Partnerschaft
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04.09.2014, 08:58
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(04.09.2014 08:35)Hopkins21 schrieb: Habt ihr schonmal etwas gelesen, dass eine Partnerschaft unter einem eigenen Sternzeichen steht? Wuerd mich jetzt auch interessieren. Bzw wie man drauf kommt |
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04.09.2014, 08:59
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RE: Partnerschaft
Ja, das stimmt. Bei einer Fisch & Steinbock-Partnerschaft kommte eine Wassermannsonne im Komposithoroskop raus.
Hier mal was zum Lesen: http://wiki.astro.com/astrowiki/de/Composit |
04.09.2014, 08:59
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RE: Partnerschaft
Wahrscheinlich der Zeitpunkt an dem die Beziehung begann?
Bei uns wars der 8.8 also Loewen Beziehung? (04.09.2014 08:59)Aries schrieb: Ja, das stimmt. Bei einer Fisch & Steinbock-Partnerschaft kommte eine Wassermannsonne im Komposithoroskop raus.Und bei Widder&Fisch? |
04.09.2014, 09:15
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RE: Partnerschaft
Labonitamorena schrieb:Wahrscheinlich der Zeitpunkt an dem die Beziehung begann? Nee das ist was anderes.. Zitat:Und bei Widder&Fisch? Fisch oder Widder... weil da kein anderes Sternzeichen dazwischen ist. Bei dieser Verbindung kommt es auf die Gradzahlen der Sternzeichen an... Auf astro.com kann man die Komposit-Sonne haargenau berechnen unter "Komposit, Schnittpunkte-Methode (2)". |
04.09.2014, 09:57
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RE: Partnerschaft
(04.09.2014 08:59)Aries schrieb: Ja, das stimmt. Bei einer Fisch & Steinbock-Partnerschaft kommte eine Wassermannsonne im Komposithoroskop raus. Ah ok, danke. War etwas irritiert, weil ich das vorher nicht gelesen habe mit einer Sonne im Komposithoroskop. Danke Aries! (04.09.2014 08:59)Labonitamorena schrieb: Wahrscheinlich der Zeitpunkt an dem die Beziehung begann? Nee der Kennelern oder Beginn der Beziehung wird ja gar nicht abgefragt bei der Deutung. Da werden ja nur die beiden Geburtshoroskope und ihre unterschiedlichen Stellungen berücksichtigt. Sonst hätten wir ne Löwesonne vom Beginn der Beziehung zB |
04.09.2014, 10:21
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RE: Partnerschaft
Mhh, wenn man bei unsere beide Horoskope beruecksichtigt, ist die Beziehung auf alle Faelle nen Widder mein Fisch hat ja 5 Planeten in dem Zeichen
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06.04.2015, 10:02
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RE: Partnerschaft
Wenn die Liebe abhängig macht Das kann ganz schön unangenehm werden. Das Gefühl, von der Liebe und Zuwendung eines anderen Menschen abhängig zu sein. Macht es doch hilflos und schwach, schürt die Verachtung, die man für sich selbst empfindet, weil man nicht den Willen aufbringt, sich selbst aus dieser Zwangslage zu befreien. Das sind einige Gründe, warum Abhängigkeit in Liebesbeziehungen wie ein Tabu-Thema behandelt wird. Viele werden sich noch an den Film "Der blaue Engel" mit der unvergessenen Schauspielerin Marlene Dietrich erinnern. Wie sie als kesse Bardame Lola den rechtschaffenen Professor Unrat in ihren Bann zieht. Ein Film über die zerstörerische Kraft von Abhängigkeit, in dem sich die Akteuer in einer Dramatik verstricken, die ihnen keinen Ausweg mehr lässt. Carola und Sven kennen sich seit gut einem Jahr und wohnen seit drei Monaten zusammen. Carola ist eine patente Frau, klug und nicht auf den Mund gefallen. Mit ihrer Schüchternheit hat sie umzugehen gelernt und sowohl im Job als auch im privaten Bereich ist sie durchaus in der Lage, ihre Anliegen durchzusetzen. Sie lernte Sven durch eine Freundin kennen, als sie jemanden brauchte, der ihre Waschmaschine repariert. Sven ist Elektriker. Carola war sofort von ihm fasziniert, lud ihn als Dankeschön zum Abendessen ein. Sie selbst merkte es kaum, wie sie in Svens Gegenwart immer stiller wurde, sie sich immer mehr ihm anpasste. Es wurde nur noch das gemacht, woran er Spaß hatte, denn Carola genügte es vollauf, in seiner Nähe zu sein. Ihre Freunde schüttelten schon den Kopf, fragten, wo die alte Carola geblieben sei. Carola existiert mittlerweile nur noch als nichtssagendes Anhängsel von Sven. Abhängigkeit ist eine Seite der Liebe, die uns allen, wenn nicht aus eigener Erfahrung, so doch aus den Erlebnissen im Verwandten- oder Bekanntenkreis, bekannt ist. Ein Thema, über das trotzdem solange wie möglich geschwiegen wird, weil es etwas von Peinlichkeit an sich hat. Denn in unserer Zeit, wo die Autonomie und Selbstverantwortung des Einzelnen so im Vordergrund stehen, passt dependentes (abhängiges) Verhalten nicht zu dem Bild, das wir gerne von uns als Individuum abgeben möchten. Somit haftet dieser Sache schon fast die Eigenschaft eines Tabu-Themas an, über das man dann doch lieber hinter vorgehaltener Hand tuschelt. In der Öffentlichkeit wird es gerne zu einem Frauenthema gemacht. So gibt es denn genügend Literatur und auch Verfilmungen darüber, wie Frauen in diese Art Abhängigkeit geraten und wie sie damit umgehen bzw. ob es gelingt, sich aus dieser Situation wieder zu befreien. Dabei geraten Männer genauso in diese Abhängigkeitsfalle. Doch gesprochen wird darüber erst dann, wenn sich die Folgen, ähnlich wie bei Professor Unrat, so dramatisch entwickeln, dass es auch für Außenstehende augenfällig wird. Interessanterweise fällt es Männern sogar leichter, Formen sexueller Abhängigkeit einzugestehen. Aber kaum ein Mann ist in der Lage zuzugeben, dass er die Nähe und Geborgenheit seiner Partnerin braucht, um Überleben zu können. Und das hat haupt-sächlich mit Emotionen zu tun und viel weniger mit Sexualität, als gemeinhin in der Öffentlichkeit angenommen wird. Viele Männer brauchen die häusliche Versorgung und emotionale Zuwendung der Frau, genauso, wie sie das schon von der Mutter her gewohnt waren. Und aus der Bewusstheit der eigenen Hilflosigkeit und des Ausgeliefertsein reagieren Männer häufig aggressiv. Wenden sich dann gegen die Person, die sie eigentlich am meisten lieben und brauchen, werden verletzend oder gewalttätig. Frauen hingegen reagieren eher mit Autoaggression. Das heißt, sie setzen die Aggressionen gegen sich selbst. Leiden erstmal still vor sich hin, bis es zu Selbstverletzung und Selbstzerstörung kommt. Abhängigkeit kann sich im Extremfall zu Hörigkeit steigern. Kennzeichnend ist dafür ein schleichender Prozess, in dem über einen längeren Zeitraum der eigene Wille ganz allmählich und in zunehmendem Maße verloren geht. Die Betroffenen selber merken das kaum. Was es auch so schwierig macht, aus so einer Beziehung rechtzeitig auszusteigen. Wer erstmal in diese Falle geraten ist, kann sich ohne Hilfe von außen kaum mehr daraus befreien. Diese Form von Abhängigkeit muss dabei nicht immer an nur eine Person gebunden sein. Sie kann sich genauso gut gegenüber Gruppen und Sekten entwickeln. Hörigkeit, als Extremform, bezeichnet eine übermäßig starke, emotionale Bindung an andere Menschen, wobei die persönliche Freiheit bis hin zur menschlichen Würde, aufgegeben wird. Der Hörige unterwirft sich vollkommen dem Willen des "Herrschenden" und gesteht ihm vollkommene Verfügungsgewalt über sich zu. Doch dies beinhaltet nicht grundsätzlich ein Opfer-Täter Verhältnis. Es kommt nämlich auch vor, dass sich Menschen an ihren Partner oder an bestimmte Gruppen klammern, ohne das dieser oder diese das möchten. Solch eine ausschließliche Fixierung auf jemanden, kann für die entsprechende Person auch zur großen Belastung werden. Nicht jeder ist davon begeistert, wenn sich ihm der eigene Partner sklavisch unterordnet. Beziehungen, in denen Abhängigkeiten bestehen, können niemals auf gleicher Ebene funktionieren. Durch die Über- bzw. Unterordnung entsteht ein Missverhältnis, dass niemals in Form einer gleichberechtigten Partnerschaft gelebt werden kann. Solche Beziehungen werden meist gar nicht absichtlich so eingegangen, sondern entwickeln sich im Laufe der Zeit aufgrund der Persönlichkeitsstrukturen der Partner dahin. Dabei wird der Partner vom Abhängigen derart idealisiert und verehrt, was für Außenstehende meist nicht nachvollziehbar ist. Oftmals steht dem gegen-über die Teilnahmslosigkeit des angebeteten Partners, dessen Abweisungen und Demütigungen der andere als einfach gegeben in Kauf nimmt. Sich aus eigener Kraft von dieser Situation zu lösen, ist für den unterwürfigen Teil nahezu unmöglich. Im Prinzip liegt dieser Problematik ein Suchtverhalten zugrunde und wird in der Psychotherapie auch als solches behandelt. Das Schwierige daran für Paare, die etwas verändern wollen ist, dass sie sich aus einer Abhängigkeit von einem Suchtmittel (hier der Partner) befreien möchten, ohne dabei gleichzeitig die Partnerschaft aufzugeben. Ein Dilemma, das kaum zu lösen ist. Doch diese eher extreme Form der Hörigkeit, trifft nur in seltenen Fällen zu. Abhängigkeit jedoch ist ein Thema, dass in vielen Liebesbeziehungen in der einen oder anderen Form auftaucht. Dabei sollten man aber nicht vergessen, dass ein gewisses Maß von Abhängigkeit in Partnerschaften durchaus erwünscht ist. Verleiht sie dem Ganzen doch Stabilität und Dauerhaftigkeit. Und in gewisser Weise entspricht es auch unserem romantischen Liebesideal. Denn was ist es doch für eine schöne Liebeserklärung, wenn einer dem anderen sagt: "Ohne dich kann ich nicht sein!" Astrologisch lassen sich verschiedene Formen von Abhängigkeitstypen ausmachen. Je nach vorrangiger Planetenbetonung. Allerdings heißt das noch lange nicht, dass eine bestimmte, sichtbare Veranlagung auch wirklich zum Tragen kommt. So, wie jemand mit einem kritischen Gewaltpotenzial im Horoskop nicht gleich zum Verbrecher werden muss. Die Neptun - Abhängigkeit Die Sehnsucht nach Verschmelzung, Nähe und Einswerdung treibt Menschen mit starker Fische- oder Neptunbetonung dazu, ihr Gefühl für Grenzen zu verlieren. Die völlige Hingabe an einen anderen Menschen fällt da zusammen mit der Aufgabe von eigenen Persönlichkeitsanteilen bis hin zur kompletten Selbstaufgabe. Neptun, der ja oft mit einem Suchtpotenzial zusammenhängt, kann in Bezug auf die Liebe zu einer "Beziehungssucht" führen. Dabei kann die an sich positive Fähigkeit, sich in jemand anderen einzufühlen, zur völligen Aufopferung an den Partner führen. Die Entgrenzung des Selbst erlaubt eine perfekte Symbiose, in der nur noch für den anderen und über den anderen gelebt wird. Damit einher geht oft eine Idealisierung des Partners. Er wird nicht mehr als die Person, die er ist, erlebt, sondern als völlig überhöhtes Fantasiegebilde, an den kein Normalsterblicher mehr heranreichen kann. Diese Form der Abhängigkeit nährt sich von Täuschungen und Illusionen und kann nur überwunden werden, indem der Blick für die Realität zurückgewonnen wird. Ein schwieriges Unterfangen, da ja damit auch von den eigenen Träumen und Wunschvorstellungen Abschied genommen werden muss. Zwangsläufig wird dadurch die geliebte Person entzaubert und die Beziehung verliert ihren mystischen Glanz. Die Saturn - Abhängigkeit Menschen mit kritischer Saturn- oder Steinbockbetonung (besonders kritische Aspekte zu Sonne und/oder Mond) nehmen grundsätzlich alles sehr ernst. Da bilden auch Liebe und Partnerschaft keine Ausnahme. Abhängigkeiten gehen hier oft mit einem Gefühl der Verpflichtung einher. Oftmals aus dem Glauben heraus, dem anderen etwas schuldig zu sein. Verstärkt wird dies meist durch schwierige Kindheitserlebnisse, die eine gesunde Ausbildung von Selbstbewusstsein verhindert haben. Aus der eigenen Minderwertigkeit ergibt sich eine Überhöhung des Partners. Die Erfahrung aus der Kindheit, Liebe nur auf Gegenleistung zu bekommen, führen auch im Beziehungsleben zu einem Leistungsdenken. "Ich tu alles für dich, damit du mich liebst!" - so wird quasi die Liebe, die ja immer auf Freiwilligkeit beruht, zu einem Handelgut. Und zwar zu einem süchtigmachenden, für den der Liebende bereit ist, jeden Preis zu bezahlen. Die Pluto - Abhängigkeit Starke Skorpionbetonung oder Pluto an einer wichtigen Stelle sind prädestiniert für Abhängigkeiten. Wobei nicht ersichtlich ist, auf welcher Seite dieses Spiels man steht. Da Pluto mit Sexualität und Extremen zu tun hat, kann sich hier auch die krankhafte Form der sexuellen Hörigkeit finden. Zwang, Druck und Kontrolle sind Themen, die in irgendeiner Form eine Rolle im Beziehungsleben spielen werden. Vor allem, wenn Mars oder Venus mit eingebunden sind. Macht und Ohnmacht, Herrschen und Beherrschtwerden gehören dazu. Die Entfaltung von Liebesmagie und starker Sinnlichkeit machen den Zauber solch einer Beziehung aus, von der die Beteiligten kaum freiwillig lassen können. Doch zu den höchsten Höhen kommen auch die tiefsten Täler und sowohl Freuden als auch Leid wirken in irgendeiner Form transformierend. Die Gefahr ist jedoch, das weniger starke Charaktere einer völligen Umwandlung und Zerstörung entgegen gehen können. (Quelle: http://www.allgeier-verlag.de/ausg/2005/11/art_2.html ) |
11.11.2015, 13:50
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RE: Partnerschaft
Hier ein Artikel über karmische Beziehungen in der Astrologie. Vielleicht hat der ein- oder andere ja schon Erfahrungen diesbezüglich gemacht.
http://www.allgeier-verlag.de/sternbild/...hp?id=4101 |
11.11.2015, 14:07
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RE: Partnerschaft
Interessant
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12.11.2015, 16:34
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RE: Partnerschaft
Liebende, ich sehe gerade erst deinen vorletzten Post vor meinem... Interessant...
Da du da sehr bewandert bist: kennst du Bücher, die dieses Thema behandeln? |
13.11.2015, 09:18
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RE: Partnerschaft
Das wäre toll, vielen Dank!
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