Kann ein Krebs auch Hilfe annehmen?
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22.12.2017, 23:43
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(22.12.2017 20:59)Cassiopeia7619 schrieb: Mein Krebs neigt dazu, zunächst ganz allgemein, aber regelrecht verzweifelt, zu "jammern", doch das wird nicht weiter konkretisiert und wenn ich nachfrage, ist er meist, schwups, wieder verschwunden und lässt mich damit im Regen stehen.Bevor er den Schauplatz verlässt, hättest du sagen sollen...."deshalb lässt du mich nun also mit 100fragen da stehen?" Oder gleich sagen, das es dich verletzt und es dir kummer bereitet, weil er dich ausgrenzt. Er braucht Erziehung, wenn man etwas anfängt muss man es zu ende bringen...keine halben Sachen. (22.12.2017 22:24)Cassiopeia7619 schrieb:Stolz, Krebs ist Stolz und hat Angst vor Verletzungen....eine große lernaufgabe, weil es echt nicht einfach ist....(22.12.2017 22:05)moon schrieb: als freund würd ich dir postwendend mein herz ausschütten als partner nicht Denn niemand kommt einem so nahe, wie der Partner.....es ist nicht nur das er sich nicht die Blöße geben will, deshalb nur so allgemein. Sondern auch die Angst, angst das dieser ihm wichtiger teil seines Lebens, ihm sagt "das ist alles halb so schlimm".... Er kriegt das in den falschen Hals, 100pro. Schließlich geht Krebs nur das wirklich schlimme, zu nah, Kleinkram steckt er locker weg....stolz eben, man ist kein sensibelchen(ich hasse das Wort) sondern stark und hart im nehmen....von Freunden kann man sich sowas anhören, man sieht es nicht so verbissen. Der Partner ist eine ganz andere Liga, da liegen Planeten dazwischen, da überlegt der Krebs 100mal bevor er aus sich rauskommt, denn was falsches geht nicht ans Herz sondern ins Herz..... Psssst, es geht auch anders herum(Freunde/Partner) und ist sehr schön.....man muss auch hier lernen Kritik richtig zu verstehen und prios anders zu setzen....leider tut es sehr weh, wenn so eine Verbindung zu ende geht. In diesem Sinne, etwas wollte ich noch schreiben, habs aber leider vergessen.... |
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22.12.2017, 23:45
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RE: Kann ein Krebs auch Hilfe annehmen?
(22.12.2017 23:43)Rosti schrieb: Stolz, Krebs ist Stolz und hat Angst vor Verletzungen....eine große lernaufgabe, weil es echt nicht einfach ist.... ja da fühl sogar ich mich angesprochen *nick* |
23.12.2017, 14:02
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RE: Kann ein Krebs auch Hilfe annehmen?
@Lily: wiederholt!
So klingt ein reflektierter Krebs der auch die andere Seite sieht, eben nicht nur egoistisch sich selbst als Opfer darstellen möchte! Mit solchen habe ich auch in meinem persönlichen Umfeld zu tun, wären die anders würde ich den Respekt verlieren. Manchmal fehlt mir Mitleid in solchen Situationen, da hast du völlig recht... Aber auch nur weil ich für gewisse Dinge auch keins aufbringen mag wenn man denn mal um sich schaut und Menschen sieht denen es wirklich dreckig geht... und die da weniger Aufriss drum machen. Liebe TE, schubs ihn so wie Lily es beschreibt auch mal nen Tick stärker... Das gibt dann vielleicht erstmal bissl Stunk, aber nur dadurch wird sich auch dauerhaft etwas tun können bei ihm... |
23.12.2017, 15:20
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RE: Kann ein Krebs auch Hilfe annehmen?
Hmmm, hab eig nicht geschrieben das man ihn lassen soll wie er ist, sogar das Gegenteil und den Einblick wie er so empfinden könnte.
Das Problem ist, das was Phoebe grad schrieb....aufriss wegen sowas oder jenes obwohl es anderen schlechter geht.....das wird den dann entweder zur einsicht bringen oder er macht dicht und erzählt kaum mehr was. Schließlich möchte krebs eig Mitgefühl und nicht das Gegenteil. Die "kunst" wäre es, ihm mit Gefühl beizubringen, das alles halb so schlimm ist. Tatsächlich habe ich sogar geschrieben, das ich mir das nicht gefallen lassen würde, wenn er erst mit sowas anfängt und dann dicht macht. Das zitat von Lily was Neri schrieb, finde ich gut. Ich selbst mache das auch....ich gebe immer einen Pfand (in form eines kleinen inneren fuhlens) um das Vertrauen zu bekommen damit sich der gegenüber frei öffnen kann. Das ganze ohne böse Absichten, sondern weil es mich interessiert. |
23.12.2017, 15:27
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RE: Kann ein Krebs auch Hilfe annehmen?
Hast du auch nicht Rosti...
Ich habe nur wirklich Schwierigkeiten mit diesen Samthandschuhen und erst ganz behutsam erklären zu müssen das es Schlimmeres gibt - bei einem "ACHTUNG" erwachsenen MANN!! Diese Sorte Krebs, ich weiss es gibt andere, ist einfach auf Dauer sehr anstrengend. |
23.12.2017, 15:45
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RE: Kann ein Krebs auch Hilfe annehmen?
(23.12.2017 15:27)Phoebe25 schrieb: Hast du auch nicht Rosti... Aber deshalb habe ich das alles geschrieben, entweder man hat nen Krebs, der die Erfahrung, Einsicht schon weg hat, oder man muss den anstrengenden weg gehen, der ist tatsächlich nicht von dauer und muss auch nicht zum Dichtmachen führen. Ich will das man ihn versteht um gegenzusteuern, damit sie und er den geilen weg finden. Darum gehts, nicht um ihn ständig zu verhatscheln, er gewöhnt sich sonst dran, sieht man ja. Sondern ihm zu vermitteln das er die klappe ganz aufmachen soll und keinen schi** davor haben muss, die Meinung zu hören. Den mal ehrlich, alle sorgen/leid eines gesunden Menschen sind nicht so schlimm, wenn man mit Behinderten Menschen zu tun hat und hatte welche nicht immer so waren...nein, ich bin bis auf paar makel, kern gesund. Dem Krebs kommt daher das einfühlen in andere zu gute, daher nimmt man Kritik auch nicht so hart wahr, gibt schlimmeres |
23.12.2017, 15:53
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RE: Kann ein Krebs auch Hilfe annehmen?
(23.12.2017 15:47)LilyCancer schrieb: Rosti, das war keine Kritik .. ich sehe es nur etwas anders Nein nein Lily, ich sehe das nicht als kritik, ich wollte das alles nur erklären. Du hast absolut recht und jeder Mensch ist ein Gewohnheitstier, auch er, er ist da stehen geblieben wo es ok war, das gehört geändert, nur nicht mit Brechstange ala Phoebe und auch nicht das verhatscheln wie Neri es mal schrieb. Mit Gefühl und verständlich vermitteln das es für die Te nicht ok ist, was er abzieht, damit er das begreift müssen sich beide erklären. Sie wird seine Probleme nicht so verbissen sehen, das muss sie ihm auch sagen(das wäre auch eine art Hilfe) damit er weiß warum, sind ihre Gedanken dazu(also das weshalb) wichtig. |
23.12.2017, 16:09
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RE: Kann ein Krebs auch Hilfe annehmen?
Ich verstehe was du meinst Rosti, aber nicht jeder Krebs ist fähig zu "begreifen".
Hier wurde sich doch seitens der TE bereits der Mund fusselig geredet! Was war nochmal seine Antwort... "er erwarte Verständnis weil ihn das umgekehrt ja auch nicht stören würde". Und welche Brechstange? Weil ich für so Drama wenig Verständnis habe, gerade weil die Beziehung bereits 2 Jahre andauert...? |
23.12.2017, 19:09
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RE: Kann ein Krebs auch Hilfe annehmen?
ganz ehrlich neri, du wärst die perfekte partnerin für mich wenn ich ein kerl wäre
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