Ängste
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04.10.2021, 12:06
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Hallo ihr Lieben Fische und andere Wesen :-)
Ich glaube ich habe schon seit meiner Kindheit eine soziale Phobie. Ich habe mich sehr häufig nicht getraut, mich selbst sein zu dürfen und Angst gehabt, mein wahres Ich zu zeigen, da ich wahrscheinlich Angst vor Ablehnung oder Scham hatte. Auch heute kenne ich dies manchmal noch, dass ich meine wahren Gefühle und Gedanken oft nicht zeige. Seit 3 Jahren ca. ist mir dies jedoch erst "bewusst" geworden, als ich an einem Konzert plötzlich mir Gedanken gemacht habe, was wäre wenn ich z.B. plötzlich ohmächtig würde etc. Diese Gedanken haben sich dann ausgeweitet auf andere soziale Situationen, z.B., wenn es peinlich wäre zu flüchten, z.B. bei Sitzungen oder auch v.a. beim Zugfahren. Meine "spirituelle Reise", Psychologin, Shiatsu Therapeutin, Beschäftigung mit der Astrologie, haben mir schon gut geholfen, nebst dem immer wieder versuchen mich zu exponieren, was nicht immer so einfach ist. Ich muss mich dann fast jede Sekunde konzentrieren, positive Gedanken zu behalten, dass ich nicht nervös werde. Gerne wollte ich euch fragen, ob ihr dies kennt und ob ihr vielleicht Tipps habt, was euch hilft. Allgemein denke ich wenn ich zurückschaue, das habe ich hier auch mal im Forum gelesen, dass es immer einen Haken geben muss, und es schwierig ist, nur die positive Seite zu sehen und mich z.B. auf etwas zu freuen. Vielleicht liegt wie noch das Gefühl in mir, nicht gut genug zu sein, um mich freuen zu dürfen, oder dass ich noch nicht immer meine Maske ablegen kann aus Angst, andere zu verletzen oder vielleicht auch etwas zu verlieren, was mir Halt gibt. Manchmal finde ich es auch etwas schwierig zu wissen, was ich genau will. Ob es dann wirklich meine Gefühle sind, oder nur meine Gedanken? Ich freue mich auf eure Antworten. Liebe Grüsse :-) |
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04.10.2021, 19:31
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RE: Ängste
Hm...hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht...und es ist normal, dass Menschen einen auch mal ablehnen...mit diesen Unwägbarkeiten muss man leben...man kann es nie jedem recht machen...und vllt fluten dich auch nur die Gefühle/Gedanken anderer Menschen...aber letztendlich lassen sich trotz Ablehnung auch wieder Brücken bauen...selbst wenn was schief geht, geht's irgendwie weiter...wie Phönix aus der Asche...oder so...und manchmal tun sich phantastische neue Wege auf...und wenns um deinen eigenen Willen geht, hör in dich selber rein? Ein Freund von mir hat tatsächlich erst eine Ausbildung zum schlosser angefangen und einen Unfall erlitten, bis er sich getraut hat, seinen Traum vom Fotografen sein zu verwirklichen...
Hoffe, das hat das Thema getroffen 😅 ein anderer Fisch kann dir sicher besser weiter helfen... |
04.10.2021, 21:55
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RE: Ängste
Ich bin auch Fische vom Sternzeichen und die Ängste die du beschreibst, genauso ging und geht es mir auch seit vielen Jahren. In Sitzungen kam es dann immer in mir hoch. Dieses sich unwohl fühlen so dich an andere Menschen. Dann zu glauben dass sie einen gleich anstarren würden (obwohl es dafür keinen wirklichen Grund gab). Ich kam mir vor wie ein Alien.
Hatte in solchen Situationen das Gefühl ohnmächtig zu werden. Es schnürte mir den Atem. Puh… darf ich fragen, wann du im März Geburtstag hast? |
05.10.2021, 09:05
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RE: Ängste
(04.10.2021 12:06)Amilliondreams schrieb: Meine "spirituelle Reise", Psychologin, Shiatsu Therapeutin, Beschäftigung mit der Astrologie, haben mir schon gut geholfen, nebst dem immer wieder versuchen mich zu exponieren, was nicht immer so einfach ist. Ich muss mich dann fast jede Sekunde konzentrieren, positive Gedanken zu behalten, dass ich nicht nervös werde. Guten Morgen zusammen, guten Morgen Amilliondreams, für mich zum besseren Verständnis: Bist du Psychologin oder hast du eine o. mehrere Therapien gemacht? Bist du Shiatsu Therapeutin oder hast du eine in Anspruch genommen? Und wie tief bist du in die Astrologie eingestiegen? Welche astrologischen Techniken hast du benutzt usw. Und was meinst du genau mit "immer wieder versuchen mich zu exponieren"? Kannst du da bitte mal ein Beispiel nennen? Klar gibt es pauschale Tipps, die mit Ängsten in Verbindung gebracht werden, aber die Frage ist, ob diese für dich persönlich hilfreich sind. Wenn es so einfach wäre, hätte dich deine "spirituelle Reise" doch schon weiter gebracht, und diesen Strang gäbe es vllt. gar nicht,? Oder habe ich das falsch aufgefasst? Der Verstand ist sicherlich manipulierbar, jedoch ist es - nach meinem Empfinden - wichtig, sich bewusst die Techniken anzusehen, die dein Verstand "benutzt", diese Ängst aufrecht zu halten bzw. auszuweiten. Ängste schützen ja auch und sichern u.U. das Überleben. Z.B. wenn du ein mulmiges Gefühl hast, wenn du aus deiner Höhle gehst, im Dunkeln, ohne Licht und plötzlich da der Säbelzahntiger lauert. Sich das alleine für sich anzuschauen halte ich für schwierig. Ganz pauschal gibt es als Option noch z.B. Hypnose oder auch eine Selbsthilfegruppe. Wobei auch die Astrologie (anhand genauer Geburtsdaten) in Verbindung mit dem Human Design und einem persönlichen Berater sehr gute Ergebnisse erzielen können. Dies ist aber ein Prozess, keine Lösung von jetzt auf gleich. Liebe Grüße |
05.10.2021, 09:44
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RE: Ängste
Die eine fische frau bei uns auf arbeit hat gesagt, das Leben ist ein Kampf. Es muss erkämpft werden...
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05.10.2021, 20:49
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RE: Ängste
Danke für eure hilfreichen Antworten.
Ja Feuerhase ich glaube das stimmt, es fluten mich häufig noch die Gefühle/Gedanken anderer und manchmal habe ich das Gefühl, dass ich viel "mitleide" und wie die Leiden anderer auf mich mitnehme. Die Ablehnung finde ich noch sehr schwierig mit umzugehen, v.a. wenn es Leute sind, die mir nahestehen. Ich habe immer noch etwas Mühe in mich hineinzuhorchen, da ich weiss, wie meine Gedanken meine Gefühle beeinflussen können. Aber ich bin es dran zu üben. Ich glaube mein Selbstvertrauen ist noch nicht sehr gut, da ich früher viel gar nicht auf mich gehört habe und die innere Stimme etwas ignoriert habe und gedacht habe, dass ich etwas kompliziert tue.. Beccaar89 das tut mir leid, dass du auch so fühlst. Ist bei dir Selbstvertrauen auch ein Thema? Am 5. März ist mein Geburtstag, und deiner? Waage1964 ich bin selbst keine Psychologin und auch keine Shiatsu Therapeutin, aber habe einige Stunden zu Beginn der Angstthematik bei der Psychologin verbracht und wir haben viel geredet über was ich machen kann wenn die Symptome kommen, über Themen in der Kindheit, aber ich konnte mich dazumals noch nicht so gut öffnen und wegen Corona habe ich die Therapie auch nicht weitergemacht. Aber ich hatte auch das Gefühl, dass noch was anderes dahinterstecken muss. Shiatsu Therapeutin bin ich auch nicht selbst, aber war einige Male bei ihr und bin es immer noch ca. alle Monate/alle 2 Monate, es hilft mir sehr viel mit ihr zu reden, sie geht sehr liebevoll mit mir um. In die Astrologie habe ich mich im Internet eingelesen, einfach viele verschiedene Seiten und ich habe mich auch besser selbst verstanden. Auch hier im Forum waren viele treffende Aussagen :-). Mit bewusst exponieren meine ich z.B. das Zugfahren nicht vermeiden sondern immer wieder machen und bei der Arbeit auch Vorträge oder so zu machen. Es hilft mir schon denke ich, auch wenn es sich unwohl anfühlt und wirklich etwas wie ein Kampf. Ja das verstehe ich, dass die Angst auch hilfreich ist, wenn sie sich im Mass zeigt. Es hat mir nun schon sehr viel gebracht mit euch zu schreiben, ich glaube, Vertrauen ist ein wichtiger Punkt..und das auf sich selbst hören. Empfindet ihr das so, dass das Leben ein Kampf ist? Oder habt ihr ein gutes Vertrauen in den Fluss des Lebens? Ich weiss nicht, ich kann fast nicht glauben, dass Fische dafür gemacht sein sollen zu leiden und nur zu kämpfen, braucht es vielleicht auch einfach Zeit, um Vertrauen zu lernen? |
06.10.2021, 09:30
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RE: Ängste
(05.10.2021 20:49)Amilliondreams schrieb: Empfindet ihr das so, dass das Leben ein Kampf ist? Oder habt ihr ein gutes Vertrauen in den Fluss des Lebens? Ich weiss nicht, ich kann fast nicht glauben, dass Fische dafür gemacht sein sollen zu leiden und nur zu kämpfen, braucht es vielleicht auch einfach Zeit, um Vertrauen zu lernen?Ich empfinde es nicht als Kampf. Für mich wäre das ein Glsubenssatz an den ich psychologisch arbeiten würde. Denn die eigene Wahrnehmung lässt sich verändern und durch die Wahrnehmung verändern sich auch deine Gedanken und Gefühle. Du bringst noch das Thema Vertrauen hinein. Was hat Kampf mit Vertrauen zu tun? Es gibt Fische, die aufgrund ihrer Sensibilität auch Ängste über das normale Maß haben. Das gibt's aber auch bei anderen Sternzeichen, insbesondere wenn sie negative Erfahrungen in der Vergangenheit hatten. Es gibt aber auch Fische, die sehr selbstbewusst oder angriffslustig und frech sind. Das ist mir auch schon begegnet... |
06.10.2021, 10:34
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RE: Ängste
(05.10.2021 20:49)Amilliondreams schrieb: Empfindet ihr das so, dass das Leben ein Kampf ist? Oder habt ihr ein gutes Vertrauen in den Fluss des Lebens? Ich weiss nicht, ich kann fast nicht glauben, dass Fische dafür gemacht sein sollen zu leiden und nur zu kämpfen, braucht es vielleicht auch einfach Zeit, um Vertrauen zu lernen? Ich für meinen Teil ja... ich habe absolutes Vertrauen in den Fluß des Lebens. Das erreicht man finde ich jedenfalls aus meiner Warte aus, sehr leicht, denn wenn man sich Erfahrungen, Erlebnisse usw. aus der Vergangenheit ansieht, schöne wie auch schmerzhafte und reflektiert, kommt man dann nicht zu dem Ergebnis, dass nicht Alles irgendwo auch seinen Sinn, seinen Zweck oder auch einfach "gut so war, wie es war"? Aus jedem "Sch.eiß" hab ich was gelernt. Jede schöne Erinnerung behalte ich auch für immer und versüßt mir so manch einen Gedanken. Angst vor der Zukunft oder Gefahren hatte ich sicherlich auch ein paar Mal in meinem Leben... zeitweise hat sie mich sicherlich auch beherrscht, gerade wenn man schwierige Themen zu bewältigen hat. Aber diese Angst ist mit jeder Erfahrung, die ich doch irgendwie gemeistert und hinter mich gebracht habe weniger geworden und heute beherrscht sie mich einfach nicht mehr. In dem Sinn... sie würde mich nicht davon abhalten für mein Glück zu sorgen, auch wenn ich hier einen Preis zu zahlen habe. Welchen auch immer. Oder ein Risiko eingehe. Auch der schlichte Gedanke eben "Ich hab schon soviel Sch.eiß in meinem Leben durch... da war richtig schmerzhafter Mist auch dabei, wo ich nicht weiter wusste. Überlebt hast es irgendwie ja doch immer und der Schmerz ging vorbei. Also... was soll noch kommen, was einen Gedanken rechtfertigt, dass du etwas nicht schaffst/überlebst?" Bei den Fischen in meinem Umfeld sehe ich die Challenge im Leben darin zu unterscheiden "Was bin ich und was sind die anderen". Sie sind sehr feinfühlig und werden von den Gedanken und Gefühlen anderer Menschen gnadenlos "angesteckt". Was kommt von Außen, was bin ich? Das ist so die Frage die ich immer wieder beim Sternzeichen Fisch sehe. Was ist meine Meinung. Was ist die von anderen? Wo muss ich mich abgrenzen und wie kann ich das schaffen, dass es mir gut geht? Wenn du alles "schluckst" bist du beeinflussbar, ob du das willst oder nicht... das schafft aber auch ein innerliches hin und her und Wirrwarr und du verbringst viele Gedanken und Zeit damit, dich wieder zu sortieren und weißt eigentlich gar ned, was du da alles sortierst (von wem?). Und an der Stelle kommt dann für mich auch immer das Schutzschild des Träumes/Rückzug des Fisches mit rein. Nicht kausaliert, sondern ehr Ventil zusätzlich. Von daher wäre für mich der erste Schritt gegen diese Ängste zu lernen, wie ich mich abgrenze... vielleicht ein Tagebuch führen. Du hörst dir klar das Elend anderer an oder auch dein eigenes Leid... schreibst es nieder und "übergibst" es so erstmal diesem Buch. Wenn du dich stabilisiert hast, etwas Distanz hast steht es dir dann immer wieder frei dich mit dem Thema nochmal zu beschäftigen mit neuer Kraft und Herangehensweise sozusagen, indem du deinen Eintrag nochmal liest. Mir hilft sowas immer unglaublich um zu reflektieren und wirklich auch abzugrenzen, ob "ich" das war, die da geschrieben hat oder "der andere" im Sinne von angesteckten Gefühlen/Gedanken oder auch mal einem eigenen Schutzschild des Verstandes, der mal aktiv sein kann. |
06.10.2021, 10:40
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RE: Ängste
Auch wenn ich kein Fisch bin hab ich immerhin einen Fischmond der zuschlägt...
Zum Thema "Überflutung von Gefühlen andrer" ist das Stichwort Abrenzung wichtig und das kann man erlernen.... Ist aber ein ziemlich langer Weg und geht nicht von jetzt auf gleich... Mir half es schon allein regelmässig zu differenzieren ob es tatsächlich meine Gefühle oder nicht sind und sie dementsprechend "abzuhaken" wenns fremde warn.... Thema Mitleid... Wie das Wort schon sagt, mit mit leiden ist dem andren sicher nicht geholfen... Mitgefühl ist schon wieder eine andre Sparte denn die ist wichtig um dem Gegenüber helfen zu können.... Angst vor Ablehnung/Scham ist schwierig wie auch einfach in einem.... Ich hab mir irgendwann die Frage mal umgekehrt gestellt und mich gefragt wie oft ich "ablehne/mir was nicht passt" und im Zuge dessen wurde mir bewusst das ich nicht jedem passen kann wie auch umgekehrt mir nicht jeder passen kann, das dies aber überhaupt nix damit zu tun hat ob die betroffne Person ein "guter/schlechter" Mensch ist... Das es völlig egal ist ob ich jemanden ablehne oder der andre mich ablehnt, das sagt schlicht und ergreifend nur aus das wir inkompatibel sind aber es uns als Menschen nicht bewertet (ich hoffe das dies nun richtig verstanden wird weils selbst für mich wie Kauderwelsch aussieht aber ich nicht weiss wie ich es anders formulieren kann) Und wenn man das mal verinnerlicht hat verschwinden auch ganz viele Ängste mit ohne das man gross was tut... War zumindest bei mir so.... Zum Thema angestarrt fühlen, da muss ich grade richtig grinsen weil von dem Thema war ich auch extrem betroffen bis zu einer sehr interessanten Frage meines Therapeuten! Er fragte: Wieso meinen sie sollten andre sie bewusst anstarren, halten sie sich für den Nabel der Welt? Bumm das hatte gesessen und ich sass vor ihm mit Riesenglubschaugen! Ne im Leben bin ich nicht der Nabel der Welt und ganz weit davon entfernt dieser sein zu wollen (viel zu viel Verantwortung für mich)... Nach diesem Schock (das war wirklich einer für mich damals und den hat er bewusst so praktiziert) erinnerte er mich daran wie oft auch ich Menschen/Dinge anschaue ohne sie überhaupt zu realisieren, weil ich konzentriert über etwas nachdenke und den andren als "Fokussierpunkt nutze"... Oder Bäume/Häuser etc etc So das wars erstmal von mir und hey das hab ich mit nur einer Tasse Kaffee intus hinbekommen Es gibt noch eine andre Möglichkeit, sich "Krücken" zu bauen.. Ich hab eins in Form eines speziellen Armbandes (mit bestimmten Schutzsteinen und Schutzrune) das ich nur dann trage wenn ich mich besonders ungeschützt/ängstlich fühle bzw rausgehe... Dem übertrag ich dann vor Verlassen des Hauses meinen Schutz und geh dann völlig entspannt auf die Strasse Dazu muss man daran aber auch glauben, sonst hilfts nüx ausser schön geschmückt zu sein |
08.10.2021, 18:52
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RE: Ängste
Herzlichen Dank für alle eure Antworten und inspirierenden Gedanken.
Feuerhase, bitte sei nicht still, du hast sehr schöne Gedanken. Ich glaube das Wort "Kampf" hat einfach gleich was getriggert, das ich schon mehrmals gelesen habe, ohne dass ich genau nachgefragt habe, was deine Arbeitskollegin gemeint hat, tut mir leid. Kampf in diesem Sinne, das ihr beschrieben habt, finde ich passend. RedSkorpion, ich empfinde es manchmal auch etwas als Kampf mit mir selbst, das Vertrauen zu behalten und das Positive zu sehen und nicht in meinen "Sorgen/Ängsten" zu versinken, weil das viel einfacher ist und irgendwie auch viel in dieser Welt gelebt wird und ich auch in meinem Alltag viel sehe glaube ich. Aber tief drin weiss ich schon, dass es immer gut kommt! Und du hast recht Feuerhase, keine Angst der Welt kann einem das nehmen. Manchmal denke ich auch, das habe ich auch in einem Buch gelesen ("fühlen ist gesund" von Annette Dröge), dass jedes unserer Symptome eine Bedeutung hat und wir es deshalb auch auf eine Seite als Freund ansehen sollen..ich glaube, mit den Symptomen mit der Angst und Unruhe, die bei mir gekommen sind, habe ich auch versucht mich besser zu verstehen..vielleicht hätte ich mich sonst einfach weiter"ignoriert", ich glaube das machen viele Leute auf dieser Welt und man wird in der Gesellschaft als "stark" angesehen..aber das scheint vielleicht auch nur so? Vielleicht weiss jeder Mensch tief drin, dass das nicht stimmt? Und man seine Gefühle und Bedürfnisse zeigen darf und nicht immer "stark" sein soll.. Vielleicht ist es auch nur ein Glaubenssatz und wird in den Medien so propagiert? Widdergirl, ja, das stimmt. Irgendwie schätze ich es manchmal noch nicht genug, dass ich was gut gemacht habe und "vergesse" solche Erfolge zu schnell. Ich glaube, ich muss dafür dankbarer und wertschätzender sein. Du hast recht, ich glaube es hat viel auch mit dem Abgrenzen zu tun. Das ist eine gute Idee mit dem Tagebuch. Ich habe auch versucht in den letzten Tagen zu reflektieren, wie es mir wirklich geht..ist es wirklich mein Gefühl, oder hab ich einfach das des anderen aufgeschnappt und trage es jetzt mit? Moon, das denke ich auch, dass es nicht gute/schlechte Menschen gibt, sondern dass man einfach verschiedene Fokusse hat und manchmal mehr/weniger kompatibel ist..und manche bringen eine ganz gute Seite in einem hoch, und mit einigen anderen kommt eine weniger gute Seite von einem hervor..vielleicht variiert das aber auch je nach Zeitpunkt im Leben und wenn man sich zu einer anderen Zeit wieder begegnet, versteht man sich schon besser? Es ist auch ein guter Gedanke, dass man nicht jedem passen kann. Ich glaube das habe ich schon früh gehabt, allen gefallen zu wollen..und wenn jemand mit mir böse war, hat es mich stark getroffen. Ich glaube ich habe mich dann auch selbst fest dafür kritisiert. Aber diese, die einem wichtig sind, werden dies verstehen (eine Freundin sagt immer einen schönen Satz "those who matter don't mind and those who mind don't matter). Das mit der Kette ist auch eine gute Idee, ich habe auch seit ca. einem Monat eine Seelenkette mit Einbezug meines Geburtshoroskopes und meinen Themen. Ich habe auch das Gefühl, dass sie mir Halt gibt. Ich überlege mir mal, ob ich sie auch nur dann anziehen soll, wenn ich mich ungeschützt fühle |
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