Stiermann braucht "Auszeit"
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20.05.2020, 17:35
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Hallo ihr Lieben,
jetzt habe ich schon eine ganze Weile gar nichts mehr hier im Forum geschrieben (wohl aber gelesen), obwohl ich mich in eurer Gesellschaft immer sehr wohl gefühlt habe... Was treibt mich wieder ans Texten? Wie so oft, die kleinen(oder größeren) Problemchen mit dem anderen Geschlecht Ich bin inzwischen seit etwas über einem Jahr mit einem Stiermann zusammen. (Er ist Aszendent Löwe, ich denke das sollte man noch dazu sagen, kommt nämlich öfter mal ganz schön durch) Eigentlich war auch alles Recht harmonisch, bis darauf, dass er eine sehr kontrollierende Mutter hat (die gute Frau kann einfach nciht los lassen) und er auch dort oben im Haus noch in einer eigenen Wohnung lebt. (Sie nennt es allerdinsg sein Zimmer... ) Anyway, es lief eigentlich alles gut, wir haben uns in unserem Lehramtsreferendariat kennengelernt, was wir bis zum Sommer abschließen werden. Also beide im Beruf, beide am Beginn eines selbstständigeren Lebens... (Ich übrigens 32, mit eigener Wohnung, er 27 Wohnung wie gesagt) Jetzt gab es seit dem Frühjahr aber immer wieder heftige Auseinandersetzungen, weil wir beide (Stier und Widderaszendent bei mir) ziemlich stur sind und ich für meinen Teil einem Streit auch nicht aus dem Weg gehen kann, sondern wie der berühmte Schnellkochtopf voll aufdrehe und nach nem klärenden Gewitter schon wieder nicht mehr weiß, was eigentlich nochmal das Problem war Er ist eigentlich der "totschweige"-Typ und auch in seiner Familie werden Streitigkeiten nicht ausgetragen sondern totgeschwiegen... Bei mir rastet er aber öfter mal so richtig aus und erschrickt sich selbst darüber.. Er sagt ich würde bei ihm emotional solche Knöpfe drücken -positiv-, dass er dann auch total heftig reagiert... (Mich stört das nicht sonderlich, wenn man sich wieder verträgt... in die andere Richtung gehts auch so emotional ) Ich habe ihm öfter unterstellt, dass er sich nicht richtig lösen kann, weil seine Mutter so klammert und in der Vergangenheit auch psychische Probleme hatte (ist auch in Therapie wegen enormen Verlustängsten) und er sich nciht auf unsere gemeinsame Zukunft einlassen kann, die jetzt real werden würde... Es ist nicht so, dass er das grundsätzlich nicht wollte, wir haben immer viel über sowas geredet und er hatte auch viele Träume und Ideen, wie es würde und und und... Er ist nicht auch unreif oder so, er hat sein Leben schon voll im Griff... Seine Familie ist für mich tatsächlich ein großes Problem... Ich fühle mich von denen total eingesaugt (wie adoptiert) und erdrückt und habe das Gefühl mich immer "klein" machen und auf Mitte 20 drücken lassen zu müssen, weil sie nicht verstehen, dass ich eben nicht so bin wie die früheren Mädels (die alle auch noch jünger waren als er) Zwischen ihm und mir ist das Alter eher nicht so das Problem, außer wenn ich in etwas einfach durch Erfahrungen weiter bin als er (stört ihn aber nciht). Also... (boah lange Vorrede, sorry) er hatte Anfang Mai seine Examensprüfung und ich habe ihn wohl ziemlich gestresst, weil ich mich (zu viel?) gemeldet habe. Es gab vorher auch wieder Konflikte wegen seiner Familie, über die ich mich aufgeregt habe (das ist glaube ich für den Löwen in ihm ziemlich schlimm...) und er sagte immer er müsse sich auf seine Arbeit konzentrieren und hätte keine Zeit und bräuchte Ruhe etc. Auf meine direkte Frage, ob ich mich weniger melden solle, sagte er jedoch "Nein, das ist okay" Vor der Prüfungsphase war es so, dass er eigentlich 6 Tage die Woche bei mir verbracht hat , deshalb war ich glaube ich etwas anhänglich. Es war für mich ganz schön schwierig das auszuhalten und diese ganze Corona-Situation hat es auch nicht leichter gemacht, da bei ihnen im Haus auch noch sie Oma mit wohnt (auch noch wieder so ein Thema... Sehr rustikale Schützefrau... aber egal) Am Wochenende ist es dann endgültig eskaliert, weil er mich zum wiederholten Mal kurzfristig versetzt hat um seinem Stiefvater zu helfen (ist schön und gut, aber zuzusagen ohne mal mit mir zu sprechen und mir die eigene Entscheidung als Kompromiss zu verkaufen geht gar nicht!). Das war nicht das erste Mal. Es nervt mich total, dass er immer andere Dinge mir vorzieht und es war dann einfach der Tropfen der das fass zum überlaufen gebracht hat und -vielleicht ist das auch übertrieben und egoistisch- ich habe dann zu ihm gesagt, er müsse sich jetzt mal endgültig für oder gegen diese Beziehung entscheiden und sich überlegen, ob er gemeinsam mit mir an den Problemen arbeiten möchte und sich mit mir weiterentwickeln möchte oder ob er meine es wäre das alles nicht wert und sein Leben solle hübsch so bleiben wie es ist. Und dass ich erwarten würde, dass er abends nach der Arbeit noch kommt, wenn er sich für ersteres entscheidet und ich ansonsten ja wüsste woran ich bin... Das hat ihm überhaupt nicht gefallen... (klar!) Er wollte nach der Arbeit nicht kommen, sich aber das aber auch nicht als "Trennung" auslegen lassen. Wir haben uns Samstagabend dann ziemlich heftig gestritten, weil er mir auch den ganzen Tag überhaupt nicht geantwortet hatte und ich nachfragen musste, ob er jetzt kommt oder nciht. Das Ergebnis des Ganzen: Er wisse nicht mehr was er fühle, wenn er an mich denke, wäre alles von einer Grundgenervtheit überdeckt und er wolle eine Auszeit von ein paar Wochen um sich erstmal wieder darüber klar zu werden wer er ist und was er fühlt/will... Ich weiß nicht was ich davon halten soll und hab erstmal ziemlich lange wieder nachgebohrt und ihm letzten Endes aber gesagt, dass ich ihm die Zeit gebe, die er braucht (allerdings maximal 2 Wochen, weil ich länger nicht aushalten kann - mein Examen ist nämlich in 4) und er sich klar werden soll... Ich sollte vielleicht noch dazu sagen, dass ich ihn vorher ziemlich verletzt habe, weil ich in dieser Prüfungsphase auch einmal gesagt habe, wenn er mich in seiner Zukunftsplanung (hier geht es um Ortswahl von Schulstellen, als Lehrer kommt man da nämlich nur schwer wieder weg, wenn man mal eine hat - gerade die ersten Jahre nicht) nicht berücksichtigen würde, sollten wir vielleicht überlegen, ob es noch Sinn machen würde. Er hat das als endgültige Trennung verstanden und wirft mir das seitdem vor und er hat sich auch danach extrem zurückgezogen, wollte mich nicht sehen, kam dann doch, war happy, war wieder weg, wollte mich wieder nicht sehen (Abschlussfeier und Geburtstag von ihm waren für mich passé, er wollte mich nciht da haben, weil er sich nicht gut mit uns fühlte). In dieser Phase ist auch öfter von ihm das Wort "Bindungsangst" gefallen... Ich kann damit überhaupt nicht umgehen. Und ich befürchte ich habe nun endgültig ver***. Hat jemand ne Meinung oder einen Rat dazu? Ich weiß gar nicht mehr weiter, ich glaube die ganze positive Zeit vorher hat mich sehr beschleunigt und dazu fordernd werden lassen... Ich habe jetzt vieles stark abgekürzt und viele schöne Geschehnisse ausgelassen und auch die Familienproblematik besteht aus einigem mehr... Aber der Text ist schon so ziemlich lang. Ich geb mehr Infos, falls gewünscht... Alles Liebe für euch! Asiul PS.: Sorry für den Schreibstil, das ist jetzt einfach so aus mir raus gesprudelt... |
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20.05.2020, 18:08
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RE: Stiermann braucht "Auszeit"
(20.05.2020 17:53)Noiram schrieb: Wenn ich dir etwas kurz und knapp raten soll : Versuche mehr Toleranz aufzubringen. Ja... ich habe schon oft versucht großzügiger zu denken, weil es mir im Nachhinein immer Leid tut. Inzwischen habe ich einfach Angst, dass es für "Besserung" meinerseits zu spät ist. (Nicht dass er sich nicht auch ein gehöriges Päckchen geleistet hätte, aber an der Situation jetzt bin ich Schuld) Es ist nicht so, dass ich seine Familie nicht "mag", aber seine Mutter ist echt schwierig... Sie hat als er angefangen hat zu studieren einen Nervenzusammenbruch gehabt weil er ausgezogen ist und saß wochenlang heulend Zuhause... (ich finde das nicht normal). Und sie macht immer so Sprüche wie "Hoffentlich lässt er die Sachen hier, wenn er wieder auszieht, damit er überhaupt noch zu Besuch kommt"... Ich finde diese Einstellung extrem problematisch und fühle mich immer enorm eingeengt, obwohl ich jedes mal wieder versuche mich mit ihnen zu arrangieren. Aber ich kann doch nicht mit einer Mutter um ihren Sohn kämpfen müssen. das ist doch Quark. Ich bin doch kein Feind... (Ich werde es langsam, durch diese Art...) Er steckt mittendrin. Ich denke das war aber auch schon vorher ein Problem. Seine Eltern haben sich scheiden lassen als er ca.11 war und ich befürchte seine Mutter hat in ihm lange einen Partnerersatz gesucht. Sie scheint mit sich selbst allein nicht sehr glücklich zu sein, obwohl sie wieder verheiratet ist und er versucht alles, damit es ihr gut geht... Ich habe mich mit der psychologischen Seite diese schwierigen Mutter-Sohn Beziehung lange beschäftigt, weil die Mutter mir selbst erzählt hat, sie hätte Probleme mit "Klammern" und wäre deshalb in Therapie... (Ich will auch kein entweder ich oder familie; eher ein unsere Beziehung ja oder nein) Da dies aber ja ein astrologisches Forum ist, hatte ich diese ganzen Details erstmal ausgelassen und wollte wissen wie ihr den Rückzug bzgl. typisch Stier/Löwe einschätzt... Alles zu spät? Danke für deine Nachricht Noiram, ich weiß, dass du in vielem den Nagel auf den Kopf getroffen hast. Liebe Grüße Asiul |
20.05.2020, 18:15
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RE: Stiermann braucht "Auszeit"
Meine Stiertochter kam in der Anfangsphase ihrer Beziehung mehrmals für einige Tage nach Hause (also zu uns) um sich Ruhe und Rückzug zu gönnen. Nach einigen Tagen ist sie dann immer gestärkt und mit Motivation zurück. Die Beziehung hält nun schon 6 Jahre.
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20.05.2020, 20:58
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RE: Stiermann braucht "Auszeit"
(20.05.2020 17:53)Noiram schrieb: Jetzt gab es seit dem Frühjahr aber immer wieder heftige Auseinandersetzungen, weil wir beide (Stier und Widderaszendent bei mir) ziemlich stur sind Ah... Das hat mich eben verwirrt. Ich wusste doch, dass du JF bist aber gut, Widder und Stier geben eine Portion Sturheit ab. Nun versteh ich den Satz richtig |
21.05.2020, 08:13
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RE: Stiermann braucht "Auszeit"
(20.05.2020 18:08)Asiul1009 schrieb: Da dies aber ja ein astrologisches Forum ist, hatte ich diese ganzen Details erstmal ausgelassen und wollte wissen wie ihr den Rückzug bzgl. typisch Stier/Löwe einschätzt... Alles zu spät? (20.05.2020 17:35)Asiul1009 schrieb: Das Ergebnis des Ganzen: Er wisse nicht mehr was er fühle, wenn er an mich denke, wäre alles von einer Grundgenervtheit überdeckt und er wolle eine Auszeit von ein paar Wochen um sich erstmal wieder darüber klar zu werden wer er ist und was er fühlt/will...Also ich als Stier würde sagen, es hängt davon ab, ob er diese "Grundgenervtheit" aus sich raus kriegt oder nicht. Zahlt er für die Wohnung oder ist es "Hotel Mama"? |
21.05.2020, 09:21
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RE: Stiermann braucht "Auszeit"
(20.05.2020 17:35)Asiul1009 schrieb: Das hat ihm überhaupt nicht gefallen... (klar!) Er wollte nach der Arbeit nicht kommen, sich aber das aber auch nicht als "Trennung" auslegen lassen. Wir haben uns Samstagabend dann ziemlich heftig gestritten, weil er mir auch den ganzen Tag überhaupt nicht geantwortet hatte und ich nachfragen musste, ob er jetzt kommt oder nciht. Also, was mir auffällt ist dass du den Druck, den du abekommst von seiner Familie direkt an ihn weitergibst. Du und seine Familie bringen ihn manchmal durch eure emotionalen Gefühlslagen und Probleme in eine Position in der er sich entscheiden muss und seine Entscheidung ist immer schwierig und meist für eine Seite verletzend. Leider musst du akzeptieren, dass es ihn nur mit Familie gibt. Er wird vermutlich nicht wegen dir ausziehen, erst recht nicht nachdem ihr so viel gestritten habt und er unsicher ist was er über dich fühlen soll. Jungfrau-Stier soll eine Traumkombi sein und ich kenne auch viele Stiere, die die Jungfrauen vergöttern. Allerdings ist die Kritiksucht der Jungfrau der Dolch, den der Stier bitter spürt und selten verzeiht. Stiere sind halt symbolisch gesprochen große starke Herdentiere mit einem sensiblen weichen Kern. Leider kritikunfähig und schalten nach wenigen Versuchen auf endlosen Durchzug, wenn man eine Situation mit ihnen ausdiskutieren will. Harren aus, sitzen aus. Das ist die emotionale Überlebensstrategie der Stiere, besonders der männlichen. Es ist ätzend, aber was soll man sagen? Du hast es dir nun mal so ausgesucht. Dafür hat er andere Qualitäten. Aber: einen Stier wirst du nicht ändern. Er wird diese Eigenschaften immer behalten, selbst wenn er lernen würde ein wenig offener zu kommunizieren, gelänge ihm das nur in den Bereichen wo er persönlich nicht getriggert wird. Daher rate ich dir, nimm du dir auch 2 Wochen Zeit und überlege ob du mit diesem Verhalten auf Dauer klarkommen kannst und willst. Ja, er liebt dich. Aber du hast ihn ebenfalls verletzt und da er das nicht aushält, meidet er dich teilweise. Und der Fakt, dass du seine Familie nicht magst oder nervig findest oder was es nun genau ist, wird ihn vermutlich dazu bringen dich trotz Gefühlen zu verlassen, es sei denn er denkt über seine Familie so wie du, aber so kommt es mir nicht vor. Ein Stier ist leider absolut sicherheitsbestrebt und GewohnheitStier. Seine Familie ist sein Ursprung und somit das Wichtigste was er hat. Sicher, er findet manches bestimmt auch manchmal daran anstrengend, aber letztlich genießt er es auch so wie es ist. Und bislang konnte er beide Welten haben: Mamas Rockzipfel und dich als sexy Jungfraufreundin. Aber wenn es darum geht Entscheidungen für die Zukunft zu treffen, wird ein Stier eine Freundin wählen, die mit seiner Familie klarkommt. Das ist leider so. Vielleicht solltest du daher in dich gehen und schauen, wo noch Kompromisse für dich möglich wären. Und wenn du absolut keine siehst, dann fürchte ich, hat die Beziehung ein Ablaufdatum... |
21.05.2020, 09:56
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RE: Stiermann braucht "Auszeit"
(20.05.2020 17:35)Asiul1009 schrieb: ...extrem zurückgezogen, wollte mich nicht sehen, kam dann doch, war happy, war wieder weg, wollte mich wieder nicht sehen (Abschlussfeier und Geburtstag von ihm waren für mich passé, er wollte mich nciht da haben, weil er sich nicht gut mit uns fühlte). In dieser Phase ist auch öfter von ihm das Wort "Bindungsangst" gefallen...Wenn seine Mutter so vereinnahmend war und ist, ist es gut möglich, dass er Bindungsangst hat. Um sich vor deiner Vereinnahmung (* s.u.) zu schützen und damit er es für sich innerlich ausbalanciert kriegt, bleibt er mit einem Bein zu Hause. Und umgekehrt schützt er sich vor der totalen Vereinnahmung durch seine Mutter dadurch, dass er eine Freundin hat. Mutters Strategie ist, zu versuchen dich auch zu vereinnahmen. Das Umfeld ist sehr toxisch für ihn und gleichzeitig ein escape. Die Lösung könnte darin liegen, dass er auszieht, aber nicht in eine gemeinsame Wohnung mit dir. Wenn du dir eine Beziehung in der gleichen Stadt aber mit zwei getrennten Wohnungen vorstellen könntest, könnte das ein Weg sein. Ich denke (vor diesem Hintergrund mit der vereinnahmenden Mutter), dass er manchmal einfach atmen können und dafür allein sein muss, für seine innere Balance. Vielleicht versuchst du dich da etwas reinzudenken, damit du dich nicht abgelehnt fühlst und weiter Forderungen stellst, womit du ihn sicherlich vertreiben wirst. *ich behaupte nicht, dass du vereinnahmend bist, aber das ist das Muster, was er in sich trägt, also an der Stelle ist er übertriggert sozusagen. Und er braucht einfach Zeit, sich diesbzgl. zu entspannen. |
21.05.2020, 10:33
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RE: Stiermann braucht "Auszeit"
(21.05.2020 09:56)torona schrieb:(20.05.2020 17:35)Asiul1009 schrieb: ...extrem zurückgezogen, wollte mich nicht sehen, kam dann doch, war happy, war wieder weg, wollte mich wieder nicht sehen (Abschlussfeier und Geburtstag von ihm waren für mich passé, er wollte mich nciht da haben, weil er sich nicht gut mit uns fühlte). In dieser Phase ist auch öfter von ihm das Wort "Bindungsangst" gefallen...Wenn seine Mutter so vereinnahmend war und ist, ist es gut möglich, dass er Bindungsangst hat. Um sich vor deiner Vereinnahmung (* s.u.) zu schützen und damit er es für sich innerlich ausbalanciert kriegt, bleibt er mit einem Bein zu Hause. Und umgekehrt schützt er sich vor der totalen Vereinnahmung durch seine Mutter dadurch, dass er eine Freundin hat. Mutters Strategie ist, zu versuchen dich auch zu vereinnahmen. Oh, da gab es Überschneidungen... Ich glaube du hast damit den wunden Punkt direkt getroffen... Ich habe gestern versucht mich mit Bindungsangst zu beschäftigen, weil er das in letzter Zeit ein paar Mal gesagt hatte und habe auch festgestellt, dass es da scheinbar Indizien gibt. (Macht das Ganze natürlich jetzt nicht leichter) Ich merke, dass ich einfach immer mehr klammere, je mehr er sich zurückzieht (bzw. gezogen hat) und dass ich damit natürlich genau das tue, was für ihn schlecht ist. Aber es ist ein Teufelskreis... Ich will das ja gar nicht. Mir würde es schon reichen, wenn er ein grundsätzliches "Ja" zu dieser Beziehung gibt und wir dann irgendwie eine gemeinsame Lösung für mehr Raum, Unabhängigkeit etc. finden.... |
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