Wann reicht es dem Widder(mann) in einer Beziehung?
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31.05.2017, 12:38
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RE: Wann reicht es dem Widder(mann) in einer Beziehung?
Zu dem Thema allgemein, weg vom besagten Widder, sind mir noch drei Beispiele eingefallen:
Widder 1, ein Kollege von mir. Der hat sich entschieden, gemeinsam mit der Freundin, dass beide aus der gemeinsamen Wohnung wieder ausziehen. Da es mit der Beziehung bergab ging, suchte sich jeder wieder eine eigene Wohnung. Er meinte, damals, sonst wird das nicht mehr lange gut gehen und er wäre dann weg! Beide sehr freiheitsliebend, fand ich super selbstreflektiert und das mit Anfang 20! Widder(in) 2, meine Tante. Die ernsthaften, langjährigen Beziehungen gingen immer zu Bruch, weil sie betrogen wurde. Später realisierte sie dann auch rückblickend, dass es eigentlich schon lange nicht mehr gut lief. Zur Zeit lebt sie seit Jahren in einer Beziehung mit einem Mann, der sich nach und nach als Blender erwies, nix stimmte. Weder Alter noch berufliche Tätigkeit und das Einkommen entsprachen der Wahrheit. Sie hatte aber bereits alles aufgegeben, Job, Wohnung und noch schnell ein Kind von ihm bekommen. War auch so eine Mitten-im-Leben-Story, auf einmal tauchte eine Frau auf, die behauptete, die Freundin zu sein (mit Beweisen!), die Ex Frau psychisch krank durch seine Masche und noch vieles mehr. Meine Tante blieb bis heute und erträgt es alles durch schön reden. Fühlt sich abhängig von ihm in jeder Sicht...und sie ist ein typischer Widder!!! Sie kann übrigens absolut nicht allein sein. Widder 3 ist eine Affäre einer Freundin, die schon über 20 Jahre geht, immer wenn sie single ist. Und immer war er in einer Beziehung, in welcher es alles andere als normal läuft. Auch hier wieder...besser als allein sein. Und sich immer als Opfer fühlen. Würde meine Freundin ihn nehmen, wäre er sofort zur Stelle. Als sie vor einigen Jahren Gefühle entwickelte, distanzierte er sich wiederum. Mittlerweile jammert er was das Zeug hält ändert aber nix. Die letzten beiden Beispiele zeigen auch wieder dieses ausharren und ausheulen. Scheint nicht so ungewöhnlich, solange doch keine Garantie für ein besseres Leben, wenn man ausbrechen würde. |
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