Schütze im Beruf
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12.11.2012, 09:37
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RE: Schütze im Beruf
(11.11.2012 23:07)In hoc signo vinces schrieb: Interessantes Thema; das sich leider in Widderjagd verwandelt hat. Ist halt angeborener Jagdinstinct, was soll man machen, vorallem wenn man noch wie weiter vorne zusehen provoziert wird (11.11.2012 23:07)In hoc signo vinces schrieb: Mit Schützefrau hatte ich weniger gute Erfahrung (Diva Syndrom) aber mit dem Schützemann macht das Zusammenarbeiten riesen Spass; insbesonders, wenn es danach geht: Aus meinem Berufsumfeld, kenn ich nur zwei Widder beide männlich, ist halt Technikumfeld. Der eine war mein ehemaliger Chef, wenn der Wut hatte ist er immer mit hochroten Kopf durch die Firma gebraust, überall reingeschaut und hat umherstehende Pappkartons umher gekickt, das die Fetzen flogen. Ansonsten war er aber ok und lies mit sich reden, da war ich aber noch mit meinem Studium beschäftigt mehr oder weniger. Grund warum man mich beigeholt hat, war das die Software von Windows auf Linux umgestellt werden sollte und keiner von der Stabesatzung darauf Bock hatte. Da hab ich mir auch ne Aufgabe eingefangen gehabt die eigentlich ne Nummer zu groß war. Durft ich dann alleine machen, die anderen kammen erst dazu, als sie gesehen haben das es was wird, wahrscheinlich Schiss das Sie entbehrlich werden. Naja der andere war am Anfang (2Jahre) jetzt in der Firma mit dabei, aber mit nem Skorpion als Chef, der noch son bisschen Irre bzw. Wahnsinnig ist, ging nicht lange gut, hat immer mal Tobsuchtsanfälle bekommen. Aber so bei der Arbeit nen Deal aushandeln war ok. Naja Thema am Rande, Widder haben ein Problem mit Kaffee und/oder Blut druck, Nummer 1 war schon älter und hat nur Blümchen Kaffee gedrunken. Nummer 2 war damals noch auf Erdöl, 3-4 Tassen am Tag hoch roter Kopf ab 15:00 nicht mehr zu gebrauchen. Wenn der Chef Status Meeting gemacht hat und Leute gemassregelt, gabs sogar noch ne Extra Tasse. Naja Nummer 2 ist jetzt wieder an der UNI und macht Easy Going, ist auch besser so. Naja ... Schluss mit lustig, Chef will schon wieder ne Agenda gefüllt haben, die wieder mal 3 Nummern zu groß für die Firma ist. |
12.11.2012, 12:35
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RE: Schütze im Beruf
(12.11.2012 09:17)Sheena schrieb: Kann mir mal einer "Weg des geringsten Widerstandes" definieren? Ich meine da schwingt ein Hauch von Drückeberger mit. Naja es wird halt nur das nötigste gemacht, sagt doch der Begriff schon, die Hauptkritik der anderen Sternbilder an diesem Vorgehen ist halt das der Weg nicht eingehalten wird. Daraus ergeben sich nun unterschiedliche Motivationen, einmal positiv einmal negativ. Hier ein paar Beispiele. Naja, der "Weg des geringsten Widerstands" ist zwei schneidig, zum einen geht er meistens sehr schnell und es wird nur das nötigste gemacht, ich der Softwarebranche bezeichnet man eine solche Lösung als HACK. Auf der anderen ist es eine Einzellösung die danach nicht mehr umgeändert werden kann. Ein bestehendes System wird soumgebogen, das es so funktioniert so wie der Chef das dem Kunden erzählt hat, meistens ist es dann so das ein Produkt verkauft wurde das noch gar nicht existiert aber schon in den vergangen fertig gestellt wurde. Wenn der Chef dann in die Firma kommt und die Neuigkeiten von seinem großen Verkaufserfolg berichtet, dann bricht panik aus und alle plären warum wurden wir nicht informiert, warum wurde es nicht geplant der Termin ist nicht halt bar ..... und schubs hats ein Schütze auf dem Tisch mit der Aufforderung "Morgen ist es aber fertig" ... meisten denkt man sich im Abgang noch "Nervsack" und schraubts halt zusammen. Ein Steinbock würde sich bei dieser Anforderung auf die Hinterbeine stellen. Das ist noch die dunkle Seite, die eigentlich daraus resultiert, das der Schütze den Weg des geringsten Widerstands kennt und dadurch immer wieder in Versuchung geführt wird. Da schnell fertig sein auch Freizeit bedeutet in der man eigenen Interressen nach gehen kann. Naja die andere Seite sieht so aus, der Schütze hat keinen Bock weil man ihm ne Fleißaufgabe, wie Schrauben sortieren gegeben hat, dann kommt auch ein HACK dabei raus, weil man die Aufgabe schnell los haben will. Im extrem Fall sind die Schrauben dann nur an der Oberfläche sortiert oder man hat eine Fehlerquote von 10%. Musste ich auch mal im Praktium machen, die ersten 30 waren noch ok. Mit jedem weiter geht die Motivation bzw. auch die Konzentration den Bach runter. |
14.11.2012, 15:48
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RE: Schütze im Beruf
(10.11.2012 12:32)Sheena schrieb: Wenn man mich heute reden hört glaubt man es wohl kaum, aber ich war tatsächlich mal glücklich in meinem Job. Dito, geht mir auch so die Themen die hier rumliegen mach ich nur noch widerwillig und es kostet jedesmal Überwindung. Also eigentlich muss ich loslassen, das sagt meine innere Stimme, auf der anderen Seite, wirds bald Winter, da fahre ich nicht gerne umher und Bewerbung schreiben, damit habe ich mich aus gutem Grund noch nicht befasst , hat was mit aufarbeitung der Vergangenheit zu tun. Hab heute nochmal nach Mondknoten geschaut bei mir, furchtbar das soll ich alles verändern, gut einen Teil hab ich schon ... aber da ist noch jede Menge über. (Hab das mal kopiert aus nem anderen Thread) Nördlicher Mondknoten in Steinbock / im 10. Haus Eigenschaften, die man entwickeln sollte - Selbstkontrolle - Das Leben aus der Position eines Erwachsenen angehen - Selbstachtung - Zielorientierung - Sensible Annährung an Problemlösungen - Einhaltung von Verträgen und Versprechen - Loslassen der Vergangenheit - Für sich selbst sorgen - Verantwortung für den eigenen Erfolg übernehmen Verhaltensweisen, die man hinter sich lassen sollte - Abhängigkeit - Launenhaftigkeit - Unsicherheit, die zur Untätigkeit führt - Begrenzung des Selbst durch Angst - Benutzen der Vergangenheit, um die Gegenwart zu verhindern - Isolation – zuviel Zeit zu Hause verbringen - Mangel an Selbstachtung - Vermeidung persönlicher Risiken - Kontrolle anderer durch emotionale Überreaktionen |
14.11.2012, 16:03
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RE: Schütze im Beruf
ohh danke fuer die Info!Hab auch den Monknoten im Steinbock.
Hab lange gegruebelt.. |
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