Steinbockmann- dranbleiben oder besser aufgeben?
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15.06.2018, 17:07
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Bleib dran ,irgendwann taut ein Steinbock auf und er wird dich in seine Gefühlwelt lassen.Ich bin auch geduldig bei meiner Steinböckin ,aber sie ist es wert zu warten.Sowas habe ich noch nie zuvor erlebt .
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15.06.2018, 18:07
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RE: Steinbockmann- dranbleiben oder besser aufgeben?
Steinbock mit Schütze Venus hat meiner auch. Ich Schütze mit Steinbock Venus
Was Schütze und SB beide nicht mögen, ist emotionales Durcheinander, Unentschlossenheit und Drama. Das Blöde ist, man kann nicht mal genau sagen, was einen so genau stört beim Gegenüber; meistens eher kleine Dinge, die Verantwortungslosigkeit vermitteln. Ich bin immer noch der Meinung, dass DU zu ihm gefahren bist, war der Fehler... |
23.06.2018, 22:05
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RE: Steinbockmann- dranbleiben oder besser aufgeben?
Deine Überschrift lautet "Steinockmann - dranbleiben oder besser aufgeben?"
Ich habe aber den Eindruck, dass dich diese Frage, die bisher sogut wie alle mit aufgeben beantwortet haben nicht wirklich interessiert, sondern du suchst eigentlich in allen Statements einen Grund um dich mit dem Thema weiter beschäftigen zu können, also dran zu bleiben. Nichts für ungut. So war ich früher auch und ich denke ich war es auch gar nicht absichtlich, sondern eher unbewusst, weil es nunmal in unserer Krebsnatur liegt zu klammern und nicht gerne aufzugeben; es passiert quasi automatisch. Unser eigenes Verhalten auf seinen eigentlichen Sinngehalt zu reflektieren und daraus die Konsequenzen zu ziehen ist aber deswegen eine dringende Aufgabe in unserer Charakterbildung denke ich. Lies dir nochmal versucht nüchtern durch welche Ratschläge dir die Leute hier gegeben haben und versucht den Impuls nach Zeichen warum du doch nicht aufgeben sollten zu suchen zu unterdrücken. Das solltest du zumindest tun wenn du deinem Aufhänger aus der Überschrift gerecht werden möchtest; und wie gesagt ich halte es für eine Frage/Aufgabe der Charakterbildung... zumindest kann ich von mir sagen, dass ich heute ein etwas gefestigterer Krebs bin als früher und das ist sowohl für mich selbst wie für meine Umwelt besser erträglich. … Aber es ist natürlich Arbeit; und ganz aus meiner Haut werde ich natürlich auch nie rauskommen, ich neige auch zur Distanzlosigkeit. Nur ziehe ich heute häufiger auch mal den Verstand zu Rate der meine Neigungen einer kritischen Prüfung unterziehen darf; und es hilft mir einen Ausgleich in mir selbst zu finden. Das als Tipp. Vielleicht hilft es dir. |
27.06.2018, 01:42
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RE: Steinbockmann- dranbleiben oder besser aufgeben?
Ok und ich will noch eine letzte Sache sagen, die ich auch noch wichtig finde, weil Krebse oft einen schlechten Draht zu sich selbst haben und neigen anderer Leute Deutungen der Welt erstmal anzunehmen/als überlegen zu sehen mitunter auch dann wenn sie gefühlt gar nicht ihre eigene ist, sich damit auf die Dauer unwohl zu fühlen und sich fremdbestimmt wahrnehmen, eine Aggression auf den anderen kriegen, weil er sie nicht annimmt wie sie sind und dann kollabiert das ganze doch (diese Vorgänge stecken übrigens nicht selten hinter der zuweilen beschworenen Launenhaftigkeit des Krebses), es ist nicht nachhaltig. Produktive Kritik an Krebsen, die sie wirklich trifft (also die sie selbst abbildet wie sie eigentlich sind und die sie in diesem Zug dann auch annehmen können) und weiterhilft ist fast schon eine Kunst, gerade weil Krebse so komplex sind dass es schwer ist sie zu verstehen und auch sie selbst tun sich oft schwer damit und brechen praktisch letztlich viel der gebotenen Komplexität dann doch runter, weil sie im sozialen Austausch selten bis nie gefragt wird und dann oft doch die Harmoniebedürftigkeit des Krebses einen Großteil überlagert. Dabei könnte Reflexion über eine Situation und sich selbst einem Krebs helfen sich selbst besser zu verstehen, anzunehmen und gefestigter zu werden im sozialen Austausch mit anderen.
Darum möchte ich meine Kritik, die ich dir entgegengebracht habe auch nochmal verfeinern, damit sie auch so ankommt wie ich sie gemeint habe und sie hatte durchaus mehr Nuancen, als ich in meinen kurzen Text zu verpacken in der Lage war. Was ich meinte war nicht direkt: Hör auf die Anderen, denn sie sind vernünftiger als du. Die Mehrheit kann viel proklamieren/wollen, das muss nicht direkt etwas heißen, manchmal geht man mit ihr aus subjektiv zureichenden Gründen konform, manchmal aber auch nicht. Was man aber anerkennen muss, zumindest soweit man sich seine seelische Gesundheit bewahren will, das ist die Realität und in dieser war es zunächst einmal tatsächlich so, dass er dich zunehmend abgeblockt hat während du versucht hast über diese Zeichen hinwegzusehen und die Romantik des Anfangs zu bewahren die ihm ganz offensichtlich im Gegensatz zu dir nicht als bewahrenswert schien. Dies ist eine einfache Tatsache, in diesem Bereich ergibt sich keine Frag, du musst es letztendlich akzeptieren. Die Frage, die sich allerdings aus dieser Tatsache ergibt ist: Wie stehst du dazu, dass er dir deinen Ausraster von eurem zweiten gemeinsamen Tag so übelnimmt, dass er dir keine weitere Chance geben möchte zumindest (!) für zunächst vollkommen mit dir abschließt? Diese Frage ist wichtig, denn sie ermöglicht dir eine produktive Verarbeitung des Geschehenen für dich selbst und für die Zukunft, anstatt die Frage einfach unter nicht verarbeiteten und diffusen Gefühlen der Depression und/oder Unzulänglichkeit und/oder Wut versanden zu lassen wozu wir Wasserzeichen manchmal neigen. Im Gegensatz zu manchen hier nehme ich dir deinen Ausraster zum Beispiel nicht ganz so krumm und hätte an seiner Stelle denke ich einen etwas längeren Atem bewiesen (liegt an meinem Wasser, hehe). Ich hätte dir vermutlich verziehen, wenn du eine halbwegs gute Entschuldigung gehabt hättest und wenn du mir glaubhaft hättest versichern können, dass du an diesem deinem Thema arbeitest und es in Zukunft so nicht mehr vorkommt. Dies will ich nur mal als Beispiel geben, um zu zeigen, dass es ganz unterschiedliche Weisen gibt, mit den Aktionen eines anderen Menschen umzugehen, es hängt von der Toleranzschwelle des Einzelnen ab etc. etc. Aber letztlich geht es um mich hier genauso wenig wie darum, was die andern getan hätten. Sondern es geht tatsächlich um die Frage: Wie hättest du an seiner Stelle reagiert? Hättest du an seiner Stelle genauso reagiert und findest des somit eigentlich verständlich wie er mit dir umgegangen ist, dann wäre dir nichts anderes geblieben als dich bei ihm zu entschuldigen, ihm zu sagen, dass du eigentlich verstehst dass man sich so nicht aufführen kann, dass es nie wieder vorkommt und du hoffst dass er dir noch eine Chance gibt. Oder findest, im anderen Extrem, dein Verhalten vielleicht total OK und findest es so etwas wie menschlich, dass Menschen auch ihre Bereiche haben, in denen sie verletzlich sind und vielleicht nicht immer geordnet funktionieren, dann wäre er ja wohl kein Typ für dich und du könntest letztendlich sagen, dass es vielleicht ein wenig schade ist weil er auch einige gute Charaktereigenschaften hatte, aber in einigen zentralen Themen passt ihr halt nicht zusammen. Und dann gibt es natürlich noch viele Zwischenstufen zwischen diesen beiden etwas stereotyp gezeichneten Formen von Zustimmung oder Ablehnung. Alles in allem hoffe ich dass du den Nutzen davon erkennst, dich mit der Sache auf diese Weise auseinanderzusetzen. Du hältst dich nicht t Themen auf die nicht direkt welche sind und dadurch dass du den Fokus auf den Bereich lenkst wo tatsächlich Spielraum besteht und dich fragst wie du selber dazu stehst lernst du einen friedvolleren Umgang mit dir selbst, der aber auch nach außen produktiv ist, denn umso mehr du mit dir selbst im Reinen bist, desto eher bist du in der Lage dem anderen ein Verständnis davon zu geben wie er dich einordnen kann und also dir selbst so sehr zu entsprechen wie es dann von seiner eigenen charakterlichen Ausprägung aus möglich ist; das heißt du ziehst keine Menschen mehr an die nicht zu dir passen und hast aber mehr Energie für di die zu dir passen für die du darüber hinaus dann auch mehr ein Gespür hast, weil du weißt was du eigentlich willst. Mit dem Schluss bin ich nicht ganz hundertprozentig zufrieden aber ich denke es steckt schon einiges Wichtiges und Richtiges drin darum schicke ich mal ab. Liebe Grüße |
27.06.2018, 14:31
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RE: Steinbockmann- dranbleiben oder besser aufgeben?
(27.06.2018 01:42)CancerCancerCaprcorn schrieb: Ok und ich will noch eine letzte Sache sagen, die ich auch noch wichtig finde, weil Krebse oft einen schlechten Draht zu sich selbst haben... Erstmal vielen Dank für deinen ausführlichen und ich finde sehr sachlichen/ nicht wertenden Text. Ich weiß gar nicht so recht wo ich anfangen soll und was ich sagen soll deshalb hatte ich auch auf deine erste Nachricht erstmal nicht geantwortet. Mir ist bewusst, dass wenn ich hier schreibe- euch meine Gedanken und Gefühle mitteile und euch um Hilfe bitte- ich auch eure ehrliche Meinung bekomme, ist in dieser geballten Power manchmal trotzdem ganz schön hart. Dennoch denke ich, dadurch habe ich auch ein bisschen etwas über die Art der Steinböcke erfahren und das wollte ich ja auch so. Und nein es muss jetzt niemand schreiben, dann schreib halt nicht wenn du keine Kritik verträgst- Ich will es ja so. In den letzten Wochen habe ich erkannt, dass es natürlich an mir lag. Bei dem aktuellen Gemütszustand den ich habe, war es mit Sicherheit zum scheitern verurteilt. Dass es immer noch Vergangenes gibt was mich beschäftigt/ zu dieser Zeit beschäftigt hat- war mir in diesem Maße nicht bewusst und habe ich erst eingesehen als hier jemand schrieb, dass ich das mit meinem Ex noch gar nicht komplett verarbeitet habe, bzw das ganze noch nicht losgelassen habe. Was soll ich sagen? Dumm gelaufen was? Aber zumindest an dieser Front hat sich einiges getan. Nach einem sehr verwirrenden Traum (von dem hatte ich hier an anderer Stelle auch berichtet) wurde mir bewusst, dass der Schmerz nicht mehr so wehtut wenn ich ihn endlich loslasse. Hört sich komisch an, macht aber trotzdem für mich Sinn. Am letzten Wochenende war es dann auch tatsächlich soweit- mein Ex hat die Frau geheiratet für die er mich hat vor einem Jahr verlassen hat (Gut dass ich den Satz eben 5 mal umgeschrieben habe um es möglichst Wertungsfrei zu schreiben ) Vor zwei Wochen hatte ich mitbekommen, dass seine Frau mich bei FB von der Blockliste entfernt hat. ( nach einem dreiviertel Jahr- kurz vor der Hochzeit, reiner Zufall oder?) Ich habe eine weile darüber nachgedacht warum sie das jetzt tut und das einzige was mir eingefallen ist, ist dass sie mich verletzten will- warum sie das will- weil sie ja hat was sie wollte, weiß ich nicht- ist mir jetzt aber auch egal. Ich hab mich dann hingesetzt und habe die Schrabnelle (oje doch eine Wertung- vergebt mir) blockiert- nicht nur dort, sondern auf den Sozialen Medien die mir eingefallen sind. Ich hatte mich dazu entschieden, dass ich von dieser Hochzeit nichts mitbekommen möchte, weil ich nicht wusste ob ich soweit bin oder ob ich dann wieder in ein Loch mit Selbsthass, Selbstzweifel ect falle. Das wollte ich mir bewusst ersparen. Wie sollte es aber anders laufen wie wenn ich mich mal selbst beschützen will- ich hab doch ein Bild zu Gesicht bekommen weil "Freunde" ein Bild geliket haben was die Mutter von meinem Ex von den beiden gepostet hat. Juhuuu… Aber was soll ich sagen, ich habe mir das Bild angeschaut, ich hatte kurz Gänsehaut und habe dann einfach NICHTS gefühlt. -Außer etwas Belustigung weil niemand in der Lage war sein Hemd zu waschen und zu bügeln- man hat original gesehen wie es aus der Verpackung genommen wurde - ich war echt etwas überrascht und auch stolz auf mich, dass das Thema scheinbar abgehakt ist und ich jetzt hoffentlich endlich komplett nach vorne schauen kann. Tut mir Leid für den langen OT der direkt nichts mit dem Thema zutun hat, aber irgendwie ja doch weil es mich ja zu der Zeit noch stark beschäftigt hatte. Ob ich natürlich beim nächsten Mann mit dem ich zusammen sein werde (ja ich lasse das immer noch sehr offen ) auch diese Gedanken und unterbewussten Unterstellungen komplett seinlassen kann- weiß ich nicht. Mich würde wirklich interessieren wie man das abstellt Menschen in dem Moment einen Stempel aufzudrücken die sie ja gar nicht verdient haben "Du lügst mich doch eh auch nur an? Hast du wirklich mit deiner Ex abgeschlossen? Liebst du sie vielleicht doch noch auch wenn du sagst es ist nicht so? Was ist wenn sie sagt sie will dich zurück? Willst du dann noch mich oder doch lieber sie? Meinst du was du sagst? ect." (Und nein das habe ich niemals ausgesprochen, aber ich denke über die Art und Weise kam es sicher durch, auch wenn ich das nicht wollte) Wahrscheinlich ist aber genau diese Zweifel auch das was du liebe CancerCancerCaprcorn mit einem "schlechten Draht zu sich selbst haben" beschreibst. Das liegt mit Sicherheit viel an dem was andere mir sagen. Ich würde nicht sagen, dass ich mich danach richte, dennoch bleibt es im Hinterstübchen und kommt dann raus, wenn es kein Mensch braucht. Zitat: Die Frage, die sich allerdings aus dieser Tatsache ergibt ist: Wie stehst du dazu, dass er dir deinen Ausraster von eurem zweiten gemeinsamen Tag so übelnimmt, dass er dir keine weitere Chance geben möchte zumindest (!) für zunächst vollkommen mit dir abschließt? Ehrlich- rein Rational kann ich seine Entscheidung tatsächlich etwas verstehen. Dadurch dass wir so weit entfernt wohnen wäre das Ganze sowieso eine große Herausforderung. Wir hatten letztes Jahr mal kurz wieder Kontakt, zu der Zeit hatte er eine Freundin und der Umzug stand kurz bevor. Da meinte er relativ nüchtern zu mir, dass er keine Zukunft mit ihr sehen würde, wenn sie nicht mit ihm ziehen würde und dann würde er sich trennen. Er ging damals davon aus, dass sie nicht mitkommen würde. Ich meinte zu ihm, dass ich es schade finde und sie nicht verstehe wenn sie es nicht in Betracht zieht für eine gemeinsame Zukunft und dass ich sowas nicht ausschließen würde. Ich weiß nicht ob er sich an so eine beiläufige Aussage von mir tatsächlich erinnert!? Denn dann komme ich zu dem Punkt, dass ich seinen radikalen Schritt eben nicht verstehe. (liegt wahrscheinlich daran, dass ich kein Kopf- sondern ein kompletter Herzmensch bin - ich ziehe schon mal den Kopf ein denn es kommt sicher wieder etwas wie "Das bildest du dir nur ein" ) Zwischen uns IST etwas besonderes, es passiert nicht grundlos, dass sich unsere Wege immer wieder kreuzen und dass eine Anziehung herrscht die ich auf diese weise noch nicht erlebt habe. Bis auf meinen "Aussetzter" bin ich in seiner Gegenwart absolut ruhig und habe kein Bedürfnis zu versuchen ich sei jemand der ich nicht bin. (vielleicht denkt ihr jetzt, so sollte es doch immer sein- ich habe aber bei vielen Menschen das Gefühl ich müsse anders sein, dass man mich mag) Und ich weiß ihm geht es da recht ähnlich, er hat mir so viel Zeug erzählt, auch Mist den er angestellt hat da meinte er nur - er würde normalerweise nicht so viel von sich preis geben, aber bei mir könne er nicht anders, er hätte das Gefühl mir alles erzählen zu können/ müssen" Das ist etwas Besonderes und das ist es wert auch Schwierigkeiten in Kauf zu nehmen, daher verstehe ich es Gefühlsmäßig nicht. Zitat:Aber letztlich geht es um mich hier genauso wenig wie darum, was die andern getan hätten. Sondern es geht tatsächlich um die Frage: Wie hättest du an seiner Stelle reagiert? Hättest du an seiner Stelle genauso reagiert und findest des somit eigentlich verständlich wie er mit dir umgegangen ist, dann wäre dir nichts anderes geblieben als dich bei ihm zu entschuldigen, ihm zu sagen, dass du eigentlich verstehst dass man sich so nicht aufführen kann, dass es nie wieder vorkommt und du hoffst dass er dir noch eine Chance gibt. Oder findest, im anderen Extrem, dein Verhalten vielleicht total OK und findest es so etwas wie menschlich, dass Menschen auch ihre Bereiche haben, in denen sie verletzlich sind und vielleicht nicht immer geordnet funktionieren, dann wäre er ja wohl kein Typ für dich und du könntest letztendlich sagen, dass es vielleicht ein wenig schade ist weil er auch einige gute Charaktereigenschaften hatte, aber in einigen zentralen Themen passt ihr halt nicht zusammen. Und dann gibt es natürlich noch viele Zwischenstufen zwischen diesen beiden etwas stereotyp gezeichneten Formen von Zustimmung oder Ablehnung. Auf das Thema bin ich ja in gewisser Weise oben schon eingegangen. Ich kann dazu keine klare Aussage machen, da in mir quasi zwei Herzen - besser Herz und Kopf- schlagen (weiß nicht ob das noch jemand kennt) Das eine ist ganz klar und analytisch - vielleicht auch negativ- das ist so "er hat recht, dass er auf Abstand geht, wenn du ihm dann auch noch auf den Sack gehst, selbst dran Schuld- was erwartest du?" und dann eben das andere anhänglich, gutmütig und ungeduldige " Ich muss mich ihm doch mitteilen, wie soll er mich verstehen wenn ich es ihm nicht sage, wenn ich mich nicht melde denkt er vielleicht mir ist es nicht wichtig- ich muss dass JETZT klären" Das ganze ist natürlich sehr überspitzt. Ich würde behaupten ich bin ein Mensch, der vieles versteht und nachvollziehen kann, wenn man es mir erklärt. Daher verstehe ich auch, dass er auf Abstand gegangen ist und Zeit wollte, weil es ihm zu viel war. (Das hat er kommuniziert- verstehe ich) Habe ich so natürlich trotzdem nur bedingt akzeptiert -siehe oben "Er ist mir wichtig- ich muss kommunizieren, damit er mich versteht und das muss ich jetzt tun"- ( beim Schreiben kommt mir gerade der Gedanke ob das andere Menschen vielleicht ganz anders sehen!? Ich kann Menschen nur verstehen wenn sie mit mir kommunizieren, schließe gleichzeitig daraus Ich MUSS kommunizieren, dass mein Gegenüber mich versteht!? Brauchen andere vielleicht wirklich Zeit und können in der Zeit gar keinen Input von außen gebrauchen!?) Deshalb verstehe ich es auch nicht ab dem Punkt wo er nicht mehr mit mir gesprochen hat- muss er ja auch nicht. Trotzdem verstehe ich ihn ab dann nicht mehr und ich kann nur Sachen akzeptieren, die ich verstehe. Jetzt habe ich aber hier genug Selbstgespräche geführt. Noch kurz der aktuelle Stand: Ich habe nach wie vor (das denken sich hier alle Steinböcke eh) nichts von ihm gehört. Ich habe keinen meiner verrückten Pläne in die Tat umgesetzt. Kann ihn aber auch (noch?) nicht begraben, da ohne ihn ein Teil meines Herzens fehlt- seine Stärken sind meine Schwächen und seine Schwächen sind meine Stärken (ach du scheiße schnulze ich hier rum ) OT ist für heute beendet - Thema ist noch nicht Machts gut. |
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