Welche Sternzeichen glauben an Engel, Teufel oder andere Wesen?

(17.01.2014 17:03)erato schrieb:  -Wer hatte bereits außergewöhnliche Erlebnisse?
- Und für die die keine Erlebnisse hatten: glaubt ihr oder glaubt ihr nicht?

Also aussergewöhnliche Erlebnisse hatte ich schon, nur nicht in Zusammenhang mit Engeln oder Teufeln. Aber das hatten andere dann. Ich glaube schon, dass es da etwas bisher noch Unerklärliches gibt, was derartige Manifestationen hervorruft. Vieleicht können wir es eines Tages erklären. Aber ich seh auch die Gefährlichkeit, dass sich die Wissenschaft diesen individuellen Phänomenen verweigert, weil sie keinen Ansatz für Forschung findet.

Das menschliche Hirn,
unendliche Weiten,
wir schreiben das Jahr 2014,
das Einzige das wir sicher wissen ist,
das wir nicht alles wissen,
die Neugier hat uns hierhin gebracht
wo wir sind.
Jede gelöste Frage
bringt neue Fragen auf,
bringt Enttäuschung
oder Faszination ...

(19.01.2014 10:22)derwalfisch schrieb:  

(17.01.2014 17:03)erato schrieb:  -Wer hatte bereits außergewöhnliche Erlebnisse?
- Und für die die keine Erlebnisse hatten: glaubt ihr oder glaubt ihr nicht?

Also aussergewöhnliche Erlebnisse hatte ich schon, nur nicht in Zusammenhang mit Engeln oder Teufeln. Aber das hatten andere dann. Ich glaube schon, dass es da etwas bisher noch Unerklärliches gibt, was derartige Manifestationen hervorruft. Vieleicht können wir es eines Tages erklären. Aber ich seh auch die Gefährlichkeit, dass sich die Wissenschaft diesen individuellen Phänomenen verweigert, weil sie keinen Ansatz für Forschung findet.

Ja sie verweigert sich Ich liebe die Wissenschaft, aber das Thema ist absolut tabubesetzt, daher wird in die Richtung auch nicht ernsthaft geforscht, weil man sich damit selbst stigmatisieren würde. Will nicht wissen, wie viele Wissenschaftler selbst schon außergewöhnliche Erlebnisse hatten, aber nicht darüber reden. Dafür wäre übrigens qualitative, explorative Forschung für den Anfang passend- den Ansatz gäbe es schon, aber traut sich eben keiner ran.
Das Ding ist eben, dass Manifestationen Interpretationssache sind. Der eine nennt das, was er gesehen hat Engel oder Marienerscheinung, der nächste Allah, für den anderen muss es eine Bilokation oder ein Zeitreisender oder ein hochentwickelter Alien sein. Kommt immer auf den Kontext an, in dem der jeweilige Mensch lebt. Allein außergewöhnliche Erlebnisse wie Teleempathie, Telepathie oder OBEs lassen darauf schließen, dass die Realität aus mehr als der materiellen Ebene besteht. Eigentlich fängts ja schon bei Astrologie an, wo man nur schwer "realistisch" erklären kann, wie Planetenkonstellationen einen langanhaltenden Einfluss auf die Persönlichkeit (aus materieller Sicht nur eine Verschaltung neuronaler Netzwerke) haben können.

(19.01.2014 11:54)Geistderverneint schrieb:  Das menschliche Hirn,
unendliche Weiten,
wir schreiben das Jahr 2014,
das Einzige das wir sicher wissen ist,
das wir nicht alles wissen,
die Neugier hat uns hierhin gebracht
wo wir sind.
Jede gelöste Frage
bringt neue Fragen auf,
bringt Enttäuschung
oder Faszination ...

Nein !

Oh, in dieser ausgefeilt umfänglichen Argumentation vermag ich Dir grad nicht zu folgen

Es ist eigentlich ganz einfach : ich verneine, was du sagst.

So, nun weisst du's !

Ich glaube an eine übergeordnete Intelligenz. Wie auch immer die aussieht- Vielleicht ein Produkt der Seelen?. Ich glaube nicht das Vögel oder andere Tiere sich einfach so entwickelt haben. Klar Evolution- aber muss das nicht etwas gesteuert werden?

Gesteuert durch äußere Einflüsse/Einwirkungen/Veränderungen der Umwelt. Die Entwicklung und die optimale Anpassung daran ging ja nun auch nicht von heute auf morgen Wüsste nicht wozu es da noch eine höhere Macht oder Intelligenz geben sollte. Finde das auch ohne alles recht schlüssig.

Darüber hatte ich erst die Tage eine Diskussion mit jemanden
Dass alle Geschöpfe in ihrer Größe, ihrem Aufbau usw optimal angepasst sind. Wir kamen dann auf die Frage, warum Dinosaurier mitunter so riesig waren- welche optimale Anpassung das war und warum nach den Dinosauriern sich nicht Lebewesen entwickelt haben, die denen sehr ähnlich sind. Hätte ja nun passieren müssen, wenn die Anpassung so optimal gewesen wäre. Immerhin gab es die Dinosaurier 170 Mio Jahre- da kann man ja erwarten, dass sie ziemlich lang Zeit hatten, um sich optimal zu entwickeln.
Menschen gibt es dagegen seit lächerlichen 200 000 Jahren (+ ein paar hunderttausend Jahre mehr) und sie haben die Anmaßung bei sich von optimaler Anpassung zu reden? Irgendwie alles ganz schön strange und unlogisch.

Genauso ist es fraglich, warum alle Affenarten eine flache Nase haben, nur der Mensch hat eine gerade Nase, deren Nasenlöcher nach unten zeigt. Wofür das? Gibt da zwar eine Theorie, die das erklärt, findet man aber nicht in den normalen Evolutionsdiskussionen. Der Mainstream der Evolution beschäftigt sich gar nicht mit solchen Dingen.

Das sind alles lustige Gedankenspiele, die man mal für sich selbst anstellen kann. Damit will ich nicht sagen, dass ich nicht an die Evolutionsgeschichte glaube - ich finde Evolution sehr logisch. Aber irgendwie funktionieren die Gedankenspiele ja. Leider hat man verlernt an alles mit einem kindlichen "Warum ist das so?" heranzugehen, sondern man übernimmt Weltanschauungen ohne sie zu hinterfragen So ein deduktives anstatt induktives Vorgehen führt am ehesten zu Fehlglauben.

(19.01.2014 20:50)Sheena schrieb:  Gesteuert durch äußere Einflüsse/Einwirkungen/Veränderungen der Umwelt. Die Entwicklung und die optimale Anpassung daran ging ja nun auch nicht von heute auf morgen Wüsste nicht wozu es da noch eine höhere Macht oder Intelligenz geben sollte. Finde das auch ohne alles recht schlüssig.

Naja, schlüssig ist es. Jedes Lebewesen ist für seinen Zweck perfekt. Ich weiss nur nicht wie zum Beispiel ein Kolibri die Erkenntnisse der Aerodynamik entwickeln kann. Das Gehirn ist viel zu klein. also muss doch irgendeine "unbewusste?" übergeordnete Intelligenz da sein, die die Zusammenhänge erkennt und steuert. Ich glaube jetzt nicht das da ein allmächtiges Wesen wie Gott sitzt

(20.01.2014 05:13)erato schrieb:  Darüber hatte ich erst die Tage eine Diskussion mit jemanden
Dass alle Geschöpfe in ihrer Größe, ihrem Aufbau usw optimal angepasst sind. Wir kamen dann auf die Frage, warum Dinosaurier mitunter so riesig waren- welche optimale Anpassung das war und warum nach den Dinosauriern sich nicht Lebewesen entwickelt haben, die denen sehr ähnlich sind. Hätte ja nun passieren müssen, wenn die Anpassung so optimal gewesen wäre. Immerhin gab es die Dinosaurier 170 Mio Jahre- da kann man ja erwarten, dass sie ziemlich lang Zeit hatten, um sich optimal zu entwickeln.
Menschen gibt es dagegen seit lächerlichen 200 000 Jahren (+ ein paar hunderttausend Jahre mehr) und sie haben die Anmaßung bei sich von optimaler Anpassung zu reden? Irgendwie alles ganz schön strange und unlogisch.

Nein, das ist nicht unlogisch und ganz einfach erklärt: Früher waren auch die Pflanzen riesig und in Unmengen vorhanden, weil die Atmosphäre viel mehr Sauerstoff hatte. Nach dem Aussterben der Dinosaurier- was immerhin durch einen Unfall von Aussen passierte, war der Sauerstoffgehalt viel niedriger. Nun war es logisch das die Tiere viel kleiner sein mussten, durch das wechselnde Klima waren Säugetiere besser geeignet und konnten sich durchsetzen. Wobei ich überzeugt davon bin das wir keine 170 Mio. Jahre schaffen. Dann erfindet sich die Erde irgendwann neu. Spätestens wenn der ganze Müll den wir produzieren vergammelt ist.
Insofern glaube ich schon an Evolution. Nur frage ich mich geht das nur durch wachsen und probieren? Eher nicht. Schließlich schaffen es unsere schlausten Köpfe nicht, überhaupt ein Lebewesen zu bauen.

Vielleicht sollte man die Evolution nicht als so zielgerichtet verstehen. Sie will nicht die perfekte Spezies herausbringen, siehe Mensch :-), sie würfelt alles durcheinander, etwas besteht länger, etwas kürzer. Survival of the fittest ist komplexer als nur der Stärkere gewinnt, lässt auch Raum für seltsamste Kreaturen.

@Asher: Der Koolibri hat auch nicht die Erkenntnis der Aerodynamik. Für solche Gedankengänge fehlen Tieren die kognitiven Fähigkeiten. Unser Vorfahr hat auch nicht "gedacht", aber die äußeren Umstände haben zu der Entwicklung des aufrechten Ganges geführt.

@Geist: korrekt. Die Evolution ist eine Artenvielfalt, wo jede Spezies ihre Nische hat.
@Erato: Der Affe an sich, ist perfekt für alles ausgerüstet (wenn wir von natürlichem Lebensraum ausgehen), warum sollte er sich weiterentwickeln? Die Natur vergeudet keine Ressourcen. Und wir sind das Tier, was de facto schlechter riecht. Aber wann benutzen wir unser Nase schon?!

(20.01.2014 10:04)Asher schrieb:  

(19.01.2014 20:50)Sheena schrieb:  Gesteuert durch äußere Einflüsse/Einwirkungen/Veränderungen der Umwelt. Die Entwicklung und die optimale Anpassung daran ging ja nun auch nicht von heute auf morgen Wüsste nicht wozu es da noch eine höhere Macht oder Intelligenz geben sollte. Finde das auch ohne alles recht schlüssig.

Naja, schlüssig ist es. Jedes Lebewesen ist für seinen Zweck perfekt. Ich weiss nur nicht wie zum Beispiel ein Kolibri die Erkenntnisse der Aerodynamik entwickeln kann. Das Gehirn ist viel zu klein. also muss doch irgendeine "unbewusste?" übergeordnete Intelligenz da sein, die die Zusammenhänge erkennt und steuert. Ich glaube jetzt nicht das da ein allmächtiges Wesen wie Gott sitzt

Der Kolibri muss eben in der Luft stehen können, damit er das Zeugs aus den Blüten kriegt. Die Blüten sind der äußere Umstand. Die hängen da so rum und Vögelchen muss da ran. Und der Kolibri ist ja nicht nur technisch daran angepasst, sondern auch von seinem Körperbau her. Ich glaube ich habe das mal so gelernt, dass diejenigen überleben (und sich fortpflanzen), die an die Umgebung am besten angepasst sind. Ist eine kleiner Größe gefordert um an Nahrung zu kommen, züchten sich die Arten klein, wenn große Größen gebraucht züchten sie sich groß. Das hat mit Denken nichts zu tun, es ist reine Entwicklung.
Das Schnabeltier hat sich bestimmt auch nicht durch Denken zu dem gemacht was es ist

Und würden die Menschen Dummheit nicht so fördern, würden die Dummen wohl auch aussterben

Es geht mir auch nicht an die Anpassung an die Umwelt, das wäre ja zu simpel. Klar entwickeln sich Arten weiter und passen sich an geänderte Umweltbedingungen an. Sind diese zu radikal sterben sie eben aus oder werden durch andere Arten verdrängt. Dazu braucht es wohl kein Zutun mehr. Aber wie kommt ein so kompliziertes Lebewesen grundsätzlich zustande? Klar gibt es die Evolution, und nur die Angepasstesten überleben. Das ist auch nicht nicht wiederlegbar, und da bin ich bei Darwin. Trotzdem denke ich das das irgendwie angestossen werden muss. Mir leuchtet eben nicht ein das - bleiben wir mal beim Vogel -diese Entwicklung: Flügel, Federn, leichtere Knochen und die Aerodynamik nur durch Probewachsen und Auslese möglich waren. Die Weiterentwicklung schon.