Krebs im Umgang mit Sexfauxpas
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01.03.2018, 12:54
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01.03.2018, 12:55
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RE: Krebs im Umgang mit Sexfauxpas
Also die Krebse, mit denen ich Sex hatte, haben keine solchen Probleme gezeigt... Das heißt wohl, dass die F+ doch tiefer ging, als er zugeben wollte und der andere, da kam es zum Sex beim Kennenlernen, das er dann aber abgebrochen hat, weil der Funken nicht übergesprungen sei, der war wohl einfach die Ausnahme? (er hat danach mal angefragt, ob ich offen für eine Affäre wäre, was ich ablehnte - also Krebse können schon wenn sie wollen.)
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01.03.2018, 12:59
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RE: Krebs im Umgang mit Sexfauxpas |
01.03.2018, 13:05
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RE: Krebs im Umgang mit Sexfauxpas
(01.03.2018 12:54)Norah74 schrieb: Hmmm, ich brauche auf jeden Fall volles Vertrauen in den anderen, damit es "gut" funktioniert, ja. Ich benötige Gefühle. Nicht unbedingt das Maß an Vertrauen, welches ich für eine Beziehung benötige. Daher ist mir der Gedanke von "Sex zwecks Geilheit" auch immer noch schwer zu greifen. Und ich kann solche Geschichten irgendwie nachvollziehen. Schiebe das auf den Krebs... Männer sind oft gar nicht so Schw***-gesteuert, wie allgemein angenommen / dargestellt. So jedenfalls meine Erfahrung. Zitat: DAS ist erst interessant. Ja, ich fand es auch faszinierend. Weil es mir seine Sensibilität und Gefühlstiefe eröffnete, die er ständig versuchte durch Coolness zu tarnen. |
01.03.2018, 13:18
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RE: Krebs im Umgang mit Sexfauxpas
Komisch. Wenn ich das Gefühl habe, dass ich vertrauen kann, dann kann ich mich leicht öffnen. Hmmm.
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01.03.2018, 14:30
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RE: Krebs im Umgang mit Sexfauxpas
(01.03.2018 14:05)alpha schrieb: ... also ist es schon gut zu wissen wie man damit umgeht. Absolut. Das war ja eingangs mein Anliegen. 1. zu wissen, wie Mann damit wohl umgehen könnte/wird 2. zu wissen wie ich damit umgehen könnte und damit auf den Mann richtig eingehen. Diese Situation ist auch für mich neu gewesen. Ich hatte das noch nie. Und er auch nicht. Da mich da nun niemand eingewiesen hat oder mir was gelehrt hat... habe ich schlicht ergreifend nach meinem Bauchgefühl gehandelt. Was ich vor allem wollte ist eben auf ihn eingehen. Also... mich nicht enttäuscht, angepissed oder was auch immer zurückzuziehen... sondern ihm zu zeigen, dass ich dennoch da bin. Und es nicht schlimm ist. Weil es das eben auch nicht war. War ich da nun zu einfühlsam? War das bloße Ansprechen der Situation im Ernst schon zu viel? Es war nur in diesem Moment für uns beide ne total ungewöhnliche und ... ja naja... fast erschreckende Situation. Ich bin dennoch der Meinung... wie soll ich es sagen ... Dass ich in dieser Zweier-Sache ja nicht allein bin. Vielleicht kann ich als Frau mit Worten, Mimik, Gestik und so einiges beeinflussen, sicher. Und es ist bestimmt Verbesserungswürdig. Aber es muss doch auch zu mir passen und authentisch sein. Und wenn ich nunmal überrascht/fröhlich/traurig bin, dann ist das n Gefühl was ich in dem Moment nunmal auch zum Ausdruck bringe. Und der Krebs als Gefühlszeichen ist ja offenbar ganz genau so. Und er ist eben auch noch da. Er gehörte ja zur Situation dazu. Mit seinen ganzen Emotionen und Gedanken die er sich ja wegen sich macht und die sich von mir erstmal nicht beeinflussen lassen. Ich hab den Mann ja nicht komplett in meiner Hand. (Das würde ich auch nicht wollen). Also ja, drösel es gerne auf. Einfach nur weil mich interessiert, was deiner Meinung nach das Rezept gewesen wäre bzw. was es für diverse Varianten gibt, damit umzugehen. Ich kann ja im schlimmsten oder besten Fall (wie mans nimmt) nur drauß lernen. Ob ihn das nun bewegt hätte bei mir zu bleiben ist natürlich dennoch fragwürdig. Ist ja jeder individuell. Viele Wege führen nach Rom. Aber eben auch wieder aus Rom hinaus. Was jeder einzelne der Milliarden Männer braucht auf dieser Welt lässt sich nicht pauschalisieren... auch nicht, wenn sich die Frau noch so korrekt verhält.. |
01.03.2018, 15:15
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RE: Krebs im Umgang mit Sexfauxpas
(01.03.2018 13:05)Schlingelchen schrieb: Hmmm, ich brauche auf jeden Fall volles Vertrauen in den anderen, damit es "gut" funktioniert, ja. Gefühle sind ja immer dabei, Jemanden anziehend und sympathisch finden ist auch ein Gefühl. Und wenn das nicht vorhanden ist, denke ich nicht, dass man das Verlangen nach Körperlichkeit verspürt. Gut, bei dem Ein oder Anderen mag das auch ohne gehen, aber im Großen und Ganzen sind solche Punkte sicherlich ausschlaggebend. Lustigerweise waren alle 3 Krebse das, was man "schwanzgesteuert" nennt. Der Trieb ist allerdings in den wenigsten Fällen ausschlaggebend, sondern mehr das Ego. (Was ich bei meiner Krebsfreundin und der Bekannten auch beobachten durfte.) Alle 3 Krebse, also selbst die "sexlose Affäre" hatten mehr als 50 Frauen, BEVOR ich sie kennenlernte. Somit dürfte die Zahl heute höher sein Bei meinem Chaos-Krebs weiß ich auch, dass er sich schon mal im Internet mit Frauen verabredet hat, die absolut nicht seinem Typen entsprachen, begattet hat er sie trotzdem. (Und da fallen mir auch 2 befreundete Krebse ein, die dies auch schon getan haben. ) Er konnte dann halt ziemlich lang den Koitus vollziehen, kam aber halt nicht dabei. Das absolute Loslassen hat gefehlt und ich glaube, dass er damit sein Fremdgehen, was er jahrelang praktiziert hat, für sich als "harmloser" abgestuft hat. Der Wikinger wiederum kann auf Kommando "loslassen", aber dafür keine Zärtlichkeiten austauschen (was nicht heißen soll, dass er grob ist oder war) Aber Küssen und Streicheln, ohne sexuelle Ambition, ist für ihn auch nur mit Gefühl möglich. D.h. sie gehen mit dir ins Bett, weil sie dich mögen/sympathisch finden, aber das ganze Paket bekommst du nur, wenn Alles passt. Und die, die ich kenne, also auch im Freundes- oder Bekanntenkreis, sind großartig darin, sich die Dinge passend zu "erklären". |
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