Das Prinzip Fische
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11.12.2013, 19:37
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(10.12.2013 20:07)Liebende schrieb:(28.10.2013 15:49)Liebende schrieb:(27.10.2013 18:37)Misses T. schrieb: also ich glaub hier wird einiges verwechselt,- meiner meinung nach bezieht sich Liebende auf das prinzip, und da finde ich mich mit sonne und anderen planeten im 12. haus auch angesprochen: 12. haus = astro-entsprechung fische, regent neptun.. da habe ich einen interessanten link: http://www.kernastro.de/fische.asp oh, nochmals danke Liebende , tolles smiley! zu deinen anmerkungen: - ja, auf alle faelle abgrenzen, sonst ''verliert'' man sich selbst - hehe, ''seifenblasen pusten'' hab ich als kind immer so gern gemacht - wenn es mir z.b. nicht gut geht (schlechte stimmung oder mal was schieflaeuft) oder ich mal hibbelig bin geh ich auch am liebsten raus: in die natur oder auch mal nur eine runde in der gegend spazieren - schwimmen mag ich auch sehr gern - opfer bringen ist mir da auch etwas weit hergeholt,- wuerd aber sagen, dass ich mich gelegentlich zurueckziehe(n) (muss), weil ich ansonsten schnell ausgepowert bin.. wobei das eigentlich nur frueher mal unangenehm fuer mich war, heute geniesse ich es, bzw. bin da meist mehr beschaeftigt (mit anderen dingen) |
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11.12.2013, 21:41
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RE: Das Prinzip Fische
Ob weh... ich hab zu viel Fische-Prinzip!
Und ich sage euch, das würden euch Leute, die mich kennen so unterschreiben. |
11.12.2013, 22:52
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RE: Das Prinzip Fische
(11.12.2013 19:37)Misses T. schrieb: oh, nochmals danke Liebende , tolles smiley! Gern geschehen! Jaja, das Opfer. Dieses Stichwort wird immer wieder in Zusammenhang mit dem Fische-Prinzip genannt. Ich lege es so aus, dass es bspw. um das Loslassen von Dingen, Gefühlen etc. geht. Das ist, im wahrsten Sinne des Wortes, erlösend. Das Zurückziehen, wovon du sprichst, ist für mich essentiell. Da kann man dann wieder auftanken, nicht wahr?! (11.12.2013 21:41)Makani schrieb: Ob weh... ich hab zu viel Fische-Prinzip! Ich bin mir sicher, du hast auch Fische-Eigenschaften, die du bereits positiv auslebst (siehe z.B. unter "Potential"). Ich kann nur sagen, dass ich einiges negativ Ausgelebte mit der Zeit in Positives umwandeln konnte. Das bringt die Erfahrung, Selbsterkenntnis und vor allem die Arbeit an sich selbst mit sich. Es ist ein stetiger Wandel (ich hab das Gefühl, wie wenn man sich in einer Spirale bewegt, bei der es immer höher geht), ein Wachsen und Entwickeln - hab "einfach" Vertrauen |
15.12.2013, 23:57
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RE: Das Prinzip Fische
fische Frauen sind toll :-)
kann super reden mit ihnen und das macht schon sehr viel aus leider werden sie oft ausgenützt wegen ihrer gutmütigkeit habe ich schon mitbekommen :-( fische Mann , einfach keinen durchblick :-\ hab gehört die seien anfällig fürs fremd fischen |
19.12.2013, 19:53
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RE: Das Prinzip Fische
Das Tierkreiszeichen Fische wird in alten Darstellungen von zwei Fischen symbolisiert, die in entgegengesetzte Richtungen schwimmen und die von Mund zu Mund verbunden sind. Vermutlich ist dieses Zeichen das sehnsuchtsvollste im ganzen Tierkreis. Der Mensch mit starker Fische-Betonung (z.B. Sonne, AC oder persönliche Planeten im Zeichen Fische) möchte nicht hier sein. Er findet diese Welt zu hart, zu kalt, zu ungemütlich. Und so entstehen zweierlei Sehnsüchte, einerseits die Sehnsucht gegen die Zeit zu schwimmen und in den Mutterleib zurückzukehren, andererseits die Sehnsucht weit in die Zukunft zu schwimmen und sich im Jenseits wieder mit dem Göttlichen zu vereinigen. Psychologisch ausgedrückt handelt es sich bei der ersten Sehnsucht um das Bedürfnis nach Regression. Im Mutterleib war es schließlich so angenehm warm, wir mussten nicht arbeiten, wurden „vollautomatisch“ über die Nabelschnur mit allem Lebensnotwendigen versorgt und es fehlte uns an nichts. Im weitesten Sinne ist wohl auch die Sehnsucht nach der „guten alten Zeit“ eine regressive Fische-Phantasie. Bei der zweiten Fische-Sehnsucht handelt es sich hingegen um ein Bedürfnis nach Weltflucht. Sie richtet sich weit in die Zukunft, in eine Zeit nach unserem Tod, nach einer (Wieder-)vereinigung mit dem Göttlichen, mit der ursprünglichen Einheit, die nicht mehr Teil der Schöpfung (einer Welt der Dualität und der 2) ist. Trauma-Therapeuten würden hier wohl von Dissoziation sprechen. Wenngleich ich persönlich der Meinung bin, dass nicht jeder, der sich gerne mal wegträumt oder eine gewisse Todessehnsucht verspürt, automatisch traumatisiert sein muss.
Fische schwimmen im Wasser und nach alter Überlieferung symbolisiert Wasser die Zeit. Die Gefangenschaft in der Zeit ist für Fische besonders schmerzlich und leidvoll. Eben deshalb wollen sie der Zeit gerne entfliehen, wie wir oben gesehen haben, entweder in die Regression oder in die Transzendenz. Nicht zuletzt deshalb dürfte das Fische-Zeitalter, das im Wesentlichen das christliche Zeitalter war, das Leiden und den Schmerz besonders betont haben. (...) Fische ist gewissermaßen auch das Zeichen des Paradieses, als einem Zustand bedingungsloser Liebe. Die ideale, vollkommene Liebe ist immer bedingungslos. Erst die irdische, die reale Liebe in der Zeit ist an Bedingungen geknüpft. Eine derart ideale, bedingungslose Liebe scheint hier-irdisch jedoch nicht oder nur sehr schwer lebbar zu sein. Lediglich ganz am Anfang unseres Lebens, im Fruchtwasser schwimmend, oder wenn wir alle Identifikationen überwunden haben und erleuchtet sind, ist solche Liebe möglich. Jesus, der am Kreuz hängend zu Gott spricht: „Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“, mag von solcher Liebe erfüllt sein. Und gerade diese schreckliche Szene lässt uns ahnen, wie unendlich schwierig solche Liebe ist. Wie sehr geraten wir schließlich schon aus dem Gleichgewicht, wenn sich auch nur jemand im Supermarkt vordrängt oder uns jemand mit dem Auto schneidet? Das im Tierkreis gegenüberliegende Zeichen Jungfrau macht etwas verständlicher, worum es im Zeichen Fische geht. In Jungfrau sind wir ganz diesseitig, ganz materiell, ganz im Alltag, es gibt viele Bedingungen, viele Details, die beachtet werden wollen, viele Vorschriften, viel Geschäftigkeit, viel Kritik, viel Überprüfung, viel zu reinigen, zu heilen und gerade zu biegen. Es gibt in diesem Zeichen kein Stillsitzen. Das Zeichen Fische hingegen ist ganz jenseitig, es sehnt sich nach Mystik, nach spiritueller Hingabe, nach Gott. Sehr stark fischebetonte Menschen sind nicht ganz von dieser Welt, ja sie erwecken bisweilen sogar den Eindruck, sie wären überhaupt nicht hier. Wobei insbesondere für Männer und ganz besonders für Menschen in der ersten Lebenshälfte oft eine Neigung zur Überkompensation im Jungfrau-Pol zu beobachten ist. Diese Menschen sind dann ganz besonders rational, materialistisch und diesseitsbetont. Und nur sehr geschulte Beobachter erkennen, dass diese Haltung nicht ganz echt ist. (...) Fische ist auch das Zeichen des Altruismus. (...) Dort, wo wir etwas nur für uns selbst wollen, werden wir aller Voraussicht nach scheitern. (...) Das Zeichen Fische ist auch jenes Zeichen, wo das Ego überwunden werden will und soll. (...) die Möglichkeit, uns dem größeren Ganzen, dem Leben oder – wenn wir so wollen – Gott, ganz und gar anzuvertrauen, uns vollständig hinzugeben und dem ewigen Fluss des Seins zu überlassen. Je weniger wir (...) wollen, desto mehr werden wir mit dem Ganzen fließen. Und je stärker wir gegen Passivität, Hilflosigkeit und Schwäche ankämpfen, desto mehr werden wir leiden. Der Satz: „Dein Wille geschehe“, gilt nirgendwo stärker als im Zeichen Fische. (Quelle: http://hofastro.com/tag/transzendenz/ ) |
19.12.2013, 22:19
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RE: Das Prinzip Fische
Unfassbar! Ich finde mich soooo sehr in diesem Text wieder!
Einfach unfassbar.... |
20.12.2013, 01:27
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RE: Das Prinzip Fische
(19.12.2013 19:53)Liebende schrieb: Das Tierkreiszeichen Fische wird in alten Darstellungen von zwei Fischen symbolisiert, die in entgegengesetzte Richtungen schwimmen und die von Mund zu Mund verbunden sind. Vermutlich ist dieses Zeichen das sehnsuchtsvollste im ganzen Tierkreis. Der Mensch mit starker Fische-Betonung (z.B. Sonne, AC oder persönliche Planeten im Zeichen Fische) möchte nicht hier sein. Er findet diese Welt zu hart, zu kalt, zu ungemütlich. Und so entstehen zweierlei Sehnsüchte, einerseits die Sehnsucht gegen die Zeit zu schwimmen und in den Mutterleib zurückzukehren, andererseits die Sehnsucht weit in die Zukunft zu schwimmen und sich im Jenseits wieder mit dem Göttlichen zu vereinigen. Psychologisch ausgedrückt handelt es sich bei der ersten Sehnsucht um das Bedürfnis nach Regression. Im Mutterleib war es schließlich so angenehm warm, wir mussten nicht arbeiten, wurden „vollautomatisch“ über die Nabelschnur mit allem Lebensnotwendigen versorgt und es fehlte uns an nichts. Im weitesten Sinne ist wohl auch die Sehnsucht nach der „guten alten Zeit“ eine regressive Fische-Phantasie. Bei der zweiten Fische-Sehnsucht handelt es sich hingegen um ein Bedürfnis nach Weltflucht. Sie richtet sich weit in die Zukunft, in eine Zeit nach unserem Tod, nach einer (Wieder-)vereinigung mit dem Göttlichen, mit der ursprünglichen Einheit, die nicht mehr Teil der Schöpfung (einer Welt der Dualität und der 2) ist. Trauma-Therapeuten würden hier wohl von Dissoziation sprechen. Wenngleich ich persönlich der Meinung bin, dass nicht jeder, der sich gerne mal wegträumt oder eine gewisse Todessehnsucht verspürt, automatisch traumatisiert sein muss.Der Text hat mich inspiriert aus dem Buch was ich aktuell lese zu zitieren, vieles davon past da genau rein. Das verträumte, das nicht auf der Welt sein wollen, nicht ganz inkarniert sein, Flucht in Traumwelten, etc etc Homoeopathie und die Fische |
20.12.2013, 15:54
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RE: Das Prinzip Fische
Das Verhalten aus den Grundanlagen der Fische Die Fische zeigen ein absichtsloses Handeln mit völligem Frei-sein von Antrieben des Ego; sie lassen eine hohe Anpassungsfähigkeit erkennen mit Einfühlungsfähigkeit und Offenheit für Schwingungen und Atmosphäre. Sie möchten den Hintergrund erfassen, die letzte Distanz und die letzten Zweifel aufgeben, sie suchen nach Einsicht und Weisheit. Die Fische sehnen sich nicht selten nach spirituellen Erfahrungen und nach höheren Welten. An den Werten liegt ihnen wenig, weshalb sie so oft in ihrer Hilfs- und Hingabebereitschaft zu großen Opfern bereit sind. Die mögliche Entwicklung der Fische Die Fische repräsentieren das Entwicklungsstadium, in dem der Mensch frei werden will von seiner persönlichen Identität, um mit dem göttlichen Ursprung wieder zu verschmelzen. In den Fischen erleben wir Menschen mit der höchsten Sehnsucht nach Transzendenz; der Körper wird oft als Gefängnis erlebt. Sie sind in der Regel intuitiv mit einem feinen Gespür und treffsicherem Erahnen von Zusammenhängen. Bei richtiger Entwicklung finden wir oft ein seismographisches Erspüren äußerer Eindrücke und inneren Wissens zum richtigen Zeitpunkt. Die Fische verstehen die Kunst des Geschehen-lassen-könnens. Die mögliche Fehlentwicklung der Fische Fische machen sich zu bemitleidenswerten Opfern, wobei sie leicht in Krankheit und Depression flüchten können. Sie manipulieren andere durch Hilflosigkeit. Hinter einer liebenswürdigen Fassade verbirgt sich eine widersprüchliche Persönlichkeit mit chamäleonartiger Scheinanpassung. Der Fische-Mensch kann bösartig bis grausam sein, haltlos und verführbar. Er ist suchtgefährdet. Die persönlichen Lernaufgaben der Fische Die Aufgabe des Fische-Typus ist es, seine Neigung zu Selbstmitleid und passivem Geschehenlassen zu begreifen und in eine andere Richtung zu transformieren, z.B. über Meditation. Er soll lernen, seine subtile Empfindsamkeit und Leidensfähigkeit anzunehmen, ohne sich davon überschwemmen zu lassen. Er muß aufhören, auszuweichen vor seiner Verwundbarkeit und Ungeschütztheit, die ihm das Leben schwer erträglich machen. Er sollte aufhören, in der Identifikation mit anderen zu leben, um so nur indirekt von Verletzungen getroffen zu werden. Er soll nicht nur Echo für den Partner sein. Nimmt er diesen Lernprozeß auf sich, wird er reifen und eine gesunde Persönlichkeitsstruktur entwickeln können. Läßt er sich auf einen selbsterkennenden Lernprozeß nicht ein, kann er an sich vorbeileben. (Quelle: http://awatart.de/logx/Astro_fische.html ) Anmerkungen: "An den Werten liegt ihnen wenig (...)" - ich würde materielle Werte sagen, da ich Werte wie Loyalität, Ehrlichkeit etc. sehr schätze. Den Abschnitt "Die mögliche Fehlentwicklung der Fische" habe ich nur der Vollständigkeit halber gepostet. Aber er ist m.M.n. zu einseitig dargestellt. Keiner der aufgeführten Punkte trifft auf mich zu, d.h. aber nicht, dass ich nicht auch negative Fische-Seiten kenne, bspw. einiges aus dem letzten Abschnitt. |
22.01.2014, 15:57
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RE: Das Prinzip Fische
Sehr interessant! Besonders der Abschnitt "Mythologie"!
http://www.astrologie-portal.org/astrolo..._08_09.pdf |
29.01.2014, 10:48
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RE: Das Prinzip Fische |
15.02.2014, 15:12
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RE: Das Prinzip Fische
Im ungeborenen Raum verborgen liegt das tiefe Geheimnis um den Ursprung, dass sich durch Vertrauen und Hingabe erschließt. Die Mystikerin ist mit diesem Geheimnis beschäftigt. Sie lässt sich bewegen von der ihr innewohnenden Hingabe, die eher am Wesen, der wahren Natur dessen, was ihr erscheint, interessiert ist als an den unzähligen Formen und Gestalten, die ihr begegnen.
Ihre Aufmerksamkeit gilt vor allem dem Unbeachteten, dem Unsichtbaren des Alltags, den Zwischen- und Unterwelten, dem Unsichtbaren, das die Wesen und das Leben bewegt. Einer sich aus dem Schlamm erhebenden Lotusblüte gleich, sucht auch sie in der Tiefe, im "Schmutz" nach verwertbarem zur Transformation geeignetem Material. Der Mystikerin liegen Bewertung und Trennung fern. Sie nimmt, was kommt, begibt sich hinein und verwandelt. Wer sich wagt, ihr in der Tiefe aus ganzem Herzen zu begegnen, erfährt wirkliche Vereinigung. Verwandeln Schon immer gab es Geschichten von weisen unauffälligen Frauen, die alltägliche Dinge verrichteten, aber von tiefer Weisheit erfüllt waren. Sie tarnten sich und ihre Weisheit im Schutz der Einfachheit und abgeschiedener Stätten. Nicht selten verwesen dort Exkremente oder finden sich andere unbeliebte Dinge, die normalerweise abschrecken oder Ekel hervorrufen. Sie lehrten diejenigen, die sie erkannten oder bereit waren, sich ihnen hinzugeben, dass kein Unterschied besteht und die dualistische Sichtweise Wurzel aller Fehlhaltungen ist. Sie waren dazu fähig, Kot in Gold zu verwandeln und umgekehrt, denn sie waren über die Elemente erhaben. Ihre Motivation ist rein, klar, allumfassend: Solange du unterscheidest, bist du in Ablehnung und Anhaftung gefangen, ihre Botschaft. Diese Frauen (im Buddhismus auch Dakinis genannt) prüften diejenigen, die sich ihnen näherten, genau. Manch einem blieb ihre Weisheit verborgen. Sie lehrten das Loslassen von allen vertrauten Vorstellungen und waren Meisterinnen der Vereinigung, in der das Ego letztendlich seine Auflösung erfährt. Sie verstanden die Welt als Spiegel ihrer Geisteshaltung. Weil sie die reine Sichtweise gefunden hatten, konnten sie zur wahren Natur der konditionierten Welt vordringen und ihr erleuchtetes Potential übertragen. Mystik Mystikerinnen gibt es zu allen Zeiten. Häufig sind sie gesellschaftliche Randfiguren, die am sozialen Leben nicht teilnehmen müssen aber können. Sie gehen ein und aus, ganz wie es ihnen gefällt, ihre Gestalt und ihr Aussehen passend zur erteilten Lehre verändernd und streben immer nach Befreiung und Erlösung. Die Mystikerin unterscheidet nicht zwischen der Qualität ihrer Emotionen, sondern nutzt diese bewusst, um sich zu verwandeln. Sie lebt, indem sie sich hineinbegibt und auslebt, ohne jedoch an etwas festzuhalten. So kann sie die reine Energie der Gefühle erfahren. Ihr ist die Tiefe der Begegnung wichtig, nicht die Art und Weise, wie diese zustande kommt. Ihrem Gegenüber zeigt sie recht unbarmherzig, wo er gerade steht. Sie empfängt aus ihrer reinen Haltung heraus den Standpunkt des Egos des anderen und spiegelt ihn einfach zurück. Entweder ist der bereit, sich zu erkennen und sich dadurch zu verwandeln oder er läuft schockiert davon. Für die Mystikerin selbst ist unwesentlich, was geschieht, denn sie steht in sich selbst ruhend außerhalb der Zeit und verfügt über ausreichende Gelassenheit, um gewähren lassen zu können. Sie weiß, dass letztendlich früher oder später jeder ihre Türschwelle passieren wird. Mit der ihr innewohnenden Hingabe dient sie dem Leben, obwohl sie diesem eigentlich nicht mehr verpflichtet ist. Mit der Quelle verbunden fließt sie im Zeitgeschehen, ohne davon berührt zu werden. Unsterblich ist das, was sie gefunden hat, ihr innerstes Selbst, das durch ihre Schau zum Vorschein kam. Strahlend ihr Bewusstsein, das ungetrübt in seiner Betrachtung verweilt. Wer es wagt, sich von der Mystikerin berühren zu lassen, wird frei, nackt und gewahr. Ist verzaubert von der plötzlichen Einsicht, dass alles in Liebe verbunden existiert, ohne dass etwas von etwas anderem getrennt wäre. Die Mystikerin bewirkt, dass die Gedanken zum Stillstand kommen und die Wahrnehmung sich hingebungsvoll öffnet. So erfährt der oder die Initiierte die Welt in ihrem ursprünglichen Zustand - mit einer unglaublichen Stille und Offenheit. Der Weg der Mystikerin ist von Meditation und daraus entstehender Einsicht gezeichnet. Sie ist mit Trancetechniken und den subtilen, feinstofflichen Energien vertraut und weiß sie so zu nutzen, dass andere ebenfalls ihr wahres Selbst erkennen können. Sie ist eine Heilerin auf der tiefsten Ebene, doch sind ihre Heilmittel eher ungewöhnlich. Da sie damit beschäftigt ist, das konzeptuelle Denken zu durchbrechen und darüber hinaus zu führen, kennt sie auch kein allgemeingültiges Mittel, sondern variiert ihre Methoden je nach Umständen. Sie kann sich unsichtbar machen, d.h. im Verborgenen wirken oder als rasende Alte erscheinen, als wunderschönes Mädchen oder zerlumpte Bettlerin. Sie prüft, ob derjenige, dem sie auf den Weg hilft, Mitgefühl und ehrliche Motivation besitzt. Ihr feines Gespür vermag durch die Schleier der Illusionen hindurch zu schauen und zum Wesentlichen vorzudringen, da sie sich selbst niemals als getrennt erlebt. Hinter den Schleier schauen In jedem Menschen wohnt die Mystikerin, die weise Erkenntnisfähigkeit, die in der Stille entwickelt werden kann und Verbindung herzustellen vermag. Allerdings bedarf es einiger Übung, um ihre Botschaften zu empfangen und ihr zu begegnen, da sich ihr Wissen von allem bekannten unterscheidet. Die Mystikerin nämlich sucht die Unsterblichkeit, die Wahrheit und hat erkannt, dass sie diese nicht findet, solange sie an das, was sich um sie herum als Leben manifestiert, glaubt. Sie hat sich in ausdauernder Sammlung auf ihr inneres Wesen konzentriert und dort etwas gefunden, was die Schleier ihrer Wahrnehmung durchdringen kann. Diese Sicht kann ihr nun keiner mehr nehmen, sie ist wie ein kostbarer Schatz, den sie in sich trägt. Als Heilerin erweckt die Mystikerin und stellt die verlorene Verbindung wieder her. Ihre Weisheit bewirkt, dass man das Gefühl hat, als fiele alles wie von selbst an seinen Platz. Die innere Verwirrung ordnet sich durch ihre reine, nahezu magnetische Ausstrahlung. Das Werk Trotz ihrer großen Weisheit arbeitet die Mystikerin unerkannt, im Hintergrund, im Verborgenen. Sie setzt sich mit Themen auseinander, die andere meiden und wirkt vielleicht sogar dumm oder einfältig. In ihrer direkten Einfachheit wirkt sie so alltäglich, dass man sie leicht verkennt. Vielleicht sitzt sie am Straßenrand und sortiert Müll oder stapelt im Wald kleine Äste und Holz. Vielleicht begegnet sie uns auch als Ausgestoßene, soziale Randfigur und wir haben Mühe, ihr Achtung zu schenken. Sagt sie etwas, dann dringen ihre Worte jedoch mitten ins Herz und eine kleine Erhellung ist fällig. Für einen Moment wird der Fluss der Gedanken durchschnitten. Verwundert hält man inne. Die Mystikerin ist ganz frei. Sie ist an keine weltlichen Verpflichtungen gebunden, sondern einzig dem Weg, der zu ihrer wahren Natur führt. Sie kann jede Position einnehmen, ist aber nicht mit ihr verhaftet. Alltagsgespräch Wir brauchen die Mystikerin, um uns selbst zu finden. Sie verleiht dem inneren Gespräch Kraft und hilft der Wahrnehmung, sich zu verfeinern. Sie entfaltet sich in der Meditation oder in Situationen, in denen wir uns selbst vergessen können, weil wir ganz in ihnen aufgehen, auch im Rausch oder in Trance. Plötzlich ist sie da und mit ihrem Auftauchen ist ein gewisses Glücklichsein verbunden, eine Art Segen, den man empfängt, weil das Ego zur Ruhe gekommen ist. Mit kontinuierlicher Übung, so sagen die Meister und Meisterinnen, lässt sich dieser Zustand halten, indem man sich immer wieder darauf besinnt, dass ein solches Erleben der Wahrheit näher kommt, als etwas im Leben erreichen zu wollen. Die Mystikerin ist die allumfassende Liebe, die von Anbeginn der Zeiten da war und aus der alles entsteht. Mit ihrer Energie zu arbeiten heißt, sich führen zu lassen, ohne selbst noch weiter einzugreifen, aber aufmerksam zu verweilen. Man kann sich ihr ganz hingeben, wenn man auf Steuerung und Kontrolle verzichtet. Sie führt in Situationen, die der kreativen Entfaltung und der Erkenntnis dienen, in die Freiheit, die sich daraus ergibt, dass man lernt, sich nicht mehr zu unterscheiden. Kein Außen, kein Innen, kein wichtig, kein unwichtig, wenn mir der Müll genauso wichtig wird wie eine schöne Blume, bin ich frei, denn ich brauche mich nicht mehr damit aufzuhalten, eifrig Blumen zu züchten, während ich widerwillig Müll beseitige. Ich erkenne dann, dass der Müll als Kompost Voraussetzung für das Wachstum der Blume ist und ihm deshalb genau die gleiche Anerkennung gebührt. Es ist viel einfacher, anzunehmen als abzulehnen. Denn in der Ablehnung ist enthalten, dass ich Widerstände aufbaue, die wie ein Panzer wirken und abschirmen, das kostet Energie. Auch das Ansammeln, Aufbewahren und Absichern kostet Energie, ebenso das Urteilen und Bewerten. Mit solchen Haltungen ist verbunden, dass ich etwas bekomme, weil ich auf etwas anderes verzichte oder es vermeide, also muss ich ständig aufpassen, dass mir nichts verloren geht. Die Haltung der Mystikerin ist eine ganz andere. Sie erkennt die Fülle in ihrer Vielfältigkeit an. Weil sie nicht unterscheidet, gibt es für sie immer von allem genug. So kennt sie kein Gefühl des Mangels. Alles ist Ausdruck ein und derselben Kraft. Die Mystikerin erkennt, dass jedes Wesen in seiner eigenen Wahrnehmung gefangen ist, deshalb an unterschiedliche Konzepte glaubt und daher auf verschiedene Art und Weise sucht, seine Bedürfnisse zu befriedigen. Sie jedoch bleibt hinter den unterschiedlichen Zusammensetzungen der Elemente im Kontakt zur reinen, ihnen innewohnenden Kraft. Deshalb kann sie diese auch ganz nach Bedarf zusammenfügen, wie es ihr gefällt. Die Mystikerin ist im Inneren ganz klar, für sie gibt es keine Verwirrung. Deshalb ist sie im Fluss und verwandelt sich so, wie sie sich im Spiegel erkennt. (Quelle: http://www.sternwelten.net/grundlagen-de...geben.html ) |
16.02.2014, 06:18
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RE: Das Prinzip Fische
Ich habe noch einen interessanten Artikel zu Fischen gefunden:
http://www.astro.com/mtp/mtp106_g.htm Ist ja für dich interessant, Liebende, da du ja Sonne in den Fischen hast. Fischemenschen verfügen über ein enormes Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten. Dieses letzte Tierkreiszeichen hat etwas mit dem Aufgeben und Loslassen zu tun, mit dem Aufgehen in einem größeren Ganzen und der Vorbereitung für ein neues Leben, in dem Fische wieder zu Widder wird und die ganze großartige Geschichte sich von Neuem entfaltet. Nachdem wir hier angelangt sind, glaube ich, können wir alle nach Hause schweben! Ich wünsche Ihnen wunderbare Ferien und freue mich darauf, Sie alle beim nächsten Kurs wiederzusehen. |
16.02.2014, 06:23
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RE: Das Prinzip Fische
(07.02.2014 15:39)TräumendesWasser schrieb:Schau mal hier: Der Fernseh-Imitator Rory Bremner kann sich mit seinem Merkur in Fische so weitgehend in jede gewünschte Person verwandeln, daß er sogar deren Gestalt, Stimme und alle möglichen Eigenheiten annimmt. Er kann sich so weit einfühlen, daß er richtiggehend zu der anderen Person wird, was ihm vermutlich viel leichter fällt, als er selbst zu sein – denn über diesen Menschen ist er sich vielleicht nicht so im klaren.Zitat:Zu viel vom Fische-Prinzip: David hat Venus in Fische, ein Hinweis auf besondere Sensibilität und Liebe zu Musik, Tanz, Kunst, Fantasy, Film, Mode und Romantik. Venus in Fische kann einen Menschen anzeigen, der sein Liebesideal liebt, jemand mit einer ans Unpersönliche grenzenden Fähigkeit zu bedingungsloser Liebe und Hingabe. Auf der persönlichen Ebene kann diese Stellung auch ein Hinweis auf Unzufriedenheit, Enttäuschungen oder Betrügereien in Beziehungen sein. Wenn Sie Merkur in Fische haben, wissen Sie, daß alles relativ ist und daß die Wahrheit stets so aussehen kann, wie sie möchten. Wenn Sie wollen, daß Schwarz zu Weiß wird – kein Problem! Merkur in Fische kann bezaubernd sein, Geschichten ausspinnen, Verkäufe ankurbeln und auf verschiedene nonverbale Art und Weise, zum Beispiel durch Pantomime, Musik, Tanz und Kunst, kommunizieren. Merkur in Fische hat eine lebhafte und poetische Vorstellungskraft und empfindet eher die mit den Worten verbundenen Gefühle und Stimmungen als die eigentlichen, konkreten Inhalte. Er kann aber auch für verworrene oder aufdringliche Gedanken stehen. Teilnehmerin: Das ist eine interessante Darstellungsweise. Mein Sohn hat Merkur in Fische, und er wird Ihnen stets genau das erzählen, was Sie seiner Meinung nach hören wollen. Er macht mich verrückt, denn ich kann mir nicht helfen, ich glaube, er lügt. Clare: Nun ja, es wird oft geschrieben, daß Merkur in Fische unehrlich sein kann. Und das mag aus der Tatsachenperspektive eines Erd- oder Luftzeichens gesehen durchaus zutreffen. Doch aus der Perspektive Ihres Sohnes betrachtet wird es viel eher so sein, daß er auf der emotionalen Ebene auf Sie reagiert und versucht, sich zu schützen oder unverbindlich zu bleiben, indem er Ihnen erzählt, was Sie hören wollen. Da Fische ein passives, kollektives Zeichen ist, scheint es auch wahrscheinlich, daß er gar nicht so genau weiß, was er selbst denkt und ihm daher jede Antwort ebensogut scheint wie irgendeine andere. (20.12.2013 01:27)Aldoen schrieb:Du hast allerdings einen Waagemond genau so wie ich. =P(19.12.2013 19:53)Liebende schrieb: Das Tierkreiszeichen Fische wird in alten Darstellungen von zwei Fischen symbolisiert, die in entgegengesetzte Richtungen schwimmen und die von Mund zu Mund verbunden sind. Vermutlich ist dieses Zeichen das sehnsuchtsvollste im ganzen Tierkreis. Der Mensch mit starker Fische-Betonung (z.B. Sonne, AC oder persönliche Planeten im Zeichen Fische) möchte nicht hier sein. Er findet diese Welt zu hart, zu kalt, zu ungemütlich. Und so entstehen zweierlei Sehnsüchte, einerseits die Sehnsucht gegen die Zeit zu schwimmen und in den Mutterleib zurückzukehren, andererseits die Sehnsucht weit in die Zukunft zu schwimmen und sich im Jenseits wieder mit dem Göttlichen zu vereinigen. Psychologisch ausgedrückt handelt es sich bei der ersten Sehnsucht um das Bedürfnis nach Regression. Im Mutterleib war es schließlich so angenehm warm, wir mussten nicht arbeiten, wurden „vollautomatisch“ über die Nabelschnur mit allem Lebensnotwendigen versorgt und es fehlte uns an nichts. Im weitesten Sinne ist wohl auch die Sehnsucht nach der „guten alten Zeit“ eine regressive Fische-Phantasie. Bei der zweiten Fische-Sehnsucht handelt es sich hingegen um ein Bedürfnis nach Weltflucht. Sie richtet sich weit in die Zukunft, in eine Zeit nach unserem Tod, nach einer (Wieder-)vereinigung mit dem Göttlichen, mit der ursprünglichen Einheit, die nicht mehr Teil der Schöpfung (einer Welt der Dualität und der 2) ist. Trauma-Therapeuten würden hier wohl von Dissoziation sprechen. Wenngleich ich persönlich der Meinung bin, dass nicht jeder, der sich gerne mal wegträumt oder eine gewisse Todessehnsucht verspürt, automatisch traumatisiert sein muss.Der Text hat mich inspiriert aus dem Buch was ich aktuell lese zu zitieren, vieles davon past da genau rein. Das verträumte, das nicht auf der Welt sein wollen, nicht ganz inkarniert sein, Flucht in Traumwelten, etc etc |
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