Schützefrau & Stiermann - Was ist unser Problem?
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12.10.2017, 08:49
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RE: Schützefrau & Stiermann - Was ist unser Problem?
Stiere, zumindest die Männer die ich aus dieser Gattung kenne, wollen ihren Kopf immer durchsetzen und dominieren. Mich beschleicht etwas das Gefühl, dass er sich "nach" der Hochzeit wieder weniger Mühe machen wird "sich selbst" im Verhalten zu ändern...
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12.10.2017, 11:13
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RE: Schützefrau & Stiermann - Was ist unser Problem?
Kann gut sein, dass es so ist wie Phoebe sagt, deswegen ist das was Claudia sagte so essenziell.
Stiere verlieren den Respekt wenn man für seine Sachen nicht einsteht. Ignorieren geht nicht, das lassen sie nicht zu und in eine Diskussion reingehen ohne "Totschlagargumente", braucht man erst gar nicht, verliert man haushoch und sie "machen lassen" endet eben in null Respekt, der Anfang vom Ende. Das Kritisieren mag ja nicht mal böse gemeint sein, ist evtl. als Hilfestellung zum verbessern gemeint, aber auch dem muss man präzise und konsequent Grenzen setzen sonst verselbstständigt es sich. Was jetzt wiederum nicht heißt, dass man von der geäußerten Kritik nichts mehr annimmt, meist ist sie ja nicht unbegründet. Denke du solltest mal präzise klarstellen, dass eure Partnerschaft sich nicht als er Mentor - du Schüler versteht. Du könntest z.B. anbieten, dass er seine Kritik notiert, wöchentlich sammelt und dir aushändigt. Du würdest dich im Anschluss damit beschäftigen und ihm dann Bescheid geben was und wie und zwar zu einen bestimmten Termin den ihr beide festlegt. (Selbstverständlich machst DU auch eine Liste ) So konzentriert sich das Gespräch auf ein/zwei Std. in der Woche, statt rund um die Uhr und vielleicht wird's ihm auch irgendwann zu blöd und er fängt an "die fünfe auch mal gerade stehen zu lassen" ;)Stiere sind recht bequem...nutze es aus Auf alle Fälle, so wie jetzt darf es nicht weiter laufen, du musst auch aufhören ihm ALLES recht machen zu wollen. Und wenn er ungebeten was für dich leistet, reicht ein Danke, ist lieb von dir, aber deswegen musst du nicht auf den Knien rutschen bis nach Canossa und selbstverständlich musst du das was du annimmst auch mit geben ausgleichen, aber du musst auch nicht alles annehmen was er bietet, wenn du nicht dafür was gegenleisten willst. Verstehst du wie ich meine? Setze DEINE Spielregeln auch auf den Tisch, er hat seine ja schon präsentiert, das darfst und sollst du genauso. Setze dich dafür ein und danach geht's an die Verhandlung, um sich auf die Partnerschaft Schnittmenge zu einigen. Du musst deine Frau stehen und ihn auf seinen Platz verweisen, er ist dein Partner und nicht dein Papa |
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