Warum kommen Sternzeichen zusammen die eigentlich nicht gut zusammenpassen würden?
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27.06.2016, 14:10
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(27.06.2016 13:48)Macs schrieb: Wie manipulativ kann man vorgehen, wenn man einen Menschen so "lesen" kann? Würde diese Anleitung tatsächlich irgendetwas verbessern? Oder würde der Erwartungsdruck steigen? Wenn ich um seine angeblichen Stärken kenne, aber feststellen muss, dass er durch die dynamische Beziehung zu mir, diese gar nicht so ausleben kann/will/muss? Will ich darauf lauern, dass seine Schwächen zum Tragen kommen und mich bestätigt wissen? Es wird dadurch nichts einfacher. Man lässt sich nicht auf den Menschen ein, sondern versucht ihn zu dechiffrieren und konzentriert sich auf seine astrologischen Aspekte, statt auf ihn. Und es ist eh nur ein Teil in uns, es macht uns nicht aus. |
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27.06.2016, 14:15
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RE: Warum kommen Sternzeichen zusammen die eigentlich nicht gut zusammenpassen würden
Ganz genau so sieht es aus.
Alles hat zwei Seiten, auch "Einfachheit" und "Sicherheit". Deshalb ist es Zeitverschwendendung, Horoskopprofile durchzublättern und mit meinem zu vergleichen, wenn stattdessen der Mensch an mir vorbei läuft, der es hätte sein können. Ganz ohne Wissen über sein Horoskop. |
27.06.2016, 17:52
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RE: Warum kommen Sternzeichen zusammen die eigentlich nicht gut zusammenpassen würden?
sich mit astrologie im sinne von analyse zu beschäftigen, ist keine frage der notwendigkeit, sondern des interesses.
andere beschäftigen sich halt mehr mit pilzzucht, fussball oder motortechnik, küchleinrezepte austauschen, ... was weiss ich. es gibt eine unglaubliche anzahl von menschen, die an (irgendeinen) gott glauben, den sie sogar als "vater" bezeichnen und diesem phantom irrsinnige fähigkeiten zubilligen, obwohl diese durch rein garnichts belegt sind. das mag ja nun ganz tröstlich sein und hat den vorteil, dass selbstverantwortung anscheinend transferierbar ist. diese art des fatalismus, der so entstehen kann, liegt mir nicht. astrologie ist ein weites gebiet. das ideale wäre, als "user" gleichzeitig pyhsiker, mathematiker, chemiker, psychologe, soziologe, philosoph etc… mit ausgeprägtem hang zum forscher zu sein. ich hab ziemlich schnell erkannt, was für ein forum das hier ist. keins, in dem sich allzuviele "professionell" mit astrologie beschäftigen. aber etliche ambitioniert. sie werden ihre guten gründe haben. das ganze spectrum ist mehr oder weniger vertreten. bis zu denen, die scheinbar so gut wie nichts kenne ausser ihrem sternbild/zeichen, probleme haben und rat suchen. ich dachte erst, wo bin ich denn hier gelandet? aber das hat sich etwas gelegt. kann anscheinend auch rocken. und ich finds gut, wenns unterhaltsam ist. hab schon ordentlich abgelacht. (allerdings auch doof geguckt. *koppkratz* ) es gibt kunstforen, in denen leute ihre theoretische vorstellung von kunst ablassen und irgendwelche bildchen zur kunst erklären, weil dabei die lust, ein pinsel, papier, und etwas farbe eine rolle spielten. manche melden sich auch in einem speziellen chopperforum an, (wie ich) aus dem einfachen grunde, weil ich einen habe und das vieh schon mal probleme macht, die jemand anders mit mehr ahnung von technik bzw. spezifischer mackenkenntnis meines modells eher als ich zu lösen weiss. undi: in diesen foren gibts auch welche, die haben ziemlich viel schon abgeklärt, können sich selbst helfen, sehen ihre anwesenheit deshalb auch als einen sozialen aufenthaltsraum, in dem der aufhänger halt das thema war und bleibt. irgendwas "neues" gibts ja immer. so. zu den comments von rd und macs. rd: würdest du dich ernsthaft davon beeinflussen lassen? -- das bleibt nicht aus. macs: Wie manipulativ kann man vorgehen, wenn man einen Menschen so "lesen" kann? --- ziemlich. wenn mans drauf anlegt. das ist unter anderem eine ethische frage. allerdings habe ich zum begriff "manipulation" eine etwas differenzierte ansicht. für mich ist dieser begriff erst mal neutral. macs: Wie interessant ist ein Mensch noch, wenn ich eine "Anleitung" für ihn habe? --- ha! unter umständen sehr. (ich sage jetzt absichtlich nicht gute oder schlechte ! aber die einen kommen ins kröpfchen, die andern ins töpfchen) macs: Wo bleiben die Überraschungen, wenn alles klar vorhersehbar ist? --- tja, die kann man da nicht wirklich voraussehen. höchstens tendenzen, möglichkeiten. und das beziehe ich jetzt auf die prognostik. --- auf überraschungen darf (oder sollte) man z.b. gefasst sein, wenn der uranus eine herrausragende stellung und aspektierung hat. ---- im übrigen gehts ( mir ! ) ja genau darum. manche überraschungen braucht man kein 2. oder 3. mal. manche allerdings wünscht man sich und dann kann man sich drauf freuen. zumindest vorbereiten. lol macs: Wieviel Mühe gebe ich mir noch mit einem Menschen, wenn ich nur eine Checkliste abhaken muss? --- checkliste? muss? - man kann ! und checkliste… na ja… jeder hat doch irgendwelche preferenzen. wenn ich sehe, dass der "horoskopierte" (neue wortschöpfung. soeben geboren … bestimmte eigenschaften, die mit meinen nicht harmonieren würden, aufweist, dann spare ich mir die mühe. (und umgekehrt natürlich) macs: Wie austauschbar ist ein Mensch, wenn ein Aspekt innerhalb des Horoskops nicht mit dem eigenen übereinstimmt? --- hm ??? macs: Wie viel Verständnis kann ich einem Menschen entgegen bringen, wenn laut Horoskop zwar alles gut wird, es aber in dem Fall egal ist, weil es demjenigen jetzt grade schlecht geht? --- was meinst du damit: "wenn laut horoskop alles gut wird" ? --- worauf soll sich das beziehen? diese frage betrifft hauptsächlich deine empathiefähigkeit. und wir reden jetzt von einem prognosefähigen transitbild, oder? ich will dir ja nicht zu nahe treten… aber deine fragen mein lieber… wenn man nicht unter druck steht, kann man die irgendwie besser formulieren. ich hör mal auf damit. die astrologie, wie ich sie kenne und verstehe beruht auf empirik. und zwar auf der jener, die über jahrtausende zum heutigen wissen beigetragen haben und im kleinen auf meinen eigenen erfahrungen. wenn etwas nicht kompatibel erscheint, heisst das nur: achtung! sonst erstmal nichts. geburtshoroskope (sind screenshots) sind basispläne, mit denen der eigentümer als baby losmarschiert. ein horoskop ist kein urteil. aufgrund eines RADIX sehe ich doch bloss anlagen. das machts ja auch kompliziert. wenn jemand im gleichen moment neben dir geboren wurde werdet ihr wahrscheinlich im verhalten ähnlich sein. aber der IQ kann sich um zig points unterscheiden. und die gene sind auch andere. dann wär da noch die sozialisation. deine alten sind frisch bis zum stehkragen, dein IQ ist 250, du kannst nach harvard studieren gehn, kriegst das geilste weib der welt ab, weisst nicht wohin mit der kohle und wirst abartig beneidet. dein geburts-nachbar (cosmic twin) hat IQ 50, die alten ziemlich minderbemittelt, er kriegt ständig paar hinter löffel, kriegt die grundschule nicht hin und hat aber ähnliche anlagen. da nun der erstbeschriebene scheinbar nen "karriere-planetenstand" hat, wird nr. 2 den auch haben. wie regelt er das jetzt? aufgrund des niedrigen IQ und seiner sozialisation dürfte er gewaltlösung, welcher art auch immer, als lösung des problems nehmen und gangsterfürst oder sowas werden. blabla.. eine geburtsgrafik namens radix oder horoskop sagt nur dann optimal was aus, wenn man wie beim onkel doktor vorher eine art anamnese erstellt. menschen verändern sich durch alles was ihnen im leben so passiert und das hinterlässt spuren. dass ich vor jahren angefangen habe mich mit sowas zu beschäftigen hatte mehrere ursachen. eine davon war, dass ich wissen wollte was dran ist an der astrologie. damit hätten wir also den ansatz, der sich in meinem radix auch widerspiegeln muss. und sowas kann man halt sehen. wenns nicht so wäre, könntest du jetzt keinen text hier von mir lesen ! hahahaha…. macs: Was ist mit denjenigen, die seit Jahren glücklich sind und sich keinen Dreck um Astrologie scheren und Horoskope für Scharlatanerei halten? --- die sind seit jahren glücklich, scheren sich einen dreck um astrologie, halten das für scharlatanerie und sind meiner unmassgeblichen meinung nach ´n büschn doof. macs: Ich weiß ja nicht... eine Anleitung würde es mit Sicherheit erleichtern. Aber will ich das? --- also ich … weiss … ich will das. macs: Ich lerne einen Menschen kennen oder ich lasse es sein. --- ich auch. macs: Aber ich mache es doch nicht abhängig davon, welches Sternzeichen er hat, welcher Planet in welcher Konjunktion steht, wie ausgeprägt die Anleitung für ihn ist. --- also ich gucke schon nach bestimmten sternzeichen. aber was heisst das schon bei näherem hinsehn, wenn die aspektierungen beim partnervergleich (synastrie und co) das reinste chaos darstellen und herbe animositäten aufzeigen. theoretisch und praktisch können sich völlig "unübliche§ astro-partnerschaften bilden. davon abgesehn ist die reduzierung auf das sonnenzeichen null garantie. und jedes jahr gibt ne neue sorte des gleichen sonnen(stern)zeichens. die können sich womöglich überhaupt nicht ab. eher wichtig sind für mich die aspektierungen und die felder in denen alles stattfindet. r2d2: Würde diese Anleitung tatsächlich irgendetwas verbessern? Oder würde der Erwartungsdruck steigen? ---- wenn ich mir dein radix so ansehe, … passt deine frage punktgenau. ich denke, der druck dürfte steigen. "verbessern"? was heisst schon verbessern. wie wärs mit verändern? das würde übrigens den druck etwas rausnehmen. r2d2: a) Wenn ich um seine angeblichen Stärken weiss, aber feststellen muss, dass er durch die dynamische Beziehung zu mir, diese gar nicht so ausleben kann/will/muss? b) Will ich darauf lauern, dass seine Schwächen zum Tragen kommen und mich bestätigt wissen? --- b) so genau hab ich mir dein horoskop noch nicht angesehn. (übrigens bin ich auch kein profi trotz 2 meter astro im bücherregal) wenn ich mir allerdings den quasselstring von gestern bis in die nacht so ansehe…. hahahahaa…. und a) deine dynamik, ja… was denn nun? kann, will, muss? ich würde mal sagen: wer will muss können. du selbst musst aber auch wollen. (können) das ding ist keine einbahnstrasse. du stellst vermutlich die messlatte bei der partnerwahl ziemlich hoch. und dein radix hats in sich. :-))))) r2d2: Es wird dadurch nichts einfacher. Man lässt sich nicht auf den Menschen ein, sondern versucht ihn zu dechiffrieren und konzentriert sich auf seine astrologischen Aspekte, statt auf ihn. Und es ist eh nur ein Teil in uns, es macht uns nicht aus. --- doch, es wird einfacher. schon mal probiert? hör mal… wenn man sich für das horoskop eines menschen interessiert und es sich ansieht, hat man sich defacto schon auf ihn eingelassen. und um´s dechiffrieren gehts ja auch. die frage ist warum. ich habs angefangen, weil ich mich selbst mal unabhängig von äusseren einflüssen und meinungen anderer über mich so neutral wie möglich sehen/erkennen wollte. |
27.06.2016, 19:47
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RE: Warum kommen Sternzeichen zusammen die eigentlich nicht gut zusammenpassen würden
(27.06.2016 17:52)aris schrieb: eine geburtsgrafik namens radix oder horoskop sagt nur dann optimal was aus, wenn man wie beim onkel doktor vorher eine art anamnese erstellt. menschen verändern sich durch alles was ihnen im leben so passiert und das hinterlässt spuren.Definiere VORHER und wie soll so eine Anamnese von Statten gehen. Der obere Absatz war wohl allgemein gehalten und nicht auf unsere posts bezogen, richtig? |
27.06.2016, 20:01
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RE: Warum kommen Sternzeichen zusammen die eigentlich nicht gut zusammenpassen würden?
(27.06.2016 17:52)aris schrieb: r2d2: Würde diese Anleitung tatsächlich irgendetwas verbessern? Oder würde der Erwartungsdruck steigen?1. woher kennst du meine Radix? 2. inwiefern passt diese Frage punktgenau? Wir sprechen doch jetzt von der mir bekannten Radix meines Partners, als Beispiel. Was würde es verändern? Dass ich nicht überrascht bin, dass diese oder jene Verhaltensmuster auftauchen? Gehe ich deswegen selbst besser damit um? Oder, wie schon mal erwähnt, bestätigt es mich nur. Und was ist positives daran, dass der Druck steigt? So interpretiere ich deinen Satz. Zitat:r2d2: a) Wenn ich um seine angeblichen Stärken weiss, aber feststellen muss, dass er durch die dynamische Beziehung zu mir, diese gar nicht so ausleben kann/will/muss? b) Will ich darauf lauern, dass seine Schwächen zum Tragen kommen und mich bestätigt wissen?Meine Dynamik wird den Anderen "zwingen" zu reagieren, egal wie sie ist. Genau wie umgekehrt. Wenn ich mich verhalten reagiere, aufgrund von Lauerstellung, weil ich mich bestätigt sehen will, verändere ich die dynamische Beziehung. Wenn ich die nicht habe, weil ich offen auf den Anderen zugehe, ist eine andere Reaktion gewiss, die evtl. mehr Facetten offenbart, da ich sie in Gänze aufnehme. Was hat mein Strang von gestern damit zu tun? Das man wollen muss um zu können, ist kein Geheimnis. Ja, meine Messlatte ist hoch. Und wieder meine Radix? Also, woher hast du die Daten und was sagt sie in deinen Augen über mich aus? Zitat:r2d2: Es wird dadurch nichts einfacher. Man lässt sich nicht auf den Menschen ein, sondern versucht ihn zu dechiffrieren und konzentriert sich auf seine astrologischen Aspekte, statt auf ihn. Und es ist eh nur ein Teil in uns, es macht uns nicht aus.Ja, schon mal probiert, hat mich nicht weitergebracht, denn ich kann es immer nur in der Retrospektive beurteilen, neutral für mich. In dem Moment des Zusammenseins bin ich im Jetzt. Will ich aufsaugen, nicht vordenken. Nicht lauern oder abwinken, als "Wusste ich es doch"- Wo bleibt die Neugierde? Wir scheinen "einlassen" unterschiedlich zu definieren. Ich scanne ihn meiner Meinung nach vor, glaube an einen Vorteil. Das ist für mich nicht einlassen in meinem Sinne. Sich selbst du decodieren ist was Anderes Natürlich versuchen wir den Anderen zu "lesen", aber ich möchte nicht im Vorfeld irgendwas vorwegnehmen. |
28.06.2016, 00:04
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RE: Warum kommen Sternzeichen zusammen die eigentlich nicht gut zusammenpassen würden?
(27.06.2016 20:01)R2D2 schrieb:(27.06.2016 17:52)aris schrieb: r2d2: Würde diese Anleitung tatsächlich irgendetwas verbessern? Oder würde der Erwartungsdruck steigen?1. woher kennst du meine Radix? r2d2 : Definiere VORHER und wie soll so eine Anamnese von Statten gehen. ---- manche konsultieren eine(n) astrologen(in) weil sie ein problem nicht mit hilfe eines normalen psychologen angehen wollen. optimal ist es sowieso, wenn letzterer gleichzeitig astrologe ist. das erspart eine menge rumstocherei im trüben. dann findet ein vorgespräch statt. und wie beim arzt, der wissen will bzw. wissen sollte, was es alles schon an krankheiten oder psychischen problemen gegeben hat, läuft das bei einem fähigen astrologen im besten fall auch ab. so kann ein astrologe die aspekte, die durch transite zustande kommen und dann quasi die indikation darstellen, besser deuten sowie im zusammenhang mit der (psychologischen) anamnese eine diagnose stellen und mit dem klienten erarbeiten was therapeutisch möglich sein kann. r2d2: Schmeißt du ihn nicht dadurch in eine Schublade und hast ihn vor"verurteilt"? --- (vor-) verurteilen? ich käme nie auf so nen begriff. und schubladen vermeide ich eh wie der teufel das weihwasser. ausser ich werde satirisch oder ironisch. (oder ich bin superstinkig und verliere mein bewusstsein r2d2: Siehst du doch hier auch in vielen Kommentaren. User, die völlig fixiert auf ein SZ sind und alle anderen als zu minder betrachten, weil sie in der Vergangenheit ein Gefühl erlebt haben, welches sie wiederholen möchten. Einschränkung seiner Möglichkeiten. Was wäre, wenn ich es nicht weiß? Wie wäre mein Umgang dann? --- wenn was du was nicht weisst, wirst du´s halt irgendwie rausfinden oder auch nicht. man kanns ohne astrologie ganz gut überleben wenn man verstand und feeling hat. ich kann kauch ohne schüppe ein loch buddeln. mit gehts easier. wie dein umgang wäre??? ist jetzt nicht ernst gemeint die frage, hm? r2d2: 1. woher kennst du meine Radix? 2. inwiefern passt diese Frage punktgenau? --- 1. du hast in deinem profil angaben genug gemacht, dass man das + - 1-ne stunde etwa genau berechnen kann. 2. in deinem radix gibts genug unzweideutige hinweise darauf. du forderst heraus und brauchst die herausforderung anderer. bei menschen die solche persönlichkeitsmerkmale haben, ist sowas wie das salz in der suppe. und ohne inneren oder äusseren druck funktioniert das nicht. ich selbst empfinde druck nur negativ wenn ich den nicht gebrauchen kann. r2d2 : Meine Dynamik wird den Anderen "zwingen" zu reagieren, egal wie sie ist. Genau wie umgekehrt. Wenn ich mich verhalten reagiere, aufgrund von Lauerstellung, weil ich mich bestätigt sehen will, verändere ich die dynamische Beziehung. Wenn ich die nicht habe, weil ich offen auf den Anderen zugehe, ist eine andere Reaktion gewiss, die evtl. mehr Facetten offenbart, da ich sie in Gänze aufnehme. --- logisch. r2d2: Was hat mein Strang von gestern damit zu tun? --- lies ihn nochmal und begehe einfach fahr-lässig eine gefährliche selbstreflexion. r2d2: Sich selbst du decodieren ist was Anderes  Natürlich versuchen wir den Anderen zu "lesen", aber ich möchte nicht im Vorfeld irgendwas vorwegnehmen. --- das ist individuell verschieden. logischerweise, denn wir sind ja unterschiedlich strukturiert. ich möchte manchmal was vorher wissen, manchmal nicht unbedingt. wenn ich wissen will, wie ich am besten mit jemandem klarkommen kann und das für beide gut ist, ist das wissen nützlich. trotzdem ist es auch ganz schön, wenn man nicht immer alles berechnet. aber die wahl zu haben ist doch ganz nett, hm? |
28.06.2016, 13:08
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RE: Warum kommen Sternzeichen zusammen die eigentlich nicht gut zusammenpassen würden
(27.06.2016 17:52)aris schrieb: ich hab ziemlich schnell erkannt, was für ein forum das hier ist. keins, in dem sich allzuviele "professionell" mit astrologie beschäftigen. aber etliche ambitioniert. sie werden ihre guten gründe haben. das ganze spectrum ist mehr oder weniger vertreten. bis zu denen, die scheinbar so gut wie nichts kenne ausser ihrem sternbild/zeichen, probleme haben und rat suchen. Und du möchtest uns jetzt was genau damit sagen? Das alle, die nicht so sehr mit Astrologie bewandert sind, dankbar sein sollten, dass es jetzt dich gibt? (27.06.2016 17:52)aris schrieb: --- ziemlich. wenn mans drauf anlegt. das ist unter anderem eine ethische frage. allerdings habe ich zum begriff "manipulation" eine etwas differenzierte ansicht. für mich ist dieser begriff erst mal neutral. Manipulation ist nie neutral, sondern immer das geschickte Vorgehen zum eigenen Vorteil des beinflussbaren Charakters. Manipulation im Kontext der Psychologie ist damit immer negativ behaftet. Anders im positiven Aspekt, da nennt es sich Überzeugung. Ist Manipulation für dich also neutral gewertet, hast du den Sinn, im Kontext des Menschen dahinter, nicht verstanden. Und wenn es eine ethische Frage ist, müsste von vornerein klar gemacht werden, wer zu der positiven ethischen Gruppe gehört, die das nicht ausnutzen würden, während die negative Gruppe, in der es eventuell passieren könnte, außen vor bleibt. Geile Sache, Horoskoptrennung statt Rassentrennung. (27.06.2016 17:52)aris schrieb: --- ha! unter umständen sehr. (ich sage jetzt absichtlich nicht gute oder schlechte ! aber die einen kommen ins kröpfchen, die andern ins töpfchen) Und bei manchen schlechten muss man die kaputten Schalen wegschmeißen, um zu sehen, dass sie ins Kröpfchen passen. Geht aber nicht, wenn man so seine Vorgaben hat, an die man sich halten muss. (27.06.2016 17:52)aris schrieb: --- checkliste? muss? - man kann ! und checkliste… na ja… jeder hat doch irgendwelche preferenzen. wenn ich sehe, dass der "horoskopierte" (neue wortschöpfung. soeben geboren … bestimmte eigenschaften, die mit meinen nicht harmonieren würden, aufweist, dann spare ich mir die mühe. (und umgekehrt natürlich) Du gehst also von der Theorie aus und setzt sie in die Praxis um. Dann Respekt...du kennst lauter leere Menschen, die keinerlei Hintergrundgeschichte haben, die sie irgendwie geprägt und verändert und horoskopuntypisch handeln lassen. Richtig, da kann man sich die Mühe auch sparen und lieber weiter im Katalog des Horoskop-Versand blättern. Theoretisch wird sich schon was passendes finden. Da ist auch jede Wortneuschöpfung egal. (27.06.2016 17:52)aris schrieb: --- hm ??? Danke, das reicht um zu sehen, wie austauschbar Menschen für dich sind. (27.06.2016 17:52)aris schrieb: --- was meinst du damit: "wenn laut horoskop alles gut wird" ? --- worauf soll sich das beziehen? diese frage betrifft hauptsächlich deine empathiefähigkeit. und wir reden jetzt von einem prognosefähigen transitbild, oder? Wenn laut Horoskop alle Sterne toll stehen und man sich im das Leben keine Sorgen machen muss, weil der Weg im Horoskop gezeichnet wird, wozu brauche ich noch Empathie für jemandem, dem es schlecht geht? Ich weiß ja, das es unnötig ist, weil laut Horoskop ein erfolgreiches Leben prognostiziert wird. Dann kann ich mir Empathie auch sparen. Aber eigentlich kann ich mir auch den Rest der Gefühle sparen, denn wenn ich auf das perfekte Horoskop treffe, sollte ich das unbedingt nehmen...egal ob Gefühle im Spiel sind oder nicht, oder? (27.06.2016 17:52)aris schrieb: ich will dir ja nicht zu nahe treten… aber deine fragen mein lieber… wenn man nicht unter druck steht, kann man die irgendwie besser formulieren. Ich such den Druck noch; das nächste Mal mach doch mal nen gelben Kringel rum, damit ich ihn auch sehen kann. (27.06.2016 17:52)aris schrieb: wenn jemand im gleichen moment neben dir geboren wurde werdet ihr wahrscheinlich im verhalten ähnlich sein. aber der IQ kann sich um zig points unterscheiden. und die gene sind auch andere. dann wär da noch die sozialisation. deine alten sind frisch bis zum stehkragen, dein IQ ist 250, du kannst nach harvard studieren gehn, kriegst das geilste weib der welt ab, weisst nicht wohin mit der kohle und wirst abartig beneidet. Ja...und wen genau interessiert dann das Horoskop, wenn der eine schlicht das falsche Umfeld hat und der andere mit dem Silberlöffel geboren worden ist? Genauso kann man sagen, dass der mit "Glück" sein Leben hasst, Drogen nimmt, abstürzt. Der mit Pech arbeitet sich aber raus. Aber das ist wiederum auch egal, denn das hätte mit Sicherheit auch in sämtlichen Radixen gestanden (27.06.2016 17:52)aris schrieb: --- die sind seit jahren glücklich, scheren sich einen dreck um astrologie, halten das für scharlatanerie und sind meiner unmassgeblichen meinung nach ´n büschn doof. Menschen, die glücklich sind, ohne ihren Partner horoskopisch zu finden, sind also doof. Das nenne ich Respekt für andere... (27.06.2016 17:52)aris schrieb: macs: Ich lerne einen Menschen kennen oder ich lasse es sein. Defintiv nicht. Denn du lernst erst das Horoskop kennen und danach entscheidest du. Damit wird der Mensch vollkommen von dir außer acht gelassen. Lernst du den Menschen kennen, fragst du ihn erst gar nicht nach der Häuserstellung und wiegst dann ab, ob der Mensch es wert ist oder nicht. Du machst das. Wo lernst du also Menschen kennen? (27.06.2016 17:52)aris schrieb: --- also ich gucke schon nach bestimmten sternzeichen. Tu dir keinen Zwang an. Ich lebe lieber. |
28.06.2016, 14:09
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RE: Warum kommen Sternzeichen zusammen die eigentlich nicht gut zusammenpassen würden?
(28.06.2016 13:08)Macs schrieb:(27.06.2016 17:52)aris schrieb: ich hab ziemlich schnell erkannt, was für ein forum das hier ist. keins, in dem sich allzuviele "professionell" mit astrologie beschäftigen. aber etliche ambitioniert. sie werden ihre guten gründe haben. das ganze spectrum ist mehr oder weniger vertreten. bis zu denen, die scheinbar so gut wie nichts kenne ausser ihrem sternbild/zeichen, probleme haben und rat suchen. weisst du was? ich überlasse die kommentierung deiner schlussfolgerungen einfach denen, die dazu was sagen möchten. den *kringel* um den *druck* hast du spätestens jetzt selbst gemacht. wünsche alles gute. trink ein bisschen baldrian. |
06.09.2016, 06:43
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RE: Warum kommen Sternzeichen zusammen die eigentlich nicht gut zusammenpassen würden?
(18.02.2010 15:06)Macs schrieb: Weil es immer eine Frage des gegenseitigen Verstehens ist. Seh ich genau so. Bei mir auch, ich Zwilling und er Skorpion. Ist zwar überhaupt nicht einfach und eine Menge Arbeit. Und es wird sicher nicht leichter in Zukunft😅 aber es lohnt sich. |
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