Sternzeichenrassismus

Nein, mein Urteil über diese Zeitungen basieren auf anderen Artikeln und nicht auf diesem. Sie gelten auch nicht erst seit gestern als "polarisierend, vereinfacht & effekthaschend".
Ja, ich habe den Artikel gelesen, nichtsdestotrotz wird so ein Schlagwort ja effektiv eingesetzt. Marketing, mit teilweise weitreichenden Folgen.
Und es ist für mich schon ein Unterschied, ob ich mir über eine Zeitschrift ein Urteil bilde oder über eine "Bewegung, Tat, etc.". Die Leser lesen den Artikel, vergessen die Hälfte, aber nicht dieses negativ behaftete Wort. Reicht schon, dass Islam darin vorkommt, um wieder Stimmung zu schüren.

Zitat aus dem Fokus:
Diese Urteile verglich die Forscherer dem Magazin zufolge mit 91 Schuldsprüchen gegen Partnermörder, die beispielsweise aus Eifersucht getötet hatten. Das Ergebnis: Letztere wurden deutlich milder bestraft. Kasselts Fazit: „Die Justiz gibt Ehrenmördern keinen ,kulturellen Rabatt‘.“

Erinnert sich dann noch einer an diesen Epilog, wenn sich die Schlagzeile eingebrannt hat?

Andersrum reicht es auch das ein Wort wie Rassisnmus benutzt wird um Stimmung zu schüren und so eine Diskussion hervorzurufen. Obwohl es eigentlich ideologisch weniger besetzt ist als Islam.
Es ruft nur bei einigen gleich den "dritten Reich" Reflex auf.
Und ich mag es nicht wenn gleich wieder jemand mit der politischen Korrektness daherkommt wenn solch ein negativ besetztes Wort benutzt wird, das eigentlich neutral eine bestimmte Sache beschreibt.
Das Impliziert bei mir immer das ich mich für etwas schämen soll auf das ich keinen Einfluß hatte.
Ich lasse mir da keine Schuld zuweisen und ich habe keine Lust um bestimmte Ausdrücke und Wörter herumzueiern die im Rest Europas völlig neutral sind und die nur Deutsche in Deutschland sich nicht trauen zu benutzen.

Natürlich reicht der Begriff Rassismus, um eine Stimmung herzustellen, denn es ist kein neutraler Begriff, sondern ein ideologisch behafteter. Der Begriff Islam ist durch die Berichterstattung ideologisiert worden, benennt aber eine Religion.
Und nein, bei mir ruft es nicht nur das 3.Reich hervor, sondern ist generell einsetzbar und bedeutet auf der ganzen Welt das Selbe. Es stellt Existenzberechtigung in Frage, weil es auf Rassentheorien basiert. Somit beschreibt es noch nicht mal neutral eine "Sache".
Davon ab, finde ich es nicht verkehrt, ab und an an das 3. Reich zu denken und feinfühliger zu werden, was politische Bewegungen angeht, Global betrachtet. Den Genozid findet überall statt, immer! Genau so wie Rassismus im Alltag, was aber nicht heißt, dass man es deswegen hinnehmen muss!

Was es bei dir impliziert, beruht auf deine Wahrnehmung und ist sicherlich nicht immer im Sinne deines Gegenübers. Wenn du dich in diese Ecke drängen lässt, wird es nicht besser, wenn du Angriff als die beste Verteidigung wählst.
Und um welche Wörter/Begriffe wird den rum geeiert?

Dass der Begriff des Rassismus im Sternzeichenzusammenhang etwas komisch daherkommt, wurde schon gesagt. Begriffe wie Vorbehalte, Schubladendenken etc. finde ich passender.

Nichtsdestotrotz nähme die erschöpfende Beantwortung der Frage(n), inwiefern Schubladendenken, und alles was damit in Verbindung steht, politisch, ethisch, religiöse Züge an, die in einem Forum wie diesem etwas deplatziert wirken.

Aus Bequemlichkeit würde ich das Ganze auf recht simple Formeln herunterbrechen, mit denen man meiner Meinung nicht viel falsch machen kann:

1. Man suche die Wahrheit in der Mitte, und zwar idealerweise aus der Authentizität/Treue sich selbst gegenüber und der Offenheit und Toleranz gegenüber Neuem.
2. Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem anderen zu.

(01.04.2014 06:53)stronghold schrieb:  Nichtsdestotrotz nähme die erschöpfende Beantwortung der Frage(n), inwiefern Schubladendenken, und alles was damit in Verbindung steht, politisch, ethisch, religiöse Züge an, die in einem Forum wie diesem etwas deplatziert wirken.

Aus Bequemlichkeit würde ich das Ganze auf recht simple Formeln herunterbrechen, mit denen man meiner Meinung nicht viel falsch machen kann

Tut mir leid, wenn ich dich langweile.

Zitat:1. Man suche die Wahrheit in der Mitte, und zwar idealerweise aus der Authentizität/Treue sich selbst gegenüber und der Offenheit und Toleranz gegenüber Neuem.
2. Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem anderen zu.

Dem würde ich zustimmen.
Super, dann haben wir ja alles geklärt.

(01.04.2014 07:11)erato schrieb:  Tut mir leid, wenn ich dich langweile.

Nie.

(01.04.2014 08:15)stronghold schrieb:  

(01.04.2014 07:11)erato schrieb:  Tut mir leid, wenn ich dich langweile.

Nie.

Mich ziehen wasserzeichen magisch an.
Hab so meine probleme mit stierfrauen (keine selbstliebe, nur am nörgeln und wenn man(n) ihnen mit ihren problemen helfen will, wissens sie es erst besser.
Warum erzählt ihr mir dann eure probleme?)
Dagegen schmelze ich bei fischfrauen nur so dahin.
Mit jungfrauen hab i so meine anfangsschwierigkeiten und ich habe viele wassermänner im freundeskreis.

(01.04.2014 11:35)ChaozMind schrieb:  Dagegen schmelze ich bei fischfrauen nur so dahin.

Wundert mich das? Nein!

Was ist ChaozMind denn für ein SZ?
Liebende, tststststs. Ich allein scheine dir nicht zu reichen!

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Vom Namen her könnte es ein ZW sein

Jaja, unersättlich diese Fische...
Aber du bist und bleibst einzigartig!

(01.04.2014 12:17)R2D2 schrieb:  Vom Namen her könnte es ein ZW sein

Krebs ist er/sie

Danke, Zwilli! Per Handy ist der klassische Modus für den Po! Ein ER
@liebende: deswegen! ❤️❤️❤️

@erato

Rassendiskriminierung stellt einen Menschen in eine Ecke , nur das ist nicht das einzige Dilemma. Für diesen Menschen ist es unabänderbar , wie er aussieht ,jedenfalls auf natürlichem Wege. Also , Haltungen , selbst Mentalitäten lassen sich ein Stück weit anpassen, aber das Aussehen hat man ein Leben lang, und genau danach teilt der Rassist ein.

Zitat:Can schrieb

Es ist natürlich überspitzt formuliert. Aber als Leser weiß man was gemeint ist. Ähnlich wie eine Zeitungs Headline.

Du willst damit sagen, das dass was in der Zeitung steht generell verstanden wird, mmh , nicht generell, denke ich. Die zunehmende Art der Medien, "Kopfzeilen" immer öfter nur noch als Verkaufsmethode einzusetzen (inklusive Artikel) sehe ebenfalls sehr kritisch.

Zitat:Can schriebIn seiner eigentlichen Bedeutung hat Rassismus etwas mit Rasse zu tun. Aber heutzutage spricht man schon davon, wenn man in irgendeiner Art diskriminiert wurde.

In welcher Art denn? Was das Aussehen angeht? Das zumindest war schon immer so, und genau das bezeichnet das Wort , Rassismus.
Ist „heutzutage“, für Dich die Rechtfertigung es zweckzuentfremden ? Schon mal von „Newspeek“ gehört? Da werden Wörter und später die Sprache komplett zweckentfremdet. Findest Du im Roman „1984“

Ich finde , Du machst Dir Deine Antworten sehr einfach

(31.03.2014 14:16)Carthaga schrieb:  Sorry - Rassismus und Diskirminierung sind ernste Themen. Aber auf der Sternzeichenebene finde ich es einfach nur lächerlich...

Ich finde es nicht lächerlich,wenn es vertauscht wird Carthaga.

Zitat:Can schrieb
Ich glaube den größten Aufschrei gibt es bei dem Wort ausgerechnet von den Leuten, die am wenigsten davon betroffen sind. Und das schreibt ein Türke

Wer sind die Leute? Stell Dir vor , auch andre Menschen im deutschsprachigen Raum haben ethnisch mehrere Wurzeln, und wurden auf diese "angesprochen" . Da Du sowas nicht weisst , solltest Du es auch nicht äussern. Im übrigen verweise ich mal auf Kommentare von Dir , die Du zu einem geposteten Bild von Inhoc gegeben hast. Da war es Dir sehr wichtig , zu differenzieren.

Zitat:Wheelie schrieb
Ach Gottchen. Ein aufrechter Mann der aus der Vergangenheit gelernt hat. Für mich sind das Worte die etwas beschreiben oder definieren. Ich sehe das neutral. Worte sind Worte, keines ist besser oder schlechter als das andere. Was Du an persönlichen Emotionen reinpackst ist Deine Sache. Per se kann das aber jemand anders wesentlich rationeller und von der Vergangenheit entkoppelter sehen. Diese und andere Worte auch. Für Leute wie Dich wird er dann schnell zum Rechten oder zum schlechten Menschen. Wie mich dieses Gutmenschentum und tabuisieren bestimmter Wörter und Thematiken ankotzt.

Hallo Wheelie, was hast Du gegen Aufrichtigkeit? Die Worte beschreiben eben nicht etwas , sie beschreiben jemanden , das ist ein Unterschied. Kein Wort ist schlechter als das andere, im Prinzip ja, aber in der Realität wird es oft anders verstanden, und das meine ich mit verantwortungsvollerem Umgang. Es hat einfach eine andere Bedeutung. Wie willst Du denn ein Wort das Eigenschaften von Menschen beschreibt , entkoppelt davon sehen, das kannst Du Dir wünschen, aber dafür ist es nicht geschaffen. Das hat auch mit der Phrase vom „Gutmenschen“ nichts zutun, jeder hat seine Fehler, nur wünsche ich mir solche Fehler nicht, aus Erfahrung, möchte ich es nicht für mich und auch auch nicht für andre Menschen. Und ich wünsche mir nicht, dass das Wort „Rassismus“ tabuisiert wird, ich möchte das darüber kommuniziert wird, wie wir es hier tun, damit man sich vielleicht auf einen groben Konsens einigen kann. Die Aussage:“ Für Leute wie mich“ schiebt in eine bestimmte Ecke, auch das Wort „Gutmenschen“

(31.03.2014 15:04)Carthaga schrieb:  Mich nervt diese "Überkorrektheit" auch oft... Dann hab ich eben ein paar Vorurteile - ja und? Solange ich reflektiert genug bin, diese auch über Bord zu werfen, macht Klischee-Pflege auch einfach mal Spaß!

Hier steht es aber in anderem Kontext und öffentlich, das ist etwas anderes als der Gebrauch in Deinem Freundes/Bekanntenkreis . Und , schön, das Du es bist Ich bin es auch, und die es nicht sind?

Hallo zusammen

Also wenn man daran glaubt das SZ einen Einfluss auf den Typ Menschen haben und sie dann danach kategorisieren dann ist das wohl moralisch genauso verwerflich wie einen Menschen nach seiner Herkunft,Bildung ......... zu kategorisieren.

Tatsache ist doch das durch Schubladendenken, Rassismus, kategorisierung .... immer eine negatives Bild von einem Menschen oder einer Gruppe bleibt und das Spaltet die Menschen.

Aber besser wäre es doch jeden neutral zu behandeln.

Und wenn man weiß das SZ einen vllt. auch negative Eigenschaften mit geben, sollte man erstmal an den eigenen Arbeiten, anstelle sich über negative Eigenschaft anderer Gedanken zu machen.