Schützin verlangt mehr, als Widder bieten kann
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21.10.2016, 09:51
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Hatte sie zum damaligen Zeitpunkt das Gefühl ihr schwimmen die Felle davon und wenn ja, wieso?
Oder ist sie auch sonst eine bestimmende Person? |
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21.10.2016, 10:36
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RE: Widder nach Trennung
Maria,
die Ungeduld kann ich ansatzweise verstehen, ist auch nicht gerade eine Stärke von mir. Was mir noch aufgefallen ist bei deinen und blossoms Einträgen (die ich übrigens sehr sinnig finde): du hast Frau Schütze klar Regeln gesetzt, aber Cherie nicht - vielleicht sah sie sich dadurch bedroht? Sie musste zurückstecken, während Cherie uneingeschränkt Zugang hatte zu dir? Grenzen brauchen wir Schützen nicht nur für uns selbst - sondern auch für die Situation. Es ist einfacher mit einer Situation klar zu kommen, wenn wir wissen, dass sie geregelt sind, dass es klare Abmachungen gibt. Dann können wir auch darauf vertrauen, dass diese Situationen uns nicht gefährlich werden - und wenn die Grenzen dann überschritten werden, von wem auch immer, darf unser rechtmäßiger Zorn auf den Schuldigen niederprasseln In deiner konkreten Situation hieße das also so etwas wie: Meine Familie bekommt nicht uneingeschränkt Raum in meinem Leben, sondern (hier angemessene Anzahl Tage pro Woche eintragen). Ausnahmen sind natürlich Notsituationen. Die Zeit für den Sohn wird nicht eingeschränkt. Es gibt mind. einen festen Tag in der Woche, der für die neue Beziehung reserviert ist. Da haben Cherie (und Sohnemann) nichts zu suchen wobei Sohnemann ggf. irgendwann einbezogen werden kann, denn eine Beziehung zwischen ihm und Schützin wäre ja wünschenswert. So oder so ähnlich. Damit Frau Schütze weiß, dass sie dich nicht wieder peu à peu an die Familie verliert. |
21.10.2016, 11:07
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RE: Widder nach Trennung
Ich habe jetzt 2 Schützfrauen und bin ratloser denn je. Es ist mir ein großes Rätsel wie ihr zu diesem Schluss kommt.
1. Ich bin mit Cherie 12 Jahre verheiratet, da muss ich Frau Wassermann keine Grenzen mehr setzen. Sie merkt selbst wenn sie zu weit geht. 2. habe ich von Anfang an gesagt, dass Familie bis Sommer Priorität hat. Deswegen ihr angeboten es bis dahin ruhen zu lassen. 3. Gab es diese Regelung, sie wurde auch eingehalten. Sie hatte 2 Abende in der Woche + jedes 2. Wochenende mich exklusiv. Dazu haben wir einige Touren gemacht, während dessen wir auch länger zusammen waren. Das reichte ihr irgendwann nicht mehr. Ihr fehlte der Zugriff während der anderen Tage. Ich habe Blossom noch nicht ganz verstanden. Dich ausnahmsweise auch noch nicht und das Gefühl etwas entscheidenes übersehen zu haben. |
21.10.2016, 11:29
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RE: Widder nach Trennung
(21.10.2016 11:07)mariahellwig schrieb: Ich habe jetzt 2 Schützfrauen und bin ratloser denn je. Es ist mir ein großes Rätsel wie ihr zu diesem Schluss kommt. Zu viele Schützinnen sind dir also zu viel? Ich werde mal versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen. Bzw. meine Art des Lichts, blossom kann ihre Aussagen sicher besser selbst erklären (21.10.2016 11:07)mariahellwig schrieb: 1. Ich bin mit Cherie 12 Jahre verheiratet, da muss ich Frau Wassermann keine Grenzen mehr setzen. Sie merkt selbst wenn sie zu weit geht. Dass Cherie keine Grenzen braucht, das weißt du und das weiß Cherie. Frau Schütze weiß das nicht. Es geht hier nicht um Cherie. Es geht um Frau Schütze und ihre Sicherheit. Frau Schütze braucht klare Ansagen: wann triffst du dich mit wem? Wann bist du nicht erreichbar für sie, wieso, und wann schon? Außerdem geht es um Gerechtigkeit. Wenn ihre Zeit eingeschränkt wird, warum dann nicht auch die von Cherie? Ist ja voll unfair sonst, wenn Cherie immer kommen kann und sie muss Angst haben, dass sie ihr Zeitlimit gerade überschreitet. (Nicht sehr rational, ich weiß, aber nunja.) (21.10.2016 11:07)mariahellwig schrieb: 2. habe ich von Anfang an gesagt, dass Familie bis Sommer Priorität hat. Deswegen ihr angeboten es bis dahin ruhen zu lassen. Ruhen lassen ist ja noch schlimmer als zurückfahren! Hilfe! Dann hat sie ja gar keinen Überblick mehr über die Situation! Trotzdem natürlich ein faires Angebot von dir. Du hast ihr darüber hinaus auch noch eine Alternative angeboten, die sie ja auch angenommen hat. Dass sie dann doch nicht damit klar kam, ist eine andere Geschichte, siehe 1. und 3. (21.10.2016 11:07)mariahellwig schrieb: 3. Gab es diese Regelung, sie wurde auch eingehalten. Sie hatte 2 Abende in der Woche + jedes 2. Wochenende mich exklusiv. Dazu haben wir einige Touren gemacht, während dessen wir auch länger zusammen waren. Das reichte ihr irgendwann nicht mehr. Ihr fehlte der Zugriff während der anderen Tage. Gut, das ist soweit fair. Trotzdem fühlt sie sich benachteiligt bzw. ausgeschlossen, aus Gründen, die ich schon bei 1. versucht habe zu erklären. Sie musste sich einschränken - Cherie nicht. Sie musste Rücksicht nehmen, aber wer, verdammt nochmal, nimmt Rücksicht auf sie? Wie soll sie mit 2 Abenden und jedem 2. Wochenende eine Beziehung vertiefen, wenn sie sonst nie Zugang hat? Hat die Ex dann etwa 5 Tage die Woche und das andere Wochenende? Ist das etwa fair??? Ihr hattet eine klare Abmachung. Das war fair und gut und für dich auch passend so, mehr konntest du nicht geben. Leider hat es ihr irgendwann nicht mehr gereicht. Klar hätte sie Verständnis haben sollen, dass du nun mal nicht in der Situation warst mehr zu geben. Aber sie hat sich vernachlässigt gefühlt. Ihr hat die ihr eingerichtete Zeit nicht mehr gereicht. Also hat sie sich aufgebäumt und mehr verlangt. |
21.10.2016, 11:38
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RE: Widder nach Trennung
Ich merke gerade, dass ich mit meinem Verständnis an meine Grenzen komme.
Es gibt niemanden der sich mehr eingeschränkt hat als Cherie. Sie hat sich vollkommen zurückgenommen. Von den verbleibenden 5 Tagen, war ich noch min. 2 Tage allein unterwegs. Fussball, Job etc. Kommt die Entfernung hinzu, Frau Schütze wohnt 130 entfernt. Da kann ich nicht mal gerade vorbei fahren wenn ich etwas Zeit habe. Wenn ich es richtig verstanden habe, haben und hatten wir überhaupt keine Chance. |
21.10.2016, 11:55
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RE: Widder nach Trennung
Wie ist ihr Vorschlag zu bewerten, dass wir auf jeden Fall Freunde bleiben sollten? Obwohl dieser Vorschlag praktisch überhaupt keinen Sinn macht.
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21.10.2016, 12:01
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RE: Widder nach Trennung
Ich höre immer nur Cherie hat und Cherie tut und Cherie ist toll
Keine Schützefrau spielt gern die zweite Geige, da wird sie dann fordernd. Ja, das ist schwierig zu verstehen, denn es ist nicht rational zu erklären. Es ist eine instinktive Reaktion. Und vielleicht kann ich es auch nicht gut erklären, du bist nicht der erste, der mich nicht verstehen kann Ob ihr noch eine Chance habt? Keine Ahnung. Aber wenn ich jemandem Freundschaft angeboten hab, dann weil ich die Person mochte. Durchgezogen habe ich es aber nie, war zu schwierig. |
21.10.2016, 12:34
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RE: Widder nach Trennung
Zitat:Ich höre immer nur Cherie hat und Cherie tut und Cherie ist toll Hunf Ihr gegenüber habe ich wenig über meine Frau gesprochen. Du musst das hier aushalten. Das sie bis zum Sommer die zweite Geige spielt war nicht vermeidbar. Kann es sein dass der wahre Grund das Misstrauen war, dass sich dies im Sommer wirklich ändert? Einen neuen Anlauf würde ich nur machen, wenn wir die räumliche Entfernung zwischen mir und ihr verkürzen können. Sonst rutscht sie automatisch immer in diese Rolle. |
21.10.2016, 12:56
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RE: Widder nach Trennung
Ich pauschalisiere jetzt mal ungemein und hoffe, dass sich keine Schützefrau beleidigt fühlt. Gegenteilige Meinungen herzlich willkommen
Im Grunde genommen sind wir sehr egoistische Wesen. In Vorleistung gehen fällt uns schwer, denn dann müssen wir uns öffnen und verpflichten, ohne was zurück zu bekommen. Wir müssen vertrauen ohne zu wissen, ob es sich auch lohnt. Wir müssen auf die Bestätigung verzichten, die uns so wichtig ist wie die Luft zum atmen. Wir müssen Sicherheit geben, wo uns keine geboten wird. Wir müssen akzeptieren, dass wir nicht der Mittelpunkt der Liebe des sind, sondern dass er anderen genauso viel Raum gibt in seinem Herzen wie uns. Gleichzeitig sind wir sehr empathische Wesen. Wir können uns durchaus in die Situation des anderen hineinversetzen. Wir wissen, dass es manchmal einfach Dinge, Situationen und Menschen gibt, die (im Moment) wichtiger sind als wir. Wir versuchen, das zu akzeptieren. Aber irgendwann meldet sich der Egoismus und übertönt die Empathie. Wir wollen ja lieben, wir wollen ja da sein für den anderen, aber nicht auf unsere Kosten! Wir mögen es nicht, wenn wir zu kurz kommen. (21.10.2016 12:48)mariahellwig schrieb: Liebe allein reicht nicht. Das, mein lieber Maria, ist eine sehr schmerzliche Wahrheit, der ich nur zustimmen kann |
21.10.2016, 13:02
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RE: Widder nach Trennung
Wenn ich deinen Text lese, frage ich mich immer noch warum Ego streicheln ein Fehler war.
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21.10.2016, 13:13
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RE: Widder nach Trennung
Ach scheissse... Hättest du mir das nicht eher schreiben können?
Dachte immer ich kenne euch... |
21.10.2016, 13:14
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RE: Widder nach Trennung |
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