Stiermann braucht "Auszeit"
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24.05.2020, 15:30
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RE: Stiermann braucht "Auszeit"
(20.05.2020 17:35)Asiul1009 schrieb: Eigentlich war auch alles Recht harmonisch, bis darauf, dass er eine sehr kontrollierende Mutter hat (die gute Frau kann einfach nciht los lassen) und er auch dort oben im Haus noch in einer eigenen Wohnung lebt. (Sie nennt es allerdinsg sein Zimmer... ) Wenn jemand etwas schlechtes über meine Familie sagt, wird er für mich zum Staatsfeind Nummer 1. Ganz offensichtlich reagiert dein Stiermann da auch nicht sehr gut darauf. Du siehst ja bereits, dass er der totale Familienmensch ist, bei einem Stier eigentlich keine Seltenheit. Er kennt seine Familie schon sein ganzes Leben. Für mich wäre es der Beziehungskiller Nummer 1, wenn ich mich im Familienkreis meiner Partnerin nicht wohl fühlen könnte oder wenn meine Partnerin umgekehrt mit meiner Familie nicht klar kommt. Ich denke bei deinem Stiermann ist das ähnlich. Vielleicht hätte seine Mutter ja weniger Verlustängste, wenn Sie zu Dir eine seelische Verbindung aufbauen könnte und ihr alle zusammen als Familie gerne Zeit miteinander verbringt und zusammen viel lacht und Spass habt ? Dann bekommt man auch nicht so schnell das Gefühl jemanden zu verlieren. Viele Eltern haben Mühe damit ihre Kinder eigene Wege gehen zu lassen. Das sehe ich aber nicht nur als Schwäche sondern da ist viel Liebe in der Familie und das Bedürfnis aufeinander aufzupassen. Ich sehe das hier so wie die anderen, dass Du ihn immer mehr in Situationen manövrierst wo er sich zwischen Dir und seiner Familie entscheiden muss und das ist die Ecke wo Du nicht stehen solltest. |
24.05.2020, 16:37
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RE: Stiermann braucht "Auszeit"
(24.05.2020 15:30)Philippe schrieb:(20.05.2020 17:35)Asiul1009 schrieb: Eigentlich war auch alles Recht harmonisch, bis darauf, dass er eine sehr kontrollierende Mutter hat (die gute Frau kann einfach nciht los lassen) und er auch dort oben im Haus noch in einer eigenen Wohnung lebt. (Sie nennt es allerdinsg sein Zimmer... ) Sorry, aber das ist quatsch. Die Verlustängste haben absolut nichts mit mir zu tun. Das liegt bei seiner Mutter und ihrer Geschichte und deren Familiendynamik (mit ihrer Mutter, die die ganze Zeit ihren Haushalt bestimmt). Die rolle ich hier jetzt auch nicht nochmal auf, auch wenn sie sie mir schon öfter lang und breit erzählt hat. Ich bin nicht dazu da, mich von einer anderen Familie adoptieren zu lassen und ich muss auch nicht alles mit machen nur um "Friede Freude Eierkuchen" zu spielen. Ich habe eine Liebesbeziehung mit dem Sohn. Nicht mit der Mutter. Ich habe selbst eine Mutter. (Noiram wäre jetzt stolz auf mich ;-) ) Ich bin nett, ich bin höflich und ich bin da, wenn man mich einlädt. Mein Freund respektiert, dass ich andere Wertvorstellungen habe und freut sich, dass ich mich trotzdem bemühe. Wir sind uns über viele Lebensvorstellungen einig, die seine Eltern nciht teilen. Er ist traurig, wenn er sieht, dass ich leide und dass seine (in dem Fall) Großmutter jedem einen überbügelt (seiner Mutter und auch mir). Er wollte immer ausziehen, auch schon vor meiner Zeit. Es gibt viel Liebe in der Familie, aber keine Freiheit. Man wird erdrückt. Man hat Erwartungen zu erfüllen und die Mutter ist regelmäßig enttäuscht, wenn man es nciht tut. Ich bin aber nciht dazu da, ihr Leben zu gestalten und ihr Sohn auch nicht. Sie muss mit sich selbst glücklich sein und sich unabhängig machen. Er ist daran gewöhnt und erkennt durch mich, dass das vielleicht auch anders hätte sein können. Das hat aber nichts damit zu tun, dass ich auf seiner Mutter rumhacken würde oder unfreundlich wäre. Ich analysiere die Situation und übe vorsichtig Kritik, wenn wir allein sind. (Weil ich weiterdenke und mir die Zukunft vorstelle) Kinder sind kein Besitz und nicht zu eigenen Selbstverwirklichung gedacht. Darf ich dich mal fragen wie alt du bist? |
24.05.2020, 16:45
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RE: Stiermann braucht "Auszeit"
(24.05.2020 15:47)torona schrieb:(24.05.2020 15:30)Philippe schrieb: Ich sehe das hier so wie die anderen, dass Du ihn immer mehr in Situationen manövrierst wo er sich zwischen Dir und seiner Familie entscheiden muss und das ist die Ecke wo Du nicht stehen solltest.Ich sehe das anders. Er weiß selbst, dass er da raus muss und möchte es ja auch. Das bedeutet nicht, dass er seine Familie völlig aufgeben will (das wird niemals der Fall sein), aber er spürt selbst, dass er Mutters übertriebener Vereinnahmung anders nicht entkommen kann. Die Frage für ihn ist nun, ob er es mit Asiul wagt, oder alleine. Aber da wohnen bleiben möchte er doch nicht, so wie ich es verstanden habe. Ich sehe das auch so. Ich würde ihn niemals zwingen sich zwischen seiner Familie und mir zu entscheiden, denn ich würde das andersherum ebenfalls niemals tun. Meine Familie ist mir wahnsinnig wichtig. Aber ich habe eben eine eigene ;-) Rumhacken finde ich allerdings etwas hart ... ich sage zu ihm wenn mir was auffällt. Die Mutter ist eine wahnsinnig liebe Frau, aber es ist einfach für mich sehr anstrengend. Die Fragen, die du beschreibst wird er sich wahrscheinlich gerade stellen und die wird nur er beantworten können. Er fühlt sich auch scheinbar fremdbestimmt, obwohl ich mich sehr bemühe das eben nicht zu tun. Ich denke dieser Konflikt wird sich auch mit einer anderen wiederholen, denn es gibt wenig erwachsene Frauen, die sich derart fremd bestimmen lassen wollen... Auch wenn es den ein oder anderen männlichen Vertreter geben mag, der sich Jahrzehnte in Hotel Mama sehr wohl fühlt, auch wenn das bedeutet ausschließlich nach den geltenden Regeln zu spielen. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Und auch Redskorpion hat vorhin einiges geschrieben, womit sie die Situation glaube ich sehr gut getroffen hat. Ich kann gerade nichts an der Situation ändern. Ich kann mich nur fragen, was ich für mich will. Wenn er weiß, was er will, wird er es mir sagen. (Und wahrscheinlich liegt auch schon zu viel im argen um diese Beziehung noch fortzuführen... Aber das muss man sehen) Frustrierend. Aber ja.. Stiere sind irgendwie kompliziert |
24.05.2020, 17:15
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RE: Stiermann braucht "Auszeit"
(24.05.2020 16:37)Asiul1009 schrieb:(24.05.2020 15:30)Philippe schrieb: Wenn jemand etwas schlechtes über meine Familie sagt, wird er für mich zum Staatsfeind Nummer 1. Tut mir leid, wenn das irgendwie aggro rüberkommt, aber ich fühlte mich durch deine Bemerkungen doch etwas persönlich angegriffen... |
24.05.2020, 18:12
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RE: Stiermann braucht "Auszeit"
(24.05.2020 16:45)Asiul1009 schrieb: Ich kann gerade nichts an der Situation ändern. Ich kann mich nur fragen, was ich für mich will.Ich kann das auch nicht einschätzen. Es hängt davon ab, wieviel schon "kaputt" ist und ob man noch Hoffnung entwickeln kann, dass es wieder gut wird. Oft hilft auch echt einfach nur Zeit, besonders wenn man sich gerade von allen Seiten gestresst fühlt. Grundsätzlich geben Stiere jemanden nicht so schnell auf. |
11.10.2020, 08:57
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RE: Stiermann braucht "Auszeit"
Ich melde mich mal nach langer Zeit wieder...
Danke für all eure Rückmeldungen, ich konnte irgendwann nicht mehr und habe einfach versucht mich auf meinen Abschluss zu konzentrieren. Es ist total krass, wie sich das alles liest, wenn man etwas Abstand zu alldem bekommen hat. Im Nachhinein sehen wir beide, dass es eine Lebenssituation (gerade die Prüfungsphase)war, die die unschönsten Seiten unserer Charaktere zum Vorschein gebracht hat. In meinem Fall eine grundlegende Abwehrhaltung gegen alles, was mit einem Verlust an Kontrolle einhergehen könnte... Die ich in dieser Situation ohnehin nicht hatte. (Die Jungfrau in mir braucht Kontrolle, alles andere ist zum Zerreißen hin unerträglich!) Das Problem sehe ich nicht darin Kompromisse schließen zu müssen, sondern in der Tatsache, dass wir beide irgendwann keine mehr schließen wollten. Für ihn kann ich nicht sprechen, aber ich hatte wirklich einfach große Angst. Vor so viel... Ich habe das in einem früheren Thread schon einmal geschrieben, dass es mir enorm schwer fällt mich emotional zu öffnen und diese Beziehung hat Bereiche in mir gerührt, von denen ich nie dachte, dass sie mich so (positib) aus der Fassung bringen könnten. Nochmal Kontrollverlust, diesmal emotional und nicht von außen. Im Nachhinein tut es mir total leid, dass seine Familie so viel (indirekt) abbekommen hat, ich mag die ja schließlich. Aber ich war in diesem Zeitraum an einem solchen Tiefpunkt, dass ich auch nciht mehr locker mit dieser (gut gemeinten) Überfürsorge umgehen konnte. Ich hab mich immer mehr in die Ecke gedrängt gefühlt. Wie so ein Hund und dann nach allem gebissen, was sich mir nähern wollte... Furchtbare Zeit. Merkt man auch total in meinen Reaktionen hier im Forum... Jede Meinungsverschiedenheit hat dann nur noch dazu geführt, dass ich immer starrer auf meinem Standpunkt verharrt habe - meistens welche, die ich nicht einmal vertrete... Einfach nur um etwas zu haben was ich unter Kontrolle bringen kann... Die Kommunikation ist damit natürlich den Bach runter gegangen. Letzten Endes hat er sich zwei Wochen vor meinem Examen am Telefon vollkommen impulsiv und (letztendlich doch) überraschend im Streit von mir getrennt. (Ich hatte einen Termin zum reden machen wollen, weil er ja vorher so lange Zeit für sich brauchte und wir uns wochenlang nicht mehr gehört und gesehen hatten - irgendwie hochgeschaukelt, Fass übergelaufen - peng. vorbei) Das war Anfang Juni. Wen es noch interessiert, wie es weiterging, der/die kann den nächsten Post von mir lesen. Allen Anderen danke ich wahnsinnig für ihre Anteilnahme, die gut gemeinten Ratschläge und entschuldige mich für meine Dünnhäutigkeit. Ich konnte einfach nicht mehr. 1000 Dank Asiul |
11.10.2020, 09:50
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RE: Stiermann braucht "Auszeit"
So... die Fortsetzung der Leidensgeschichte :-D
Ich habe nach der Trennung den Kontakt komplett abgebrochen und versucht mich irgendwie um mich selbst zu kümmern und wieder irgendwie zurecht zu kommen (Kontrolle zurück zu gewinnen). Das Ganze mehr schlecht als recht, da es familiär zu Todesfällen und anderen Schicksalschlägen kam (meine jüngere Schwester musste zweimal in eine psychatrische Einrichtung und ich bin mehrmals nach Berlin gefahren, weil wir Angst hatten, dass sie sich etwas antut... Inzwischen wissen wir: sie hat eine bipolare Störung - ist aber mit Medikamenten gut eingestellt). Wir haben uns erst 6 Wochen nach unserer Trennung auf der offiziellen Zeugnisübergabe unseres Examesn gesehen und danach wurde privat in kleinem Rahmen im Garten etwas gefeiert. Ich hab ihn die ganze Zeit ignoriert, er hat bei der offiziellen Feier Musik gemacht und mich auch nicht angeschaut (dafür eine interessante Liederauswahl gehabt, die mich an dem Abend sehr mitgenommen hat: "Dont look back in anger", "Zeugnistag" (eins meiner Lieblingslieder von Reinhard Mey), "shut up and dance with me" (der Refrain hat mich gekillt)) Abends auf der Feier ist er sofort in eine andere Richtung gelaufen, wenn ich auch nur zufällig in seine Richtung kam. Bis ich ihn irgendwann abgefangen habe und gefragt habe, warum und ob das nicht albern sei. (er hat es abgestritten, und wir sind uns weiter aus dem Weg gegangen) Ein paar Tage später hab ich mich bei ihm gemeldet und geschrieben, dass ich das sehr schade fand und etwas mehr erwartet hätte, wenn man jemanden mal geliebt, als denjenigen nur zu ignorieren - die Antwort (kurzversion): "ich habe dich sehr wohl wahrgenommen aber ich hatte Angst vor eienr Szene" (würde ich NIE mache, aber gut. Kann er nicht wissen, hatten ja noch nie diese Situation) Dann ging es darum, dass wir noch Sachen voneinander hätte, damit hätte er es aber nicht eilig, nur ein Buch bräuchte er, es wäre nicht seins. Alles insgesamt ein nettes harmonisches Gespräch, aus dem man zwischen den Zeilen, wenn man sich kennt sehr wohl noch etwas mehr liest, aber gut. Ich versuche das alles mal abzukürzen... Ich habe ihm später einen recht langen handschriftlichen Brief geschrieben (kein Liebsgesülze), in dem ich viel über unsere Probleme reflektiert habe und meine Fehler eingestanden und mich für die letzte Zeit und die Verletzungen entschuldigt habe... Am Ende sagte, ich dass ich mir wünschen würde man könne das alles hinter sich lassen und einfach noch einmal von vorn anfangen, mit dem was man fühlt ohne Druck von außen... (Habe darauf nicht direkt was erwartet... Kam auch nix^^) Nach zwei Wochen habe ich ihn nochmal an die Sachenübergabe erinnert. Und gesagt, dass dies bistte auch zu "einem sauberen Schlussstrich" dazugehört und er das nicht weiter vor sich herschieben soll. Daraufhin kam dann, er würde immer noch mit meinem Brief zu tun haben. Der habe ihn total aus der Bahn geworfen und er wüsste nicht, wie er darauf reagieren soll und möchte und er bräuchte Zeit. Wir könnten uns aber treffen und mal über die Dinge sprechen, die von seiner Seite schief gelaufen sind und zur Trennung geführt haben... (Ich war total baff. Stiere sind soooo langsam. Die Tatsache, dass er nciht weiß, was er will und fühlt macht mich fertig, weil er ja nen Haken dran machen könnte, wenn es nix wäre -.-) Wir haben uns dann Ende Juli getroffen und mehrere Stunden geredet. Das war ganz furchtbar, weil meine ganze schöne Stärke zusammengefallen ist und ich sooo viel weinen musste -.- Quintessenz des ganzen war, er ist immer noch verletzt, er braucht Zeit, er weiß nicht was er fühlt, es wäre egal,was er will den gerade KANN er nicht und wir könnten ja locker Kontakt halten und dann schauen.... Nebenbei hat er sich dazu entschieden das alte leerstehende Haus neben seinem Elternhaus zu kaufen und umzubauen und war sehr schockiert darüber, dass ich dazu nur sagte "wenn du für dich entschieden hast, dass es das richtige ist, musst du es tun" und dass ich kein Problem mit seiner Familie hätte, sondern damals einfach Kontrolle und Distanz gebraucht hatte. Ende des Gesprächs. Noch ne Woche locker tagsüber geschrieben. Dann nichtmehr:Er war im Urlaub, der Job ging los. An meinem Geburtstag (Mitte Sep) hab ich dann auf einmal ne total liebe Nachricht bekommen mit x-Smileys und nem Scherz und dass er sich ja längst hätte melden wollen, aber so viel zu tun... (Die Stiere immer mit dieser Arbeits-Heiligkeit!). Etwas später hab ich nochmal an die Sachen erinnert, es ging wieder ein paar Tage locker und freundlich, zwei Wochen später das gleiche... Mit der letzten Situation kämpfe ich extrem hart und damit sind wir im JETZT angekommen: Ich habe etwas unwirsch auf die Sachen verwiesen (für mich ist es wie so ein unsichtbares Band, das mich davon abhält vernünftig abzuschließen) und auch noch einmal darauf hingewiesen was er im Juli alles sagte und seine Antwort war: Er braucht Zeit. Er hätte so viel Arbeit (auch mit dem Haus etc) und er könnte nicht unsere "Baustelle", die ihn gedanklich beschäftigt wieder in sein Leben holen und sich jetzt aktiv wieder annähern, dazu hätte er einfach keine Kapazitäten und er würde dann untergehen. Er würde aber nicht nur Sachen abholen und dann wieder gehen wollen, das fänd er doof und er hätte gedacht ich fände das auch doof. Er bräuchte dazu Zeit sich dem auch zu widmen. Und es täte ihm Leid, wenn diese Zeit die er braucht mich verletzt, dann müsste ich gehen, aber das dürfe ich nicht von ihm abhängig machen. Er bräuchte das jetzt und ich müsste mir überlegen, ob ich ihm das geben kann. Wenn nicht wäre es meine Entscheidung. Und er hätte auch keine anderen Frauen am Start und es hätte auch nur zu geringem Teil mit früher zu tun, sondern liege wirklich vermehrt an seiner Arbeit. Er hat dann vorgeschlagen das Ganze in den Ferien zu machen. So. Und nun sitze ich hier. Vollkommen verwirrt. Bei jedem anderen würde ich total wütend sagen, dass das alles nur Ausreden sind und er zu feige ist sich dem zu stellen... Aber Stiere... Und das habe ich jetzt mehrfach gelesen und ja auch bei ihm öfter schon erlebt und bitter lernen müssen, brauchen ja wirklich für alles immer ewig Zeit und machen sich Millionen Gedanken (und ich dachte Jungfrauen sind schlimm) und brauchen immer Ruhe... Das ist erst vor zwei Wochen gewesen, die Ferien haben gerade angefangen und für mich (da kommt der schnelle impulsive Widder durch) fühlt es sich an als ist es schon Monate her -.- Ich komme nicht klar damit, was er groß daraus machen will. Wenn er nciht mehr will soll er gehen, seine Sachen nehmen und gehen... Das ist längst überfällig. Und wenn er noch will, soll ers sagen und man guckt langsam, ob oder wie es überhaupt gehen kann... Aber mir fehlt ein Status quo. Von jetzt auf gleich zurück will ich selbst nicht, könnte ich auch nicht. Da ist viel zu viel passiert. (wieder annähern kam auch nicht von mir! Der Gedanke muss seinem Köpfchen entsprungen sein. Ich wusste gar nciht, dass es diese Option scheinbar gäbe) Ich weiß jetzt gar nicht so richtig, wie ich damit umgehen soll. Womöglich will er sich einfach nur gut mit mir stellen, weil er es nicht erträgt, wenn schlechte Stimmung ist. (Wäre es aber ja andererseits auch nicht. Ist es ja auch jetzt nicht. Wir verstehen uns gut, wenn wir ab und zu schreiben) Ich hab Angst ihn durch Reserviertheit vor den Kopf zu stoßen, wenn ich das nicht mitmache und Angst wieder verletzt zu werden, wenn es nichts heißt und ich denke da steckt mehr hinter.... Oh boy... Wenn diese Anziehung nicht so groß wäre... Momentan melde ich mich erstmal überhaupt nicht. Er muss jetzt mal von sich aus kommen, ich hab oft genug wegen der Sachen gefragt. Wir werden sehen. Zermürbend. Sorry für den langen Text, aber das sind auch 4 Monate mal versucht gaaaanz kurz wiedergegeben. Liebe Grüße an alle, ich hoffe es geht euch gesundheitlich und emotional gut :-* Alles Liebe Asiul (Die mit ihren gegensätzlichen Sternzeichen selbst so oft überfordert ist) |
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