich kein Schauspieler. Mhm, drehen wir das mal etwas um, Charmeure soll es ja auch unter Frauen geben...sagen wir, eine Frau liegt nach dem Sex neben dir und erzählt dir, das du grade der Beste warst, den sie je hatte. Braucht es dafür ein Argument oder streichelt das nicht allein das Ego, während sie es dir ins Ohr schnurrt und sich an dich drückt? Vielleicht sollte man sich Frau dann noch mal genauer ansehen...außer Atem? Verschwitzt? Hautrötungen etc.? NACH dem Sex...reine Körperfunktionen. Oder säuselt sie es dir mit süßer Stimme vor und könnte rein vom körperlichen Aspekt her eigentlich auch grade ein Butterbrot schmieren? Nimmst du nach dem Gesäusel überhaupt noch wahr, dass der körperliche Aspekt eigentlich nicht stimmt? Interessiert es dich dann noch, genauer hinzusehen? Argumente und Überredungen sind dabei nicht wirklich von nöten. Und jetzt erzähl mir hier nix von unfairer Situation. (31.10.2016 22:02)shane schrieb:(31.10.2016 16:29)Macs schrieb: Oder entsteht die Manipulation aus dem bereits bestehendem Vertrauen, weil sich plötzlich "eine Möglichkeit ergeben" hat und man nicht widerstehen kann?Ich bin die ganze Zeit von dem fettgedruckten Teil ausgegangen, nur dass dann die Situation ausgenutzt wird, weil man davon profitieren würde und nicht weil man nicht widerstehen konnte. (31.10.2016 22:02)shane schrieb: Wie schon geschrieben, ging es mir nicht um gezieltes Manipulieren. Ja aber...wenn ich doch jemanden manipuliere, um davon zu profitieren, mache ich das doch mit Vorsatz. Demnach setze ich Manipulation gezielt ein, um von dem Ergebnis profitieren zu können. Man manipuliert doch nicht aus Versehen um zu profitieren? Wie kann es dann keine bewußt gezielte Manipulation sein? (31.10.2016 22:02)shane schrieb: Wie überzeugend es aber beim Gegenüber ankommen wird, ist allerdings ganz allein von den Schauspielfähigkeiten des SK abhängig, was gelernt und geübt werden kann. In dem Fall ginge es ja auch nicht darum, jemanden perfekt zu täuschen, sondern nur gut genug. Dass man nicht mit solchen "Fähigkeiten" geboren wird, ist auch klar. Bedeutet also im Umkehrschluss, dass man dieses Verhalten der Schauspielerei durchaus erstmal erlernen muss. Nehmen wir mal "Talent" bei Seite. Wenn man diese Schauspielerei aber erlernt, unter welchem Vorsatz wird diese erlernt? Wikipedia schrieb:Der Dramatiker und Kritiker Eric Bentley definierte Schauspiel als: A verkörpert B, während C zuschaut. Bentleys Definition macht deutlich, dass die Darstellung durch den Schauspieler viel mit der Vorstellung des Zuschauers zu tun hat. Erst in der Wahrnehmung des Zuschauers kann ein Bild der dargestellten Person entstehen.Demnach wird die Schauspielerei bewußt erlernt, was wieder zum entsprechenden Vorsatz führt. Warum erlernt jemand die Schauspielerei? Damit er andere vorsätzlich täuschen kann. Damit andere in einem vorsätzlich etwas sehen, was man nicht ist. Entweder es ist ein Hobby oder gar Berufung oder ich benötige es zu irgendwas. Was mich dann wieder zum Psychopathen bringt, der es am Ende doch von Anfang an darauf abgesehen hat, in der Dusche mit dem Messer auf einen einzustechen. (31.10.2016 22:02)shane schrieb: Wenn ich dir, weil ich ja so nett bin , jetzt eine heiße Tasse Kaffee vorbei bringen würde, wäre das schon eine Manipulation? Wenn mir jemand einfach so eine Tasse Kaffee vorbei bringt, weil er ja so nett ist, sind meine ersten Fragen "Was willst du?" und "Was ist noch in dem Kaffee?". (31.10.2016 22:02)shane schrieb: Sind die berühmt-berüchtigten SK-Tests Manipulationen? Berühmt-berüchtigt ist allerdings auch das Problem an der Sache. Denn die Frage ist, was ist wirklich Test und was ist einfach nur pures Aufgebausche, weil andere es erst zu einem Test machen? (31.10.2016 22:02)shane schrieb: Das tägliche "Türe aufhalten"? Lässt du die Tür zu knallen, wenn du bemerkst, dass eine Person hinter dir auch durchlaufen möchte? Unabhängig davon, ob du diese Person jemals in deinem Leben wieder sehen wirst, weil ihr zufällig zur gleichen Zeit ins gleiche Parhaus müsst? Manipulation oder Höflichkeit? (31.10.2016 22:02)shane schrieb: Einen Gefallen tun? Wem tust du einen Gefallen? Wildfremden Menschen wohl kaum. Je nach Umfang des Gefallens, steigert sich auch das Vertrauen zu dem "Bittsteller". Tue ich also jemandem, den ich wenig kenne, einen kleinen Gefallen, jemandem den ich besonders mag, einen großen Gefallen, müsste also grundsätzlich der Manipulationsgedanke beinden Menschen größer sein, denen ich den größeren Gefallen tun kann. Denn der größere Gefallen bedeutet in der Umkehr der Manipulation, dass derjenige mir etwas größeres schuldig ist. Und um das zu kriegen, kann ich später sagen "Weißt du noch, ich hab da doch mal...". Das impliziert aber wiederrum, das jeder Gefallen bereits mit einem Hintergedanken versehen ist. Was mich überraschenderweise wieder zu dem Wort "gezielt" bringt. (31.10.2016 22:02)shane schrieb: Man muss am Ende unterscheiden, ob es einen positiven oder negativen Effekt hat, selbst wenn es scheinbar unbewusst passiert. Wir sind ja hier immer von Extremfällen ausgegangen, aber tatsächlich ist es so, dass die Manipulation schon mit der alltäglichen Kommunikation anfängt und ist einfach nur menschlich. Definitiv kommt Manipulation in der ganz normalen alltäglichen Kommunikation vor. Nehmen wir noch mal den Gefallen: Es kommt immer drauf an, WEM man den Gefallen tut. Demjenigen, den man liebt? Hat man da einen manipulativen Hintergedanken? Natürlich gibt es die kleinen Manipulationen...aber jetzt mal ernsthaft, die sind dann so offensichtlich, dass beide drüber grinsen müssen. Den Freunden? Worauf man auch sagen könnte, eine Hand wäscht die andere. Den Arbeitskollegen? Da käme man der Sache schon näher...wenn ich unliebsame Aufgaben abwälzen kann, in dem ich jemanden einen Gefallen tue und vielleicht seine Arbeit übernehme, die mir eh mehr liegt...aber hat man zu seinen Arbeitskollegen das gleiche Verhältnis wie zu seinen Freunden oder wie zu dem, den man liebt? Nicht unbedingt. Wenn wir denn jetzt tatsächlich nicht vom Extremfall ausgehen. Also keine Dusch-Mord-Szenen. (31.10.2016 22:02)shane schrieb:(31.10.2016 16:29)Macs schrieb: Und jetzt sag nochmal einer, Skorpione wären sich immer einig. Ich sehe, ihr seid euch einig. |
01.11.2016, 02:27
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RE: Kritikfähigkeit und "Schuldfragen"
(31.10.2016 07:30)Miezekatze schrieb: ...Also die berüchtigte Verschwiegenheit und Zugeknöpftheit, wenn es um SK's Innenleben geht, liest man hier jedenfalls garnicht mehr. Schriftlich ist eben alles einfacher. Wo die Zunge einen Knoten machen würden, tippen die Finger flink schneller als alle Bedenken. Leider aber nur, wenn sie selbst nicht involviert sind… (31.10.2016 21:52)Antares schrieb: ...Weiß nicht, ob ein SK gut Gefühle verspielen kann. Denke eigentlich eher, nicht. Dazu nehmen SK normalerweise Gefühle zu ernst, als dass sie ein Interesse daran hätten, Gefühle vorzuspielen. Hmm, aber mit… na ja… mir fällt kein anderes Wort dafür ein… Egoismus…? (31.10.2016 17:42)Macs schrieb: Willkommen ... in der wundervollen Welt der Skorpione. Danke… ist zu wahr, um schön zu sein… |
01.11.2016, 07:48
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RE: Kritikfähigkeit und "Schuldfragen"
Wenn ein Skorpion gefühlsmäßig involviert ist, hält er erstmal ordentlich dagegen. Damit die Maske aufrecht bleibt, und er sich nicht in die Karten schauen lässt ....
Mh erstaunlich viele Schauspieler sind Skorpione .....vor allem die weiblichen überwiegen. |
01.11.2016, 08:29
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RE: Kritikfähigkeit und "Schuldfragen"
(01.11.2016 07:48)MissSunny14 schrieb: Mh erstaunlich viele Schauspieler sind Skorpione .....vor allem die weiblichen überwiegen. Kenne mehr männliche... |
02.11.2016, 10:53
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RE: Kritikfähigkeit und "Schuldfragen"
(31.10.2016 21:52)Antares schrieb:Bin ganz bei dir, Schwester.(31.10.2016 16:29)Macs schrieb:(30.10.2016 03:34)shane schrieb: Mir ging es ja ursprünglich um die Fragestellung, ob SK gute Schauspieler sind. Meine Antwort wäre: klares Ja. Wobei Shane, als 3fach SK ja eigentlich purer skorpionisch spricht,... Manipulation würde ich auch klar vom Schauspiel und vorspielen von Gefühlen trennen. Manipulateure sind wir wohl alle. Wollen wir etwas ist es ein leichtes das Opfer so lange zu bearbeiten, bis es meint die SK-Idee sei die eigene... Wie positiv sowas ist sei mal dahin gestellt. Gefühle vorspielen können SK meiner Meinung nach eher nicht. Sie können eher so verworren und doppeldeutig werden, dass das Gegenüber dazu bewogen wird eine bestimmte (vom SK ausgewählte) Emotion zu sehen. Geht also auch in Richtung Manipulation. Und ich denke das ist der entscheidende Punkt. Man muss nur wissen wie man welche Details weglässt und zaubert so ein ganz anderes Bild, ohne Lügerei oder Schauspiel. Alles eine Frage der Auslegung und lange kein Schauspiel. Und das klappt besonders bei Emotionen. Motive sind wohl Arschlochtum bei dem SK, der das Ganze perfektioniert und dauernd betreibt und Selbstschutz bei der Masse. Würde ich meinen. Mir wird immer gesagt ich sei offen wie ein Buch, mit meiner Gesichtskirmes. Meine Emotionen sieht man immer sofort an meiner Mimik, oder den Augen. Geht es um etwas wichtiges bin ich wie ein leeres Blatt und da ich das sonst nie bin sieht man daran dann auch, dass etwas arges im Busch ist. (01.11.2016 02:27)Luna 0815 schrieb:(31.10.2016 07:30)Miezekatze schrieb: ...Also die berüchtigte Verschwiegenheit und Zugeknöpftheit, wenn es um SK's Innenleben geht, liest man hier jedenfalls garnicht mehr. Schriftlich ist eben alles einfacher. Wo die Zunge einen Knoten machen würden, tippen die Finger flink schneller als alle Bedenken. Kommt auf den SK an. Kommt auf die Situation an und auf die Vorgeschichte. Gerade zwischen den Zeilen wird gerne und viel kommuniziert. Immer. Und wenn das Gegenüber blind ist und man selbst einen Knoten in der Zunge hat wird auch schonmal geschrieben. Aber dazu muss der SK die Notwendigkeit sehen über seinen Schatten zu springen. |
02.11.2016, 22:17
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RE: Kritikfähigkeit und "Schuldfragen"
Wie würde denn so ein vulkanausbruch aussehen, wenn es denn dazu kommen würde?
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