Kritikfähigkeit und "Schuldfragen"
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09.11.2016, 07:34
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(08.11.2016 17:16)Macs schrieb: Hilft das jetzt weiter und was wollte ich eigentlich wirklich damit?Nein. Aber schön, dass du selbst drauf kommst. Dekade 1 wird immer als besonders giftig beschrieben. ( Nänänä, verschieb uns doch! ) Der böse SK schlechthin. Dabei hat er eigentlich nur mit seiner Waagenähe zu kämpfen und der Wankelmütigkeit. Die Waage, die jedem gefallen wird und der SK, der ja auch schon Wert auf andere Meinungen legt, aber aus Prinzip ja irgendwie doch nicht und überhaupt, das verträgt sich nicht gut. Da kommt oft extreme Harmoniesucht mit kleinen aber sehrrrr miesen Ausbrüchen rum. Meine Mum war soein SK. Paar da einen WM-Mond zu und einen Schütze-AC und du hast richtig Spaß. Kann diese These wie gesagt auch bei weiteren SK im Umfeld bestätigen. Ich denke du wolltest mit deiner Auswertung, die irre aussagekräftig ist, genau das be- bzw. widerlegen. Angeblich ist ja auch nach Dekadenlehre der 3.Sk besonders harmoniebedürftig und friedfertig. Als habe jemand die Skala von der falschen Richtung betrachtet. (09.11.2016 00:57)shane schrieb: Was mir noch einigermaßen als sinnvoll erscheint ist, wenn man sagen würde, dass die Mitte eines SZ Zeitraumes 24.10-22.10, also der 7.11, das Maximum darstellt und ansonsten zwischen dem vorherigen bzw. nächsten SZ interpoliert wird, also weiche Übergänge (nicht unbedingt linear)... Harte Übergänge sind eher unnatürlichSí amigo. Wir sind mal wieder einer Meinung. Die Theorie der Dekaden ist, wie gesagt, jedoch eine ganz Andere. |
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09.11.2016, 07:43
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RE: Kritikfähigkeit und "Schuldfragen"
(09.11.2016 00:26)shane schrieb: Könnte aber auch nur ne statistische Schwankung sein... was ich für sehr wahrscheinlich halte Könnte? Natürlich gibt es statistische Schwankungen. Jede Statistik ist einer Schwankung unterworfen. In dem Fall ist es auch noch eine deskriptive Statistik, ohne stochastischen Kern, daher kann noch nicht mal eine wirkliche Überprüfung der Hypothese stattfinden. Und die Statistik ist auch schon 6 Jahre alt, wer weiß was sie heute aussagen würde, würde man sie weiter führen. Trotzdem haben die Leute damals für sich einen Situationsüberblick geschaffen. Und das ändert soweit erstmal nichts an der Tatsache, dass die 1. Dekade subjektiv betrachtet zu dem Zeitpunkt schlechter bei den Leuten abgeschnitten hat, als Dekade 2 und 3, Schwankung hin oder her. Würde man das also als foreninternen Richtwert nehmen, dann könnte man durchaus sagen, dass Oktober-Skorpione nicht so beliebt sind. Man kann es, nach der Popelsstatistik, sogar relativ genau sagen (bei genannten Geburtsdaten): Von 9 SK, die als schlecht bewertet wurden, liegen 8 im Oktober. Wohingegen von 6 guten Gesamtbewertungen (bei genannten Geburtsdaten) 3 im Bereich des Oktobers liegen. Ergibt prozentual gesehen 88 % unbeliebte Oktober-SK und nur 50 % beliebte Oktober-SK. (09.11.2016 00:57)shane schrieb: Was mir noch einigermaßen als sinnvoll erscheint ist, wenn man sagen würde, dass die Mitte eines SZ Zeitraumes 24.10-22.10, also der 7.11, das Maximum darstellt und ansonsten zwischen dem vorherigen bzw. nächsten SZ interpoliert wird, also weiche Übergänge (nicht unbedingt linear)... Harte Übergänge sind eher unnatürlich Es gibt nicht mal Ansatzweise irgendeinen harten Übergang in der Astrologie. Selbst den Wechsel der Zeichen muss man über die Minute genau beobachten, nicht über den Tag, daher können die Übergänge nicht fließend genug sein: 1973 wechselte der Skorpion aus der Waage am 23.10. um 14:30 Uhr. 1975 wechselte der Skorpion aus der Waage am 24.10. um 02:06 Uhr. 1978 wechselte der Skorpion aus der Waage am 23.10. um 19:37 Uhr. 1983 wechselte der Skorpion aus der Waage am 24.10. um 00:55 Uhr. 2016 wechselte der Skorpion aus der Waage am 23.10. um 01:46 Uhr. Demnach haben zwei Leute an dem gleichen Tag Geburtstag, aber schlußendlich bestimmt die Uhrzeit, welches Zeichen du hast. Am 24.10.1975 um 02:05 Uhr geboren? Waage. Am 24.10.1975 um 02:07 Uhr geboren? Skorpion. Sind die Skorpione, die am 23.10.2016 geboren wurden jetzt mehr Skorpion, als die Kinder vom 24.10.1975 weil sie "einen Tag länger" Skorpion sind? Wie will man schon allein da einen harten Übergang setzen, bis auf die Bezeichnung Waage / Skorpion? Du kannst nicht mal pauschal sagen, das ab dem 24.10. der Skorpion anfängt, wenn in einem anderen Jahrgang der 23.10. zählt. Damit verschiebt sich auch wieder das Maximum und pendelt zwischen dem 06.11. und dem 07.11. je nach eigenem Jahrgang. 1982 gab es den Skorpion ab dem 23.10. um 18:58 Uhr. Daher würde für mich der 06.11., 18:58 Uhr als "Stichtag" gelten. Da ich am 08.11. morgens geboren wurde, trennen mich von meinem Stichtag demnach ungefähr 36 Stunden und ich befinde mich grundsätzlich gesehen also noch sehr sehr nah an diesem Stichtag. Macht mich das jetzt also grundsätzlich mehr zum Skorpion als dich, da du in der dritten Dekade geboren wurdest und damit grundlegend von deinem Stichtag weiter entfernt bist, als ich von meinem? Davon muss man jetzt ausgehen, immerhin trägst du mehr Schütze in dir als ich, der praktisch links und rechts kaum etwas von Waage / Schütze abbekommen hat. Zusätzlich: Wenn Dekade 2 zwischen dem 03.11. und dem 12.11 läuft, teilen sich der 07.11. und der 08.11. die Mitte. Damit habe ich also auch die Spitze der 2. Dekade erreicht. Bin ich damit an sich mehr Skorpion, weil ich faktisch in der Mitte der Mitte des "Gesamtzeitraum Skorpion" stehe? Kleine Spielereien, die ich "mystisch gesehen" so gar (auf mich selbst bezugnehmend) noch fröhlich weiter spinnen könnte. Das man von seinem Nebenzeichen einiges abbekommt, ist hinsichtlich der fließenden Grenzen irgendwie logisch. Es gibt keinen harten Cut. Endwaagen können genauso einen Teil skorpionisches Handeln an den Tag legen, wie der Anfangsskorpion einen Teil des waagischen Handelns. Schon eben allein aus dem Grund, dass man sich je nachdem zwar einen Geburtstag teilen kann, aber trotzdem unterschiedliche SZ birgt. Die Dekaden sind nur eine weitere Einteilung einer Einteilung einer Einteilung einer Einteilung. Und interessanterweise wird tatsächlich nur bei den SK ein solches Bohei drum gemacht, obwohl die Dekadeneinteilung an sich für jedes SZ "gilt". Jaja...wir müssen wieder alles extra durchkauen. Und nenn mir doch mal einer einen mittlerweile sinnvollen Namen für diesen Thread. |
09.11.2016, 07:51
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RE: Kritikfähigkeit und "Schuldfragen" |
09.11.2016, 08:59
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RE: Kritikfähigkeit und "Schuldfragen"
(09.11.2016 07:43)Macs schrieb: Es gibt nicht mal Ansatzweise irgendeinen harten Übergang in der Astrologie.Aber man ist doch nicht z.B. 20% Waage und 80% Skorpion, man ist doch entweder oder. Es kommt doch irgendwann der Moment, ab dem man nicht mehr Waage sondern SK ist usw. ? Es ist auch kein Problem wenn es für jeden Menschen individuell berechnet werden müsste. Die fixe Grenze bleibt für jeden einzelnen oder nicht? (09.11.2016 07:43)Macs schrieb: Macht mich das jetzt also grundsätzlich mehr zum Skorpion als dich, da du in der dritten Dekade geboren wurdest und damit grundlegend von deinem Stichtag weiter entfernt bist, als ich von meinem?Genau darauf wollte ich hinaus. (09.11.2016 07:43)Macs schrieb: Davon muss man jetzt ausgehen, immerhin trägst du mehr Schütze in dir als ich, der praktisch links und rechts kaum etwas von Waage / Schütze abbekommen hat.Hmm..das sagt jetzt aber nicht die Astrologie oder? (09.11.2016 07:43)Macs schrieb: Das man von seinem Nebenzeichen einiges abbekommt, ist hinsichtlich der fließenden Grenzen irgendwie logisch. Es gibt keinen harten Cut.Ich glaube wir reden gerade aneinander vorbei... oder ich bin noch nicht wach |
09.11.2016, 17:34
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RE: Kritikfähigkeit und "Schuldfragen"
ein paar Liter Kaffee später....
Mit hartem Übergang meine ich eben, dass man offiziell in einer der 12 Schubladen drin steckt. Es wird nicht zwischen den einzelnen Schubladen gewichtet (z.B. 20% Waage + 80% SK). Zumindest ist mir sowas noch nirgends begegnet. Das wirkt auf mich etwas unnatürlich. Ein Beispiel dafür wäre z.B. genau das: (09.11.2016 07:43)Macs schrieb: Demnach haben zwei Leute an dem gleichen Tag Geburtstag, aber schlußendlich bestimmt die Uhrzeit, welches Zeichen du hast.D.h. es gibt eine klare Grenze. (09.11.2016 07:43)Macs schrieb: Sind die Skorpione, die am 23.10.2016 geboren wurden jetzt mehr Skorpion, als die Kinder vom 24.10.1975 weil sie "einen Tag länger" Skorpion sind?Das wiederum hat aber mit dieser Grenze nichts zu tun. Die Grenze bezieht sich ja immer auf die jeweilige Person, unterscheidet sich vielleicht von Jahrgang zu Jahrgang, ist aber dennoch fest, damit auch das Maximum und nicht nur vom eigenen SZ, sondern von allen. Damit kann man ganz leicht die Verteilung/Gewichtung ausrechen, indem man z.B. linear interpoliert. (09.11.2016 07:43)Macs schrieb: 1982 gab es den Skorpion ab dem 23.10. um 18:58 Uhr.Das ist genau meine Überlegung. Hier ist ein vereinfachtes Beispiel: Ich lasse einfachheitshalber die Minuten weg und zähle den Stichtag 15 Tage ab Beginn einer Phase. D.h.: Waage: 24.09-23.10: Stichtag: 9.10 Skorpion: 24.10-22.11: Stichtag: 7.11 Schütze: 23.11-21.12: Stichtag: 7.12 Eine Möglichkeit wäre jetzt z.B. klar zwischen "vor dem 7.11" und "nach dem 7.11" zu unterscheiden. Andere Möglichkeit könnte sein, dass man zwischen allen drei SZ gewichtet, vielleicht müsste man sogar alle andern dazunehmen... Aber bleiben wir mal beim ersten Fall und "nach dem 7.11": Die Stichtage 9.10, 7.11, 7.12 entsprechen jeweils 100%, d.h. hat man an einem Stichtag Geburtstag, so hätte man eine 100%-ige Ausprägung des SZ, je weiter man davon abweichen würde, des mehr würde das andere SZ an Einfluss gewinnen. Logischerweise wäre demnach an der Grenze eine 50/50 Verteilung. Würde man jetzt z.B. linear interpolieren, so würde folgendes herauskommen (Rechenfehler inkl. ): A, B = SZ Sa, Sb = Stichtage G = Geburtstag A * p + B * (1-p), p = 1 - |(G - Sa)| / |(Sb - Sa)| A = Skorpion B = Schütze Sa = 7.11 Sb = 7.12 G = 07.11: p = 1 - |(7.11 - 7.11)| / |(7.12 - 7.11)| = 1 - 0 / 31 = 1.0 G = 08.11: p = 1 - |(8.11 - 7.11)| / |(7.12 - 7.11)| = 1 - 1 / 31 = 0.97 G = 09.11: p = 1 - 2 / 31 = 0.94 G = 10.11: p = 1 - 3 / 31 = 0.90 G = 11.11: p = 1 - 4 / 31 = 0.87 G = 12.11: p = 1 - 5 / 31 = 0.84 G = 13.11: p = 1 - 6 / 31 = 0.81 G = 14.11: p = 1 - 7 / 31 = 0.77 G = 15.11: p = 1 - 8 / 31 = 0.74 G = 16.11: p = 1 - 9 / 31 = 0.71 G = 17.11: p = 1 - 10 / 31 = 0.68 G = 18.11: p = 1 - 11 / 31 = 0.65 G = 19.11: p = 1 - 12 / 31 = 0.61 G = 20.11: p = 1 - 13 / 31 = 0.58 G = 21.11: p = 1 - 14 / 31 = 0.55 G = 22.11: p = 1 - 15 / 31 = 0.52 Wenn jetzt jemand z.B. am 12.11 Geburtstag hat, dann gilt für sie/ihn: 84% Skorpion + 16% Schütze Oder in deinem Fall: 97% Skorpion + 3% Schütze Und an der Grenze: 52% Skorpion + 48% Schütze (warum es nicht 50/50 ist, liegt einfach an der Ungenauigkeit) Wie gesagt, das ist ein vereinfachtes Rechenbeispiel und zeigt nur eine Möglichkeit, von vielen. |
09.11.2016, 18:29
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RE: Kritikfähigkeit und "Schuldfragen" |
10.11.2016, 13:04
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RE: Kritikfähigkeit und "Schuldfragen"
Noch eine kleine Ergänzung:
Der Vorteil von so einer Betrachtung ist, dass es am Ende eben nicht mehr so genau auf die Uhrzeit ankommt. Rein rechnerisch gäbe es natürlich schon einen Unterschied, vielleicht an irgendeiner Stelle nach dem Komma, aber tatsächlich würde es kaum/gar nicht auffallen. Ob man z.B. zu 51% SK und 49% Waage ist oder zu 49% SK und 51% Waage, ist ja im Endeffekt egal. Das erscheint mir wesentlich natürlicher. |
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