Steinbockmann Berührungen

(25.11.2020 23:31)Minerva_mwt schrieb:  Ich gehe meistens realistisch an etwas heran und versuche, auch wenn es schlecht aussieht, das positive darin zu finden.

Warum is denn deine Grundeinstellung, dass man von einer Beziehung am Arbeitsplatz besser absehen sollte?

(25.11.2020 22:14)Minerva_mwt schrieb:  Hallo Red,

vielen Dank für Deine Antwort und auch für die deutlichen Worte. Es gibt einiges, womit ich mich auseinandersetzen muss und das weiss ich auch.

(25.11.2020 07:21)RedSkorpion87 schrieb:  woran liegt es denn, dass du so reserviert bist normalerweise?
Was bräuchtest du vom Steinbock oder einem anderen Mann um dich öffnen zu können? Und wie viel Zeit bräuchtest du, um ihm näher kommen zu wollen, zb durch Händchen halten oder küssen?
Wie lange hast du da in der Vergangenheit mit anderen Partnern gebraucht?

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Ich bin nicht von Grund auf reserviert, eigentlich nur was meine innersten Gefühle angeht. Und ich brauche länger um richtige Freundschaften zu schliessen und vor allem natürlich bei sich anbahnenden Beziehungen. Ich hab eine Handvoll enge Freunde und die schon sehr lange. Es ist auch nicht so, dass ich schwierig Kontakte knüpfe - eher im Gegenteil. Ich weiss von anderen, wie man mich normalerweise wahrnimmt: vertrauenswürdig, freundlich, lustig und warmherzig. Wenn man in einen Raum mit mehreren Menschen kommt, bin ich in den meisten Fällen diejenige, die man um Hilfe fragt oder zu der man sich setzt. Ich hab für jeden ein offenes Ohr und helfe wo ich kann und das mache ich wirklich gerne. Ich finde es ist schön, wenn man anderen helfen kann. Aber ein Teil von mir braucht auch immer wieder Rückzugsmöglichkeiten und Zeit alleine, damit es mir gut geht. Ich hab mich dahingehend früher oft verausgabt, war zu viel für andere da und hab zu wenig in mich reingehorcht, was ich möchte & brauche. Daran arbeite ich stetig und das hat sich inzwischen wirklich gebessert.

Meine Reserviertheit betrifft dann eher zwischenmenschliche Beziehungen, bei denen ich mich weiter öffnen muss, um wirklich Nähe entstehen zu lassen. Aber das möchte ich bei bestimmten Menschen auch gern. Nur fällt mir das nicht leicht - da denke ich habe ich einfach eine Art natürliche Distanziertheit. Dinge die mich wirklich bewegen und meine Ängste teile ich nur mit wenigen Menschen.

Hinzu kommt, dass ich misstrauisch werde, wenn jemand plötzlich mehr Interesse als gewöhnlich an mir zeigt. Das liegt in erster Linie an schlechten Erfahrungen, die ich in der Vergangenheit gemacht habe und ist daher im ersten Moment nicht schmeichelhaft für mich, sondern eher unangenehm. Ich hatte es öfter, dass meine Art missverstanden wurde und sich ein Mann dann mehr erhofft hat. Ich ziehe dann irgendwie reflexartig eine Mauer hoch und wenn dann noch dazu kommt, dass ich selbst zu spät merke, dass ich denjenigen gern habe - ist das halt eine richtig blöde Kombination.

Zu Deiner anderen Frage. Was ich bräuchte, um mich zu öffnen, ist eigentlich "nur" Zeit und Geduld. Meine bisherigen Partner kannte ich zu einem grossen Teil aus dem Freundeskreis. Die kannte ich alle schon ein paar Monate und hab sie mit allem drum und dran kennenlernen können, mit positiven und negativen Seiten. Mir ist wichtig den ganzen Menschen kennenzulernen zu können. Wenn ich jemanden mag, dann genauso wie er ist, als Gesamtpaket. Für mich selbst hätte ich das auch gerne so - wie vermutlich die meisten Menschen.

Wenn ich mich verliebt habe und merke dass das auf Gegenseitigkeit beruht, dann brauche ich nicht übermässig viel Zeit bis man sich auch körperlich nah kommt. Ich bevorzuge Schritt für Schritt und nicht gleich mit der Tür ins Haus - aber ich halte nicht erst wochenlang Händchen, falls Du das meinst.

(25.11.2020 07:21)RedSkorpion87 schrieb:  Darauf wollte ich auch hinaus.... Ich meine, du bist jetzt schon auf den Trichter gekommen, sonst würdest du sowas auch nicht fragen
mir scheint aber, dass du dich dagegen wehrst und ankämpfst. Und mir scheint auch, dass das eigentlich nicht nur an der Arbeit liegt, sondern ganz ähnlich wäre, wenn du ihn irgendwo anders her kennen würdest. Die Frage ist, wovor hat dein Herz Angst? Und warum?

Ja das ist der Knackpunkt. Ich kämpfe anfangs immer gegen meine Gefühle an und gehe viel zu kopflastig an die Sache ran. Was alles schiefgehen könnte? Das hab ich alles schon als Liste in meinem Kopf. Detailliert. Das Schlimme ist: Ich weiss genau wie dumm und falsch das eigentlich ist. Aber die Gedanken kommen ganz von allein und sind mächtig schwer auszuschalten.

Ich hab nach der letzten Beziehung mehr dicht gemacht, als mir eigentlich bewusst war. Also sogar für meine Verhältnisse. Ich hab mich abgekapselt und war eigentlich zufrieden mit mir alleine und dass ich fast uneingeschränkte Rückzugsmöglichkeiten hatte. Wie sehr ich eigentlich andere Menschen und vor allem Männer von mir ferngehalten habe, hab ich im Grunde erst gemerkt, als ich ihn getroffen hab. Und jetzt arbeite ich dran, diese "Mauer" wieder verschwinden zu lassen. Von jetzt auf gleich kann ich einfach noch nicht umschalten. Aber ich krieg das hin.

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(25.11.2020 07:31)RedSkorpion87 schrieb:  Also, da werde ich wieder hellhörig... Warum zweifelst du denn nach all dem was du vorher erzählt hast? Warum zweifelst du daran, dass es was werden kann?

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Das ist eben typisch für mich. Siehe weiter oben. So gut wie alles was schiefgehen kann, hab ich schonmal im Kopf durchgedacht. Aber ich möchte natürlich auch realistisch bleiben. Es kann sein, dass ich dann doch merke, es passt nicht - von seiner Seite ja genauso. Nicht aus jeder Anziehung wird mehr. Das ist mir bewusst.

(25.11.2020 07:31)RedSkorpion87 schrieb:  Er zeigt dir permanent sein Interesse. Du wirkst irgendwie passiv. Wie zeigst du ihm eigentlich, dass er für dich ein besonderer Mensch ist?
Ich erinnere wie du im ersten Beitrag schriebst, dass du erst 'wach' wirst, wenn die Typen schon den Mut verloren haben.

Es stimmt, dass ich im Vergleich zu ihm eher passiv bin. Aber nicht so sehr, wie es evtl. rüberkommt. Ich zeige und sage ihm, dass ich ihn mag, stelle ihm Fragen und bin aufmerksam. Komplimente mache ich ihm auch - also zu seiner Person, nicht zu Äusserlichkeiten. Und das ist ihm auch schon aufgefallen. Er hat mir gesagt, dass er es schön findet, wie wir uns langsam zusammenraufen. Und die gemeinsame Arbeit kann er damit nicht meinen, da ergänzen wir uns schon von Anfang an wunderbar. Eigentlich finde ich auch, dass je mehr ich ihm meine Zuneigung gezeigt hab, desto mehr hat er es in den letzten Wochen auch mir gezeigt.

Mit "auf mich zukommen lassen" meinte ich gar nicht, dass ich ihn einfach mal machen lasse, sondern dass ich es sich entwickeln lassen möchte. Und ich finde dass es durchaus voran geht - nicht unbedingt im Turbo, aber das derzeitige Tempo finde ich völlig in Ordnung.

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(25.11.2020 07:43)RedSkorpion87 schrieb:  Erstmal must du dich entscheiden, was du eigentlich willst. Für mich eierst du echt unnötig rum, sorry für die Direktheit, aber ich schüttele gerade den Kopf! Warum? Du hast so ein Glück einen tollen Menschen kennen gelernt zu haben. Er wirkt absolut vertrauenswürdig, echt an dir interessiert und auch noch wie ein ganz toller Mensch. Und wie oft meinst du eig, wirst du dieses Glück nochmal bekommen (ganz egal wo du den kennengelernt hast!)?

Ich habe mit 23 Jahren eine Beziehung mit einem 21 jährigen Steinbock angefangen. Wir waren beide anfangs vorsichtig, haben keinem was erzählt in den ersten 8 Wochen, dann wars egal, weil wir zusammen sein wollten und uns darauf geeinigt haben, das respektvoll zu machen, egal wie es ausgeht. Unsere Chemie war so stark, dass wir einfach zusammen kommen mussten. Wir waren noch jung im Vergleich zu deiner Geschichte, aber wir waren recht schnell zusammen gekommen, weil es sich gefühlsmäßig richtig angefühlt hat. Irgendwann trennten wir uns, aber keiner von uns hat je ein schlechtes Wort über den anderen bei den Arbeitskollegen verloren oder intime Dinge ausfeplaudert. Wir wussten, dass wir uns zu sehr respektieren um uns auf so eine Weise zu schaden. Und das mit 21 und 23 Jahren! Es hat also was mit Reife zu tun.
du hast keine Garantie, dass es hält, aber wenn du kneifst und aus rationalen Gründen davor fließt, dann halte ich dich mit deiner Krebs-Skorpi Kombi für einen Feigling, denn was gibt es Wichtigeres und Schöneres für Krebse oder Skorpione als Gefühle und Liebe?
stell dir mal vor, du lebst auch nicht ewig und keiner weiß, wann das Ende ist... Und am Ende deiner Tage wirst du froh sein an dieser Stelle ganz viel Vernunft gezeigt zu haben oder eher Mut gehabt zu haben und auf dein Herz zu hören? Keiner weiß wie viel Zeit uns noch bleibt.

Ich kann verstehen, wenn das für Dich wie rumeiern aussieht. Aber ich weiss, was ich will. Hat zwar länger gedauert, aber ganz hoffnungslos ist es bei mir nicht. Klar möchte ich es hinkriegen ohne es schon im Kopf vorzukauen und kaputt zu machen. Und mir ist sehr bewusst wieviel Glück ich habe, dass ich ihm begegnet bin.

Evtl. ist das auch ein wenig Teil des Problems - dass es mir teilweise zu gut um wahr zu sein erscheint und ich dann Zweifel bekomme. Aber das muss und werde ich in den Griff kriegen.

Hey Minerva,
Ich bin grad im Zug, daher hab ich keine Lust übers Handy einzelne Beiträge zu zitieren. Du bist also nur reserviert bei Menschen, bei denen du dich öffnen musst um Nähe zuzulassen... Naja, bei den anderen wärs auch egal.
Um es auf den Punkt zu bringen: du hast Angst vor der Liebe.

Was meinst du, liebe Minerva, möchte die Liebe von dir?

(26.11.2020 07:24)Amaterasu schrieb:  Und wo ist dieser Hauch hier, bei der Frage ob dein Thread hier richtig wäre? Welchen Anlass hast du dazu?

Für mich ist der "Hauch", dass dies ein moderiertes Forum ist und ich kenne es aus anderen Foren so, dass Themen die sich nicht mehr unbedingt mit dem eigentlichen Startthema (Überschrift) befassen, lieber in einem neuen Thread gesehen werden.

(26.11.2020 07:27)Amaterasu schrieb:  Warum is denn deine Grundeinstellung, dass man von einer Beziehung am Arbeitsplatz besser absehen sollte?

Ich denke nicht dass man pauschal "davon absehen sollte" - aber sich vorab Gedanken zu machen finde ich nicht verkehrt.

Allgemein ist es bestimmt schwierig eine Beziehung mit einem Kollegen zu führen, weil es Konfliktpotential in sich trägt - es kann das Arbeitsklima negativ beeinflussen, auch weiss man nicht wie die Kollegen drauf reagieren. Ausserdem sieht man den Partner dann von früh bis spät - das kann supergut laufen, aber genauso auch nicht. Und wenn man sich dann doch wieder trennt, kann man dem Ex nur noch aus Weg gehen, wenn man den Job wechselt.

Alles in allem macht es den Arbeitsalltag vermutlich nicht leichter.

Ich weiss, dass mit gutem Willen und wenn beide hier bestimmte Rahmenbedingungen vereinbaren, dass natürlich funktionieren kann. Und ich würde sicherlich eine Beziehung deswegen nicht ausschliessen. Bisher habe ich einfach noch nie die Situation für mich gesehen und hab wie gesagt kein positives Vergleichsmaterial.

(28.11.2020 16:55)Minerva_mwt schrieb:  Ich denke nicht dass man pauschal "davon absehen sollte"

Das hier klang so für mich...

(25.11.2020 02:07)Minerva_mwt schrieb:  Im Grunde höre ich immer von allen Seiten, dass man das vergessen sollte und eigentlich wäre ich ja der gleichen Meinung.

(28.11.2020 16:33)Minerva_mwt schrieb:  und ich kenne es aus anderen Foren so, dass Themen die sich nicht mehr unbedingt mit dem eigentlichen Startthema (Überschrift) befassen, lieber in einem neuen Thread gesehen werden.

Das ist in diesem Forum auch so, aber dein Thread beschäftigt sich nach wie vor mit dem Startthema, also mit dem Steinbock, um den es vom Anfang an ging, daher ist der vermeintliche Hauch von Notwendigket, etwas zu ändern, geschweige denn das Thema zu verschieben, für mich nicht erkenntlich. Nicht wirklich vorhanden. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du versuchst, pauschal sämtliche Eventualitäten zu berücksichtigen, auch wenn sie nur hypothetisch und nicht wirklich gegeben und real sind und ich fragte mich ob so etwas, eine solche Grundeinstellung, auch in deinen Ängsten bzgl. des Steinbocks, der Liebe und des Einlassens eine Rolle spielt. Insgesamt wäre mein Tipp für dich - schau was wirklich los ist und konstruiere nicht so viel hypothetische Eventualitäten in deinem Kopf.

(27.11.2020 19:38)RedSkorpion87 schrieb:  Hey Minerva,
Ich bin grad im Zug, daher hab ich keine Lust übers Handy einzelne Beiträge zu zitieren. Du bist also nur reserviert bei Menschen, bei denen du dich öffnen musst um Nähe zuzulassen... Naja, bei den anderen wärs auch egal.
Um es auf den Punkt zu bringen: du hast Angst vor der Liebe.

Was meinst du, liebe Minerva, möchte die Liebe von dir?

Hallo Red

Ich selber würde nicht darauf schliessen, dass es mit "Angst vor der Liebe" zu tun hat, wenn jemand reservierter und vorsichtiger an zwischenmenschliche Beziehungen herangeht. Für die einen ist es leicht, sich anderen zu öffnen und für andere eben nicht. Es gibt durchaus Liebe in meinem Leben, auch ohne Beziehung. "Angst vor Liebe" zu haben, würde für mich bedeuten, dass ich niemanden an mich heranlassen könnte, was nicht der Fall ist.

Allerdings habe ich natürlich schon grosse Angst verletzt zu werden - was den Start in eine Beziehung sicher verkompliziert. Aber für unmöglich halte ich es deswegen nicht.

Liebe Grüsse, Minerva

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(28.11.2020 17:01)Amaterasu schrieb:  

(28.11.2020 16:55)Minerva_mwt schrieb:  Ich denke nicht dass man pauschal "davon absehen sollte"

Das hier klang so für mich...

(25.11.2020 02:07)Minerva_mwt schrieb:  Im Grunde höre ich immer von allen Seiten, dass man das vergessen sollte und eigentlich wäre ich ja der gleichen Meinung.

Deswegen das "eigentlich". Als ich noch nicht damit zu tun hatte, konnte ich es mir dementsprechend auch nicht vorstellen aus genannten Gründen. Aber da hatte ich ja auch ihn noch nicht getroffen.

(28.11.2020 17:07)Amaterasu schrieb:  Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du versuchst, pauschal sämtliche Eventualitäten zu berücksichtigen, auch wenn sie nur hypothetisch und nicht wirklich gegeben und real sind und ich fragte mich ob so etwas, eine solche Grundeinstellung, auch in deinen Ängsten bzgl. des Steinbocks, der Liebe und des Einlassens eine Rolle spielt. Insgesamt wäre mein Tipp für dich - schau was wirklich los ist und konstruiere nicht so viel hypothetische Eventualitäten in deinem Kopf.

Das ist nicht nur Dein Gefühl, sondern tatsächlich so. Mir ist das inzwischen bewusst (also nicht erst seit heute ) und ich arbeite auch daran. Bestimmt habe ich mit meinem Gedankenkarussell in der Vergangenheit auch schon Beziehungen verhindert und mir selbst Chancen verbaut. Das kann ich nicht rückgängig machen, aber ich kann weiter an mir arbeiten. Und das tue ich auch und ich finde ich mache Fortschritte.

Dann wünsche ich dir weiterhin gutes Gelingen dabei

(28.11.2020 17:09)Minerva_mwt schrieb:  Hallo Red

Ich selber würde nicht darauf schliessen, dass es mit "Angst vor der Liebe" zu tun hat, wenn jemand reservierter und vorsichtiger an zwischenmenschliche Beziehungen herangeht. Für die einen ist es leicht, sich anderen zu öffnen und für andere eben nicht. Es gibt durchaus Liebe in meinem Leben, auch ohne Beziehung. "Angst vor Liebe" zu haben, würde für mich bedeuten, dass ich niemanden an mich heranlassen könnte, was nicht der Fall ist.

Allerdings habe ich natürlich schon grosse Angst verletzt zu werden - was den Start in eine Beziehung sicher verkompliziert. Aber für unmöglich halte ich es deswegen nicht.

Liebe Grüsse, Minerva

Huhu, dann habe ich das falsch gedeutet mit der Angst vor der Liebe. Was meinst du, warum du Angst davor hast verletzt zu werden? Wie könnte dich denn jmd verletzen?

(28.11.2020 18:02)Amaterasu schrieb:  Dann wünsche ich dir weiterhin gutes Gelingen dabei

Dankeschön.

(28.11.2020 20:46)RedSkorpion87 schrieb:  Huhu, dann habe ich das falsch gedeutet mit der Angst vor der Liebe. Was meinst du, warum du Angst davor hast verletzt zu werden? Wie könnte dich denn jmd verletzen?

Ich komme mit Zurückweisung nicht gut klar und nehme mir das zu sehr zu Herzen. Leider verbinde ich damit auch immer, nicht gut genug zu sein. Auch wenn ich grundsätzlich weiss, dass das nicht stimmt, kann ich diesen Gedanken nicht einfach wegwischen. Ich weiss nicht, ob ich das so gut erklären kann.

(28.11.2020 23:05)Minerva_mwt schrieb:  Ich komme mit Zurückweisung nicht gut klar und nehme mir das zu sehr zu Herzen. Leider verbinde ich damit auch immer, nicht gut genug zu sein. Auch wenn ich grundsätzlich weiss, dass das nicht stimmt, kann ich diesen Gedanken nicht einfach wegwischen. Ich weiss nicht, ob ich das so gut erklären kann.

Gibt dir denn der Steinbock das Gefühl, dass du nicht gut genug bist? Hat er dich irgendwo zurück gewiesen?

Hi Minerva, mach dir mal nicht so viele Gedanken was wäre wenn wann mit dem Arbeitskollegen. Ich kann dir nur erzählen wie es bei mir ist, aber vielleicht hilft dir das etwas. Also zur Zeit habe ich auch eine Beziehung mit einem Arbeitskollegen. Unser Vorteil ist natürlich das wir uns nicht täglich sehen. Aber wenn man sich sieht, behandeln wir uns wie gute Kollegen, obwohl es natürlich schwer fällt 😉. Es weiß sonst auch niemand und geht auch die nächste Zeit niemanden etwas an. Mein Privatleben! Wir haben uns natürlich auch Gedanken darüber gemacht was wäre wenn. Schei...ß der Hund drauf! Denke man kann das eine und das andere trennen. Wenn wir uns sehen werden mal kurze Dinge über Arbeit ausgetauscht und dann war es dann. Dann ist Privatzeit, wie in jeder anderen Beziehung auch. Wie offiziell sowas gemacht wird liegt an jedem selber. Sollte es zu einer Trennung kommen, wird man sich (so hoffe ich) weiterhin als Kollege respektieren.

(29.11.2020 08:29)RedSkorpion87 schrieb:  Gibt dir denn der Steinbock das Gefühl, dass du nicht gut genug bist? Hat er dich irgendwo zurück gewiesen?

Nein das hat er nicht und das Gefühl hab ich bei ihm auch nicht.

(29.11.2020 09:33)KratzeKatze schrieb:  Hi Minerva, mach dir mal nicht so viele Gedanken was wäre wenn wann mit dem Arbeitskollegen. Ich kann dir nur erzählen wie es bei mir ist, aber vielleicht hilft dir das etwas. Also zur Zeit habe ich auch eine Beziehung mit einem Arbeitskollegen. Unser Vorteil ist natürlich das wir uns nicht täglich sehen. Aber wenn man sich sieht, behandeln wir uns wie gute Kollegen, obwohl es natürlich schwer fällt 😉. Es weiß sonst auch niemand und geht auch die nächste Zeit niemanden etwas an. Mein Privatleben! Wir haben uns natürlich auch Gedanken darüber gemacht was wäre wenn. Schei...ß der Hund drauf! Denke man kann das eine und das andere trennen. Wenn wir uns sehen werden mal kurze Dinge über Arbeit ausgetauscht und dann war es dann. Dann ist Privatzeit, wie in jeder anderen Beziehung auch. Wie offiziell sowas gemacht wird liegt an jedem selber. Sollte es zu einer Trennung kommen, wird man sich (so hoffe ich) weiterhin als Kollege respektieren.

Hallo KratzeKatze

Danke für Deinen Einblick. Es hilft tatsächlich das zu lesen.

Liebe Grüsse, Minerva