Testen, Hinhalten oder Spielerei?
|
24.04.2017, 21:23
|
|
|
|
|
|
24.04.2017, 21:40
|
|
|
RE: Testen, Hinhalten oder Spielerei?
Hmmm, kommt mir irgendwie bekannt vor... Beruhigend und erschreckend zugleich zu hören dass es derer wohl jede Menge mehr gibt!
|
25.04.2017, 05:40
|
|
|
RE: Testen, Hinhalten oder Spielerei?
Ich hab es hier schon mal wo gesagt: Das Widdermotto dürfte sein:
Warum sich für etwas/jemanden entscheiden, wenn man alle/s haben kann? |
25.04.2017, 06:06
|
|
|
RE: Testen, Hinhalten oder Spielerei?
Oder anders ausgedrückt:
"Is mir doch egal, wie es meinen Mitmenschen mit mir geht. Hauptsache ich bin glücklich". Wie grundlegend sympathisch |
25.04.2017, 07:24
|
|
|
RE: Testen, Hinhalten oder Spielerei?
(25.04.2017 06:33)WM1973 schrieb: Dies ist, allgemein gesehen, auch wertfrei zu sehen bzw. legitim. Ich denke, die Unterteilung in diese 2 Arten von Menschen ist in der Theorie nachvollziehbar, aber für die Praxis zu einfach. Ich denke da an meinen Widderex und so wie ich es mitbekommen hab, an den Widder von der Steinbockdame. Einerseits fallen sie in deine Kategorie "variabel positiv leben", andererseits spucken sie Gift und Galle, wenn es nicht nach ihren festgesteckten Erwartungen und Strukturen geht. Immer wieder ein Spektakel, wenn mein Widderex mich kontaktiert und ich nicht darauf eingehe. Das kleine Rumpelstilzchen. Dann wird geschrien wie ein kleines Kind, im Minutentakt kommen SMSen und Anrufe. Dabei sind wir schon seit Jahren getrennt. So langsam müsste er sich an den Gedanken gewöhnt haben, dass er mich nicht mehr unter Kontrolle hat. Das sind ja per se keine schlechten Menschen, aber sie legen Unarten an den Tag. Das ist das, was mich persönlich stört. Dieses mit zweierlei Maß messen. Selbst schön variabel und unverbindlich sein, dem anderen diese Freiheit aber nicht zugestehen zu wollen, es überhaupt nicht ertragen zu können und dann mit viel Drama und Geschrei mächtig Druck ausüben zu wollen. Das sind einfach Spielchen mit Nähe und Macht. Muss halt jeder selbst entscheiden, ob er bei den Spiel als Opfertypus mitmacht, amüsiert mitspielt oder sich rauszieht. Die 3 Möglichkeiten gibts. Ob das auf Tyrells Widder auch zutrifft, muss sie wohl noch herausfinden |
25.04.2017, 07:30
|
|
|
RE: Testen, Hinhalten oder Spielerei?
Genau "Der Morgenkaffee ist das wichtigste Getränk des Tages". Bevor ich nicht meinen ersten Kaffee hatte, sollte man mich am besten erst garnicht ansprechen
Zum Thema Psychosomatik: Ich verstehe, worauf du hinaus willst und ja, klingt garnichtmal so abwegig. Mein Stiefvater hat/hatte auch einen Tumor (hier ist das Leider Krebs) am Rücken und an der Schulter. Er ist zwar ein Mensch, der für sich und seine Entscheidungen gerade steht, allerdings hat er es damals auch nicht geschafft seine alte Frau zu verlassen, als er meine Mutter kennen lernte. Die beiden Frauen liefen quasi parallel, bis seine alte Frau verstarb. Ich nehme ihm das jedoch nicht übel, da hier auch Kinder mit im Spiel waren und er sich trotz allem sehr gut um meine Mam gekümmert hat. Vielen Dank auf jeden Fall für den Denkanreiz. Ich werde mich die Tage mal hinsichtlich der Psychosomatik ein wenig einlesen |
25.04.2017, 07:35
|
|
|
RE: Testen, Hinhalten oder Spielerei?
Eine ziemlich gute, echt qualifizierte Kollegin meinte mal, dass Krebs psychosomatisch mit Verbitterung zusammenhängen kann.
Fand ich interessant mal so zu hören. Obs so ist, keine Ahnung. Aber in dem Zusammenhang kommt mir das gerade so in den Sinn... |
25.04.2017, 08:12
|
|
|
RE: Testen, Hinhalten oder Spielerei?
Gehe ich komplett davon aus! Bei jeder körperlichen Krankheit sollte man sich fragen, woher die wirklich kommt.
|
25.04.2017, 08:22
|
|
|
RE: Testen, Hinhalten oder Spielerei?
@erato: Zu deinem zweiten Text (den habe ich erst jetzt gelesen) > Dieses "Gequängeln", so würde ich's ausdrücken, kenne ich auch von meinem langjährigen (Ex)Widder-Freund. Sobald ich nicht innerhalb kurzer Zeit auf eine seiner Nachrichten antworte wird sofort nachgehakt "na, kein Interesse mehr?", "... so still?", "Magst nimmer antworten?", und und und. Auch das "Gift spucken" hat er gut drauf. Er wird dann oft sehr sarkastisch und vorwurfsvoll. Da ich jedoch schon über ein Jahrzehnt mit ihm mehr oder minder befreundet bin, nehme ich da kein Blatt vor dem Mund und halte ihm sein Verhalten auch gleich vor Augen. Wir reden dann kurz drüber und gut ist. Er macht keinen Hehl drauß, dass ich ihn tief verletzt habe (da ich keine Beziehung mehr mit ihm führen möchte) und oft spricht aus ihm die Verbitterung, allerdings hat er auch eingesehen, dass er auf der Schiene nicht weiter kommt. Ungeachter seiner negativen Eigenschaften ist er trotzdem ein fester Teil meines Lebens und ich würde ihn auch nie wegschmeißen. (Sorry für den kleinen Exkurs )
Wie das bei meinem Widder-Kollegen aussieht kann ich noch nicht sagen, da ich nicht von einem Menschen auf den anderen schließen kann. Ich erkenne Parallelen zwischen den beiden, allerdings auch große Unterschiede. Mein Widder-Kollege bekommt einfach den Ar*** nicht hoch, hat zwar viel Potential, setzt dieses jedoch nicht um. Mut zum Risiko? Da ist mein Widder-Freund anders, denn der geht schon gerne mal ein Risiko ein, jedoch nie unüberlegt. Er ist egagiert, macht was aus seinem Leben und auch aus seinem Beruf. Da ist nix mit phlegmatisch Gibt halt solche und solche. Was die beiden und bisher auch alle anderen im Zeichen des Widder geborenen, die ich persönlich kenne, gemeinsam haben ist, dass sie vieles mit sich selbst ausmachen und seeeeeeeeeehr viel Zeit brauchen, um sich zu öffnen. Ich kann ihnen einfach nicht hinter die Platte sehen und genau das stellt mich eben immer vor ein Rätsel. Ich bekomme zwar andeutungsweise Informationen, die einen "erahnen" lassen, was Sache ist aber nie konkrete Ansagen/Erklärungen. Das ist für mich dann in etwa so, als bekommt man Werkzeug und Holz hingeschmissen, allerdings ohne Bauanleitung und die Anweisung: "Bau was Sinnvolles" |
25.04.2017, 08:49
|
|
|
RE: Testen, Hinhalten oder Spielerei?
Bei all diesen Schilderungen frage ich mich: Warum tut sich Frau das an, mit solchen Männern zu tun haben zu wollen?
|
25.04.2017, 09:46
|
|
|
RE: Testen, Hinhalten oder Spielerei?
(25.04.2017 07:24)erato schrieb: Ich denke da an meinen Widderex und so wie ich es mitbekommen hab, an den Widder von der Steinbockdame. Einerseits fallen sie in deine Kategorie "variabel positiv leben", andererseits spucken sie Gift und Galle, wenn es nicht nach ihren festgesteckten Erwartungen und Strukturen geht. Das mit zweierlei Maß messen kann ich nur bestätigen: als ich ihn einmal in einem Konflikt kurzzeitig (und angekündigt!) nur auf einem Kanal blockierte, um uns vor meinen damaligen verbalen Ausbrüchen zu schützen, indem ich die Hemmschwelle für mich erhöhe hat er sich danach furchtbar darüber beschwert weil "er mich ja nicht mehr kontaktieren könnte"!! Ich bin fast aus allen Wolken gefallen bei solchen doppelten Standards - er hätte ja nachwievor telefonieren, emailen, etc. können. Und - bei meinem zumindest - finde ich tut er immer locker und variabel, bei näherem nachhaken oder vor allem in Konfliktfällen werden dann plötzlich Regeln aufgestellt von denen ich noch nie gehört habe und die für mich teils völlig abstrus sind - in Beziehungen gibt es für mich nur die "Regeln" die man gemeinsam beschließt und keine allgemein gültigen. Wäre er so variabel, dann kann er nicht plötzlich irgendwelche angeblich allgemein gültige Regeln aus dem Ärmel zaubern. Das mit der Opferrolle ist auch interessant: mein Widder beschwert sich immer darüber dass soviele Frauen sich in der Opferrolle suhlen und ihm "nur Energie ziehten". Als ich am WE mit einer Freundin sein Verhalten diskutierte (die im übrigen Approbierte Psychotherapeutin ist) meinte sie: "ja, weil er mit seinem Empathielosen Verhalten dies herausfordert!" Sie ist im übrigen auch Widderin, hat jedoch keinerlei Verständnis für sein Rückzugsverhalten - heißt das, die Unarten die wir hier besprechen betreffen nur die männliche Spezie Widder? |
|
|
|