Meine Steinbock - Tochter
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24.11.2012, 14:19
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Hallo,
ich möchte hier etwas mehr darüber erfahren, wie man am Besten mit einem Kind umgeht, dass 6 Hörner und 12 Hufen hat. Meine Tochter ist am 1. Januar 2012 um 12:36 Uhr geboren. Sie ist somit Steinbock/Hase. Aszendent Stier, Mond in Widder. Merkur 20°28 Schütze Haus 8 Venus 14°24 Wassermann Haus 11 Mars 20°13 Jungfrau Haus 6 Jupiter 0°26 Stier Haus 12/1 ok, also sensibel durch den Hasen und gründlich und stur durch den Steinbock oder? Wird das nicht ein erfolgreiches, ausdauerndes Kind, welches seine Familie sehr schätzt? Sie lebt leider in einer Pflegefamilie und ich sehe sie nur alle 4-5 Wochen einmal genau wie meinen Sohn. Könnte sich bei der Sternenkombination dennoch eine gute Bindung zwischen uns aufbauen und sich unser tolles Verhältnis, das besteht, halten=? LG |
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24.11.2012, 14:39
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RE: Meine Steinbock - Tochter
Hi FischeLady,
erstmal Glückwunsch zu deiner Mutterschaft ! zuerst solltest du vielleicht mal verraten weshalb deine Kids nicht bei dir sind Ich (Fisch) hab zu meiner Mom (Steinbock vom 2.Jan) ein super Verhältnis. Ihre Impulsivität aber trotzdem Feinfühligkeit ist ganz toll. Mir fast schon zu "aufdringflich" aber ich bin auch Einzelkind und quasi ohne Vater aufgewachsen (sie hat ihn rausgeschmissen). Somit klammert sie oft, was ich nicht will. Wasserzeichen und Erdzeichen passen grundsätzlich gut zusammen! Ich kann nur bestes sagen. Du bist manchmal "durch den Wind - bzw- durch das Wasser" aber ein Erdzeichen "erdet" dich. Ich behaupte mal, das sind die unproblematischsten Kinder. Du vermisst sicher die emotionale Tiefe, die dir als Fisch in die Wiege gelegt wurde..... Sie wird evt, nicht so extrem weinen, lachen, lieben können wie du, aber was sie macht ist sicher gut überlegt und ehrlich! |
24.11.2012, 15:01
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RE: Meine Steinbock - Tochter
Vielen Dank
Meine Kinder sind nicht bei mir, weil ich emotional noch zu instabil bin und es auf Grund dessen bei meiner Tochter angeblich nicht zum Bindungsaufbau mir gegenüber kam. Das wurde durch einen Gutachter eingeschätzt, der das schon damals mit mir und meinem Fische-Sohn begutachtet hat, dass es nicht reichte. Dazu muss ich sagen, dass dass meine Mutter, geb. am 02.01.60 mit mir ein sehr schweres Verhältnis hatte und teilweise auch immer noch eines besteht. Sie hatte mich damals immer zu sehr eingeengt mit körperlicher Nähe und dadurch habe ich sie dann im wahrsten Sinne des Wortes von mir weggestoßen und wollte mit anderen Verwandten kuscheln, nur mit ihr nicht. Sie konnte das aber nicht tolerieren oder gar akzeptieren und hat mir die Nähe aufgezwungen, wobei sie mir dann auch weh tat. Später kamen dann Wut-und Gewaltsausbrüche ihrerseits dazu, die mich auch schon in´s Krankenhaus gebracht haben... Daraufhin habe ich einen Hass und Ablehnung gegen sie aufgebaut. In ihren Augen mache ich immer alles falsch und ich bin krank. Sie aber nicht. Und sie braucht auch keine Therapie, meint sie. Dabei wurde sie in ihrer Kindheit schwer misshandelt und hat es angeblich mit sich alleine verarbeitet bekommen. Daran glaube ich aber nicht. Ich habe ja auch ADHS als Kind gehabt und mir ist Autismus angeboren. Das war schon immer schwer mit mir, aber die emotional instabile Persönlichkeitsstörung trat erst durch die Ablehnung meines Umfeldes mir gegenüber zu Tage. Na ja... ich hatte meiner Tochter nie Leid zugefügt. Ich war von Beginn an mit ihr in einer Mutter-Kind-Einrichtung für psychisch kranke Mütter mit derem Kind untergebracht, aber ich habe das Problem, dass ich mich leicht verzettel und dann Dinge mache, die gar nicht an erster Stelle stehen. Bin dann immer so stark verunsichert, was nun wirklich wichtig ist. Ja und ich wusste vom Kopf und vom Bauch her, dass meine Tochter das Wichtigste ist und an erster Stelle stehen muss, habe es aber leider nicht geschafft, umzusetzen, weil ich mit mir selber so große Schwierigkeiten habe. Nun hat sie letzten Endes leider keine ausreichend starke Bindung zu mir, sondern zu einer Erzieherin aufgebaut und sie braucht ja eine beständige Bezugsperson, die permanent für sie da ist. Ich wäre es echt gerne gewesen, aber es sollte wohl leider nicht sein. Dabei habe ich mir die größte Mühe und alles gegeben, was ich konnte. Kann man jetzt leider nicht mehr ändern. Ich bin dabei, alles aufzuarbeiten und mein Leben hin zu bekommen. Leider habe ich neulich erst meinen stationären Therapieplatz verloren und das schon zum 3. mal. Eine neue Wohnung muss ich nun auch finden, da mir meine Wohnung gekündigt wird, wegen Wasserschäden ohne erkennbare Ursache in meiner Wohnung. Aber ich möchte nächstes Jahr, sobald ich wieder einen festen und dauerhaften Wohnsitz habe, noch einmal einen Versuch mit der stationären Therapie starten. Danach möchte ich in einer Behindertenwerkstatt arbeiten und wenn ich das lange Zeit durchstehe, übernächstes Jahr meinen mittleren Bildungsabschluss nachholen, den ich damals nicht schaffte, da ich schwer erkrankt war. So, hoffe nun ist es ein wenig klarer geworden. Lg Mina |
24.11.2012, 16:04
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RE: Meine Steinbock - Tochter
(24.11.2012 14:19)FischeLady89 schrieb: Könnte sich bei der Sternenkombination dennoch eine gute Bindung zwischen uns aufbauen und sich unser tolles Verhältnis, das besteht, halten=? Das ist eine sehr komplexe Frage. Ich nehme mal an das du durch die gängigen Berechnungsseiten in denen du eure Daten durchgejagt hast schon durch bist? Ich denke das hier Vertrauen eine große Rolle spielt. Hast du das erst mal zu ihr aufgebaut wird sich das Verhältnis auch halten. Zumindest kenne ich Widder-Monde so. Steinböcke brauchen Sicherheit. Die müssen sie haben. Das geht aber nur wenn sie jemand finden dem sie soweit vertrauen können. Wenn du es schaffst, dein Leben in den Griff zu bekommen - und ich wünsche es dir sehr - dann schaffst du auch alles andere im Leben. |
24.11.2012, 16:41
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RE: Meine Steinbock - Tochter
Vielen Dank euch zweien.
Ich gebe mir sehr viel Mühe. LG |
24.11.2012, 16:59
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RE: Meine Steinbock - Tochter
Jetzt mal ernsthaft FischeLady.
Deine Offenheit in allen Ehren, aber das sind Dinge die solltest du mit jemandem besprechen, der unter Schweigepflicht steht und auf der professionellen Ebene helfen kann. Nur aufgrund des Sternzeichens wirst du die Mutter-Kind-Bindung nicht festmachen können und so leid es mir tut, auch wenn du hier positive Rückmeldungen bekommen solltest, würde ich die an deiner Stelle mit einer gehörigen Portion Skepsis lesen. Ein Mensch ist nicht nur sein Sternzeichen, sonder besteht aus weitaus mehr Facetten. Prägende Erlebnisse können einem Steinbock leichtigkeit verschaffen und eine Waage in die Depression führen, nur um mal ein Beispiel zu nennen. Das was ich von dir lesen durfte, vermittelt mir das Gefühl, dass es noch viele Dinge gibt die aufzuarbeiten sind. Gebe das Zepter nicht an die Eso-Schiene ab und vertraue nicht nur auf Sternzeichen-Ausführungen ... du bist mitverantwortlich wie sich die Beziehung zu deinen Kindern gestatet (nicht die Astrologie oder irgendwelche Planetenkonstellationen). Ich wünsche dir für deinen Weg alles gute und hoffe, dass du den bestmöglichen Weg für dich und deine Kinder findest. |
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