Neigen Luftsternzeichen dazu, Gefühle und Emotionen wegzurationalisieren?

(09.06.2013 21:40)justme schrieb:  ja anpassen ..aber BEIDE..man kann viel Verständnis aufbringen für die Freiheit der Luftzeichen, für das Impulsive der Feuerzeichen und für die Launen der Wasserzeichen, vor allem wenn man die Motivation dahinter begreift. aber nicht bis zur Selbstaufgabe. wenn der andere nicht mitmacht und weiter seine Stiefel durchzieht wird das nix.

Ist ja auch richtig so. Aber ich denke, dass manche Sternzeichen einfach viel eher nachgeben als andere, ich denke da an Fische ... und manche eben sehr stur sind und schlechter Kompromisse eingehen können (meine Wenigkeit). Aber ich sehe das eh nicht mehr so eng. Und mein Waageaszendent macht sich dahingehend bemerkbar, dass ich auch bereit bin, mal zu verzichten, solange es der andere auch tut.

(09.06.2013 21:43)WmAszWaage schrieb:  Ist ja auch richtig so. Aber ich denke, dass manche Sternzeichen einfach viel eher nachgeben als andere, ich denke da an Fische ... und manche eben sehr stur sind und schlechter Kompromisse eingehen können (meine Wenigkeit). Aber ich sehe das eh nicht mehr so eng. Und mein Waageaszendent macht sich dahingehend bemerkbar, dass ich auch bereit bin, mal zu verzichten, solange es der andere auch tut.

Wenn du aber nur bereit bist, zu verzichten, wenn es der andere auch tut, dann ist das doch auch wieder ein fauler Kompromiss. Ich denke, da pocht man doch wieder zu sehr auf seine Rechte und geht nicht auf den anderen ein.
Was machst du, wenn der andere genauso stur ist, du beispielsweise an einen Stier gerätst?

Ich muss ehrlich sagen, dass ich es schätze, wenn mir der andere kontra gibt und nicht immer nachgibt. Natürlich nicht zu sehr. Aber mit einem Ja-Sager könnte ich nichts anfangen.

(09.06.2013 21:48)Sunshine01 schrieb:  

(09.06.2013 21:43)WmAszWaage schrieb:  Ist ja auch richtig so. Aber ich denke, dass manche Sternzeichen einfach viel eher nachgeben als andere, ich denke da an Fische ... und manche eben sehr stur sind und schlechter Kompromisse eingehen können (meine Wenigkeit). Aber ich sehe das eh nicht mehr so eng. Und mein Waageaszendent macht sich dahingehend bemerkbar, dass ich auch bereit bin, mal zu verzichten, solange es der andere auch tut.

Wenn du aber nur bereit bist, zu verzichten, wenn es der andere auch tut, dann ist das doch auch wieder ein fauler Kompromiss. Ich denke, da pocht man doch wieder zu sehr auf seine Rechte und geht nicht auf den anderen ein.
Was machst du, wenn der andere genauso stur ist, du beispielsweise an einen Stier gerätst?

Ich muss ehrlich sagen, dass ich es schätze, wenn mir der andere kontra gibt und nicht immer nachgibt. Natürlich nicht zu sehr. Aber mit einem Ja-Sager könnte ich nichts anfangen.

Kontra ja, aber bitte freundlich. Und nicht in deinem derben, beleidigenden Ton.
Wieso ist das ein fauler Kompromiss? Das verstehe ich nicht. Was ist daran faul? Wenn beide verzichten, ist das doch okay.

(09.06.2013 21:54)WmAszWaage schrieb:  Kontra ja, aber bitte freundlich. Und nicht in deinem derben, beleidigenden Ton.
Wieso ist das ein fauler Kompromiss? Das verstehe ich nicht. Was ist daran faul? Wenn beide verzichten, ist das doch okay.

Wieso mein derber Ton?!
Es ist für dich aber nur ok, wenn der andere auch verzichtet. Und das ist in meinen Augen irgendwie faul. Ist ja quasi so, als würdest du nur was geben, wenn der andere auch gibt. Klar, das hört sich irgendwo gerecht an, aber ein wirkliches Entgegenkommen ist das in meinen Augen nicht, denn es wird ja gleichzeitig eine Bedingung daran geknüpft.

(09.06.2013 22:00)Sunshine01 schrieb:  

(09.06.2013 21:54)WmAszWaage schrieb:  Kontra ja, aber bitte freundlich. Und nicht in deinem derben, beleidigenden Ton.
Wieso ist das ein fauler Kompromiss? Das verstehe ich nicht. Was ist daran faul? Wenn beide verzichten, ist das doch okay.

Wieso mein derber Ton?!
Es ist für dich aber nur ok, wenn der andere auch verzichtet. Und das ist in meinen Augen irgendwie faul. Ist ja quasi so, als würdest du nur was geben, wenn der andere auch gibt. Klar, das hört sich irgendwo gerecht an, aber ein wirkliches Entgegenkommen ist das in meinen Augen nicht, denn es wird ja gleichzeitig eine Bedingung daran geknüpft.

Oh nein, ich meinte nicht deinen Ton, ich meinte einem, sorry ^^^. Ich meinte es bei Leuten, die wirklich derb und beleidigend sind. Ich finde ständige Ja-Sager auch nicht wirklich authentisch, aber darüber kann ich nicht urteilen! Denn was wenn jemand sich freiwillig entscheidet zu einem Ja-Sager zu werden? Toleranz und so Na ja, es ist fair. Es ist aber kein Entgegenkommen ohne Bedingungen, also kein selbstloses Entgegenkommen, obwohl ich das auch zig Mal getan habe! Aber irgendwann wurde es mir zu blöd, weil die Leute einen nicht mehr ernstnehmen und die denken, man kann mit einem alles machen, was man will. Und ich hasse das, weil ich mich nicht mehr ausnutzen lasse! Und dann sind sie überrascht, wenn man nicht mehr helfen möchte.

(09.06.2013 22:04)WmAszWaage schrieb:  Es ist aber kein Entgegenkommen ohne Bedingungen, also kein selbstloses Entgegenkommen, obwohl ich das auch zig Mal getan habe! Aber irgendwann wurde es mir zu blöd, weil die Leute einen nicht mehr ernstnehmen und die denken, man kann mit einem alles machen, was man will. Und ich hasse das, weil ich mich nicht mehr ausnutzen lasse! Und dann sind sie überrascht, wenn man nicht mehr helfen möchte.

Ich kenne das auch, dass ich mich nicht ausnutzen lassen möchte. Aber wahres selbstloses Handeln ist, wenn man sich eben NICHT danach ausgenutzt fühlt. Sonst hat man, wahrscheinlich unbewusst, doch irgendwelche Bedingungen an sein Handeln geknüpft, sei es, dass man Anerkennung vom anderen erwartet etc..

(10.06.2013 11:56)Liebende schrieb:  

(09.06.2013 22:04)WmAszWaage schrieb:  Es ist aber kein Entgegenkommen ohne Bedingungen, also kein selbstloses Entgegenkommen, obwohl ich das auch zig Mal getan habe! Aber irgendwann wurde es mir zu blöd, weil die Leute einen nicht mehr ernstnehmen und die denken, man kann mit einem alles machen, was man will. Und ich hasse das, weil ich mich nicht mehr ausnutzen lasse! Und dann sind sie überrascht, wenn man nicht mehr helfen möchte.

Ich kenne das auch, dass ich mich nicht ausnutzen lassen möchte. Aber wahres selbstloses Handeln ist, wenn man sich eben NICHT danach ausgenutzt fühlt. Sonst hat man, wahrscheinlich unbewusst, doch irgendwelche Bedingungen an sein Handeln geknüpft, sei es, dass man Anerkennung vom anderen erwartet etc..

Ich handle schon selbstlos, bei Menschen, die mir wichtig sind und wo ich weiß, die wissen meine Arbeit zu schätzen, und ich weiß auch, was wahre Selbstlosigkeit ist (Hilfe ohne irgendetwas zurückzuverlagen), war früher nicht so, da habe ich nicht differenziert, aber manche Menschen - sorry- verdienen das einfach nicht. Solchen muss man eine Lektion erteilen, denn wenn man die nicht stoppt, gehen sie weiter und nutzen andere Leute aus. Spiegel und so. Ihnen ihre Fehler im Spiegel vorzeigen, indem man selber so handelt wie sie. Dann wissen sie, wie furchtbar das ist.
Es gab Leute, denen ich geholfen habe und die danach noch über meine Hilfe gemeckert haben und mit meiner getanen Arbeit nicht zufrieden waren, es sei nicht gut genug gewesen ... äh ... hallo? Solche Leute verdienen einfach keine Hilfe. Sollen sie sehen, wie sie selbst zurecht kommen. Da waren die ganz schön überrascht, als die unfreundliche Seite in mir zum Vorschein kam.
Ich weiß, dass Fische das anders sehen wahrscheinlich, aber ich bin ja auch kein Fisch. Solche Dinge können ab und an mal vorkommen in Freundschaften, dass man mal so ein Verhalten an den Tag legt, aber es gibt Leute, die machen das bewusst und ständig (ich denke da jemanden aus der Schule) und da gibt es keine Sympathie mehr von mir.

Ich denke, bei WM ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie ausgenutzt werden, eher gering. Zumindest wurde ich noch nie ausgenutzt und auch die WM, die ich kenne, tendieren gar nicht in diese Richtung.
Natürlich würde ich auch keinesfalls permanent Kompromisse eingehen, wenn ich merke, mein Gegenüber pocht immer auf sein Recht und kommt einem so gar nicht entgegen. Bei oberflächlichen Freundschaften, wie z. B. früher in der Schule, war ich noch nie sonderlich kompromissbereit - weil mich diese Leute einfach nicht interessiert haben. Warum sollte ich ihnen da entgegen kommen...
Ich bezog das Ganze eher auf eine Partnerschaft - da geht es ohne Kompromisse einfach nicht. Und da sollte man durchaus auch mal bereit sein nachzugeben, bevor der andere das tut, denke ich. Das alles am Ende irgendwo ein Geben und Nehmen sein sollte, ist schon klar. Nur wenn ich darauf spekuliere, dass der andere erst was gibt, bevor ich mich dazu "herablasse", dann finde ich das nicht wirklich kompromissbereit.

(10.06.2013 15:52)Sunshine01 schrieb:  Ich denke, bei WM ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie ausgenutzt werden, eher gering. Zumindest wurde ich noch nie ausgenutzt und auch die WM, die ich kenne, tendieren gar nicht in diese Richtung.
Natürlich würde ich auch keinesfalls permanent Kompromisse eingehen, wenn ich merke, mein Gegenüber pocht immer auf sein Recht und kommt einem so gar nicht entgegen. Bei oberflächlichen Freundschaften, wie z. B. früher in der Schule, war ich noch nie sonderlich kompromissbereit - weil mich diese Leute einfach nicht interessiert haben. Warum sollte ich ihnen da entgegen kommen...
Ich bezog das Ganze eher auf eine Partnerschaft - da geht es ohne Kompromisse einfach nicht. Und da sollte man durchaus auch mal bereit sein nachzugeben, bevor der andere das tut, denke ich. Das alles am Ende irgendwo ein Geben und Nehmen sein sollte, ist schon klar. Nur wenn ich darauf spekuliere, dass der andere erst was gibt, bevor ich mich dazu "herablasse", dann finde ich das nicht wirklich kompromissbereit.

Ich schreibe dieses Ausgenutztwerden eher mehr meinem Waagemond zu, weniger meiner Wassermannsonne.
Aber was das Teilen von materiellen Dingen angeht ... , da bin ich sehr wohl selbstlos. Oder wenn mich jemand beleidigt hat, ich bin da sehr nachsichtig. Ich nehme ihm das ganz und gar nicht übel, ist sehr schnell vergessen.
Wieso muss einer nachgeben? Was, wenn weder der eine noch der andere nachgibt? Kompromisse sind nur da sinnvoll, wo sie notwendig sind, finde ich, wie du es so schön geschrieben hast.
Ich würde mich als sehr tolerant, aber nicht als nachgiebig bezeichnen.

(10.06.2013 16:03)WmAszWaage schrieb:  Ich schreibe dieses Ausgenutztwerden eher mehr meinem Waagemond zu, weniger meiner Wassermannsonne.
Aber was das Teilen von materiellen Dingen angeht ... , da bin ich sehr wohl selbstlos. Oder wenn mich jemand beleidigt hat, ich bin da sehr nachsichtig. Ich nehme ihm das ganz und gar nicht übel, ist sehr schnell vergessen.
Wieso muss einer nachgeben? Was, wenn weder der eine noch der andere nachgibt? Kompromisse sind nur da sinnvoll, wo sie notwendig sind, finde ich, wie du es so schön geschrieben hast.
Ich würde mich als sehr tolerant, aber nicht als nachgiebig bezeichnen.

Nachtragend bin ich auch überhaupt nicht.

Ich prognostiziere mal, in einer Partnerschaft, in der keiner kompromissbereit ist, wird es seeeehr schnell zu extremen Spannungen kommen. Natürlich sind nicht permanent Kompromisse notwendig, das ist klar - bin jetzt mit Sicherheit auch nicht der Typ, der sofort von seiner Meinung abweicht - eher das Gegenteil. Denke aber, wenn man wirklich das Leben mit jemandem teilt, kann man nicht in allen Punkten auf einen Nenner kommen - und da muss eben einer auch mal ein bisschen entgegen kommen. Und das könnte ja durchaus auch der WM sein.

Tolerant bin ich auch absolut - solange ich mich nicht in meiner persönlichen Freiheit beschnitten fühle, es mich also nicht persönlich betrifft. Da sieht das Ganze dann schon wieder ein bisschen anders aus.