Er hat Schluss gemacht - aber Türe offen gelassen
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06.10.2016, 09:49
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RE: Er hat Schluss gemacht - aber Türe offen gelassen
(05.10.2016 09:38)alpha schrieb: Ich sage ja gar nicht, dass er fischen geht. Ich zitiere mich nur kurz selbst, um das fett unterlegte heraus zu heben. Die Vermutung es wäre noch eine andere mit im Spiel möchte ich nocht nicht ausschließen, aber nach all den neuen Infos, sehe ich nun ein anderes Bild von eurer Beziehung. Offensichtlich gab es doch Probleme. Den Auslöser für die 180° Drehung, denn den muss es geben, muss man halt noch finden. So wie hier schon erwähnt, du bist schon sehr mit Samthandschuhen unterwegs, das kommt nicht von ungefähr. Er scheint mir ziemlich verschlosen zu sein und dich bei vielem was sein Inneres betrifft, außen vor zu halten. Anscheinend hast du keinen Zugang zu seinem Innenleben, das verunsichert dich verständlicherweise und du bist in "hab acht" Stellung. Das bringt dich sogar dazu von FEHLER zu sprechen, was höchstens ein Fauxpas genannt werden kann. Und ein Fauxpas wie auch ein Fehler, sollte eine gut gehende Beziehung nicht kippen können. Du sagst damals im Biergarten hast du deine Lockerheit verloren. Ich denke die war schon früher weg, sonst hätte dich die Erwähnung irgendeiner Frau null aus dem Gleichgewicht gebracht. Dazu kommt, dass ich nicht glaube, dass du so eine eifersüchtige Frau bist, die hinter jedem Rock eine Rivalin vermutet. Kannst du eruieren woher dieser Eifersuchtsstich herkommt? Die Biergarten Geschichte ist eigenartig und scheint ein Schlüsselmoment zu sein. Aber da muss es schon was davor gegeben haben, denn diese seine Ignoranz dir gegenüber ist auffällig. Er saß also da und sprach nur mit dem Sohn. Er ist doch an sich sehr höfflich, oder? Ohne Grund macht man sowas nicht, mind. pro forma spricht man mit einem, eben aus Hòfflichkeit...auch wenn das Thema vielleicht "Männersache" ist. Hat dich da keiner ins Gespräch mit einbezogen? Wie kommt es, dass er dich quasi wie Luft behandelt? Da muss doch was gewesen sein. Hast du eine Vermutung? Du sagst auch, ihr hättet euch zu der Zeit schon länger nicht mehr gesehen. Wie lange denn und warum nicht? Und hattest du schon vor der Biergartengeschichte das mulmige Gefuhl, oder erst nach deiner Besagten sms? Auch sagst du, dass er dich nach dem Biergarten und nach deiner Offenbahrung drei Tage später, er aufhörte dich sehen zu wollen. Ist das richtig so? Woran machst du das fest? Noch was. Zwischen der Biergartensms und deinem Gefühlsouting gab es seinerseits nur Schweigen. Das hat bei dir den Druck so enorm steigen lassen, dass du dich zu diesem Outing entschlossen hast. Sonst hättest du ja nicht. Korrekt? Findest du nicht, dass dieser Druck nicht nur mit dieser Biergartensms zu erklären ist? Soooo schlimmes hast du dort ja nicht geschrieben...bißchen zickig und eifersüchtig...davon geht die Welt nicht unter. Woher also dieser Druck? Wär schon da paar Antworten zu bekommen, denke die Chronologie ist in diesem Fall sehr wichtig, will man auch nur annähernd wissen was da abgeht. |
06.10.2016, 13:04
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RE: Er hat Schluss gemacht - aber Türe offen gelassen
Hallo liebe Abby,
das Verhalten erinnert mich sehr stark an meinen Vater. Er ist im gleichen alter wie dein Jungfraumann und hat die Kinder immer die Hälfte der Woche. Die ganze Zeit muss alles ganz Familiär gemacht werden, meine Geschwister sind am Wochenende immer mit ihm unterwegs, mehr zwanghaft als freiwillig. Meine Schwester ist 15, bald 16, und er sieht überhaupt nicht ein, dass sie jetzt ein Teenager ist und nicht mehr mit ihrem kleinen Bruder und unserem Vater das ganze Wochenende verbringen will. Er hat schon einige andere Frauen kennengelernt, lässt diese aber schnell wieder fallen, weil er der Meinung ist, nur noch Vater zu sein und das Thema Liebe für sich beendet hat. Sehr komisch, vorallem weil wir Kinder es toll finden würden wenn er sich mal jemand neues sucht, dann hätten alle ein bisschen mehr Freiraum! Damit will ich sagen: Väter die alleine mit ihren Kindern wohnen tun oft so, als wäre dass das einzige wozu sie da sind. Die Flausel muss man denen aber aus dem Kopf treiben! |
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