Wo ist der Haken beim Krebs-Mann?
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23.11.2017, 11:31
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Hallo ihr Lieben Krebsilein.
Nachdem meine letzte Beziehung zu einem Widder-Mann gescheitert ist (bin ein Skorpion-Mann/Az:Löwe), habe ich nun 2 Monate später einen Krebs-Mann(Az:Löwe), wie aus dem Bilderbuche kennengelernt. Ich habe mein gesamtes Leben in dem Bewusstsein gelebt, dass ich das emotionalste und sensibelste Zeichen der Welt bin und dass mich niemand versteht. Ich kenne diesen Krebs-Mann gerade einmal seit einer Woche, aber er fasziniert mich seitdem, wie selten ein Mann zuvor. Er ist SEHR Mama-bezogen, total sensibel und er schreibt mir jeden Tag sehr viele Nachrichten. Manchmal sendet er mir einfach ein "Denke an dich" oder ein "Kuss-Emoji". Wir telefonieren jeden Abend 4 Stunden und sagen uns offenkundig, wie sehr wir uns auf unser erstes Date freuen. Ich habe noch nie von einem Mann so viele ehrliche Worte und soviel Zuneigung in der Anfangszeit gespürt. Es ist wie als hätte ich einen verlorenen Bruder wiedergefunden. Wir sind uns in fast allen Bereichen des Lebens einig und die Kompatibilität schießt förmlich durch die Decke. Er hat mir bereits am ersten Tag gesagt, dass er den Mann fürs Leben sucht. Er möchte eine Familie gründen, heiraten (in seinen Worten: eine dekadente Hochzeit) und sogar Kinder möchte er haben. Ich habe den Eindruck, dass er für seinen Partner alles tun würde und seine eigenen Bedürfnisse eher nach hinten stellt, damit die Beziehung funktioniert. Die Frage die mir aufkommt ist. WAS ist der Haken an Krebs Männern? Mir ist bewusst, dass wir gerade in der Anfangszeit unserer Bekanntschaft stehen und wir uns erstmal treffen müssen, damit man das wirklich beantworten kann. Aber durch die langen Telefonate jeden Tag merke ich, wie perfekt der Krebs-Mann zu mir als Skorpion-Mann passt. Er macht mich mit seiner Emotionalität so unglaublich an, dass ich unser erstes Date kaum abwarten kann. Sein Sinn für Familie und für das Häusliche. Die Ehrlichkeit und das Vertrauen und die treue Art...es ist alles so faszinierend. Ich weiß nicht, warum es so lange gedauert hat bis ich endlich ein anderes Wasserzeichen kennenlerne, aber ich möchte diese Verbindung nie mehr missen. Es ist fast schon ausserirdisch. Was sagt ihr Krebsis dazu? Was sind die Schattenseiten in der Beziehung mit euch?Klar, wir wollen nicht verallgemeinern und jeder Mensch ist individuell, aber er verkörpert den typischen Krebs-Mann durch und durch. Meine größte Sorge war, dass er mit meinen Seitenhieben und meinen kleinen Sticheleien nicht klarkommt, aber er sagt, dass er diese als Bereicherung meines Charakters ansieht. Bisher hat er auch nur einmal geschmollt, als ich ihn ganz leicht kritisiert habe. Ich fand das aber so süß, dass es genau eine Minute gedauert hat ihn aus seiner Schale zurückzuholen. Ich bin gerade so begeistert von Krebsen. Ein soooo tolles Zeichen. Ich hoffe, dass die Schattenseiten (die ja jedes Sternzeichen hat) für mich als Skorpion zu handhaben sind, denn von denen haben wir Skorpis ja reichlich. Würde mich über eure Antworten freuen. Falls du nur ein stiller Mitleser und Krebs bist, so fühle dich gedrückt. |
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23.11.2017, 11:59
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RE: Wo ist der Haken beim Krebs-Mann? |
23.11.2017, 12:16
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RE: Wo ist der Haken beim Krebs-Mann?
(23.11.2017 11:59)Frau_Aquarius schrieb: Das parallel laufen zu lassen, das mögen Krebse gar nicht, soweit ich weiss... Hab dir schon im anderen Thread geantwortet, aber hier nochmal kurz: Es läuft garnichts parallel ab. Mein Krebs, weiß über alles Bescheid. Seine letzte Beziehung ist auch gerade mal 2 Monate her und wir helfen uns Gegenseitig bei der Verarbeitung alter Erlebnisse. Ich möchte mit dem Krebs ein neues Kapitel aufschlagen. |
23.11.2017, 15:27
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RE: Wo ist der Haken beim Krebs-Mann?
(23.11.2017 11:31)Elscorpio schrieb: WAS ist der Haken an Krebs Männern? Hey Du, wie immer nur das, was man selber als Haken sieht. Skorpion und Krebs passen wie A.rsch auf Eimer. Die Summe der Kombi macht wenn die Probleme. Will sagen. Je unreflektierter auch nur "einer" der beiden mit sich umgeht, desto mehr geht das in die Grütze. Hier kenne ich aus meiner mannigfaltigen Erfahrung mit Skorpion-Männern (Vater, beste Freunde) entweder den totalen Machtkampf. Können uns gegenseitig das letzte Messer zwischen die Rippen jagen, dafür aber auch im Gegenzug die echte Vergebung inklusive wahrhaftiges Vergessen praktizieren. Als ob das, was da vorkam, einfach nie vorkam. Oder man kennt nur die gegenseitige Harmonie pur. Dieses echte, native Verstehen ohne viel zu reden, das von dem Du in Deiner Beschreibung sprichst. Ich finde beide Zeichen unterstützen sich unglaublich gut darin, diese scheiß Seiten des jeweils anderen regelrecht homöopathisch anzugehen und zu verändern. Mein Verhältnis zu meinem Dad war schon immer konfliktreich. Aber immer mit Liebe versehen. Aber je mehr wir uns regelrecht niederdroschen, so mein Eindruck, desto besser und intensiver wurde es. So meine Erfahrung. Der Krebs ist halt gerne so ein, in meinen Worten, Lameierer. Gerne jammern wenn es nicht läuft, in der Hoffnung von der Gegenseite zu hören "Ach Schatzi, das schaffen wir schon", damit er nicht in die Verantwortung muss. Subtiles Manipulieren. Er manipuliert andere dahingehend, damit er das vom außen zu hören bekommt was er selber gerne hätte, was er sich wünscht, aber an was er oft paradoxerweise selber gar nicht glaubt. Das ist der negative Krebs-Mann. Immer das Maul offen um auf das Haar in der Suppe hinzuweisen, aber ja nicht herausholen wenn es Deine Suppe ist. Er tut sich schwer mit "handeln". Und das nervt dann. Ich habe erst kürzlich als Krebs einen dieser Krebs-Kumpels auf Distanz gesetzt weil mir das dermaßen gegen die Latte ging, jede Woche über die gleichen Probleme zu reden die bereits beredet waren. Ich kannte das früher auch von mir selber. Meines Erachtens das größte Krebs-Mann-Ziel überhaupt. Schnauze halten, Handeln, auf die Fresse fallen, aufstehen, reflektieren, besser machen, handeln, etc. pp. Das trainiert ihn in seiner Männlichkeit, balanciert die ohnehin schon im übermaß weiblichen Energien und Aspekte krampffrei aus und er ist ab dann mit "sich" selbst vollständig in der Wahrnehmnung. Ist nicht mehr so abhängig davon vom Außen Bestätigung zu erhalten. Hilft ihm auch seine "erst Du, dann Ich-Thematik" anzugehen. Bringt eigentlich auch jeder Krebs mit, macht sie zum Opfer, macht sie auf Dauer mürrisch. Thats ist. Diese ganzen anderen Fisimatenten (ständig beleidigt sein, schmollen, überhaupt diese Hypersensibilität) sind, so meine Meinung und Erfarhrung, kausal an diesen beiden Top-Themen angehängt. Löst man das oben, resoniert das unten drunter einfach nicht mehr in dieser Form. Der Skorpion-Mann muss dagegen lernen mal mit Bedacht vorzugehen. Drauf haun wenn es einen nervt, umdrehen und davon latschen ist dann nicht mehr so einfach wie sonst, nicht bei einer Krebs-Verbindung. Weil der Krebs beim Skorpion enorm tief eindringt. Der Krebs liebt die aggresive Ader des Skorpions. Er trägt sie ja zum Teil selber in sich mit, muss sie aber somit nicht leben. Macht ja der Skorpion für sie beide. Nur, haut der Skorpion mal so richtig zu, in einer Art wo es dem Krebs reicht, macht der Krebs die Schotten leichter dicht als der Skorpion. Diese enorm wässrige Verbindung zwischen diesen beiden ist keine Einbildung, sie ist echt. Der Skorpion lernt also den Krebs anders zu verletzten als es dieser normalerweise tut. Hört sich irgendwie scheiße an, aber dieses perverse Getue beschreibt es am besten. Er sticht zu, auch gerne immer wieder, gerne auch an die immer gleiche Stelle, aber eben so dass es der Hr. Krebs aushält. Es ist beim Krebs oft nicht das WAS verletzt, sondern das WIE. Einzige Ausnahme ist sein Äußeres. Wirst Du ihn da kritisieren, brennt die Hütte und wirst etwas skorpiontypisch zerstören. Er ist Ästhet, genau wie Du als Skorpion. Kritisierst Du ihn für sein Verhalten, seine Emotionalität, macht das nicht viel. Das kracht dann, ja, man wird elendslange diskutieren, lieben ja auch beide, aber am nächsten Morgen ist dann eigentlich gut. Das alles untergräbt nicht deren Beziehungsverständnis, da beide einen teils absurd hohen Anspruch an Solidarität, Werteverständnis a la gemeinsam bis in den Tod, mit sich herumtragen. Im Resüme: - Der Krebs lernt vom Skorpion dass echtes Mann-Sein auch cool sein kann und das das Mimi-Getue gestern war. Der Krebs wird einfach brutal mit dem konfrontiert was ihn ihm selber schon herumlungert. Einer Art Stärke, natürlicher Selbstwert, diesen vertreten ohne dann ständig darüber nachzudenken, was das nun für Konsequenzen in seinem Leben haben könnte. Scheidende Harmoniesucht. Eine Leck-mich-A.rsch-Pille fürs Außen sozusagen, das tut ihm gut. Nur wenige schaffen das so gut wie der Skorpion vorzuleben. - Der Skorpion lernt vom Krebs, dass zustechen erlaubt ist, die Gegenseite aber dabei nicht gleich getötet und materiell aufgelöst werden muss. Heilende Portionen über das Gift. Beziehung mit echtem Risiko. Der Skorpion ist beim Krebs einfach nicht mehr der alleinige Chef. Dafür ist Krebs auf der Emotionalen einfach viel zu helle, als dass er sich vom Skorpion diese Bühne erklären liesse. Vergiß es. Der Krebs ist im Emotionalmodus einfach nicht auf die Schnauze gefallen. Er kennt sich, weil er sich seit Kindheitstagen täglich durch die Reflektionstrommel rührt. Und weil es so Spaß macht, Abends vor dem Einschlafen gleich nochmal. Er wird ihn, den Skorpion, durchschauen, wie dieser und warum so tickt wie er tickt. Verstecken ist dann nicht mehr, Abdampfen schon gar nicht. Der Krebs bleibt dran. Holt ihn damit raus, bringt ihn weiter. Schiebt an und stirbt ohne Widerrede jeden Tod bereitwillig mit, ohne auch nur einmal hier zu hinterfragen warum. Da ist viel Potential, viel Schatten. Je mehr Licht beide zulassen...bla bla bla. Freue mich für Euch. Viel Spaß. |
23.11.2017, 15:37
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RE: Wo ist der Haken beim Krebs-Mann?
Bin nur dein verhasstes Sternzeichen Zwilling, aber kenne das SZ Krebs sowohl aus der freundschaftlichen als auch partnerschaftlichen Position.
Zu Beginn hat man immer das Gefühl, sie wollen dich gänzlich einatmen. Unheimlich hohe Frequenz was das Melden angeht und extreme Begeisterung. Diese zaubert einem regelmäßig ein Lächeln ins Gesicht. Mutterfixiert sind sie in der Tat, sehr familiär, aber auch eine ganz eigene Moralvorstellung und Weltanschauung. Und da sind sie recht inflexibel weil alles für sie mit Emotionen verknüpft ist. Sie sind Diven selbst die großen Kerle. Die Rückzüge sind mittlerweile legendär, sie gehen halt eher seitwärts, erwarten dafür absolutes Verständnis. Kritik...nun ja Ist ein Thema für sich. Ich habe erst kürzlich eine Diskussion über eine Handlunh geführt, die in mein berufliches Segment fällt, die er aber ausgeführt hat und mich monatelang um Unterstützung gebeten und regelrecht okkupiert hat und die halbherzig und unsinnig war...da darf man sich direkt auf ein 2m schmollendes Etwas einstellen, gepaart mit einer lodernden Wut und Zähneknurschen Und DAS vergessen sie nicht... Ach, und 100%ige Bestätigung und Aufmerksamkeit wird indirekt gefordert, aber eben nicht im gleichen Maße gelebt. Entzückende Sensibelchen |
23.11.2017, 15:41
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RE: Wo ist der Haken beim Krebs-Mann?
@tejan: wie immer einfach perfekt
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