Mondknoten Aspekte Deutungen Lebensthema
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30.06.2018, 22:21
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Im GBH ist der absteigende Mondknoten eingezeichnet. Gegenüber ist der aufsteigende Mondknoten. Die Eigenschaften des absteigenden Mondknoten hat man bereits, die des aufsteigenden Monknotens soll man noch erlernen. Der absteigende Mondknoten ist bei mir im Wassermann Haus 7. Gegenüber liegt der aufsteigende Monknoten. Das wäre dann Löwe. Also aufsteigender Mondknoten Löwe. Aber in welchem Haus? Zurzeit kann ich nur die Eckhäuser einzeichnen und das ohne Symbole. Der Rest ist noch in der Lernphase.
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01.07.2018, 06:41
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RE: Mondknoten (Aspekte, Deutungen, Lebensthema)
Wo kann man den absteigenden und aufsteigenden Mondknoten berechnen?
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01.07.2018, 12:05
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RE: Mondknoten (Aspekte, Deutungen, Lebensthema)
astroschmid.ch oder astro.com
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01.07.2018, 12:07
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RE: Mondknoten (Aspekte, Deutungen, Lebensthema)
(01.07.2018 06:41)BTSarmy♡ schrieb: Wo kann man den absteigenden und aufsteigenden Mondknoten berechnen? Eigentlich wird der auf den meisten Seiten angegeben. http://astro.cafeastrology.com/natal.php Asc node ist der aufsteigende / nördliche Mondknoten. Der absteigende ist einfach auf der gegenüberliegenden Seite. Es steht aber auch im Chart unter south node. (bzw. hier noch eine Seite auf deutsch https://www.horoskop-paradies.ch/gratis-...chnen.html) |
01.07.2018, 19:23
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RE: Mondknoten (Aspekte, Deutungen, Lebensthema)
Luna? Ich hab dir private Nachricht geschrieben.
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19.07.2018, 16:10
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RE: Mondknoten (Aspekte, Deutungen, Lebensthema)
@Aries schon längst geantwortet.
Wo steht dein aufgehender MK ? |
20.07.2018, 12:47
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RE: Mondknoten (Aspekte, Deutungen, Lebensthema)
(19.07.2018 23:43)Aries schrieb:(19.07.2018 22:44)Kira -- schrieb: Nach meinem Wissenstand sieht es so aus: Laut astroschmid.ch ist deine Aussage falsch Aries. Zitat:Die Mondknoten: Ganzheitliches Entwicklungspotential Quelle: http://www.astroschmid.ch/angebote/mondk...eusern.php Zitat:Bedeutung Quelle: http://www.astroschmid.ch/angebote/mondk...eusern.php Zur PN Seltsam. Ich bin sicher dir geantwortet zu haben. |
20.07.2018, 19:00
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RE: Mondknoten (Aspekte, Deutungen, Lebensthema)
Kopfhörer nach unten zeigend = südlicher/aufsteigender MK
Kopfhörer nach oben zeigend = nördlicher/absteigender MK Kira... zu 2. Frage: Die einen sagen das eine und die anderen wiederum das andere.... die Frage lässt sich nicht so leicht beantworten... kann man nur anhand eines Horoskopes beantworten. |
24.07.2018, 10:35
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RE: Mondknoten (Aspekte, Deutungen, Lebensthema)
Die Mondknoten
(von Louise Huber) Im 4. Haus (entsprechend Krebs) Das 4. Haus ist der Hort der Familie, der gemütshaften Bindung an Menschen, die einem nahestehen und mit denen wir eine Gemeinschaft bilden. Diese Beziehungen müssen geklärt werden. Ein Mensch mit dem aufsteigenden Mondknoten im 4. Haus sollte sich mehr um seine Familie kümmern und sich seiner Zugehörigkeit zu einem Kollektiv, zur Familie und zur ganzen Menschheit bewusst werden. Der Mondknoten bedeutet hier, dass man sein Bedürfnis nach Liebe, Wärme und Geborgenheit zugibt, dass man seinen Stolz überwindet und sich positiv einordnet in das Kollektiv und von dort her getragen wird. Manchmal schämt man sich seiner Familie oder seiner Herkunft, möchte aus dem angeborenen Milieu herauswachsen, um ein eigenständiges, freies Dasein zu führen. Aber meistens stehen einem Leitbilder (Archetypen) aus dem Kollektiv oder zwingende Ziel- und Wunschvorstellungen der Familientradition im Wege. Diese müssen zuerst geklärt werden, bevor man weiterwachsen kann. Besteht ein Konflikt mit einem Elternteil, sollte dieser unter allen Umständen gelöst werden. Der gegenüberliegende absteigende Mondknoten im 10. Haus (Steinbock), dem Haus der Individualität, stellt den Weg nach rückwärts dar. Dies bedeutet ein starkes Individualstreben, das häufig durch das Schicksal korrigiert wird. Oft kommt der Strebende nach oben in Engpässe, kein Weiterkommen ist mehr möglich. Blockierung tritt auf, wenn er versucht mit Gewalt weiter nachoben zu steigen. Der Mondknoten im 4. Haus verlangt ein sich Zurücknehmen, oft ein Hinabsteigen von der erreichten Höhe, um sich wieder als einer von vielen zu fühlen. Erst dann kommt er zur Ruhe, wird locker und hat Zugang zu den Menschen, die er führen will, er versteht sie wieder und sie stehen hinter ihm. Dadurch erhält er Unterstützung, neue Stoßkraft. und Lebensfreude, die ihn vorwärts tragen. Oft muss man das Gegenteil von dem tun, was man will, oder man meint zu müssen. Leitsatz: Der Aufstieg wird schliesslich dadurch gefunden, dass man mit der Familie, der Herkunft zufrieden wird, sich mit den Eltern, mit dem kleineren oder grösseren Kollektiv aussöhnt - und die Wünsche nach Macht, Ansehen und Besonderheit ins richtige Verhältnis zu dieser Realität bringt. Im 5. Haus (entsprechend Löwe) Hier geht es um die Selbstmanifestation der Persönlichkeit im Rahmen des Kollektivs, um das Erproben der eigenen Kräfte in der Welt Gleichwertiger. Man misst seine eigenen Fähigkeiten mit der Umwelt, lässt sich mit ihr ein und erfährt dadurch seine eigenen Grenzen. Man darf mit dem Mondknoten im 5. Haus keine Angst haben vor Misserfolg, Erniedrigung oder Ich-Verletzung. Gegen Kritik sollte man unempfindlich werden, positive Strahlkraft entwickeln, selbstsicher auftreten und sein Äusseres pflegen. Von seinen Vorhaben darf man sich durch nichts abbringen oder zurückschrecken lassen. Im 5. Haus sollte man wieder werden wie die Kinder und die Dinge nicht zu ernst nehmen, spielerisch das Experiment, das Risiko neuer Unternehmungen auf sich nehmen und sich voller Schwung in neue Abenteuer stürzen. Der Mondknoten will hier, dass man das Leben und die Liebe gemesst und die hautnahe Berührung mit dem anderen Geschlecht nicht scheut. Der gegenüberliegende absteigende Mondknoten im 11. Haus (Wassermann) sagt gerade das Gegenteil. Hier hat man immer Vorbehalte, mit allen möglichen Ausreden vermeidet man vitale Kontakte und körperliche Beziehungen, man verbindet sich nur mit Gleichgesinnten, die auf dem gleichen geistigen oder gesellschaftlichen Niveau stehen. Dadurch wird man nicht nur sehr anspruchsvoll gegenüber seinen Mitmenschen, sondern auch hoch selektiv. Mit dieser Haltung bleibt man meistens ohne echte Liebeserfahrung einsam und verlassen auf seinem elfenbeinernen Turm sitzen. Um diese Tendenz des absteigenden Mondknotens zu überwinden, sollte man die Vorschriften, Regeln, Ängste und moralischen Hemmungen über Bord werfen, das Wagnis der Liebe auf sich nehmen, ms Leben hineingehen, zum Experiment und zum Ausprobieren bereit sein. Das, was einem entweder durch die Erziehung oder durch falsche Vorstellungen so lange verweigert wurde, sollte man sich zu einem bestimmten Zeitpunkt einfach nehmen. Leitsatz: Der Aufstieg wird darin gefunden, dass man trotz schlechter Erfahrungen immer wieder an die Liebe glaubt und alles aufgibt, was einen von den Menschen trennt, wie Kastengeist, Kritiksucht, Überheblichkeit, Snobismus, Stolz und andere elitäre Verhaltensweisen. Im 6. Haus (entsprechend Jungfrau) Steht der Mondknoten im 6. Haus, dann ist es im Horoskop die Existenzachse 6/12, die durch die Mondknotenlmie aktiviert wird. Das bedeutet, dass wir uns manchmal über Gebühr um das tägliche Brot ängstigen und voll im Existenzkampf eingespannt sind; dann wieder beschäftigen uns tiefere Fragen des Lebens im philosophischen oder religiösen Sinne, und wir sind unzufrieden mit dem, was wir gerade tun. Der aufsteigende Mondknoten als Aufstiegspunkt verlangt im 6. Haus, dass wir unsere Marktlücke finden, das heisst einen Arbeitsplatz, der genau auf uns zugeschnitten ist und unseren Fähigkeiten entspricht. Wenn wir am falschen Platz sitzen und nicht die richtige Arbeit tun, dann sollen wir uns die Arbeit suchen, die für uns entweder eine Berufung im geistigen Sinne bedeutet oder wo wir das Gefühl haben, hier werden wir gebraucht. Häufig sind es Berufe, die im sozialen Bereich liegen und eine Dienstleistung beinhalten, die eine Befriedigung bringen. Manchmal müssen wir auch bescheidener werden, wenn wir unsere Leistungen überschätzen. Dann ist es wichtig, sich auf eine einzige Fähigkeit zu beschränken, die wir sicher in der Hand haben, auch wenn wir denken, sie liegt unter unserer Würde. Der gegenüberliegende absteigende Mondknoten im 12. Haus (Fische), dem Haus der Absonderung und Innenkehr, stellt den Weg nach rückwärts dar. Dies bedeutet einen Drang sich zurückzuziehen, wenn es schwierig oder anstrengend wird. Um uns Übergrossen Belastungen zu entziehen, neigen wir auch dazu, krank zu werden. Obwohl uns das eine vorübergehende Erleichterung bringt, werden die Aufgaben uns nachher umso stärker fordern. Erst wenn wir unsere Arbeit getan, unsere Pflichten erfüllt haben, dürfen wir uns der wohlverdienten Ruhe hingeben. Der Fallstrick ist hier neben Selbstmitleid die Flucht ms Irrationale oder in phantastische Vorstellungen des eigenen Ichs. Wenn uns solche Gefühle überfallen, sollen wir uns rasch wieder den Realitäten des Lebens zuwenden und »flink und fröhlich die nächstliegende Pflicht erfüllen«. Leitsatz: Der Aufstieg wird schliesslich durch den persönlichen Einsatz bei der Arbeit erworben, durch das Dienen für viele und vielerlei, nachdem das Verlangen nach Absonderung und Einsamkeit ganz aufgegeben worden ist. Im 7. Haus (entsprechend Waage) Mit dem Mondknoten im 7. Haus, dem Haus der Partnerschaft, ist eine echte Zuwendung zum Du gefragt. Es kann der Partner fürs Leben sein oder ein Mensch, dem wir uns persönlich verpflichtet fühlen. Wenn wir uns um das Du, um den anderen Menschen kümmern, dann erhalten wir auch die Unterstützung zurück. Wenn wir nicht bereit sind etwas zu geben, dann gehen auch wir mit leeren Händen aus. Hier ist das Gesetz des Ausgleichs gültig im Sinne »Wie Du mir, so ich Dir«. Deshalb sollten wir vom anderen nie mehr erwarten, als wir selbst bereit sind zu geben. Oberflächliche Kontakte bringen nicht viel, wir müssen uns in einem ganz persönlichen Sinne dem anderen Menschen zuwenden und bereit sein, Verbindlichkeiten einzugehen, Versprechungen einzuhalten. Diese werden sich auf beiden Seiten fruchtbar auswirken. Deshalb sollen wir mit dem Mondknoten im 7. Haus immer darauf bedacht sein, dass Gerechtigkeit oder Gleichberechtigung in allen Beziehungen herrscht. Der absteigende Mondknoten im gegenüberliegenden 1. Haus (Widder), dem Haus der Ichbildung, bringt einen Rückschritt in der Entwicklung, wenn wir zu sehr auf unser eigenes Ich konzentriert sind und das Wohl des anderen nicht im Auge behalten. Egoistische Bestrebungen werden meistens durch den Partner vereitelt und rufen manchmal einen scheinbar unbegründeten heftigen Widerstand hervor. Auch wenn wir auf eigene Rechte pochen, entstehen Beziehungsstörungen und Konflikte mit dem DU. Mit dem Mondknoten im 7. Haus sollen wir liebend und sensitiv darum bemüht sein zu erfahren, was dem anderen gut tut, was für das DU nützlich ist. Bei Konflikten braucht es sowohl Selbstüberwindung wie auch Fingerspitzengefühl, um die Toleranzgrenzen des anderen nicht zu verletzen und um die Harmonie wieder herzustellen. Meistens müssen wir den ersten Schritt tun, eigene Wünsche zurückstellen und dem Du Verständnis entgegenbringen. Wenn uns das nicht gelingt, stehen wir schlussendlich alleine da, ohne Liebe, unverstanden und einsam. Leitsatz: Der Aufstieg wird im vollkommenen Aufgehen bei gemeinschaftlicher Arbeit, Ehe und Partnerschaft gefunden, nachdem von allem Egoismus und aller Eigen-Priorität abgesehen worden ist. Im 8. Haus (entsprechend Skorpion) Steht der Mondknoten im 8. Haus, dann ist es im Horoskop die Besitzachse 2/8, die durch die Mondknotenlinie aktiviert wird. Im 2. Haus geht es um den eigenen Besitz, die eigene Substanz, im 8. Haus um den Besitz der anderen sowie um die Gesellschaftsstruktur, die uns schützt. Mit dem Mondknoten im 8. Haus sollen wir in der Gesellschaft unseren Platz finden, unseren Status festigen und für Recht und Ordnung sorgen. Übergriffe werden korrigiert, entweder durch die Gesetze oder durch andere Menschen, denen wir etwas zuleide getan haben. Hier ernten wir, was wir säen. Die Lektion, die wir lernen müssen, heisst: »Gib dem Kaiser, was des Kaisers ist«. Es ist das Gesetz von Geben und Nehmen, das auf der Achse 2/8 herrscht. Sich gegen seine Pflichten sträuben, bringt Verluste und Zurückstellungen. Es ist ein Weg auf Messers Schneide, den der Mondknoten im 8. Haus anzeigt. Früher war das 8. Haus das Haus der Erbschaften. Wenn wir uns nicht anständig verhalten haben, drohte uns die Enterbung. Aber auch eine berechnende Freundlichkeit war keine Garantie, dass wir etwas bekommen würden. Nur echte menschliche Qualitäten, eigenes Format zählen schlussendlich. Zuerst müssen wir immer etwas vorweisen, bevor wir etwas zurückerhalten. Der absteigende Mondknoten im 2.Haus (Stier), dem Haus der eigenen Mittel, deutet auf materielle Hintergrundmotive, denen wir uns bewusstwerden sollen. Wenn wir uns nur aus Berechnung mit den Gesetzen oder den uns verbundenen Menschen gut stellen und diese zu eigenen Zwecken missbrauchen, ist das der Weg rückwärts. Wenn wir nur an uns denken, dann wird uns eines Tages die Rechnung präsentiert, indem wir alleine dastehen, wenn wir in Not geraten. Deshalb wird das 8. Haus auch das Haus der Prüfungen und der »Stirb-und-Werde-Prozesse« genannt. Unsere Motive werden einer Reinigung unterzogen. Wie der Phönix, der aus der Asche steigt, müssen wir immer wieder diese Wandlungen durchmachen. Leitsatz: "Der Aufstieg wird durch das Zerbrechen alter Fesseln und falscher Neigungen gefunden, nachdem man vom alleinigen Vertrauen aufs Materielle abgekommen ist und sein Leben nach ethischen Leitlinien ausrichtet." Im 9. Haus (entsprechend Schütze) Mit dem Mondknoten im 9. Haus, dem Haus des eigenen Denkens, der Weltanschauung, kommt es darauf an, seinen eigenen Standpunkt zu finden und dafür einzutreten. Im 9. Haus sollen wir auf unsere eigenen Beobachtungen und Empfindungen vertrauen und uns von Beeinflussungen frei machen. Es geht hier um die Autonomie des Denkens, um die geistige Unabhängigkeit, die individuelle Freiheit. Wenn wir uns von der Welt in einer möglichst wertfreien und objektiven Weise ein Bild formen, kommen wir der Wahrheit am nächsten. Dann werden wir auch von der Umwelt ernst genommen und können anderen Menschen ebenfalls helfen, ihre eigene Orientierung und Wahrheit im Leben zu finden. Das eigene Weltbild ist der Schlüssel zur Echtheit, zur Individualisierung und Eigenständigkeit. Mit dem Mondknoten im 9. Haus sollen wir uns kraftvoll und voller Überzeugung für das einsetzen, was wir als richtig erkannt haben. Indem wir selbst beobachten, uns selbst von der Wahrheit überzeugen, kommen wir zu richtigen Konklusionen und Urteilen. Daraus entsteht eine eigene Haltung, die sich nicht so leicht umwerfen lässt, auch wenn Verluste oder Schmähungen drohen. Der absteigende Mondknoten im 3. Haus (Zwillinge) wäre dann der Weg rückwärts. Das hiesse, unseren Standpunkt aufgeben und uns den kollektiven Denkstrukturen beugen. Wir dürfen nicht meinen, wir hätten nicht das Recht, selbständig zu denken. Das Kollektiv enthält nicht nur Wissen, sondern auch typische Denkstrukturen, die wie Mechanismen eingebaut sind und uns reflexhaft in bestimmten Strukturen denken lassen. Uns davon zu befreien bedarf viel Mut und innerer Kraft, vor allem, wenn eine Autorität oder geliebte Menschen behaupten, unsere Selbständigkeit sei etwas Negatives. Ohne Zivilcourage kommt man nicht zu geistiger Autonomie und ohne Autonomie im Denken gibt es keine bewusste Individualität. Die Prüfung, die wir mit dem Mondknoten im 9. Haus bestehen müssen, ist die, dass wir mit unserer Wahrheit oft ganz alleine dastehen. Aber auch das müssen wir lernen, um gegen Versuchungen immun zu werden. »Der Starke ist am mächtigsten alleine«. Leitsatz: Der Aufstieg wird in der Erneuerung des Denkens und zielgerichtetem Eintreten für Wahrheit und Gerechtigkeit gefunden, nachdem wir von der Neigung abgekommen sind, dem Reiseprogramm anderer nachzufolgen. Im 10. Haus (entsprechend Steinbock) Das 10. Haus ist das Haus der Individualität, weshalb es im wesentlichen darum geht, selbständig zu werden, Selbstverantwortung zu tragen, eigene Entscheidungen zu treffen und sich nicht beeinflussen zu lassen. Mit dieser Entwicklung ist meistens eine gewisse Isolation verbunden und oft muss in einer Lebensperiode Einsamkeit ertragen werden. Der absteigende Mondknoten steht im 4. Haus - Die Abhängigkeit von der kollektiven Meinung, das Suchen nach Schutz und Sicherheit in der Tradition oder in der Familie stehen der individuellen Entwicklung entgegen. Deshalb müssen wir zunächst auf Nestwärme und Zugehörigkeit zu einem Kollektiv verzichten. Entweder freiwillig oder indem wir allein gelassen werden. Im Alleinsein werden wir unabhängig und innerlich stark. Wenn es um persönliche Entscheidungen geht, sollen wir nicht andere Menschen fragen und kollektiven Klischees folgen, sondern das tun, was unserer Überzeugung nach richtig ist und wofür wir selbst die volle Verantwortung übernehmen können. Dazu gehört auch der Mut zur individuellen Tat, die uns oft schlagartig von kollektiven Zwängen befreit. Auch wenn andere Menschen oder die eigene Familie dagegen sind, müssen wir konseguent und stark bleiben. Dann entwickeln wir uns zu einer autonomen, aus sich selbst bestehenden Individualität. Dies gelingt uns am besten, wenn wir uns irgendeine besondere Fähigkeit aneignen, Meisterschaft über etwas erringen oder ein berufliches Ziel anstreben. Wenn wir etwas vorzuweisen haben, ein bestimmtes Können, Substanz und Echtheit, dann erhalten wir auch die notwendige Bestätigung durch entsprechende Aufgaben. Im Annehmen solcher Aufgaben entwickeln wir uns und können immer mehr der Trägheit eines »sichernden Nestes« im 4. Haus widerstehen. Mit dem Mondknoten im 10. Haus dürfen wir uns also nicht vor Aufgaben drücken, die uns fordern könnten, sondern wir sollen bewusst die notwendigen Fähigkeiten entwik-keln, diese zu erfüllen. Sobald wir uns mit ihnen identifizieren und uns voll engagieren, werden in uns Kräfte zur Verwirklichung frei, die ein individuelles Wachstum bewirken. Im 10. Haus wachsen wir an der Bemeisterung unserer Aufgaben, Eine Gefahr des 10. Hauses wäre es, wenn wir einen falschen Autoritäts und Machtanspruch an die Menschen unserer Umgebung stellen. Wir würden nicht nur zurückgewiesen, sondern wir finden auch keine Erfüllung, wenn wir nur eine Rolle spielen, die nicht echt ist und nicht der Realität entspricht. Beim Individuationspro-zess geht es im wesentlichen darum, dass die Aufgaben mit unseren Fähigkeiten - ohne Überschätzung oder Unterschätzung - übereinstimmen. Das ist das Kennzeichen einer integrierten, individualisierten Persönlichkeit. Leitsatz Der Aufstieg wird im Selbständigwerden und im Erfüllen seiner Aufgaben gefunden, nachdem man auf alle Bequemlichkeiten eines ruhigen Lebens zu Hause, bei Familie und Tradition, verzichtet hat - und im Alleinsein stark geworden ist. Im 11. Haus. (entsprechend Wassermann) Der Mondknoten im 11. Haus, dem Haus der Freunde, der Vereinigung Gleichgesinnter, bringt uns in Beziehung mit Menschen, die uns etwas bedeuten und denen wir etwas geben können. Wir entwickeln uns, wenn wir das Vertrauen in andere nicht verlieren und zu ihnen stehen, auch wenn evtl. Dinge dagegen sprechen. Freundschaften pflegen ist das Resultat unserer ethischen Einstellung. Wenn wir eine faire und menschliche Haltung anderen gegenüber einnehmen, dann sind wir nicht allein. Menschen suchen uns auf, weil sie wissen, dass wir für ihre Sorgen einen guten Rat oder ein offenes Ohr haben. Wir werden geschätzt, weil wir gerecht und ehrlich sind. Aber wie in allen fixen Häusern müssen wir immer zuerst etwas geben, bevor wir etwas zurückerhalten. Im gegenüberliegenden 5. Haus ist der absteigende Mondknoten, der uns dazu verleitet, an Menschen, die wir gerne haben, einen Besitzanspruch zu stellen. Dies würde einen Rückschritt in unserer Entwicklung bedeuten. Ein Freiwerden von triebhaften unbewussten Reflexen in unseren Beziehungen, ein Widerstehen, Freunde für egoistische Zwecke zu missbrauchen, bis hin zum bewussten, feindifferenzierten und kultivierten Umgang mit anderen ist die Spannweite dieser Beziehungsachse 5/10. Wie in allen fixen Häusern haben wir auch hier fixierte Vorstellungen, wie Freunde oder andere Menschen sein oder sich verhalten sollten. Wenn diese eigene Wege gehen oder Dinge tun, die uns ganz zuwiderlaufen, dann sind wir entweder entrüstet oder wir leiden darunter. Mit dem Mondknoten im 11. Haus müssen wir lernen, uns zu anderen Menschen frei in Beziehung zu setzen, sie als Individuum anzuerkennen, sie so zu nehmen, wie sie wirklich sind. Wir sollen ihnen das Recht zugestehen, das zu tun, was sie für richtig halten. Das verlangt vor allem Toleranz gegenüber Andersdenkenden wie auch menschliche Reife und Fairness. Die Gefahr im 11. Haus ist, dass wir durch Ideologien anderen Gewalt antun, indem wir sie mit Hilfe doktrinärer Denk-Stfukturen einengen und festhalten. Deshalb sollten wir immer einen möglichst unpersönlichen Standpunkt einnehmen, in unseren Urteilen die Ge-setzmässigkeiten des Lebens berücksichtigen, Fanatismus vermeiden und uns des Zusammenhangs vom Einzelmenschen zum Ganzen bewusst werden. Solch eine klare Ethik ist ein Rahmen der echten Begegnung von Mensch zu Mensch. Es ist die Vereinigung mit jenen, die auf dem gleichen Entwicklungsniveau stehen. Deshalb deutet der aufsteigende Mondknoten im 11. Haus auch darauf hin, dass wir selektiver in der Auswahl unserer Freunde sein sollen. Nicht jedem und jedermann gefällig sein wollen, wie wir es gerne im 5. Haus tun. Leitsatz Der Aufstieg wird schließlich im Fördern von brüderlichen Beziehungen gefunden, nachdem man selbst alle Gefühle des Stolzes und der Überlegenheit wie auch der persönlichen Wunschbefriedigung überwunden hat. Im 12. Haus (entsprechend Fische) Das 12. Haus liegt am weitesten vom DU-Punkt (DG) entfernt. Hier erleben wir mit dem Mondknoten intensiv unsere eigene Innensphäre. Bei der Mondknotenbetrachtung in den Häusern erfahren wir, was wir sofort tun können, um entweder aus Schwierigkeiten herauszukommen oder um unser geistiges Wachstum zu fördern. Hier heisst es: wir sollen uns immer wieder von allen Aktivitäten zurückziehen, um »im stillen Kämmerlein« mit uns alleine zu sein, um aus uns selbst neue Kräfte zu schöpfen. Wenn wir das nicht freiwillig tun, wird uns das Schicksal gelegentlich dazu zwingen. Meistens sind es Krankheiten, die bei einer zu großen Nachaussenwendung auftreten. Wir werden für eine Weile von der Umwelt abgeschlossen, wenn wir zum Beispiel bettlägerig sind. Dann haben wir Zeit und Müsse, über uns selbst nachzudenken. Der absteigende Mondknoten stehtim 6. Haus, dem Haus der Existenzbewältigung. Die starke Veräusserlichung, das Getriebenwerden von grossen und kleinen Pflichten, die täglichen Verrichtungen, die Angst ums Überleben, die Existenzkämpfe und der Brötchenerwerb sind die Dinge, die uns von unserem inneren Wachstum abhalten können. Die Polarität 6/12 ist in der astrologisch-psychologischen Häuserbetrachtung die Existenzachse. Es geht dabei um die Frage »Sein oder Nichtsein«. Im 6. Haus wird diese Frage in einem diesseitigen Sinn gelöst, im 12. Haus in einer von der Welt losgelösten, transzendentalen Weise; es geht hier um unsere geistige Existenz. Diese können wir nur erfahren, wenn wir alle weltlichen Massstäbe fallen lassen, uns in den grenzenlosen Raum des 12. Hauses hineinbegeben, alles loslassen, was uns an diese Welt bindet. Dann werden wir aufgefangen von einer transzendentalen Dimension, in der alles verschwindet, was uns geänstigt oder gequält hat. Es ist die Seinserfahrung, die alles im richtigen Sinn zusammenfügt. Manchmal müssen wir unseren durchaus natürlichen Anspruch auf Liebe, auf Beachtung und Sicherheit aufgeben, uns der Wandlung, die in allen »Wasserhäusern« verlangt wird, hingeben, um teilzunehmen an der All-Liebe. Es ist die Seinserfahrung, die Heimkehr zum Urgrund, die Geborgenheit im grossen Ganzen, die wir im 12. Haus erleben dürfen und die uns in geheimnisvoller Weise trägt und schützt. Leitsatz Der Aufstieg wird in der Bereitschaft gefunden, Isolation und Alleinsein auf sich zu nehmen, nachdem alles, dem man einstmals gedient hat, aufgegeben wurde. Im 1. Haus (entsprechend Widder) Wie aus obenstehender Zeichnung hervorgeht, sind das 12. und das 1. Haus der ICH-Raum im Horoskop, in der Mitte steht der Ich-Punkt, der As-zendent (AG). Im introvertierten Ich-Raum des 12. Hauses sind wir mit uns allein und bringen uns in Distanz zur Welt. Im 1. Haus hingegen extravertieren wir uns als ICH, wenden uns der Welt zu. Mit dem Mondknoten im l. Haus sollen wir die Umwelt auf uns aufmerksam machen, indem wir sagen: »Hier bin ich.« Wir müssen hervortreten, unsere Scheu überwinden und der Welt zeigen, wer und was wir sind. Dabei wird eine klare Identifizierung der eigenen Person verlangt, wir müssen ein »Image«, ein Ich-Bild von uns aufbauen, das überzeugend wirkt. Oft erfordert es Mut und Überwindung der Angst, zu sagen, was wir denken, was wir wollen. Es ist viel leichter, sich z. B. hinter einem Partner zu verstecken. Das wäre dann der absteigende Mondknoten im gegenüberliegenden 7. Haus, dem Haus der Partnerschaft; er zeigt den Weg rückwärts. Dies äus-sert sich in der Neigung, sich dem DU unterzuordnen, das zu tun, was es von uns erwartet. Wir liefern uns dem DU aus, versäumen unsere eigene Ich-Entfaltung, wenn wir das fehlende Selbstvertrauen und die Sicherheit in der Beziehung zu einer starken Persönlichkeit suchen, in der Hoffnung, dass sie uns gibt, über was wir selbst nicht zu verfügen scheinen. Dabei müssen wir gerade mit dem Mondknoten im 1. Haus in uns selbst diese Sicherheit erringen, an unserem eigenen ICH arbeiten und Selbstvertrauen kultivieren. Dadurch befreien wir uns von der DU-Abhängigkeit und erfüllen gleichzeitig unseren Entwicklungsauftrag. Oft ist der Mondknoten auch ein Korrekturpunkt für eine Fehlhaltung. Es gibt viele Fehlformen des ICHs. Vielleicht akzeptieren wir uns nicht so, wie wir sind, glauben kein Recht auf Eigenständigkeit zu haben. Wir meinen, dass wir nichts für uns selbst verlangen dürfen, das sei egoistisch, urteilen nach einem aufoktroyierten Wertsystem, das das ICH verdammt, usw. In Wirklichkeit müssen wir unser Ich entwickeln, in uns selbst stark werden. Wenn wir uns selbst nicht lieben können, dürfen wir das auch nicht von anderen erwarten. Der Aufstieg mit diesem Mondknoten heisst demnach: wir sollen an unserem eigenen »Bild des Ichs« arbeiten. Wenn wir das nicht tun, haben wir keine Chance, jemals eine echte Vertrauenssituation mit irgend einem Menschen herzustellen, weil wir unser Misstrauen gegen uns selbst auf andere Menschen projizieren. Leitsatz Der Aufstieg wird schließlich im eigenen selbständigen Auftreten, im klaren Einnehmen eines Ich-Standortes, gefunden, nachdem die Hoffnung auf die Unterstützung von anderen aufgegeben wurde. Im 2. Haus (entsprechend Stier) Bekanntlich steht das Erdzeichen Stier auf dem fixen Kreuz, dem Kreuz der Beharrung, der Festigung, der Sicherheit. Es geht beim aufsteigenden Mondknoten im Stier um die Pflege und Festigung der inneren Substanz, die Verwirklichung eigener Fähigkeiten und Talente. Dies verlangt schöpferische Leistungen. Dadurch wird der eigene Fundus und zugleich der Selbstwert vermehrt. Mit diesem Mondknoten hat man schon viel Eigensubstanz mitgebracht. Jetzt muss man lernen, diese sowohl zu vermehren, wie auch ökonomisch umzusetzen. Je mehr Substanz jemand zur Verfügung hat, umso konstruktiver kann er diese für. die Verwirklichung seiner Ziele einsetzen. Es ist das ökonomische Prinzip, das hier verwirklicht werden will. Beim Stier-Mondknoten muss die Eigensubstanz gepflegt, umgesetzt und genutzt werden, und zwar die wirkliche Eigensubstanz, keine geliehene oder angelernte, denn der Stier liegt links im Tierkreis auf der Ich-Seite. Im Ich-Bereich des Zodiak geht es um das Eigene, nicht um das Andere. Wenn der Stier versucht, auf fremde Substanz zu setzen, kann es zu erheblichen Schwierigkeiten kommen. Das könnte leicht zu Verlusten führen, weil das gegenüberliegende Skorpionzeichen gewissermassen als Schatten des Stier beim geringsten Fehler mit seiner zerstörenden Wirkung einsetzt. Es gilt immer auf der Hut zu sein, sorgfältig und bedächtig auf die eigenen Talente und Fähigkeiten, auf eigenes Wissen und den Eigenfundus zu vertrauen. In erster Linie muss natürlich dafür gesorgt werden, dass immer etwas an inneren oder äusseren Werten da ist. Der Fundus kommt nicht von selbst man muss etwas dafür tun. Wenn man immer nur ausbeutet - und dies könnten rote Aspekte anzeigen -, dann ist der Eigenfundus am Schluss leer. Dann sitzt man da und hat nichts mehr, man hat seine Energien und Kraftreserven aufgebraucht. Es ist das ökonomische Bewusstsein, auf das geachtet werden muss. Das heisst: man muss mit seinen Kräften haushälterisch umgehen und darauf achten, dass die Vitalenergien immer wieder aufgefrischt werden, so dass sie immer gesund funktionieren. Diese Mondknotenstellung kann sogar ein Hinweis dafür sein, besonders ge-sundheitsorientiert zu leben, denn die Gesundheit ist ein wesentlicher Bestandteil des Eigenfundus. Meistens entdeckt jemand mit dem Stier-Mondknoten sofort jede schwache Stelle oder jegliche Art von Kräfteverlust. Er wird darauf bedacht sein, kein Ungleichgewicht entstehen zu lassen, etwa, dass man zuviel ausgibt. Sofort muss wieder nachgefüllt werden, um das Gleichgewicht, den Fundus zu erhalten. Man wird »mit seinen Pfunden wuchern«, aber »sein Licht nicht unter den Scheffel stellen«. Im 3. Haus (entsprechend Zwilling) Das veränderliche Luftzeichen Zwillinge ist sehr darauf bedacht, mit seiner Umwelt in Kommunikation, in ein Wechselspiel zu kommen. Mit dem Mondknoten in Zwillinge muss diese Wechselbeziehung bewusst gepflegt werden. Dieser Mensch wird sich darum bemühen, das, was er bekommt oder was er hat, an andere weiterzugeben undmit ihnen zu teilen. Sein Gesetz ist: Aufnehmen und Weitergeben. Dadurch hält er seine Energien in Fluss und bleibt im Austausch mit seiner Umwelt. Es ist ein pulsierender Austauschprozess, ein ständiges Geben und Nehmen. Er lebt wie in einem ver-wobenen Netz von Bezogensein, in das hineinfliessen kann, was er weiss, und aus dem herausfliessen kann, was dort vorhanden ist. Dies ist das Grundelement der Zwillinge. Mit dem Mondknoten in den Zwillingen muss man vermitteln und Beziehungen schaffen können. Man kann nicht - wie beispielsweisederWidder-Energien weitergeben ohne zu fragen, ob sie verlangt werden, sondern man muss erst herausfinden, wo sie gebraucht werden, d. h. man muss mit der Welt in Beziehung treten - ob mit Wort, Schrift oder Telefon, spielt keine Rolle - (alle Kommunikationsmittel stehen unter dem Zeichen Zwillinge), um zu erfahren, wo ein Austausch von Energien möglich ist. Auf diese Weise bleibt man im ständigen Austausch mit der Welt und entwickelt sich weiter. Wichtig ist auch, dass ein Rückfluss der Energien durch die Umwelt gewährleistet ist, das heisst - man braucht Feedback. Diese Bestätigung ist ein Hauptanliegen des Zwillings-Mondknoten. Deshalb wird alles getan, damit der Rückfluss auch kommt. Das ist das Motiv, warum man offen und bereitwillig sein eigenes Wissen und seine eigenen Fähigkeiten weitergibt und gleichzeitig begierig ist, das, was die Welt weiss, hat oder kann, sich anzueignen und für sich auszuwerten. Der Zwilling-Mondknoten weist ferner darauf hin, möglichst viel von dieser Welt, von allen Menschen dazuzulernen. Das bedeutet, dass man mit ihr geistig oder menschlich, körperlich oder psychisch Berührungspunkte schafft und mit Menschen direkten Kontakt pflegt -und dies sehr bewusst und mit Verstand. Man darf sich nicht verstecken vor der Welt, sondern muss mit ihr in Berührung bleiben, immer wieder neue Anknüpfungspunkte suchen, dann entwickelt man sich optimal. Wenn hingegen der absteigende Mondknoten im gegenüberliegenden Zeichen Schütze stärker wird, dann bleibt dieser Mensch auf seinem hohen Ross sitzen, meint »die Weisheit mit dem Löffel gegessen« zu haben, wird stolz und bleibt in seiner Entwicklung stehen. |
07.03.2019, 13:56
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RE: Mondknoten (Aspekte, Deutungen, Lebensthema)
Für die liebe Hope mal hochschubbs
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