Wassermann-Problem?
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16.04.2010, 15:20
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Hoi Leute
Also hab mal ne Frage. Ich finde mich ja schon in der Charakterisierung des Wassermanns wieder. Und derzeit hab ich ein "Problem". Ich verbringe derzeit übel viel Zeit mit Gedanken. Ich denke den ganzen Tag darüber nach wie man z.B. den Weltfrieden erlangen könnte und wie man die Bankenkrise am elegantesten lösen könnte, wie eine perfekte Gesellschaft aussähe etcetcetc Und dann bin ich immer der Meinung eine Lösung gefunden zu haben und schreib die auf, bis mir die nächste essenzielle Frage einfällt über die ich mir dann den Kopf zerbreche bis ich eine Lösung hab. Dadurch gehen mir grad materielle Werte sowas von am Popo vorbei, dass ichs langsam mit der Angst zu tun bekomm xD Außerdem nerv ich jeden ders nicht hören will mit meinen verschrobenen Lösungen Und immer wenn ich dann mal was tun will, damits mir materiell nicht zu schlecht geht, wird mir die scheinbare Sinnlosigkeit dessen bewusst und ich grübel wieder. Ich glaub ich bin grad auf einer Art Sinn-Suche 0_o Mir gehts voll gut dabei und ich blühe in meinen Gedanken förmlich auf und bin dann mega glücklich, leider vernachlässige ich dadurch weltliche Ziele. Und wenn das dann auf mich zurück fällt lande ich in einer Art Krise und habe mega schlechte Laune und bin traurig. Hat das schon jemand durch und wie kommt man am besten auf den Boden der Tatsachen zurück, ohne dass was Schlimmes passiert? Lieben Gruß Suz |
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16.04.2010, 15:44
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Wassermann-Problem?
Suz schrieb:Hoi Leute Hi Suz, zunächst mal: Deinen ersten Avatar fand ich deutlich sympathischer Ich bin zwar selber keine Wassermännin, habe aber einen Bruder dieses Sternzeichens und mehrere langjährige FreundInnen, die ich alle sehr schätze. Nun, da Du selber geschrieben hast, dass Du nicht so wirklich an Sternzeichen "glaubst", bin ich etwas im Dilemma Ich wähle mal den Mittelweg: also also, als "typisch Wassermann" scheint mir dieses absolute Aufgehen in Gedanken, sich möglichst breites Hintergrundwissen verschaffen wollen. Das waren immer die längsten Gespräche, die ich geführt habe... Deine Gesprächspartner kannst Du Dir ja dahingehend aussuchen, dass Du nicht das Gefühl hast, sie zu nerven Manche Ideen lassen sich ja vielleicht auch praktisch umsetzen... ... meinem Bruder versuchen wir auch schon seit Jahren klar zu machen, dass er unbedingt noch seine Doktorarbeit schreiben soll |
17.01.2011, 14:22
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Aw:Wassermann-Problem?
Hallo Su,
mach Dir keine großen Gedanken über Dinge, die wir nicht ändern können, alles andere belastet uns Wassermänner und hält uns von anderen Dingen des Lebens ab! Ich (6.2.5 hatte das Vergnügen, wieder eine Wassermannfrau zu treffen und wieder funkte es nicht nur, ja es krachte förmlich! Thats is it what i wont. Jetzt ist mir der Gedanke gekommen, eine feste Beziehung mit einer Wasserfrau zu suchen. Entweder ist rasch der Dampf raus (was eher selten ist), oder es geht die Luzie ab! Liebe Grüße aus Nordhessen vom Rudolf |
06.10.2011, 21:01
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Aw:Wassermann-Problem?
Hey Suz,
daaas Problem kenn ich gut - hab ich mittlerweile gegen etwas anderes eingetauscht. Ich grüble nicht mehr an der Welt, sondern an ihr vorbei, komm dann wieder zurück und lebe mit der Realität. Dieses Aufklatschen (nicht galant formuliert, aber passend) auf dem Boden der Tatsachen ist etwas, womit man sich als Denker und vor Allem als innovativer Träumer (übrigens typisch Wassermann ) anfreunden muss, aber so etwas wird leichter, wenn man erst mal das Zentrum der eigenen Gedanken verschiebt, sofern man das will. Prinzipiell bin ich der Meinung, man sollte sich seine Grundtheorien bauen, was eventuell wie verbessert werden könnte, aber nicht wahnhaft im Traum dieser besseren Realität versinken - es wird nicht passieren. Auch wenns nur halb so viel Euphorie hervorruft - während des Denkens sollte man sich den Grundsatz "wenn es möglich wäre" eigentlich in den Gedanken behalten. Oder man hat die Kraft diese ständige massiv unangenehme Rückkehr in die Realität auszuhalten - ist dann auf den eigenen Charakter und die Ressourcen zu spezifizieren. Weltliches ist Schall und Rauch, das ist klar, aber wenn man nicht an einem Hungertod oder einem Leben als ein Eremit (was in seiner guten Form in der heutigen Welt garnicht mehr umsetzbar ist) interessiert ist, sollte man sich mit Disziplin und Willenskraft trotz Unwillens an der Realität festhalten. Den Boden zu verlieren kann auch die eigenen Lösungen gefährden - schließlich sollte man sie noch umsetzen können, wenn sie fertig sind. (Mit ein Grund, warum ich lieber "utopiere" -> DANN sind die Gedanken frei ) Zu der Sache mit dem "Glauben" möcht ich auch noch kurz meinen Senf abgeben: -Horoskope wie in der Zeitung sind absoluter Mumpitz, das weiß jeder, der sich mit dem Thema Astrologie schon eingehender beschäftigt hat. -Geburtshoroskope u.Ä. sind nichts weiter als eine Aufzählung bestimmter Grundvorraussetzungen, meiner Meinung nach nicht anders, als z.B. die genetische Veranlagung zu einer Erbkrankheit -> Die Krankheit wäre sehr begünstigt, die Wahrscheinlichkeit besteht, aber deshalb ist es nicht absolut todsicher, dass sie auch ausbricht. Prinzipiell geh ich da völlig mit dir konform - immer skeptisch bleiben. Eine gute Basis lässt sich dabei zum Einen viel durch Lesen und zum Anderen viel durch das Analysieren anderer Menschen im Zusammenhang mit deren Zeichen aufbauen. Hat zumindest bei mir gut funktioniert. Hoffe, mein Blabla war hilfreich (oder zumindest interessant ) |
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