Die 12 Häuser
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30.09.2014, 14:52
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1. Haus (Aszendent) – Persönlichkeit und Individualität Das Zeichen an der Spitze des ersten Hauses lässt Schlüsse auf die Persönlichkeit, das Temperament und die Konstitution eines Menschen zu. Das erste Haus beschreibt, wie wir auf die Welt zugehen und wie wir sie wahrnehmen. Oft ist der Aszendent das, was die Menschen zuerst an uns wahrnehmen. Der Aszendent sagt auch etwas über unsere physische Vitalität und unsere physische Erscheinung aus. 2. Haus – Körper und Besitz Das zweite Haus gibt uns Auskunft über die materiellen Lebensumstände, den Erwerbssinn sowie das Verhältnis eines Menschen zu Besitz und materiellen Mitteln. Auch der Umgang mit dem Körper findet hier seine Entsprechung. Hier können wir unsere körperliche Identität ablesen, unser Körpergefühl, unseren Umgang mit Geld und Besitz, aber auch angeborene Fähigkeiten und Begabungen, die wir weiterentwickeln können. 3. Haus – Interessen und Beziehungen Das dritte Haus sowie seine Besetzung durch Planeten beschreibt unsere Kommunikation nach außen, unser Verhältnis zu Geschwistern und unsere alltäglichen Beziehungen zu anderen Menschen. Hier werden auch Sprache und Verstand beschrieben; die Art und Weise, wie wir denken und unsere unmittelbare Umgebung erforschen. Das dritte Haus beschreibt weiters alle Arten der Kommunikation – Schreiben, Sprechen, Informationsaustausch. 4. Haus (IC) – Herkunft und Familie Das 4. Haus liefert uns Informationen über die Herkunft eines Menschen, über sein Elternhaus und über die Umstände, unter denen er aufgewachsen ist. Es beschreibt unsere Wurzeln und unseren seelischen Grund. Hier findet man auch das Urbild des “verborgenen Elternteils”, d.h. desjenigen Elternteils der vordergründig weniger Einfluss auf unsere Erziehung hatte. In unserer Kultur ist das häufig der Vater. Die Eigenschaften, die durch das Zeichen an der Spitze des vierten Hauses zum Ausdruck gebracht werden, sind häufig auch jene, die wir nicht so gerne herzeigen. Sie sind privat und nicht öffentlich. 5. Haus – Kreativität und Selbstausdruck Das fünfte Haus und seine Planetenstellungen erzählen uns von unserem Schöpferdrang, unserer Einzigartigkeit und unserer Besonderheit. Hier wollen wir unsere Identität feiern und unseren Einflussbereich erweitern. Wir haben den Wunsch im Mittelpunkt zu stehen. Das Hervortreten des Selbst und unser Drang nach schöpferischen Selbstausdruck sind hier angesiedelt. Jede Art von freudvoller und kreativer Tätigkeit, die unser Lebensgefühl steigert und der wir uns rückhaltlos hingeben; Liebhabereien, Freizeit, Vergnügen, Sport, sexuelle Affären, die Fähigkeit andere anzuziehen und ihnen zu gefallen. Häufig beschreibt das fünfte Haus auch unsere Kinder oder das, was wir auf sie projizieren. Auf der anderen Seite zeigt uns dieses Haus auch die Eigenschaften unseres inneren Kindes. 6. Haus – Alltag und Arbeit Das 6. Haus gibt Aufschluss über unser Verhältnis zur alltäglichen Arbeit und die in diesem Bereich nötigen Umstände und Voraussetzungen. Außerdem lässt es unser Verhalten gegenüber Untergebenen erkennen. Auch Körperpflege und -hygiene sowie unser Umgang mit Gesundheit und Nahrungsmitteln sind Entsprechungen dieses Bereiches. Hier werden im Horoskop unsere fachlichen Qualifikationen, unsere Detailgenauigkeit, unsere Perfektion und unsere technische Geschicklichkeit beschrieben. 7. Haus (Deszendent) – Beziehung und Partnerschaft Das siebente Haus bringt uns die Begegnung mit anderen Menschen. Das Zeichen am Deszendenten sowie die Besetzung des siebten Hauses geben Aufschluß über das Verhalten eines Menschen bei der Partnerwahl und folglich auch über seine Beziehungen und Partnerschaften. Jede Art von legalen Beziehungen geschäftlicher, privater und intimer Natur ist hier angesiedelt. Das siebente Haus beschreibt auch die allgemeine Atmosphäre in Beziehungen. 8. Haus – Transformation, Tod und Erneuerung Das achte Haus ist eines der komplexesten. Hier geht es um das Geld anderer Menschen, also darum, wie es uns finanziell in Ehen und Geschäftsbeziehungen ergeht. Das achte Haus beschreibt auch das Wertesystem unseres Partners und wie es mit unserem in Interaktion tritt (oder kollidiert). Das achte Haus ist in der traditionellen Astrologie das Haus des Todes. Etwas harmloser lässt sich das so veranschaulichen: im achten Haus stirbt unser Ich (meist unter Schmerzen) und wird als Wir wiedergeboren. Hier werden Ich-Grenzen nachhaltig zerstört und durch neue, weitere ersetzt. Im achten Haus kommt es im Leben immer wieder zu Perioden der Reinigung und Erneuerung. Das Dunkle, Instinkthafte und Leidenschaftliche sowie ungelöste Kindheitskonflikte werden hier immer wieder aktualisiert. Sexualität dient als Mittel zur Überschreitung unseres Isoliertheitsgefühls. Als Haus des Todes beschreibt es während des Lebens immer wieder die Art und Weise unserer psychischen Tode, aber auch die Art und Weise wie wir tatsächlich sterben. Wenn wir lange genug gelebt haben, entdecken wir schließlich, dass trotz aller Wandlungen etwas Unzerstörbares in uns ist. 9. Haus – Weltanschauung und ferne Länder Das 9. Haus gibt Aufschluß über unser Gottesbild und unsere Weltanschauung, die ja oft auch durch Reisen in ferne Länder wesentlich beeinflußt wird. Das neunte Haus beschreibt unsere Suche nach Sinn, Ziel und Richtung im Leben. Hier sind die höheren geistigen Prozesse und unsere Intuition angesiedelt. Unsere Fähigkeit, Ereignisse mit Bedeutung und Sinn zu erfüllen wird von diesem Haus beschrieben, vom Zeichen an der Häuserspitze ebenso wie von den Planeten im betreffenden Haus. 10. Haus (MC) – Beruf und Berufung In diesem Haus geht es um Berufswahl, Beruf und Berufung eines Menschen. Es liefert uns Hinweise auf die Entwicklungsrichtung, die im wesentlichen während eines ganzen Lebens beibehalten wird. In der traditionellen Astrologie gibt dieses Haus außerdem Auskunft über das Mutterbild eines Menschen sowie über seine Beziehung zur Mutter. Hier gibt es jedoch abweichende Meinungen, wonach im 10. Haus eher das Vater- und im 4. Haus das Mutterbild angesiedelt sei. Die Stellungen des 10. Hauses liefern auch Auskunft über unsere Stellung in der Gesellschaft und sie beschreiben, wie wir in der Gesellschaft gerne gesehen werden. Außerdem färbt das zehnte Haus unsere Einstellung zu Autoritäten und zur Regierung. 11. Haus – Freunde und das Verhältnis zur Gesellschaft Das 11. Haus lässt nicht nur die Beziehungen zu Freunden und Menschen erkennen, die es gut mit uns meinen oder von denen wir etwas lernen können, sondern es zeigt uns auch, wie wir selbst uns in der Rolle des Wohltäters oder Lehrers verhalten. Außerdem gibt das 11. Haus Aufschluß über unsere Beziehung zu der Gesellschaft, in der wir leben. Es liefert uns Hinweise, wie wir uns für unsere ideellen Ziele in Gruppen und Organisationen engagieren. Auch der Freundeskreis im weiteren Sinne wird hier beschrieben, unsere eigene Rolle in Gruppen wie auch dasjenige, was wir uns von Freunden und Gruppen erwarten. 12. Haus – Anonymität und Überpersönliches Das 12. Haus gibt Auskunft über unser Verhältnis zu jenen Lebensbereichen, in denen unsere individuelle Persönlichkeit keine Rolle spielt und vor einem größeren Ganzen zurücktritt oder sich darin auflöst. Dieses Haus ist auch eine Analogie für die Erfahrungen im Mutterleib und dasjenige, was uns psychisch oder physisch vererbt wurde. Hier opfern wir unser Selbst, um in etwas Größerem aufzugehen. Zugleich begegnen wir hier aber auch der Angst vor der Auflösung unserer Grenzen. Im zwölften Haus begegnen wir dem kollektiven Unbewussten und uralten Prägungen (familiär oder karmisch), Phantasien, Träumen und inneren mystischen Bildern. Menschen mit sehr vielen Planeten im zwölften Haus müssen sich ganz besonders mit dem Thema Dienen und Hingabe auseinandersetzen, sie sollten sich in irgendeiner Art und Weise um das Kollektiv kümmern. (aus: http://hofastro.com/haeuser/ ) |
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01.10.2014, 07:00
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RE: Die 12 Häuser
Ich habe selten so gute Beschreibungen gelesen.
Da in meinem Horoskop unter anderem das 4, Haus dominiert, würde mich interessieren, wie man folgenden Auszug zu deuten hat: Zitat:Hier findet man auch das Urbild des “verborgenen Elternteils”, d.h. desjenigen Elternteils der vordergründig weniger Einfluss auf unsere Erziehung hatte. In unserer Kultur ist das häufig der Vater. Die Eigenschaften, die durch das Zeichen an der Spitze des vierten Hauses zum Ausdruck gebracht werden, sind häufig auch jene, die wir nicht so gerne herzeigen. Das bedeutet, dass man unbewusst die Verhaltensweisen des in der Erziehung passiveren Elternteils lebt? |
01.10.2014, 18:35
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RE: Die 12 Häuser
Bei mir ist das 1. Haus am prägnantesten, aber auch Haus 3!
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13.02.2015, 23:55
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RE: Die 12 Häuser
Der Aszendent ist vom lateinischen Wort für "aufsteigen" abgeleitet, und so wird der Aszendent auch verstanden. Es ist unser persönlicher Aufgang, unser Erscheinen in der Welt. Dem Aszendent gegenüber liegt der Deszendent (DC), die Spitze des siebten Hauses. Wenn der Aszendent unser "Ich" (unser Erscheinen in der Welt) symbolisiert, dann ist an dem Punkt, der am weitesten vom Aszendenten entfernt ist, das "Du" zu finden - unsere Begegnung mit anderen Menschen. Der Aszendent und das erste Haus beschreiben, wie wir aussehen und auftreten, der Deszendent zeigt, welchen Menschen wir begegnen, zu welchen Menschen wir uns hingezogen fühlen und mit wem wir Beziehungen eingehen. Planeten in diesen Häusern und Aspekte zu diesen Planeten können die Bedingungen und das "Klima" in diesem Haus natürlich stark beeinflussen. Die Achse AC/DC wird manchmal auch als "Beziehungsachse" bezeichnet. Polaritäten wie diese spielen in der Astrologie eine große Rolle. IC und MC (Imum coeli und Medium coeli): Die Häuser 4 und 10
Entspricht: Krebs/Steinbock und Mond/Saturn Mehr oder weniger im rechten Winkel zur AC/DC-Achse liegt die Achse zwischen MC und IC (Medium coeli und Imum coeli). Der MC (der Beginn des 10. Hauses) wird mit Beruf und Berufung in Verbindung gebracht. Ein anderer Name für diesen Punkt ist "Himmelsmitte". Dies ist unser Auftritt als gesellschaftliches Wesen, hier wird unser Platz auf der Bühne des Lebens beschrieben. Das erste Haus, das eine Widder-Qualität hat, entspricht in gewisser Weise der Geburt - ungestüm preschen wir los und erobern die Welt. Das zehnte Haus, das eine Steinbock-Qualität hat, symbolisiert die Position in der Welt, die wir bewusst suchen und systematisch erarbeiten. Dem zehnten Haus gegenüber liegt das vierte Haus oder die "Himmelstiefe". Dort geht es um unsere Herkunft, um unsere Familie und unsere persönliche Geschichte. Dort wird auch unsere Einstellung zur Tradition beschieben und dort finden wir den Urgrund, auf dem wir stehen, wenn wir unser Leben aufbauen. In gewisser Weise kann das vierte Haus auch als Verbindung zum kollektiven Unbewussten verstanden werden, sodass wir beim vierten Haus nicht nur an die eigene Familie, sondern auch das denken können, was wir mit der Familie der ganzen Menschheit gemeinsam haben. In der klassischen Astrologie wird das zweite Haus mit eigenem und das achte mit fremdem Besitz in Verbindung gebracht - oder mit denen, die uns das wegnehmen wollen, was wir haben. Diese Deutung wurde in der modernen Astrologie auf eine etwas andere Ebene verlagert. Das Wichtigste, was ein Mensch hat, ist er selbst. So wird das zweite Haus heute oft mit dem Selbstwertgefühl in Verbindung gebracht. In der Kindheit entwickelt sich das Gefühl, etwas wert zu sein, durch die Zuneigung der Eltern. Wer als Kind zu wenig Zuwendung bekommt, könnte später dazu neigen, einen Ausgleich auf einer anderen Ebene zu suchen und nach rein materiellem Besitz streben oder (da hier auch das orale Prinzip angesprochen ist) indem er gierig wird zu viel isst. Das achte Haus wurde früher mit Erbschaften und dadurch auch mit dem Tod in Verbindung gebracht. Heute denken wir eher an einen Tod im übertragenen Sinne. Wenn unser Leben starken Erschütterungen ausgesetzt ist und ein Teil unserer alten Persönlichkeit stirbt, weil wir uns verändern, dann ist das achte Haus angesprochen (bzw. seine Entsprechungen Skorpion und Pluto). Wenn das zweite Haus spiegelt, was wir sind und was wir haben, dann fragt uns das achte Haus, wie wir sind, wenn wir allen Besitz loslassen und der eigenen Seele auf den Grund gehen. Im achten Haus gehen wir über Grenzen und zerstören das Alte, aber dort finden wir auch die Kraft, etwas Neues zu beginnen. In dieses Bild passt auch, dass der Skorpion, Pluto und das achte Haus oft mit der "dunklen Seite der Sexualität" in Verbindung gebracht werden. Dem dritten Haus ist der Austausch mit unserer unmittelbaren Umgebung angesiedelt. Auch der geschäftliche Austausch gehört hierher. Die Kommunikation, die sich hier abspielt, bleibt in einem alltäglichen und nicht unbedingt sehr tief schürfenden Rahmen. Auch kurze Reisen oder Geschäftsreisen unterstehen dem dritten Haus. Außerdem kann im dritten Haus der Kontakt zu Geschwistern angesprochen sein. Spannungen im dritten Haus können dementsprechend als Probleme im Umgang mit den Menschen verstanden werden, mit denen wir auf einer alltäglichen Ebene zu tun haben. Im neunten Haus werden dagegen die Sinnfragen behandelt. Religion und Kultur, Philosophie und auch das Gesetz gehören hierher. In der klassischen Astrologie wurde das neunte Haus früher mit weiten Reisen in Verbindung gebracht. Da heute aber Geschäftsreisen in andere Kontinente zum Alltag vieler Menschen gehören, hat sich die Bedeutung verlagert. Wir müssen hier eher an Reisen denken, die den Horizont erweitern. Dies kann die Begegnung mit fremden Kulturen an fernen Orten sein, es kann aber auch die Reise in die unerforschte innere Welt beim Therapeuten in der Heimatstadt sein. Das fünfte Haus als Entsprechung der lebensspendenden Sonne wird mit Schöpferkraft und Kreativität in Verbindung gebracht. Da die Nachkommen in einem sehr ursprünglichen Sinne die Schöpfung ihrer Eltern sind, ordnet man auch Kinder dem fünften Haus zu, doch hier sind nicht nur die eigenen biologischen Kinder gemeint, sondern alle jungen Menschen, die angeleitet und geführt werden. Eine kreative Ausdrucksmöglichkeit des fünften Hauses ist der dramatische Auftritt auf der Bühne des Lebens. Der Löwe liebt das Risiko und will jede Herausforderung als strahlender Sieger meistern. Eine ganz besondere Form des Risikos sind auch heimliche Affären und gefährliche Liebschaften, die ebenfalls dem fünften Haus zugeordnet sind. Wenn der löwebetonte Mensch keine passende Ausdrucksmöglichkeit findet, werden sich die Energien eine eher unerfreuliche Ausdrucksform suchen. Falscher Stolz, übertriebene Eitelkeit, die Neigung, die Mitmenschen zu dominieren und zu manipulieren und hartnäckiges Beharren auf Standes- und Rangunterschieden könnten hier genannt werden. Das elfte Haus blickt begeistert in die Zukunft, hier spielen Wünsche und Hoffnungen eine große Rolle, daher fallen auch neue und revolutionäre Ideen in dieses Haus. Wer neue Ideen verwirklichen will, braucht Freiheit. Die Auflehnung gegen rigide und überalterte Strukturen, die neue Entwicklungen behindern, sind ebenfalls im elften Haus angesiedelt. Das Nachdenken über politische und gesellschaftliche Zusammenhänge und die Frage, wo man in diesen Zusammenhängen steht, ob man mit den Zuständen zufrieden ist und was man ändern möchte, kommt hier zum Vorschein. Der revolutionäre Eifer mag leidenschaftlich wirken, doch das elfte Haus ist ein eher geistiges Haus, in dem die Emotionalität mitunter zu kurz kommt. Da ein Revolutionär für seinen Kampf ähnlich denkende Gefährten braucht, ist hier auch der Freundeskreis angesprochen. Andererseits kann sich auf der Achse vom fünften zum elften Haus der Standesdünkel des Individuums auf eine kleine, elitäre Gruppe von Gleichgesinnten verlagern. Die Häuser 6 und 12
Entspricht: Jungfrau/Fische und Merkur/Neptun Das sechste Haus ist traditionell das Haus der Dienstleistung. Hier geht es um alltägliche, selbstverständliche Verrichtungen und Routinearbeiten. Auf die eigene Person bezogen, kann das alltägliche Funktionieren des eigenen Körpers mit der Gesundheit in Verbindung gebracht werden. Hygiene, Körperpflege und gesunde Ernährung könnten Themen sein, die im sechsten Haus eine Rolle spielen. Ein gut funktionierendes sechstes Haus ohne große Spannungen hilft uns effizient zu arbeiten und methodisch die Dinge umzusetzen, die wir uns im schöpferischen fünften Haus ausgedacht haben. Wenn hier Spannungen auftreten, werden Routineabläufe gestört, wir bekommen gesundheitliche Probleme oder verlieren die Motivation bei der Arbeit. Die Frage nach dem Sinn, die im neunten Haus bereits angesprochen wurde, berührt auch das zwölfte Haus. Hier können Wahrheiten offenbart werden, mit denen wir die Arbeit im sechsten Haus in ein Weltbild einbinden können. Dies sind jedoch keine Weisheiten, die man beweisen kann. Es sind vielmehr Einsichten, die auf Intuition und Eingebungen beruhen. Es geht nicht um theoretische (verkopfte) philosophische Betrachtungen, sondern um fundamentale Fragen wie um die Spannung zwischen Gut und Böse, Wahrheit und Lüge, falsch und richtig. Im zwölften Haus suchen wir nach Idealen, die uns beflügeln und unserem Leben einen tieferen Sinn geben - wir suchen etwas, an das wir glauben können. Der Märtyrer, der lieber stirbt, als seine Ideale zu verraten, ist ein Symbol dieses Hauses. Die andere Seite ist der weltfremde Spinner, der lebensuntüchtige Träumer, der sein Leben vertrödelt und nicht zur Sache kommt. Als spirituelle Leuchtfeuer können Träume uns den Weg weisen. Werden sie zum Selbstzweck, sind sie nichts weiter als amüsantes "Schlafkino", wie ein Kind es einmal genannt hat. (Quelle: http://www.astronode.de/grundlagen/haeuser/) |
16.02.2015, 11:08
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RE: Die 12 Häuser
(15.02.2015 22:39)Orsonwelles schrieb: Liebende, Ich habe zum Thema Achsen sogar schon einiges gepostet, voilá: Deszendent Zeichenpolaritaeten die sechs Achsen |
16.11.2015, 09:23
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RE: Die 12 Häuser
Ich hätte eine Frage:
Was ist eigentlich wenn manche Häuser fehlen? Diese wären bei mir: 3., 5., 6. und 11. ... |
16.11.2015, 09:30
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RE: Die 12 Häuser
Das sind nicht wirklich fehlende Häuser, sondern nur Häuser, wo kein Planet drinsteht. Allerdings steht dort auch - wie bei den besetzten Häusern - ein Zeichen an der Spitze des Hauses, was die "Färbung" vorgibt.
Habe ich hier näher erklärt: Leere Haeuser |
16.11.2015, 10:04
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RE: Die 12 Häuser
Interessante Deutungen, Liebende.
Wovon ist denn das konstruktive Ausleben der Häuser abhängig? |
16.11.2015, 10:43
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RE: Die 12 Häuser
Ah okay... Also hat es etwas mit dem persönlichen Reifegrad und Selbstreflexion zu tun.
Danke |
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