Widder - Krebs

... da wirst wahrscheinlich etwas tiefer graben müssen in seinem Horoskop oder auch seinem Leben!!!

Hast du Geburtstag, Geburtszeit und Ort?
Kannst du dann bei http://astroschmid.ch/zodiak.htm ausrechnen...

(26.01.2016 11:44)SchattenEule schrieb:  Er macht immer auf den allerletzten Drücker, vieles bleibt liegen, manches schiebt er ewig vor sich her,

Warum auch eher?

(26.01.2016 11:44)SchattenEule schrieb:  er bekommt nur wehnig selbst Gebacken und Organisiert.

Ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss.

(26.01.2016 11:44)SchattenEule schrieb:  Und Entscheidungen dauer unendlich, bis sie gefällt werden.

Sehr vernünftig. Warum auch eher entscheiden als man muss.

Du siehst das nur durch die eigene Brille.
Spannender ist die Frage ob er SEINE Ziele erreicht.
Wie alt ist der Vogel eigentlich?

(26.01.2016 11:59)mariahellwig schrieb:  Du siehst das nur durch die eigene Brille.

Sicher sehe ich das mit meinen Augen, ich bin ja hier, um ihn besser verstehen zu lernen

(26.01.2016 11:59)mariahellwig schrieb:  Spannender ist die Frage ob er SEINE Ziele erreicht.

Laut seinen Aussagen, erreicht er seine Ziele, welche allerdings für die Umwelt nicht preisgegeben werden.

(26.01.2016 11:59)mariahellwig schrieb:  Wie alt ist der Vogel eigentlich?

Tut mir Leid, ich kenne keinen Vogel.

Hallo ihr lieben Sternendeuter,

eine kleine Geschichte von mir zu diesem Thema:

Es war einmal eine Einsiedlerkrebsin, die verliebte sich Hals über Kopf in einen Widder. Sie ahnte schon, dass dies passieren würde, als sie ihm zum ersten Mal in die Augen blickte. Es fühlte sich an, als würde sie in seinen klaren grünen Augen sich selbst erkennen.

Als sie dem Widder dann zum ersten Mal Einlass in ihre Seelenlandschaft gewährte, war es im Handumdrehen um sie geschehen. Die Krebsin wusste gar nicht, wie ihr geschah. Der Widder berührte sie sehr tief in ihrer Seele und mit einem Mal war ihr schützender Schalenpanzer wie weggefegt und ihr sensibles Herz lag frei wie auf einem Präsentierteller.

Der Widder jedoch bemerkte dies nicht. Die Krebsin stand vor ihm, das Herz in ihren Händen, doch der Widder konnte es nicht sehen. Das Herz, so nackt an der freien Luft und ohne dass es jemand in seine schützenden Hände nahm, fühlte sich kalt an und klein.

Die Krebsin wusste nicht, was sie machen sollte. Der Widder schien die Verletzlichkeit der Lage nicht zu erkennen und ging wenig später fort, ohne das Herz in seine Tasche gesteckt zu haben. So blieb die Krebsin allein, in ihrem zarten Fleisch verletzt und mit offenem Herzen, zurück. Sie musste nun einen Weg finden, ihr Herz wieder zurück in den Panzer zu stopfen. Es war ja viel zu früh herausgekommen!

Sie durfte dem Widder nie wieder begegnen! Denn dann wäre alle Mühe, das Herz wieder in Sicherheit zu bringen, umsonst gewesen. Also verkroch sich die Krebsin in ihrem Einsiedlerloch, buddelte sich zu und versuchte den Widder zu vergessen.

Doch je mehr sie es versuchte, desto mehr merkte sie, wie schwierig es war, das Herz wieder einzuschließen. Tief innen drin hoffte sie heimlich, der Widder würde zurückkehren, mit einer samtenen Schatulle, in die sie ihr Herz würde hineinlegen können. Und der Widder würde die Schatulle an seinem Herzen tragen und immer gut auf es aufpassen.

Doch ahnte die Krebsin gleichzeitig, dass dies nicht passieren würde. Denn der Widder verstand nicht, was in ihr alles vor sich ging und es ging ihm alles viel zu schnell.

Ihr Panzer würde sich langsam wieder verschließen und eines Tages würde nur noch eine blasse Erinnerung von der Begegnung mit dem Widder übrig sein.

Und es war gut so. Denn solange sie darauf wartete, dass der Widder zurückkehrte, konnte sie gar nicht klar denken. Sie konnte nur noch daran denken, wieder von ihm berührt zu werden. Doch alles andere verschwamm in ihrem Geiste. So vergaß sie, dass der Widder mit seinem distanzierten und groben Wesen gar nicht in ihre Krebshöhle reinpasste. Er würde all die zarten und liebevoll gehegten Gegenstände einfach platt trampeln. Der Widder würde so viel Platz beanspruchen, dass die Krebsin sich nicht mehr würde selbst spüren können.

Denn sie hatte eines gelernt: Sie musste an erster Stelle sich selbst lieben und erst dann war sie zu Liebe für andere überhaupt erst fähig.


Eine wahre Geschichte ;-)

Krebsine, was für eine schöne Beschreibung! 👍
GENAU SO habe ich es auch erlebt. Und die gleichen schlüsse wie du daraus gezogen. Eine der wichtigsten begegnungen in meinem leben um daran zu wachsen...

Hach, über Widder und Krebs könnte ich vermutlich nen Roman schreiben...

Ich war 2 1/2 Jahre mit einem Krebsmann zusammen und habe sicherlich auch noch mal die gleiche Zeit gebraucht, um die Beziehung und die durch mich herbeigeführte Trennung zu verarbeiten.

Es war meine bisher gefühlstechnisch schönste und intensivste Beziehung, was es mir vermutlich auch so schwer gemacht hat, sie zu verarbeiten. Lange habe ich diesem Gefühl des absolutem Geliebtwerdens hinterhergetrautert, habe es bei anderen gesucht, aber bisher leider noch nicht wieder gefunden.

Wir hatten uns damals über das Internet kennengelernt und es ging alles sehr schnell. Nach dem allerersten Kontakt vielleicht 2 Wochen, bis ich dann eines Abends (bzw. war es eher schon Nacht) vor seiner Tür stand und einfach nicht mehr gegangen bin. Irgendwann sind wir auch zusammen gezogen. Wir haben von Anfang an klare Regeln aufgestellt (der perfektionistische Krebs soll mich mal schön mit seinem Putzfimmel etc. in Ruhe lassen) und es hat gut funktioniert. Gestritten haben wir uns während unserer Beziehung eigentlich nie so richtig. Klar gab es mal Meinungsverschiedenheiten, aber im Nachhinein musste ich mir eingestehen, dass ich schon viel früher meinem Unmut hätte Kund tun sollen. Aber warum auch immer dachte ich: "wenn man sich nicht streitet, ist alles tutti". Was für ein Schmarrn...

Was der Krebs aber super konnte, ist Gefühle zeigen. Wir haben zusammen gelacht, geweint und uns einfach geliebt. Keine Ahnung, mir wird immer noch schwer ums Herz, wenn ich daran denke, wie sehr ich ihn geliebt habe und wie sehr ich mich geliebt gefühlt habe. Wir haben uns das auch oft gesagt, oftmals mehrmals täglich und es hat mich nie gestört und ich habe es immer so gemeint. Wir hatten unsere Pärchenrituale, die uns ein Gefühl der Zusammengehörigkeit gegeben haben.

Nur irgendwann war ich unglücklich. Ich hatte meinen Wohnort für ihn verlegt, hatte dort keine Freunde und er mutierte immer mehr zum Stubenhocker. Ich wollte raus, er wollte drin bleiben. Mir wäre alles recht gewesen, solange man mal etwas unternommen hätte. Und irgendwann war mein Frust so groß, dass die Fremdgehgedanken kamen (dabei blieb es aber) und ich immer mal wieder eingestreut habe, dass ich unglücklich bin und übers Schlussmachen nachdenken würde. Irgendwann war er dann so verletzt, dass er mich angeschnauzt hat, ich solle es dann doch machen und ihm das nicht immer wieder sagen, weil es ihn verletzen würde. Und eines Tages stand ich neben ihm in der Küche, wir haben beide geweint und ich habe gesagt, dass ich ausziehen werde.

Und auch ab da ging es schnell. 24 Stunden später hatte er übers Internet einen Notnagel klar gemacht. Ständig mit ihr gesimst etc. Das hat mich so sehr verletzt und madig gemacht, dass ich eines späten abends ziemlich ausgerastet bin. Das war das erste und einzige mal, dass wir uns richtig angeschrien haben. Ich hatte Glück und habe sofort eine Wohnung in meinem alten "Dunstkreis" gefunden, einen Tag nach dem Streit habe ich bei meinen Eltern Unterschlupf gesucht und 2 Wochen später bin ich ausgezogen (er hatte in der Zwischenzeit die Kartons gepackt).

Mit der Trennung kam ich überraschend gut klar. Ich habe nur geweint, wenn ich ihm begegnet bin. Er hat noch beim Umzug geholfen und auch danach noch ein paar Mal angerufen, bis ich gesagt habe, dass ich das so nicht kann.

Danach kamen Jahre und Monate mit Phasen. Entweder, er war mir (gefühlt) egal, obwohl ich jeden Tag an ihn denken musste oder aber es gab richtige Tiefphasen, in denen ich ihn vermisst habe und viel geweint habe. Die Krönung des ganzen war dann, dass er sich alle paar Monate bei mir gemeldet hat, dass es ihm genauso gehe. Mit seinem Notnagel war er zusammen gezogen Hals über Kopf. Mit mir hat er sie betrogen. Wie gesagt, das ganze ging dann noch mal gute 2 Jahre. Bis November letzten Jahres. Ich hatte zwischenzeitlich eine 1 1/2 jährige andere Beziehung und habe mich während dieser oft dabei ertappt, neben meinem neuen Freund zu liegen und an den alten zu denken.

Zweimal hatte mich der Krebs soweit, dass ich gesagt habe, lass es uns noch mal versuchen. Zweimal hat er mir dann nen Korb verpasst. Erst Sex, dann doch wieder zurück zum Notnagel. Beim letzten Mal gab es den Notnagel zwar schon nicht mehr, allerdings auch da wieder das gleiche: Sex und dann "ach, lieber doch nicht". Seither ist das Thema für mich durch. Er hat sich danach noch mal gemeldet, aber wer mir 2x an den Karren fährt, hat verspielt. Sehr befreiend und schön zu wissen, dass das Herz endlich wieder bereit und frei für was ernsthaftes neues ist.

Kurzum: ich würde mich jederzeit wieder auf nen Krebs einlassen. Obs dann längerfristig was wird, hängt wohl von der Unternehmungslust des Krebsis ab.

Für mich war die kombi perfekt. Der widder wusste was er wollte, hatte eine klare line, war direkt und spontan. Bei ihm weiss man, was man hat. Wir haben uns toll ergänzt.

Schön zu hören

Hey leute,

Ich hab euch nun ne zeitlang zugelesen um mal zu schauen wie es anderen in dieser konstallation so ergeht..

Ich selber bin ne krebsfrau und hab nun seit 3 jahren eine fernbeziehung mit einem widdermann.

Ich kenn die problematiken die ihr so beschreibt...

Aber ich bin z. B trotz krebs dasein ein echt harter panzer und mein widder holt sich bei mir regelmässig ne gehirnerschütterung!

Er treibts echt manchmal ziemlich bunt mit seiner eifersucht und seinen egotrips und das er sich im ton vergreift...

Vllt ist es auch die fernbeziehung die das ganze abmildert denn er sehnt sich immer sehr nach mir. Er sagt ich sei seine traumfrau und er will mich heiraten und kinder mit mir wann wir denn endlich zusammen ziehen...
Ich müsse mir garkeine gedanken machen er sei ja sonst auch garnicht so und er weis meine liebevolle art ja zu schätzen und ohne mich will und kann er nicht leben..

Es gibt zeiten da seh ich wenig sinn und möchte die beziehung beenden um ihm auch die möglichkeit zu geben auf glück bei ihm in der nähe evtl ohne das er oder ich unsere jobs und wohnungen aufgeben müssen und freunde verlassen... Aber um gottes willen wehe ich gehe ein schritt in die richtung dann hab ich 100 verpasste anrufe 55 sms und whatsapp mit romanen voll! Und er ist auch erst wieder entspannt wenn er diesen gedanken von mir verworfen hat!

Ich liebe ihn aber manchmal hab ich angst das er sich so in mich verrant hat das er den wald vor lauter bäumen nicht mehr sieht...

Ich les immer das krebse klammern... Ich empfinde das eher umgekehrt irgendwie..

Ich les auch dauernd widder sind so selbstbewusst..
Ja er ist jemand der sich durchsetzt und er is wer der sich grade macht und das macht ihn für mich unglaublich anziehend... Dieses beschützerische auch...
Aber alles andere da ist er n wandelnder minderwertigkeits komplex...
Da bin ich die jenige die ihm da immer erklären muss das er toll ist.

Es ist n grosser schritt zusammen ziehen zu wollen und einer von uns wird verluste haben... Und was ist, wenns dann echt so in die hose geht wie bei euch?

Kann mir bitte einer von euch sagen dass das klappen kann?

Ich les immer nur das es "leider" nicht bei euch geklappt hat....
Ich find das so schade weil... Ich lieb ihn echt und ich find ihn auch kompliziert er mich bestimmt auch iwie manchmal aber... Das es garnicht klapen kann will ich nicht glauben :/

(30.09.2016 15:40)Jiari schrieb:  Hey leute,

Ich hab euch nun ne zeitlang zugelesen um mal zu schauen wie es anderen in dieser konstallation so ergeht..

Ich selber bin ne krebsfrau und hab nun seit 3 jahren eine fernbeziehung mit einem widdermann.

Ich kenn die problematiken die ihr so beschreibt...

Aber ich bin z. B trotz krebs dasein ein echt harter panzer und mein widder holt sich bei mir regelmässig ne gehirnerschütterung!

Er treibts echt manchmal ziemlich bunt mit seiner eifersucht und seinen egotrips und das er sich im ton vergreift...

Vllt ist es auch die fernbeziehung die das ganze abmildert denn er sehnt sich immer sehr nach mir. Er sagt ich sei seine traumfrau und er will mich heiraten und kinder mit mir wann wir denn endlich zusammen ziehen...
Ich müsse mir gar keine gedanken machen er sei ja sonst auch garnicht so und er weis meine liebevolle art ja zu schätzen und ohne mich will und kann er nicht leben..

Es gibt zeiten da seh ich wenig sinn und möchte die beziehung beenden um ihm auch die möglichkeit zu geben auf glück bei ihm in der nähe evtl ohne das er oder ich unsere jobs und wohnungen aufgeben müssen und freunde verlassen... Aber um gottes willen wehe ich gehe ein schritt in die richtung dann hab ich 100 verpasste anrufe 55 sms und whatsapp mit romanen voll! Und er ist auch erst wieder entspannt wenn er diesen gedanken von mir verworfen hat!

Ich liebe ihn aber manchmal hab ich angst das er sich so in mich verrant hat das er den wald vor lauter bäumen nicht mehr sieht...

Ich les immer das krebse klammern... Ich empfinde das eher umgekehrt irgendwie..

Ich les auch dauernd widder sind so selbstbewusst..
Ja er ist jemand der sich durchsetzt und er is wer der sich grade macht und das macht ihn für mich unglaublich anziehend... Dieses beschützerische auch...
Aber alles andere da ist er n wandelnder minderwertigkeits komplex...
Da bin ich die jenige die ihm da immer erklären muss das er toll ist.



Kann mir bitte einer von euch sagen dass das klappen kann?

Die 100 verpassten Anrufe und 55 verpassten SMS hast du, weil du ihm sehr wichtig bist, ebenso ist er eifersüchtig aus diesem Grund und daher, dass er sich deiner anscheinend nicht sicher ist.

Wenn wir wirklich unsterblich verliebt sind und nicht selbstsicher, dann sehen wir wirklich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

Beschützerinstinkt und Durchsetzungsfähigkeit und Geradlinigkeit sind positive Seten an uns. Das mit dem anscheinenden Minderwertigkeitskomplex muss er angehen, das ist ganz allein seine Aufgabe.

Ich kann dir sagen, dass es klappen kann, wenn man in Respekt miteinander umgeht.

Bei mir selbst hat es leider auch nicht geklappt, ich war 6 Jahre unsterblich in eine junge Krebsfrau verliebt, die immer noch zu den Klügsten und Hübschesten weiblichen Wesen zählt, die ich bisher kennengelernt habe .

Das Problem war, dass wir unterschiedlich sozialisiert wurden von unseren Eltern, d.h unsere Wertmaßstäbe variieren und dass wir charakterlich sehr verschieden sind, die letzten Jahre bestanden nur noch aus Psychokrieg, der unseren Familien und unserer Jahrgangsstufe sowie unseren Lehrern an der Schule extrem Kraft gekostet hat und unsere Stufe regelrecht gespalten hat.

Soviel zu meiner Beziehung zu Krebsinnen

Passt!

(01.10.2016 11:00)mariahellwig schrieb:  Passt!

Das will ich doch hoffen, dass ich keinen Unsinn geschrieben habe

Hoffe, Jiari kann mit dem Text etwas anfangen.

@maria: Danke!

Hey,

Ach das klingt ja auch abenteuerlich bei dir...
Schade das es nicht klappen sollte :/

Ich denk mir grad, es gibt sicher glückliche widder krebs paare aber die sind dann so zufrieden das sie nicht in einem forum um rat fragen

Wie meinst du das meiner nicht sicher?

Er verwirrt mich so oft mit seinem verhalten...
Dieses ruppige nörgelnde und dann wenn ich auch ruppig werd kommt gleich "willst du mich nicht mehr? Liebst du mich nicht mehr? "

Hä? Son quatsch!

Der merkt auch immer erst wo es lang geht wenn er ordentlich was auf seinen dickkopf bekommen hat..
Gibts da ne methode die nicht so nervig ist?
Im ernst ich lieb diesen mann aber das ist manchmal wirklich anstrengend.

Man will dem Mann nichts schlechtes, was er im Grunde auch weiß, aber wenn der nicht sein komisches tam tam machen kann is der nicht glücklich! Und beachtet ich das nicht, lieb ich ihn nicht mehr oder er ist mir angeblich nicht wichtig.

Was soll das? Erklär mir das mal bitte ich will ihn nicht verletzen nur weil ich ihn falsch verstehe.
Der soll meinet wegen seinen kram machen aber er sagt mir (und ich bin der Krebs nicht er) das ich ihn verletze.
Für mich fühlt sich das irgendwie anders rum an, als wie ihr es beschreibt hier.

Klar er setzt mir auch zu, aber er ist eher der wo ich meine, harte Schale weicher Kern.

Er hat alle Freiheiten, er will sie nicht mal! Wenn ich sie ihm geb sagt er ich will keine Zeit mit ihm verbringen und hab wohl besseres vor.
Wehe mir ich maß mir so was an dann hab ich natürlich kein recht dazu weil, was auch immer er herbei zaubert.

Ich erklär ihm schon immer alles doppelt und dreifach, das er mich nicht falsch versteht, da sagt er ich soll ihn nicht für blöd halten.

Wenn ichs nicht tu, hätt ichs ihm ja erklären können.
Was denn jetzt?

Ich muss auch oft schmunzeln weil er sich in seiner bockigkeit verhaspelt und irgendwas dusseliges sinnfreies sagt und es erst später merkt und dann müssen wir beide lachen und ihm ist das peinlich, was ihn sehr liebenswert macht.

Er ist n toller Mann, ne Gebrauchsanleitung wär nur nicht verkehrt
Zumindest für dieses hin und her und rum wüten und dann rum jammern und dann schmusig sein und....

Wird das irgendwann besser? Oder bleibt das so?

Ich versichere dir der Mann bekommt alle Aufmerksamkeit liebe und verständniss und ab und an mal n paar vorn Kopp ich kenn ihn insgesamt 5 1/2 Jahre mein Herz gehört ihm er weis das auch!

Liegt das echt an der Wohnsituation?

(01.10.2016 14:14)Jiari schrieb:  Hey,

Ach das klingt ja auch abenteuerlich bei dir...
Schade das es nicht klappen sollte :/

Ich denk mir grad, es gibt sicher glückliche widder krebs paare aber die sind dann so zufrieden das sie nicht in einem forum um rat fragen

Wie meinst du das meiner nicht sicher?

Er verwirrt mich so oft mit seinem verhalten...
Dieses ruppige nörgelnde und dann wenn ich auch ruppig werd kommt gleich "willst du mich nicht mehr? Liebst du mich nicht mehr? "

Hä? Son quatsch!

Der merkt auch immer erst wo es lang geht wenn er ordentlich was auf seinen dickkopf bekommen hat..
Gibts da ne methode die nicht so nervig ist?
Im ernst ich lieb diesen mann aber das ist manchmal wirklich anstrengend.

Man will dem Mann nichts schlechtes, was er im Grunde auch weiß, aber wenn der nicht sein komisches tam tam machen kann is der nicht glücklich! Und beachtet ich das nicht, lieb ich ihn nicht mehr oder er ist mir angeblich nicht wichtig.

Was soll das? Erklär mir das mal bitte ich will ihn nicht verletzen nur weil ich ihn falsch verstehe.
Der soll meinet wegen seinen kram machen aber er sagt mir (und ich bin der Krebs nicht er) das ich ihn verletze.
Für mich fühlt sich das irgendwie anders rum an, als wie ihr es beschreibt hier.

Klar er setzt mir auch zu, aber er ist eher der wo ich meine, harte Schale weicher Kern.

Er hat alle Freiheiten, er will sie nicht mal! Wenn ich sie ihm geb sagt er ich will keine Zeit mit ihm verbringen und hab wohl besseres vor.
Wehe mir ich maß mir so was an dann hab ich natürlich kein recht dazu weil, was auch immer er herbei zaubert.

Ich erklär ihm schon immer alles doppelt und dreifach, das er mich nicht falsch versteht, da sagt er ich soll ihn nicht für blöd halten.

Wenn ichs nicht tu, hätt ichs ihm ja erklären können.
Was denn jetzt?

Ich muss auch oft schmunzeln weil er sich in seiner bockigkeit verhaspelt und irgendwas dusseliges sinnfreies sagt und es erst später merkt und dann müssen wir beide lachen und ihm ist das peinlich, was ihn sehr liebenswert macht.

Er ist n toller Mann, ne Gebrauchsanleitung wär nur nicht verkehrt
Zumindest für dieses hin und her und rum wüten und dann rum jammern und dann schmusig sein und....

Wird das irgendwann besser? Oder bleibt das so?

Ich versichere dir der Mann bekommt alle Aufmerksamkeit liebe und verständniss und ab und an mal n paar vorn Kopp ich kenn ihn insgesamt 5 1/2 Jahre mein Herz gehört ihm er weis das auch!

Liegt das echt an der Wohnsituation?

Er ist sich nicht sicher, dass eure Beziehung langfristig halten kann.

Bei mir reicht es, wenn man mir mein Verhalten ehrlich, sachlich und in Ruhe spiegelt, was bei ihm aber laut deiner Aussagen nicht funktioniert.

Ich kann aus meiner Sicht nur dazu raten, dass er von sich aus in Behandlung gehen sollte und diesen Minderwertigkeitskomplex bearbeiten sollte.

extrovertiert, aber unselbstbewusst kommt er für mich rüber, aber beurteilen muss das jemand vom Fach (Psychater, Psychotherapeut) kein Laie.

Ob es besser wird in Realität: keine Ahnung

Meiner Meinung nach kann es nur in Behandlung besser werden.

Fernbeziehung ist nie einfach

(10.05.2016 19:40)Krebsine84 schrieb:  Hallo ihr lieben Sternendeuter,

eine kleine Geschichte von mir zu diesem Thema:

Es war einmal eine Einsiedlerkrebsin, die verliebte sich Hals über Kopf in einen Widder. Sie ahnte schon, dass dies passieren würde, als sie ihm zum ersten Mal in die Augen blickte. Es fühlte sich an, als würde sie in seinen klaren grünen Augen sich selbst erkennen.

Als sie dem Widder dann zum ersten Mal Einlass in ihre Seelenlandschaft gewährte, war es im Handumdrehen um sie geschehen. Die Krebsin wusste gar nicht, wie ihr geschah. Der Widder berührte sie sehr tief in ihrer Seele und mit einem Mal war ihr schützender Schalenpanzer wie weggefegt und ihr sensibles Herz lag frei wie auf einem Präsentierteller.

Der Widder jedoch bemerkte dies nicht. Die Krebsin stand vor ihm, das Herz in ihren Händen, doch der Widder konnte es nicht sehen. Das Herz, so nackt an der freien Luft und ohne dass es jemand in seine schützenden Hände nahm, fühlte sich kalt an und klein.

Die Krebsin wusste nicht, was sie machen sollte. Der Widder schien die Verletzlichkeit der Lage nicht zu erkennen und ging wenig später fort, ohne das Herz in seine Tasche gesteckt zu haben. So blieb die Krebsin allein, in ihrem zarten Fleisch verletzt und mit offenem Herzen, zurück. Sie musste nun einen Weg finden, ihr Herz wieder zurück in den Panzer zu stopfen. Es war ja viel zu früh herausgekommen!

Sie durfte dem Widder nie wieder begegnen! Denn dann wäre alle Mühe, das Herz wieder in Sicherheit zu bringen, umsonst gewesen. Also verkroch sich die Krebsin in ihrem Einsiedlerloch, buddelte sich zu und versuchte den Widder zu vergessen.

Doch je mehr sie es versuchte, desto mehr merkte sie, wie schwierig es war, das Herz wieder einzuschließen. Tief innen drin hoffte sie heimlich, der Widder würde zurückkehren, mit einer samtenen Schatulle, in die sie ihr Herz würde hineinlegen können. Und der Widder würde die Schatulle an seinem Herzen tragen und immer gut auf es aufpassen.

Doch ahnte die Krebsin gleichzeitig, dass dies nicht passieren würde. Denn der Widder verstand nicht, was in ihr alles vor sich ging und es ging ihm alles viel zu schnell.

Ihr Panzer würde sich langsam wieder verschließen und eines Tages würde nur noch eine blasse Erinnerung von der Begegnung mit dem Widder übrig sein.

Und es war gut so. Denn solange sie darauf wartete, dass der Widder zurückkehrte, konnte sie gar nicht klar denken. Sie konnte nur noch daran denken, wieder von ihm berührt zu werden. Doch alles andere verschwamm in ihrem Geiste. So vergaß sie, dass der Widder mit seinem distanzierten und groben Wesen gar nicht in ihre Krebshöhle reinpasste. Er würde all die zarten und liebevoll gehegten Gegenstände einfach platt trampeln. Der Widder würde so viel Platz beanspruchen, dass die Krebsin sich nicht mehr würde selbst spüren können.

Denn sie hatte eines gelernt: Sie musste an erster Stelle sich selbst lieben und erst dann war sie zu Liebe für andere überhaupt erst fähig.


Eine wahre Geschichte ;-)

so wahr

Danke dafür!