Astrologie und die anderen
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24.11.2013, 14:33
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Dann lass ich das jetzt mal so stehen, könnte mich auch nur noch wiederholen.
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16.01.2014, 17:10
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RE: Astrologie und die anderen
Das Thema mag alt sein, doch hier mein Senf dazu:
Astrologie ist keine "exakte" Wissenschaft, bei der man den Charakter eines Menschen voll und ganz bestimmen kann anhand von Sternzeichen. Dies wäre tatsächlich rassistisch. Doch ist Astrologie eben keine exakte Wissenschaft, sondern eine Analogiewissenschaft. Und Analogie heißt eben niemals "gleich". Das ist wichtig, und nur sehr wenige kapieren das. Das führt dann oft zu den bescheuerten Astrologen, die eigentlich garkeine sind, und dann jeden in eine Schublade stecken und die Eigenschaften als eindeutig zuordnbar halten. Dies ist aber falsch. Jeder Mensch trägt jeden Teil der Sternzeichen in sich. Der Unterschied liegt jedoch nur in was? Genau. In der "Quantität". Der eine hat mehr von dem Sternzeichen, der andere mehr von dem. Diese Dominanz kann anhand des Geburtdatums errechnet werden. Das Sternzeichen was wir dann erhalten, sagt nicht seine eindeutige Persönlichkeit aus. Vielmehr sagt es aus, was für Gefühle und Gedanken (analog dem Sternzeichen) am häufigsten vorkommen könnten. Beim Schützen heißt es oft, er sei Reisender und will in die weite Ferne gehen und neues entdecken. Kenne da genug Schützen, die nicht so ticken. Jetzt kann natürlich jeder behauptet, dass liege an der Erziehung. Analogien sind nicht gleich, doch zeigen sie sich in allen Aspekten mehr oder weniger wieder. Und so stimmt es also tatsächlich. Die Erziehung spielt auch eine wesentliche Rolle. So kann ein Schütze ein völlig anderes Verhalten haben oder nur sehr gering (also fast unscheinbar) die Eigenschaften des Schützen tragen. Doch ist bekannt, dass jeder von jedem Sternzeichen etwas hat. Durch das Geburtsdatum kann man zwar die Dominanz errechnen, doch wenn im Leben viel geschehen ist, wird man evtl. ein besonderes Datum damit einkalkulieren müssen und wahrscheinlich ein Sekundärsternzeichen (ich rede nicht vom Aszendenten, der durch die Angabe von Stunde, Minute und Ort berechnet wird!) also eine Art "Zweitdominanz" deklarieren müssen. Wenn man dazu noch Orte und Minute und Stunde berechnet, kann man da sogar noch den Aszendenten des Sekundärsternzeichens erhalten. Doch ist zu beachten, es handelt sich lediglich um Analogien. Astrologie ist keine exakte und aussagekräftige Wissenschaft. Sie mag zwar einen ansprechen, doch ähneln sich unter allen Sternzeichen gewisse Eigenschaften. Das liegt nunmal daran, dass ein jeder von uns alle Sternzeichen in einer gewissen Quantität trägt. Nur zum Geburtszeitpunkt oder anderen einzigartigen Momenten gibt es ein "dominierendes" Sternzeichen, dass sich auch "analog" zeigen kann. Aber niemals gleich. Denn wäre das so, so wäre unsere Natur völlig gleich und damit ein Leben undenkbar. Alles existiert durch Reflektion und Dualität. Das physische ist nur analog dem astralen(dem seelischen, dem Sitz unserer Gefühle) und dem mentalen(dem gedankliche, dem Sitz all unserer Vorstellungen, unserer Reize, die anschl. dem Astralkörper übermittelt werden bspw. beim Stechen in die Haut, wird der Reiz durch den physischen Körper dem Astralkörper durch den Mentalkörper reflektorisch übermittelt) MfG, Messiaen. |
17.01.2014, 01:15
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RE: Astrologie und die anderen
Jut, mir persönlich hätte auch gelangt, wenn du geschrieben hättest, "ja, der Tag der etwas verändert" siehe oben
Ok, deine Theorie kannst du gern ein bisschen praktisch-plastisch darstellen. Ich kann dir durchaus folgen, was deinen geistigen Erguss angeht, aber nichtsdestotrotz bin ich auch an der Praxis interessiert Ich klopfe mir als Hillbilly der Astrologie auf die Schulter, weil ich deine Dominanz erkannt habe. Vergiss nicht, hier laufen auch noch Lehrlinge rum, z.B. moi Auch wenn ich mich gerade frage, ob Wassermann oder Zwilling...natürlich nur als Dominanz, versteht sich |
17.01.2014, 10:43
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RE: Astrologie und die anderen
Guck mal an, 16 Lenze und plappert schon wie ein Lexikon
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17.01.2014, 19:48
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RE: Astrologie und die anderen
(17.01.2014 01:15)R2D2 schrieb: Jut, mir persönlich hätte auch gelangt, wenn du geschrieben hättest, "ja, der Tag der etwas verändert" siehe oben(Als Anmerkung: Von deinem ersten Satz gehe ich davon aus, dass du ebenso persönlich kein Interesse an meinen Erfahrungen hast, da du ja das ganze lieber in Kurzfassung hättest. Doch schreibe ich trotzdem weiter, für die, die sich das hier durchlesen wollen. Übrigens. Die Dominanz kann man relativ leicht auf meinem Profil erkennen. Doch sagt sie eben nicht alles über meine Persönlichkeit aus. Ich greife nicht nur zur Astrologie, sondern nutze auch mal eher "bodenhaftigere" Wissenschaften wie Psychologie, bei dem ich meine Mitmenschen genau beobachten und durch ihre Verhaltensweisen erkenne, was für Menschen sie evtl. sind. Was nun besser oder schlechtr ist, handelt vom Subjekt ab.) Frage nach der Praxis, und du erhältst wieder eine Theorie. Bitte gehe dir diesen Satz ganz langsam und genau durch. Und bitte bleib Ernst dabei. Solltest du einen Witz reißen, tu es. Aber ändern wird sich nicht viel. Aufzwingen will ich hier nämlich niemanden was. Ich rede aus meinem Standpunkt eher an die, die sich desöfteren mit der Hermetik beschäftigen. Wenn du jemanden triffst, der von Astrologie noch nie was gehört hat und mit den Analogiegesetzen sowie keine Erfahrung hat, dann wird er wohl kaum dran glauben. Selbst wenn du ihm Blättchen hinlegen würdest mit allen deinen Forschungen. Er würde nur das Widersprüchliche sehen und das Wahre bewusst oder unbewusst(häufiger) ausblenden und damit annehmen, dass alles was da geschrieben steht, Schwachsinn ist. Natürlich gibt es auch jene Leute, die garnicht nachdenken und einfach rumschreien, dass sei nicht real ohne irgendwelche legitime Argumentation. Ich kenne viele gute Argumente, was Astrologie betrifft. Einige sind sehr plausibel und daher müsste man die Astrologie etwas verändern und ausreifen, andere Argumente dagegen sind garnicht wirkliche Argumente, sondern eher sowas wie ein: "Diese Esoterik mit ihrer Astrologie und all dem Kram, das ist so ziemlicher Blödsinn." Das ist kein Argument, sondern einfach nur hirnloses Daherreden. Ein wahrer Skeptiker betrachtet BEIDE Seiten, er ist sowohl absolut, als auch relativ in seinen Aussagen. Wer das nicht ist, ist kein Skeptiker, sondern einfach nur ein Verblendeter. Verblendet vom eigenen System, dem er sich so hingewendet hat, dass er nichts mehr anderes sieht als dieses System, was genauso wie alle anderen menschlichen Konstruktionen Fehler aufweist. So wird er immer wieder nach "Beweisen" verlangen, die er aber letztendlich selbst widerlegen wird. Denn ALLES hat etwas widersprüchliches und damit kann auch ALLES widerlegt werden. Man braucht nur den richtigen Faktor dafür. Genauso kann man auch gewisse Dinge beweisen. Und all dies hängt wiederum von deinem Subjekt ab. Es gibt diejenigen, die nur das "richtige" sehen und damit auch gut arbeiten können, dann gibt es jene, die nur das widersprüchliche sehen und das ganze System als Humbug bezeichnen. Wer von allen hat denn nun Recht? Jede Wahrheit ist nur halb-wahr und halb-falsch. So dieser Satz es ebenso ist. Einige werden hier einen Schlüssel sehen, andere werden ihn als Paradoxon sehen. Und die dritte Kategorie von Personenkreisen wird diesen Satz widerlegen mit einem Beispiel aus der Natur ohne dabei sich vergewissert zu haben, ob denn die Natur auch so ist, wie wir sie wahrnehmen mit allen fünf Sinnen. Dieser Text gibt dir nicht das, was du willst. Dieser Text zeigt dir etwas und es geht ganz generell um "Systeme" und "menschliche" Konstruktionen und der Kritik der "Perfektion". Eine Erfahrung bringt dir mehr als Worte, mehr als ich oder irgendjemand anders jemals sagen könnte. Alles wird irgendwann mal korrigiert werden. Frage ist nur, ob man weiterhin in seinem System Korrekturen vornimmt oder man das System wechselt, wo man zwar ein völlig neues Weltbild gegenüber dem alten erhält, im Grunde aber sich alle "ähneln". Der Magier redet von Dämonen und negativen Wesenheiten, die Medizin redet von Bakterien und Viren. Der Astrologe redet von Gestirnen, Sternzeichen und zieht daraus die Schlüsse, wieso wir "krank" werden und nehmen es als Ursache für die Bakterien und Dämone. Man kann eher also nur davon ausgehen, dass wirklich ALLES sich gegenseitig beeinflusst und die "Natur der Dinge" auch gewisse Eigenschaften im Menschen auslöst. Eine stürmige Natur auf einem der Gestirne kann man analogisch setzen im Menschen mit Chaos, Zerstörung und Wut. Aber auch mit Frustration, Leid und/oder Depression. Oft ist der Sturm stark und würde dich wegdrängen, sodass du dich kaum fortbewegen kannst. Auch hier könnte man analogisch von einem Kampf mit sich selbst und der Schulung des Willens reden oder auch von Verlust (man wird weiter zurückgedrängt, man erreicht Ziele nicht, da der "Sturm" dich davon abhält dieses zu erreichen). Man kann unendliche Schlüsse aus allem ziehen und diese müssen eben nicht logisch sein. Und alle ähneln sich untereinander. Jedes Ding, jedes Wesen ist eine Reflektion von sich selbst und allen um ihm herum. Und wie jeder erkennt, sieht ja alles eben NICHT gleich aus, sondern ähnelt sich, selbst wenn es extrem unwahrscheinlich aussieht. Man kann also wirklich "Äpfel mit Birnen vergleichen", jedoch kann man diese nicht miteinander gleichsetzen, deshalb ist ein "Ver-gleich" auch sinnlos. Wir können nur äquivalentieren. Und so ist das auch bei Astrologie. Nicht nur Gestirne, Sterne, etc. verändern dein Leben, sondern auch ein Stein kann dein Leben beeinflussen, selbst wenn es nur im geringen Maße wäre. Das Kleine beeinflusst das Höhere; Das Höhere beeinflusst das Kleine. Dies heißt auch, dass wir weiterhin das Schicksal in unseren Händen halten, aber auch das Höhere wird uns beeinflussen. Ich rede hier ganz bewusst von "Wechselwirkung". Man kann entweder sein Schicksal bestimmen oder sich vom Höheren treiben lassen. Doch wird das Höhere dich auch mal in schlechte Wege führen. Und wenn wir bspw. einsehen, dass etwas verändert werden muss und wir damit beginnen, wird sich dieser Einfluss auch im Höheren zeigen und man würde davon ausgehen, dass deine Zukunft vorherbestimmt ist, doch das ist sie nicht, denn zum Teil warst du für deine "potentielle" Zukunft verantwortlich, zum Anderen war aber auch der Kosmos, die Stellung der Gestirne, etc. für dein Verhalten verantwortlich. Sowohl DU, als auch ALLES haben deine Persönlichkeit ausgemacht. Wer es bspw. schafft seine Leidenschaften, Triebe und etc. zu kontrollieren bzw. ein nicht zu viel von dem und nicht zu wenig von dem, der wird wesentlich besser seinen Weg bestimmen können. Wer sich dagegen allem einfach so hingibt, wird auch viel Schmerz einstecken müssen. Denn es ist wichtig zu wissen, dass alles nicht nach Fröhlichkeit und Liebe handelt, sondern auch einfach dem Menschen etwas negatives schicken muss. Das ist kein bestrafender Gott oder etwas, sondern einfach die Kausalität der Dinge. Natürlich sind auch dies nur meine Vorstellungen von der Welt und des Universums. Wir alle werden irgendwo falsch liegen, und irgendwo auch Recht haben. Das gilt auch für mich. |
19.01.2014, 13:10
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RE: Astrologie und die anderen
Das ist doch mal ein kerniger Artikel
http://www.astrologie-zeitung.de/das-ess...urbel.html |
19.01.2014, 16:00
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RE: Astrologie und die anderen
(19.01.2014 13:10)Infinite schrieb: Das ist doch mal ein kerniger ArtikelGuter Artikel. Ein sehr kerniges Gebiet. Also, fange ich mal an: In dem Artikel wird sehr genau das beschrieben, was ich versuche so oft zu erklären. Ein Skeptiker, der eben nicht offen ist und völlig darauf aus ist etwas zu vernichten sieht immer nur das Falsche an einer Sache. Dort lässt sich auch nun wieder der Polaritätssatz anwenden: Jede Wahrheit ist nur halb-wahr und halb-falsch. Das heißt, selbst wenn er glaubt, dass seine Sicht die "Wahrheit" sei, so ist sie zwar auf der einen Seite wohl wahr, doch auf der anderen Seite auch falsch. Und so gibt es Menschen, die auch nur die richtigen Aspekte der Astrologie sehen und damit auch arbeiten können. Doch ändert das nichts daran, dass irgendwo auch ein falscher Aspekt vorhanden ist und wenn man diesen korrigiert, kommt man den wahren Aspekten wieder näher. Astrologie funktioniert, das ist sicher. Die Funktionsart ist aber anders. Und jetzt bitte aufpassen und nicht falsch verstehen: Die Astrologie ist in ihrer Art wie sie ein gewisses Bild zustande bringt, wie etwa die Radixzeichnung, bei der mithilfe des Geburtsdatums das Sternzeichen durch die Position des Geburtsortes bestimmt wird, vollkommen exakt. Dies wäre der "exakte" Teil. Es ist unwiderlegbar, das an diesem Tag an diesem Ort, dieses Sternzeichen zu sehen war. Wie in etwa, wenn ich den Apfel auf den Boden fallen lassen. Der Zustand kann quantifiziert werden und man kann Berechnungen durchführen. Durch Simulation, oder eben durch echte Erfahrung passen dort noch alle Weltbilder zusammen. Auch hier würde jeder Wissenschaftler jenes Fachgebietes noch zustimmen, da er es eben mit eigenen Augen sehen kann. Es erfordert also nicht wirklich Offenheit, sondern ist "feststehend". Die physische Ebene ist ja eben auch "fest" und "manifest". Sie trägt die langsamen Schwingungen dieses "Effekts" was wir als Materie bezeichnen und anfassen können. So ist die physische Welt höchstwahrscheinlich nur ein Ausdruck von etwas höherem. (Hier reden viele von vierter Dimension, Astralebene und Mentalebene.) Der analogische Teil ist zwar nicht falsch, aber auch nicht ganz richtig. Das ist zu beachten. Der analogische Part ist "feiner" und nicht mehr "physisch" und greifbar. Es geht schließlich um die Gefühlswelt, die allgemeine Weltansicht und Wahrnehmung des Menschen und der Mensch ändert sich ständig, selbst wenn man das nicht merkt. Jeder ändert sich, zu jedem Zeitpunkt. Und das ist äußerst fein. Die Astrologie geht nun hin und versucht durch die exakt bestimmten Details den sogenannten "feinen" Aspekt aus dem "groben" herauszubekommen. "Die Spreu vom Weizen trennen." ist da ein häufiger Satz. Das man da allerlei Möglichkeiten rausbekommt ist an sich vollkommen klar und sollte es auch sein. Es ist in etwa vergleichbar mit der Quantenphysik, jedoch noch viel extremer, sodass es absolut keine Möglichkeit gibt, dass Wissenschaftler diese feinen Gefühle irgendwie "messbar" machen könnten. Wir können zwar von "Quantitäten" reden, aber eben nicht diese ausdrücken durch Zahlen. Dank des Sternzeichens und anderer Einflüsse kann man nun den dominanten Effekt bestimmen. Irgendwo sammeln sich also alle Schwingungen und bilden damit eine Gesamtschwingung, die sich zwar auch zu jedem Augenblick verändert, doch im "Ganzen" fast gleich bleibt. Und das ist nun die Deutung der Sternzeichen. Doch ist diese eben nicht exakt auf jeden so zu übertragen. Nur weil ein Schütze bspw. "sahnig, fettig, Mischkost mit viel Süßem, Teigwaren, Aubergine, Mais, Muskat, Artischocke, Kastanie, Ananas, Banane, Pfirsich, Fruchtlikör, Bowle, Früchtecocktail" isst bzw. trinkt, muss das nicht bei jedem Schützen der Fall sein. Dasselbe für die Gefühlswelt. Es gibt zwar Analogien, doch diese sind eben nicht exakt, sondern nur "ähnlich". Selbst Menschen, die am gleichen Ort, zur selben Zeit geboren werden, können sich später im Leben vollkommen anders verhalten als derjenige, der genauso wie er am gleichen Ort, zur selben Zeit geboren wurde. Alles übt letztendlich einen Einfluss darauf. Sowohl DU, deine Eltern, deine Freunde, als auch jeder Stein, jeder Stern, jedes Universum. Es ist eine Wechselwirkung beider Dinge. Ich zitiere mal von einem, der die Astrologie gut erklärt hat: Zitat:Die Astrologie ist beinahe so alt wie die Menschheit. Die Idee, man könne an den Sternen da oben ablesen, was hier unten passiert, ist uralt. Früher herrschte ein fatalistisches Weltbild vor: Man konnte ja sowieso nichts gegen das Schicksal machen, aber man wollte doch wenigstens wissen, ob einem die Götter gewogen waren. So haben sich beispielsweise Forscher vor großen Reisen oder Könige vor Kriegen Horoskope stellen lassen. Auch zum Stapellauf von Schiffen und zur Grundsteinlegung wichtiger Bauten hat man Horoskope berechnet, um den günstigsten Zeitpunkt zu bestimmen. Dahinter stand die Überzeugung, das Schicksal sei mehr oder weniger festgelegt und die Sterne übten einen unmittelbaren Einfluss auf die Menschen aus.Zitat ist aus: http://www.astronode.de/grundlagen/wie.php Und das ist eine äußerst schöne Definition und ich hätte das nicht besser erklären können. Der theoretische Teil der Astrologie ist so gut wie exakt, der praktische jedoch nur analogisch. Man häuft Erfahrungen von verschiedenen Menschen mit diesem Sternbild an, listet die Eigenschaften auf und bildet damit die Analogietafel. Und mithilfe dieser, kann man analogisch den Charakter eines Menschen "voraussagen". Dies muss aber eben nicht zutreffen, sondern KANN zutreffen. Bei Dominanzen, also dem Sternzeichen, wird man allerdings viele Aspekte für die Eigenschaften dieses Sternzeichens finden. Diese sind aber nur als "verwandt" zu betrachten. Jeder Mensch sieht, fühlt, schmeckt, riecht, hört und nimmt die Welt generell anders wahr als andere Menschen. Die Individualität bleibt also jedem Menschen vorhanden und kann nicht gebrochen werden, egal wie gut eine Wissenschaft sein mag. Und so ist ein physisches Gesetz auch nur von Bedeutung, solange es einen "Willen" dahinter gibt, der es in unserer Welt ausdrückt. Es ist daher nichts unmöglich, wenn man so sagen will. Wer sich selbst kennt, wird das äußere besser kennenlernen und verstehen und irgendwann braucht er keine Methoden mehr, da seine Wahrnehmung in die Wahrnehmungen aller anderen hineinpassen, genauso wie deren Wahrnehmung in deine reinpassen. (Bsp.: Jeder wird diesen Text eindeutig als rot erkennen: "Das ist rot." Und das hier ist grün: "Das ist grün" Nehmen wir nun an, die Person gegenüber sieht nun den grünen Text als roten Text, lernte aber den Begriff "grün" dafür zu verwenden. Alle würden zustimmen, wenn diese Person sagen würde, dass es sich bei dem grünen Text um grün handele, obwohl er diesen Text qualitativ gesehen als völlig andere Farbe wahrnimmt. Den roten Text sieht er dagegen als grün, bezeichnet aber diesen auch, weil er es so von Anfang an lernte und auch so geboren wurde, als rot. Auch hier würde jeder zustimmen.) Das heißt letztendlich, dass ALLES sowohl "gleich" als auch "ungleich" ist. Alles mag verschieden sein, doch hat es analogische Verwandschaft, auch wenn nur sehr gering. Geht man von der Urknalltheorie aus, so war alles eins, doch durch die Trennung, individualisierte sich alles und schuf somit ein eigenes Schicksal und in sich fraktalartig ein eigenes Universum. Und das ist ein unglaublicher Prozess! Und wenn das Teilchen können, dann kann das der Mensch doch gerade zurecht! EDIT: Habe ich soviel geschrieben? Oh je. Egal. Hat sich jedenfalls gelohnt. (Hoffe ich mal) |
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