Mond
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19.11.2015, 10:16
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Ja ich finde meine Ansichten in beziehungsdingen manchmal auch ganz gut steinbockig
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19.11.2015, 11:32
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RE: Mond
Den Dickkopf habe ich definitiv meinem Mond zu verdanken - stur und was ich (nicht) will, will ich nun mal (nicht). Da gibt's nix dran zu rütteln.
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19.11.2015, 11:57
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RE: Mond
(18.11.2015 20:14)MLeo schrieb: Der Mond in Krebs ist ein Qual. also prickelnd finde ich den auch nicht, vor allem da mein Sonnen- und mein Mondzeichen so gegensätzlich sind. Aber eine Qual? Warum? |
19.11.2015, 16:40
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RE: Mond
Eine Qual weil er deine Gefühlswelt zerstört.
Krebs im 8. Haus: http://www.astroschmid.ch/tierkreis/krebs8.htm Mond im 8. Haus: http://www.horoskop-paradies.ch/haeuser/.../mond.html Sieht alles auf dem ersten Blick positiv aus - aber dem werde ich nicht zustimmen. Nicht wenn man ein negatives Leben leben musste bzw. noch lebt. Ganz schwache Menschen hätten schon sehr früh aufgegeben und Selbstmord begangen. Aber mit dem "Kampfgeist" und den Drang nach dem Sieg konnte und wollte ich es einfach nicht. Vielleicht hattest du den Glück kein schlechtes Leben leben zu müssen. |
19.11.2015, 21:43
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RE: Mond
Hm, das mit den Häusern habe ich noch nicht ganz durchschaut. Mir ist klar, dass man sich im Verlauf des Lebens zyklisch durch die Häuser bewegt und so verschiedenen Phasen und Einflüssen ausgesetzt ist. Was bedeutet nun aber der Planet bzw. das Sternzeichen im entsprechenden Haus? Also bei mir wäre der Krebs und der Mond im 4. Haus, bei dir sind es die beiden im 8. ... Naja, damit muss ich mich noch etwas mehr beschäftigen.
Aber zum Thema: stimmt, mein Leben war und ist nicht schlecht. Wobei es mein Optimismus auch niemals zulassen würde, dass ich meinem Leben nicht irgendwas Positives abgewinnen kann, auch wenn nicht alles rosig ist. Aber bisher hatte ich Glück, ich hatte eine glückliche Kindheit und nie etwas wirklich Tragisches erlebt. In deiner Beschreibung steht, dass du genau durch die schlechten Erfahrungen in die Tiefe gehen kannst, das Menschliche verstehen lernst; dass du in der Auseinandersetzung damit zur heilenden Kraft der Macht kommst, die deine Tiefe, deine Emotionalität und dein Verständnis dir bringen können. Oder verstehe ich da etwas falsch? Das ist bestimmt ein schwieriger Prozess, aber es klingt, als könnte es sich lohnen, sich darauf einzulassen. Meinen Krebsmond spüre ich durch ein Bedürfnis nach Tiefe, nach Verständnis, nach Nähe und Sicherheit. Ich brauche ab und zu Zeit für mich, um mich zu sammeln und zu Kräften zu kommen. Das steht etwas im Gegensatz zu meinem Sonnenzeichen, das gesellig ist, reisefreudig, freiheitsliebend. Diese Eigenschaften habe ich definitv auch. Und ich habe gelernt (und lerne immer noch) die beiden Dinge möglichst konstruktiv miteinander zu vereinen. Nicht immer einfach, aber machbar. |
20.11.2015, 16:36
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RE: Mond
Optimistisch bin ich natürlich auch.. nur bin ich auch realistisch genug um zu erkennen, was hier auf der Erde abgeht und in welche Lage ich mich befinde.
(19.11.2015 21:43)Neri schrieb: Hm, das mit den Häusern habe ich noch nicht ganz durchschaut. Mir ist klar, dass man sich im Verlauf des Lebens zyklisch durch die Häuser bewegt und so vershiedenen Phasen und Einflüssen ausgesetzt ist. Was bedeutet nun aber der Planet bzw. das Sternzeichen im entsprechenden Haus? Also bei mir wäre der Krebs und der Mond im 4. Haus, bei dir sind es die beiden im 8. ... Naja, damit muss ich mich noch etwas mehr beschäftigen.Ich kenne mich auch nicht perfekt aus. Ich weiß bloß, dass die einzelnen Häuser verschiedene Bedeutungen haben. Der Krebs ist im Mond - also in dem Planeten, zu dem er "zugeordet" ist. Deshalb werden die Eigenschaften "verstärkt". Wenn ich mich nicht irre, ist er auch "in seinem eigenen Haus" - das 4. Haus. Ich weiß aber nicht genau, was das zu bedeuten hat. (19.11.2015 21:43)Neri schrieb: In deiner Beschreibung steht, dass du genau durch die schlechten Erfahrungen in die Tiefe gehen kannst, das Menschliche verstehen lernst; dass du in der Auseinandersetzung damit zur heilenden Kraft der Macht kommst, die deine Tiefe, deine Emotionalität und dein Verständnis dir bringen können. Oder verstehe ich da etwas falsch? Das ist bestimmt ein schwieriger Prozess, aber es klingt, als könnte es sich lohnen, sich darauf einzulassen.Genau. Bei der Beschreibung, die mein Mondknoten hatte (meine Aufgabe im Leben), ging es auch darum gesellig zu werden und nicht egoistisch zu handeln. Mein nördlicher Mondknoten ist in Waage. Ja, es ist ein sehr schwieriger und steiniger Weg. Schon sehr früh lernte ich die Dinge manchmal so anzunehmen wie sie kommen. Deshalb bewahre ich sowieso meistens die Ruhe und weiß, dass ich ein Leben zu meistern habe. (19.11.2015 21:43)Neri schrieb: Meinen Krebsmond spüre ich durch ein Bedürfnis nach Tiefe, nach Verständnis, nach Nähe und Sicherheit. Ich brauche ab und zu Zeit für mich, um mich zu sammeln und zu Kräften zu kommen. Das steht etwas im Gegensatz zu meinem Sonnenzeichen, das gesellig ist, reisefreudig, freiheitsliebend. Diese Eigenschaften habe ich definitv auch. Und ich habe gelernt (und lerne immer noch) die beiden Dinge möglichst konstruktiv miteinander zu vereinen. Nicht immer einfach, aber machbar.Natürlich ist es machbar! Ich habe von allem etwas, um ehrlich zu sein. Und das war schon so, bevor ich überhaupt etwas von Horoskop, Sternzeichen etc. gehört hatte. |
21.11.2016, 14:43
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RE: Mond
Finde die Beschreibungen sehr treffend. Leider fehlt der Fische-Mond.
Der Mond in den 12 Sternzeichen Der Mond im Sternzeichen Widder Menschen mit Widder-Mond haben als Kleinkind etwas Wildes, Unzähmbares an sich. Mit ihrer Lust an Wettkampf, Konfrontation und Reibung, mit ihrem Spaß an Bewegung und abenteuerlichen Spielen, sind sie alles andere als Schmusekinder. Eher sind sie diejenigen, die von Mutter’s Schoß springen, um sich einer neuen Herausforderung des Lebens zu widmen, als dass sie großen Wert auf emotionale Nähe legen würden. Das heißt nicht, dass sie zu dieser nicht fähig wären, doch tief innen steckt die Angst, sich dadurch zu abhängig, zu unfrei, zu schutzlos zu zeigen. Der Schutzmantel, den sich der Widdermond-Geborene durch seine Agilität, seine Lebhaftigkeit, Unruhe oder gar Streitsucht umlegt, wird mitbestimmt durch frühe Erfahrungen als kleines Kind oder bereits gar im Mutterleib. Oft befand sich die Mutter während der Schwangerschaft oder der ersten Lebensjahre des Kindes in der Situation, gefühlsmäßig oder auch faktisch ganz allein auf sich selbst gestellt zu sein. Es mag Konflikte zwischen den Eltern gegeben haben, die es für die Mutter unmöglich machten, sich geborgen zu fühlen und an den Vater des Kindes anzulehnen, oder das Kind selbst war häufig Anlass zu Streitereien, so dass sich für die Mutter das innere Bild aufbaute: „Dann schaffe ich es mit dem Kind eben alleine.“ In anderen Fällen kommt es tatsächlich zur frühen Trennung der Eltern, das Kind muss schneller selbständig werden als andere Altersgenossen und lernt frühzeitig, sich zu behaupten. In jedem Fall fehlte der Mutter das subjektive Gefühl, sich während der Schwangerschaft oder in den ersten Jahren danach in einem Nest geborgen zu fühlen, sei es emotional, sozial oder finanziell. Die Anspannung, unter der die Mutter stand, wird vom Kind entsprechend aufgenommen. Die Mutter wird von ihm als unstet und unberechenbar empfunden. Eine verlässliche Symbiose in Form eines Kuschelnestes kann gar nicht entstehen. So lernt das Kind schon früh, darauf zu verzichten, bzw. es gar nicht zu brauchen. Es lernt, sich schnell auf neue Situationen einzustellen und seinen „Mann“ zu stehen. Den Lebensumständen entsprechend, wird die Mutter also gezwungenermaßen zur „Einzelkämpferin“, und so wird sie auch vom Kind wahrgenommen: als Amazone, als Kriegerin, als emanzipierte Frau. Die unbewusste Bindung an die Mutter sorgt dafür, dass Männer mit Widdermond sich später von einem ähnlichen Frauenbild angezogen fühlen, während Frauen mit Zeichen Widdermond sich in ihrer Identität als Frau so bestärkt sehen, wie sie die Mutter erlebten. Die Widdermond-Thematik zeigt sich also im Kampf gegen den Rest der Welt, mit den Qualitäten der Selbstbehauptung und des Sich-Nicht-Unterkriegen-Lassens, als Problematik allerdings in einem Gewinnenwollen um jeden Preis, in einer geringen Frustrationstoleranz und einem starken Dominanzstreben. Dem Wesen des Widders entsprechend reagieren Widdermond-Geborene gefühlsmäßig heftig, spontan, unüberlegt, bis hin zu tollkühnen Kurzschlusshandlungen, die zwar eventuell bereut, doch bei nächster Gelegenheit erneut begangen werden. Im Widder steckt – ganz seinem Naturell entsprechend – das Ungestüme, das Uneinsichtige und der Glauben an sich selbst, dieses Temperament will gelebt werden und findet gleichzeitig seine Begrenzungen im Umgang mit den anderen. Für den Widdermond-Geborenen wohl schwerste Lernaufgabe und gleichzeitig größte Herausforderung wird es sein, sich nicht nur auf sich selbst zu verlassen und andere mit Ignoranz zu strafen, sondern wahre Begegnungsfähigkeit zu lernen, Vertrauen und Hingabe. Die Erfahrung, dass er nicht verlassen ist, wenn er sich auf andere verlässt, wird ihm die Geborgenheit und den Frieden geben, den selbst ein ungestümer Widdermond im tiefsten Herzen braucht. Der Mond im Sternzeichen Stier Im Gegensatz zum Widdermond-Geborenen, der es vorzieht, sich alleine zu behaupten, braucht der Mensch mit Stier-Mond den Schutz der Gemeinschaft, um sich wohlig geborgen zu fühlen. Das Stier-Prinzip entspricht dem Sippenverband, dem Wir-Gefühl, der Verwurzelung, der Sesshaftwerdung und damit dem „Besitz“. Das, auf dem ich sitze, gehört mir und kann mir nicht mehr weggenommen werden. Gleichzeitig macht es unbeweglich. Eine weitere Stier-Qualität ist die Körperlichkeit und damit auch die Sinnlichkeit und Genussfähigkeit. Da der Mond Empfindungen und Bedürfnisse eines Menschen repräsentiert, wird deutlich, dass ein Stier-Mond-Geborener Zugehörigkeit, Nähe und Geborgenheit als elementar empfindet. In der sozialen Entwicklung des Kleinkindes lässt sich das vergleichen mit der „Fremdelphase“: Identität durch Zugehörigkeit, Sicherheit durch Abgrenzung. Als Kleinkind „be-greift“ der Mensch im ursprünglichen Sinne des Wortes die Welt über die fünf Sinne. Es will hören, riechen, schmecken, fühlen. Es braucht Hautkontakt und Berührung, um sich geliebt zu fühlen, ebenso wie eine räumliche Anwesenheit der Eltern. Es wird stundenlang mit Sand, Bauklötzen, Matsch oder Wasser spielen und über die „sinnliche“ Wahrnehmung erfahren (nicht über die intellektuelle“ wie beim Zwillingsmond), wie die Welt funktioniert. Dazu braucht es Zeit und Muße, will nicht gedrängt werden, will sich die Dinge durch meditative Wiederholung im wahrsten Sinne des Wortes „einverleiben“. Im Leben des Erwachsenen ist das ganz ähnlich: wir erleben das Stiermond-Prinzip in der ausgeprägten Genussfähigkeit, in dem starken Bedürfnis nach sinnlichen Freuden, die Essen, geselliges Beisammensein ebenso einschließen wie Erotik und Sexualität. Ganz im Sinne des Elements „Erde“, dem der Stier zuzuordnen ist, braucht der Stiermond Muße, Langfristigkeit, Verlässlichkeit, Realitätsnähe. In der Partnerschaft bedeutet das das Verlangen nach Sicherheit und Beständigkeit. Der Partner soll möglichst anwesend sein, der Stiermond will jemanden, der neben einem auf der Couch sitzt und den man anfassen kann, schmachtende Sehnsuchts-Beziehungen sind nichts für ihn (die überlässt der den „Fische-Monden“), ebenso wenig wie dramatisch-leidenschaftliche Verwicklungen (in die sich „Skorpion-Monde“ gerne verstricken). Der Sexualität wird als Quelle der Sinnlichkeit eine hohe Bedeutung zugemessen. Der Stier-Mond ist zwar treu, weil er das Gewohnte liebt und nur ungern Veränderungen zulässt, ist auf der anderen Seite aber auch leicht verführbar. Hier hilft nur, jeder Situation aus dem Weg zu gehen, die ihn schwach werden lassen könnte. Kaum ein Stiermond will auf Dauer Single bleiben, er braucht die Bindung und die Zugehörigkeit. Andererseits will er in einer Beziehung nicht an die kurze Leine gelegt werden. Er kann dann auch eine „stier-schädelige“ Dominanz an den Tag legen. Auf der systemischen Ebene erlebt das Kind seine Mutter als starke Bezugsperson und bildet mit ihr eine enge Gemeinschaft, die auch von der Mutter durch ihre Identifikation mit ihrer Rolle stark gefördert wird. Bildlich gesprochen, hatten wir beim Widder-Mond die Mutter als „Amazone“, während wir beim Stier-Mond die „Glucke“ vorfinden. Diese enge Mutter-Kind-Bindung schließt auch all die Werte und Vorstellungen ein, die die Mutter verkörpert. Der Vater wird bei dieser engen Bindung sich oft genug ausgeschlossen fühlen. Anfänglich wird das Kind den Schutz und die Zugehörigkeit genießen, doch umso älter es wird und umso mehr es sein eigenes Selbst, seine Individualität entwickelt, umso stärker wird es die Umarmung der Mutter als erdrückend empfinden. Da das Selbstwertgefühl stark aus dem Gefühl der Zugehörigkeit gespeist wird, ist der Konflikt, den der heranwachsende Mensch in sich trägt, umso größer, wenn er seinen eigenen Weg gehen will. In späteren Bindungen wiederholt sich diese Schwierigkeit. Letztlich wird hier die Aufgabe sein, den Mut zu haben, loszulassen und sich selbst zu finden. Die Erinnerung an das warme Gefühl der Geborgenheit an die Sippe mag ihm dabei helfen. Es liegt in der Natur unseres Reifeprozesses, dass sich uns immer wieder die Aufgaben stellen, die unsere Wunden berühren und die zu lösen uns am schwersten fallen …. Der Mond im Sternzeichen Zwilling Jeder Mensch hat Gefühle, der Mond im Horoskop beschreibt, wie wir damit umgehen. Beim Zwillings-Mond könnte man von Intellektualisierung von Gefühlen sprechen. Stand beim Stier-Mond das Bedürfnis nach körperlicher Nähe und emotionaler Sicherheit im Vordergrund, so finden wir bei dem Zwillingsmond-Geborenen eine kritische Distanz zu den emotionalen Dingen, eine gewisse Kühle und Unverbindlichkeit. Gefühle werden hier eher rationalisiert und auf gesunden Abstand gehalten, schwere, dunkle, abgrundtiefe Gefühle, wie der Skorpion-Mond sie liebt, werden möglichst vermieden. Die Abtrennung der Emotionen kann soweit gehen, dass der Mensch erst an seinen Tränen merkt, dass er offenbar traurig ist. Sehr oft findet man in der Biographie, dass die Eltern, insbesondere die Mutter, bedingt durch die aktuelle Lebenssituation, sehr beschäftigt waren und dem Kind nicht die emotionale Zuwendung zu geben vermochten, die es gebraucht hätte. Der Mond im Horoskop sagt unter anderem aus, wie das Kind die Mutter empfunden hat, zeichnet also ein subjektives Bild. Dies kann eine eher kühle Mutter beschreiben, die sich schwer tat, Wärme und Zuneigung zu zeigen und die in ihrer Art etwas Unverbindliches hatte. Es mag sich aber auch um eine Mutter gehandelt haben, die vielseitig interessiert war, von heiterem Gemüt, die die Dinge leicht nahm und dem Kind viel Luft ließ, es aber doch eher intellektuell versorgte als emotional. Manchmal gab es so viele Kinder in der Familie, dass das Kind in der Geschwisterreihe einfach „unterging“. Wichtig ist zu verstehen, dass die etwas zu kurz gekommene körperliche Nähe und intensive emotionale Zuwendung durch die Mutter nicht absichtlich, sondern situationsbedingt entstand. Interessanterweise besteht bei den Zwillingsmond-Geborenen zum gegengeschlechtlichen Elternteil oft eine starke gegenseitige Anziehung, die allerdings von dem Gefühl des nicht Nichtverstandenwerdens überlagert wird. Oft genug passiert in den ersten Lebensjahren des Kindes etwas Einschneidendes, wie z.B. Umzug, Arbeitslosigkeit, Trennung, Scheidung, Tod, was die Lebenssituation der Familie und damit des Kindes grundlegend verändert, so dass satte mütterliche Zuwendung nicht ausreichend stattfinden kann. Das Kind lernt, was dies betrifft, „vernünftig“ zu sein, körperliche Nähe, emotionale Geborgenheit und Wärme werden durch den Kopf ersetzt, intellektualisiert. Diese frühen Erfahrungen werden später auch auf die Partnerschaft übertragen. Ein Zwillings-Mond begibt sich ungern in tiefe, leidenschaftliche, unkontrollierbare Verbindungen. Die Beziehung ist eher freundschaftlich. Als Ausgleich dafür sucht der Zwillings-Mond allerdings zahlreiche andere Kontakte im Freundeskreis, um emotional „satt“ zu werden. Viel läuft hier über das Gespräch, über den geistigen Austausch. Bezeichnend mag sein, dass viele Zwillingsmond-Geborene sich bei einer Begrüßung nicht lange umarmen und drücken lassen, sondern immer „wie auf dem Sprung“ sind. Strahlen sie doch eine gewisse Nervosität und Unruhe aus, als würden sie etwas verpassen. Dafür sind sie geistig sehr wach und rege, bereits als Kind mit einem großen Wissensdurst ausgestattet und mit herausragenden analytischen Fähigkeiten. Typisch für das Zwillingshafte („zwei Seiten wohnen, ach, in meiner Brust…“) ist die Schwierigkeit, sich zu entscheiden. Es gibt so viel Anregung von außen, die Angst, etwas zu verpassen, ist groß. Durch zuviel Denken kommen Zweifel, und so werden auch die Gefühle, die durch den Kopf gehen, einem ständigen analytischen Wechselbad unterzogen. Die Lernaufgabe für Zwillingsmond-Geborene ist vielschichtig. Der gewisse Abstand zu den Gefühlen ist zum einen ein guter Schutz vor emotionaler Verletzung, der schon früh gelernt wurde. Wichtig ist die liebevolle Aussöhnung mit der familiären Situation in der Kindheit, die eben so war, wie sie war. Es ist für den Zwillings-Mond vielleicht nicht leicht, sein Bedürfnis nach Nähe und Intimität wahrzunehmen und zu diesem zu stehen. Dies gegenüber seinen Mitmenschen, insbesondere in einer Partnerschaft, zu äußern, ist ein weiterer Schritt. Aus ganzem Herzen Lachen und aus tiefstem Herzen Weinen …. auch das gehört dazu. Der Mond im Sternzeichen Krebs Herrschte beim Zwillings-Mond eher eine emotionale Distanzierung vor, so finden wir bei den Krebs-Mond-Geborenen eine große Sensibilität, eine ausgeprägte Empfindsamkeit und das starke Bedürfnis nach Zuwendung, Liebe, Fürsorge, Nestwärme. Beim Stier-Mond fanden wir den Wunsch nach körperlicher Zuwendung und realer Präsenz, der Krebs-Mond braucht dagegen das tiefe „Gefühl“, geliebt zu werden, angenommen zu sein, versorgt und verwöhnt zu werden. Krebs-Mond ist durch und durch „Gefühl“. Ein Teil in ihm möchte am liebsten immer Kind bleiben, erlebt er doch die Phase der Kindheit wenn nicht gar als beglückend, dann doch zumindest als Zeit kindlicher Unschuld, nach der er sich sein Leben lang zurücksehnt. Er tut sich schwer, die harten Bürden eines Erwachsenen auf seine Schultern zu laden und in die harte, kalte Welt hinauszugehen. Seine Welt ist eher die der Fantasie, der Träume, der Märchen und der zauberhaften Geschichten. Die Stimmungsschwankungen bis hin zur Launenhaftigkeit, denen Menschen mit Krebs-Mond unterliegen, sind enorm, steht hier doch der Mond in seinem eigenen Zeichen, was die jeweils damit verbundene Thematik potenziert. Der Mond steht für Gefühl und der Krebs repräsentiert all das Weiche, Sensible, Emotionale …. so wie Wasser fließt und sich ständig verändert, so wie das zarte Innere in einer Muschel, so ist auch der Krebs-Mond. Die Verbindung zwischen Mutter und Kind ist mit dieser Mondstellung ganz besonders intensiv. Das Kind erlebt die Mutter als behütend, fürsorglich, nährend, bemutternd, der Gefühlsaustausch zwischen beiden wird als sehr innig erlebt. Egal, ob die Beziehung zwischen beiden harmonisch oder schwierig ist, die Verbindung zwischen Mutter und Kind auf jeden Fall eine besondere (dies gilt auch für den Mond im 4. Haus). Die Mutter definiert sich über ihre Rolle als nährende, schützende Brutpflegerin. Nur ungern möchte sie das Kind später hergeben, oft genug wird das nicht klar ausgesprochen, sondern auf einer unterschwelligen Ebene ausgetragen. Abhängig von den frühen Lebensumständen des Kindes mit Krebs-Mond hat dieses im besten Fall ein gesundes Urvertrauen und fühlt sich geborgen in dieser Welt. Dann können die Potenziale dieses sensiblen Mondes reifen zu einer ausgeprägten fantasievollen Kreativität, zu einem starken Zugang zu Bildern und Träumen, zu der Fähigkeit, sich tief in andere Menschen hineinzufühlen. Ist diese frühe Phase allerdings getrübt durch das Gefühl der Ungeborgenheit (z.B. weil die Mutter sich unsicher oder verloren fühlt in der Zeit der Schwangerschaft oder nach der Geburt, was sich wiederum auf das Kind überträgt; oder weil das Kind von der Mutter getrennt wird, durch Krankenhausaufenthalt, Aufwachsen bei der Großmutter, Internat, etc.) so schlägt sich dies bei diesen sensiblen Wesen in Lebensangst nieder, in ein mangelndes Urvertrauen. Die Angst vor dem Verlassenwerden, vor dem hilflosen Ausgeliefertsein, gehört zu den größten Ängsten dieser Menschen. Mitunter zeigt sich dies kompensatorisch in einer oralen Fixierung, wie Daumenlutschen, Nägelkauen, zwanghaftes Essen, Trinken und Rauchen. Aber auch in weniger belasteten Fällen - das Drama der gesunden Ablösung zwischen Kind und Mutter bleibt bei dieser Mondkonstellation ein besonderes Thema: Mit zunehmendem Alter wird das Kind oder der Jugendliche den Drang verspüren, sich abzunabeln. Damit wird er zwangsläufig damit konfrontiert, sich aus der schützenden Umarmung der Mutter zu lösen, ihr in Konflikten die Stirn zu bieten. Für einen Krebs-Mond ein schwieriger Prozess. Die gegenseitige Abhängigkeit ist groß, oft weiß man nicht, wer wen umarmt oder in seiner Umarmung gar erdrückt. Das Bewusstwerden der Abhängigkeit von der Mutter kann in Aversion, in eine Art Hass-Liebe umschlagen. Die Geborgenheit, nach der der Krebsmond-Geborene sich so sehnt, und die fürsorgliche Zuwendung sollen ihm dann andere Menschen geben, der Partner möglichst oder nahe Freunde. Typisch für wasserbetonte Zeichen ist die emotionale Erpressung, mit der er diese Nähe einfordert und die das Gegenüber in eine Ecke drängen, aus der es sich schlecht wehren kann. Die gewünschte bedingungslose Zuwendung wird dem Krebsmond-Geborenen allerdings auch schnell zuviel, er fühlt sich dann „erstickt“. Eine ähnliche Spannung erleben wir in dem Hang zum Minderwertigkeitsgefühl und dem gleichzeitig bestehenden, ausgeprägten Geltungsdrang. Das Potenzial dieser Menschen ist zweifelsohne der Zugang zum Land der grenzenlosen Fantasie und damit eine ausgeprägte Kreativität, eine Schöpfungskraft, die über feine Antennen einfließt. Über diesen Kanal werden ebenso die Stimmungen, die Gefühle der anderen erfasst und mitempfunden. Wenn so viel „fließt“, wird es schwer fallen, Bodenhaftung zu bekommen. „Disziplin“ mag hier ein Reizwort sein. Als Lernaufgabe, als Herausforderung. Der Mond im Sternzeichen Löwen Dieses Leitmotto verrät schon viel über die Grundhaltung eines Löwe-Mondes: Er hat trägt Lebensbejahung, Kraft und Stolz in sich. Ganz im Gegensatz zum zuvor beschriebenen Krebs-Mond mit zart-sensibler Gefühlsgrundhaltung, finden wir bei den Menschen mit Löwe-Mond eine scheinbar angeborene Autorität, die ihnen auch uneingeschränkt zugestanden wird, solange sie ihre Führungsrolle glaubhaft repräsentieren. Drückt der Mond im Horoskop auch immer das „Bedürfnis“ nach etwas aus, so finden wir hier den Wunsch nach Wichtigkeit, Bedeutung, einen starken Hunger nach Bestätigung sowie einen ausgeprägten Ehrgeiz. Schon als kleines Kind haben Löwe-Mond-Geborene den Anspruch, etwas Besonderes zu sein, im Mittelpunkt zu stehen, und dies wird ihnen auch selbstverständlich von ihren Eltern und ihrer Umgebung gezollt. In den meisten Fällen handelt es sich nämlich um ein Wunschkind. Das klingt zunächst wunderbar, ist es auch oft. Die Gefahr allerdings, dass das Kind das Ego der Eltern mit aufwerten soll, liegt nahe. Zumindest haben wir hier eine Sonderstellung in der Reihe der Geschwister, und diese kann reichen von dem kleinen verwöhnten Prinzesschen oder Prinzlein bis hin zum Sündenbock in der Familie. Auf jeden Fall ist der kleine Mensch nicht zu übersehen. Das Kind strahlt entweder die Aura des „Hochwohlgeborenen“ aus oder provoziert die Eltern permanent durch sein natürliches Dominanzstreben, das Nicht-Akzeptieren von Autoritäten. „Stolz“ ist hier der Schutz, den schon der kleine Mensch sich wie einen Zaun um sich herumlegt, um vor Verletzungen gefeit zu sein. Lieber mit hocherhobenem Kinn an den tuschelnden Klassenkameraden verachtungsvoll vorbeigehen, als Blöße zu zeigen und zuzugeben, dass man gerne mitspielen würde. Löwe-Monde haben überhaupt des öfteren das Gefühl, in Gruppen nicht dazuzugehören. Sie können von den anderen als arrogant oder hochmütig erlebt und deshalb ausgeschlossen werden. Die Verletzung, die damit einhergeht, vertieft bei dem Löwe-Mond-Geborenen die bereits bestehende narzisstische Anlage nach dem Motto: „Na gut, dann liebe ich mich eben selbst.“ “Kritik“ ist ebenfalls ein schwieriges Wort für den Löwe-Mond. Er empfindet sie als Zurückweisung seiner selbst und wird entsprechend empfindlich reagieren. Die Mutter wird oft als die Stärkere empfunden. Zumindest strahlt sie auf subtiler Ebene für das Kind aus, dass sie eigentlich keinen Mann bräuchte und ihr Kind alleine mindestens genauso gut aufziehen könnte. Diese Haltung wird sich das kleine Mädchen später als Frau häufig zur eigenen machen. Der Junge wiederum findet Frauen anziehend, die Kraft und Souveränität ausstrahlen. Zum Vater besteht häufig eine Beziehung, die zwischen Bewunderung und Konkurrenzkampf pendelt. Unterschwellig wird das Kind (beim kleinen Jungen noch ausgeprägter, aber auch beim Mädchen) versuchen, dem Vater nicht nur zu imponieren, sondern ihn gar noch zu übertrumpfen. Je nach Persönlichkeitsentwicklung des Vaters wird sich hier ein schmunzelnder oder verbissener Machtkampf entwickeln. “Selbständigkeit“ ist ein weiteres Schlüsselwort: Als kleines Kind bereits wird der Löwe-Mond alles selbst machen wollen und dafür gelobt werden. Es verliert die Lust, wenn es unter genauer Anleitung nur mithelfen darf. Genauso wie es selbst bestimmen will, wann und wie viel Nähe es möchte. Zu schnell fühlt es sich in einer nicht selbst gesuchten Umarmung erdrückt. Dies ist später in einer Partnerschaft nicht viel anders. Der Löwe-Mond-Geborene möchte von Natur aus bestimmen. Nicht selten sucht er sich unterlegene Partner, die dieses Machtgefälle auf unterbewusster Ebene akzeptieren. Damit erhält er zum einen die Bewunderung, die er braucht, er bestimmt das Maß an Nähe und Distanz und der „schwächere“ Partner wird ihn weitgehend nicht kritisieren oder in seinem Stolz verletzen. Es erklärt sich von selbst, dass wahre tiefe Begegnung so nicht wachsen kann. Ist der Löwe-Mond-Geborene nämlich selbst sehr interessiert an einem Menschen, fühlt er sich durch diese Hingezogenheit verunsichert, ja fast ausgeliefert, ein Gefühl, das er gar nicht mag. Er empfindet sich dann als schwach und es treten leicht Minderwertigkeitsgefühle auf. Wie bei jeder anderen Mondkonstellation finden wir Schwächen und Stärken, Herausforderungen und Lernaufgaben: Die Stärke der Löwe-Monde ist ihr ausgeprägtes Charisma und ihre unglaubliche Kraft. Es ist nicht nur Lebensbejahung, die sie vorantreibt, die Welt zu erobern, es ist schier Lebenshunger. Die Energie will ihnen schier nicht ausgehen. Sie sind großzügig und souverän, und – wenn sie selbst Eltern sind – werden sie ihre Kinder machen lassen, sie ermuntern, ihren Weg zu gehen. Auch das ist Ich-Stärke. Schwierig wird es für Löwe-Monde, wenn die Kraft nachlässt. Krankheit und Alter in Demut zu tragen, ist eine der Lebensaufgaben. Den Schutzmantel des Stolzes abzulegen und sich auch mal bedürftig und schwach zu zeigen, eine der weiteren. Die Erkenntnis „ich bin liebenswert, auch wenn ich klein bin“ mag vielleicht überraschend sein, für die Mitmenschen aber endlich eine Chance, den kleinen Löwe-Mond wirklich von Herzen innig in die Arme schließen zu können. Der Mond im Sternzeichen der Jungfrau „Welche Gefühle darf ich haben und welche nicht?“ Dies könnte die Kernfrage eines Jungfrau-Mondes sein. Wie das Sternzeichen Jungfrau vom Grundprinzip her einordnet und zuordnet, um sich und die Welt besser zu verstehen, so finden wir diesen Mechanismus auch beim Mond, der für Gefühle und Bedürfnisse steht. Für den Jungfrau-Mond gibt es „gute“ bzw. „richtige“ Gefühle, und solche, die so ungut oder so unschicklich sind, dass man sie am besten gar nicht hat. Hintergrund ist hier die frühe Erfahrung, als Kind zu einem Zeitpunkt auf die Welt gekommen zu sein, der nicht ganz passend war. Die Umstände waren vielleicht so, dass die Mutter sich verschiedenen Belastungen ausgesetzt sah, entweder psychischer, materieller oder gar existenzieller Art, und sie sich nicht mit voller Zuwendung und ganzer Freude auf das Kind einstellen konnte. Auf subtiler Ebene entwickelt das Kind Schuldgefühle, überhaupt da zu sein, es empfindet sich als Last und versucht, durch Anpassung möglichst wenig zu stören oder der Mutter gar unnötig Arbeit oder zusätzliche Sorgen zu machen. „Wo ist Schuld? Ich trage sie ...“ so könnte man aus systemischer Sicht für das Jungfrau-Prinzip diesen Kernsatz formulieren. Auch beim unter Jungfrau-Mond-Geborenen ist die Disposition gegeben, sich schuldig zu fühlen. Dieses Grundgefühl führt verständlicherweise erst einmal dazu, sich zurückzunehmen, brav und fügsam zu sein, unangenehme Gefühle wie Ärger, Wut oder Traurigkeit unter Kontrolle zu halten und möglichst nicht zu zeigen, sie nicht „auszudrücken“. Das in der Kindheit geübte setzt sich später in einer Partnerschaft fort. Die Neigung, Gefühle zu rationalisieren, sie zu analysieren und einzuordnen, verhindert spontane Gefühlsäußerungen. Der Jungfrau-Mond möchte keine unangenehmen Überraschungen in emotionalen Dingen erleben, weder bei sich noch beim Gegenüber. Er liebt Ordnung und Sauberkeit. Wie innen, so außen und umgekehrt. Dies kann sich in den eigenen vier Wänden genauso zeigen, wie in Gefühlsangelegenheiten. Ohnehin verbieten eine innere Zurückhaltung und die Neigung zum passiven Abwarten dem Jungfrau-Mond laute dramatische Auftritte. Für die hat er eher Verachtung übrig. Wer von jeher gelernt hat, sich unter Kontrolle zu haben, verlangt das auch vom Partner, und fühlt sich eher hilflos oder peinlich berührt, wenn dieser Rotz und Wasser heult. Das Bedürfnis nach einer echten gefühlsmäßigen Begegnung ist genauso groß, wie die Angst davor. Die nicht leichte Aufgabe für einen Jungfrau-Mond wird sein, mit seinen Gefühlen großherzig und offen umzugehen, auch auf die Gefahr hin, verletzt zu werden. Gefühle verschwenderischer zu zeigen, ohne die Angst, sich zu blamieren. Authentisch zu sein und sich zu trauen, dies auch auszudrücken: „So geht es mir jetzt. Das fühle ich. Das bin ich.“ Der Mond in der Waage Fanden wir beim Jungfrau-Mond eine überdurchschnittlich große Bereitschaft, die Gegebenheiten des Alltags anzunehmen und sich diesen klaglos zu beugen, so möchte sich der Mensch mit Waage-Mond über das Alltägliche erheben, lebt in ihm die romantische Suche nach etwas Höherem, Feinerem, Vollkommenerem als das, was die nüchterne Realität hergibt. Nicht von ungefähr finden wir bei den Waage-Mond-Geborenen einen natürlichen Sinn für Ästhetik und eine künstlerische Ader, die sich, wenn nicht im Beruf, doch im Privatleben gestalterischen Ausdruck findet. Das Harmoniebedürfnis ist bei den Waage-Monden ausgesprochen groß. Disharmonische Klänge in zwischenmenschlichen Beziehungen sind ihnen ein Greuel, sie werden alles versuchen, um den Frieden schnell wieder herzustellen, selbst wenn sie sich dabei selbst verbiegen. Die Urangst des Waage-Mondes ist, nicht mehr geliebt und deshalb verlassen zu werden. Und diese Urangst entspringt wiederum einem mangelnden Selbstwertgefühl, um seiner selbst willen geliebt zu werden. Dies zu verstehen, ist wichtig, denn sie erklärt uns sein Verhalten. Groteskerweise - oder aus psychologischer Sicht: konsequenterweise – führt aber genau das zur Trennung, zum Verlassenwerden: diese Uneindeutigkeit der eigenen Person, das fehlende markante Profil, die verzweifelte Anpassung an den anderen, eine scheinbare Toleranz ihm gegenüber, um sich sein Wohlwollen oder seine Liebe auf Dauer zu sichern. Damit schließt sich wieder der Kreis, dass wir genau das, wofür wir am meisten Angst haben, anziehen, es in unser Leben ziehen, bis wir bereit sind, hinzuschauen und alte Muster aufzulösen. Beim Sternzeichen Jungfrau fanden wir die Anpassung an „Gegebenheiten“, bei den Waage-Monden bezieht sich diese auf das „Gegenüber“, so wie sich das Sternzeichen Waage über das „Du“ definiert. Waage-Monde sind aber nicht nur friedfertig. Das Pendel kann so unvermittelt in die andere Richtung ausschlagen, dass der Waage-Mond brüsk in Opposition geht oder sich abweisend zurückzieht. Gleichsam als ausgleichende Korrektur seiner „Harmonie- und Liebessucht“ reagiert der Mensch hier so unverbindlich und unzuverlässig, dass auch dieses Gegensteuern beim anderen nicht wirklich gut ankommt. Kontinuierliche, stabile Freundschaften werden somit häufig erschwert. Waage-Monde können z.B. Beziehungen schlagartig abbrechen, um sie dann später wieder aufzunehmen, wohlmeinend, eine echte Freundschaft müsste das aushalten. In der Kindheit von Waage-Mond-Geborenen finden wir recht häufig die Situation vor, dass die Mutter eine frühe Liebe hatte, die – aus welchen Gründen auch immer - unerfüllt blieb und der sie ihr ganzes Leben nachtrauert. Das Kind spürt, dass die Ehe der Eltern mehr aus rationalen Gründen denn aus Liebe eingegangen wurde, es fühlt in seinem Innersten, dass die Mutter resigniert und die Hoffnung aufgegeben hat, in ihrer jetzigen Beziehung ein ähnlich tiefes Glück zu finden wie seinerzeit. In dem Bestreben, das auszugleichen, was fehlt (ein typisches „Waage“-Prinzip), springt das Kind in die Lücke und versucht, der Mutter das zu geben, was sie vermisst. Damit verliert sich das natürliche Gefälle, das Kind verlässt die mütterliche Umarmung und erwächst zum ebenbürtigen Partner. Ein Teil der „Kindlichkeit“ wird ihm dadurch geraubt. Das Kind weiß zudem um die Instabilität von Beziehungen, die nicht durch Liebe getragen werden. Die Verbindung der Eltern bzw. die neue Ehe muss keine schlechte sein, aber das Kind mit seinen feinen Antennen für winzige Veränderungen lebt ständig in Habacht-Stellung. Es hat Angst, dass die Eltern auseinander gehen und es verlassen. Es wird nun alles tun, um die beiden zusammenzuhalten. Damit stellt sich schleichend der Selbstverrat ein, der aber aus Sicht der kindlich-verletzten Seele sehr verständlich ist. Doch wo bleiben Ecken und Kanten, wenn „Liebsein“ an oberster Stelle steht? Wo bleibt ein klares eindeutiges „Ich“, wenn es gleichzeitig den Friedensengel spielen will? Die Angst, abgelehnt zu werden, alleine zu sein, ist zu groß. Die Aufgabe für Waage-Mond-Geborene ist, unabhängig von der Meinung oder der Reaktion der anderen, ganz klar „Ja“ zu sich zu sagen. Den Selbstwert nicht davon abhängig zu machen, ob andere ihr Verhalten, ihre Leistung, ihre Lebensweise für gut oder nicht gut befinden. Es zu riskieren, ungeliebt zu sein und abgelehnt zu werden. Die Gefahr einzugehen, verlassen zu werden, und es auszuhalten. Zu erkennen, wie gut es sich anfühlt, mit sich zu sein und bei sich zu bleiben. Das Interessante ist, dass man dann nie wirklich allein ist. Sondern in bereichernder Begegnung mit Menschen, die einen wirklich lieben. Der Mond im Sternzeichen Skorpion Der Skorpion-Mond will tiefe leidenschaftliche Gefühle, und setzt einen klaren Gegenimpuls zu dem Harmonie-Bedürfnis des vorangegangenen Waage-Mondes. Skorpion-Mond-Geborene haben das Bedürfnis nach Intensität und suchen instinktiv Situationen und Begegnungen, die ihnen tiefe, brodelnde und aufwühlende Emotionen bescheren. Lieber schwierig und schmerzhaft, sagt der Skorpion-Mond, als leicht und banal. Alles Tiefe, Dunkle, Verborgene, Tabu-Besetzte hat hier eine magnetische Anziehungskraft. Letztere ist auch dem Skorpion-Mond-Geborenen zu eigen, er strahlt mitunter etwas gefährlich Geheimnisvolles aus, das einigen Angst macht, und andere wiederum in den Bann schlägt. Die Sexualität hat einen großen Stellenwert bei Skorpion-Monden, dringt man doch über diese am tiefsten zum anderen vor, erlebt sich selbst am heftigsten, lässt sich der Partner über diese am meisten an sich fesseln. Ganz dem Sternzeichen „Skorpion“ entsprechend, hat will auch dieser Mond Macht und Kontrolle, über sich und über andere. Der Skorpion-Mond lässt nicht zu, dass das Objekt seiner Begierde so einfach verschwindet. Er schürt das Feuer der Leidenschaft und der Dramatik und kreiert heftige Gefühle, die den anderen nicht loslassen. Dahinter steckt die tiefe Angst, verlassen zu werden. Aus diesem Grund vermeidet er von vorne herein Beziehungen, in denen diese Gefahr auch nur annähernd besteht. Eine andere Möglichkeit, das Verlassenwerden zu umgehen, ist, den Partner in eine Abhängigkeit zu versticken, oder – die andere Seite der Medaille – sich selbst in eine abhängige Rolle zu begeben, die den dominanten Partner wiederum bindet. Auch ist der Skorpion-Mond ein Meister der Selbstkontrolle, wenngleich er das oft genug nicht wahrnimmt. Bei so vielen heftig brodelnden Emotionen meint er, der Gefühlsmensch schlechthin zu sein. Doch dieses Brodeln liegt wie eine Schicht über den eigentlichen, wahren, sehr verletzlichen Gefühlen. Diese liegen tief im Keller, verdeckt und zugeschüttet, von einem dicken Deckel verschlossen. Alle Verletzungen, alle Trauer, alle Wut, alle Furcht, liegen hier begraben. Zu groß ist die (unbewusste) Angst des Skorpion-Mond-Menschen vor der eigenen verletzten Seite. Zu intensiv die Gefühle, um eine Erinnerung oder eine Konfrontation mit ihnen auszuhalten Die oben bereits erwähnte Selbstkontrolle führt zu einer gewissen Zwanghaftigkeit und einem Perfektionsstreben, das in richtiger Verbissenheit enden kann. Es ist schwierig für den Horoskopeigner, sich daraus zu befreien, ist er sich doch selbst sein strengster Herr. Skorpion-Monde vergessen nichts, weder das Gute noch das Böse, das ihnen widerfahren ist. Und auch in anderen Bereichen wird ihnen ein sprichwörtlich phänomenales Gedächtnis nachgesagt. Der Mond im Horoskop steht symbolhaft für die Mutter, und so versteht sich, dass die Bindung an die Mutter hier eine intensive ist und die Loslösung ein Leben lang schwer fällt. Mutter und Kind sind hier von Anbeginn stark miteinander verwoben, manchmal begleiten dramatische Situationen die Schwangerschaft oder die Geburt. Oft genug besteht ein unausgesprochenes Einverständnis zwischen beiden, eine starke Bindung, die keiner großen Worte bedarf und sich nur aus einer starken karmischen Beziehung erklären lässt. In anderen Fällen wird aber genau diese seelische Verbundenheit und Nähe als bedrohlich empfunden, was eine entsprechende Gegenreaktion zwischen Mutter und Kind in Gang setzt, die sich in einer scheinbaren Oberflächlichkeit, Kühle oder distanzierten Haltung äußert. Zu groß ist die emotionale Verstrickung, die darunter brodelt. Die Mutter wird entweder als machtvoll und kontrollierend erlebt, oder aber als Mensch, der um die tiefen Abgründe weiß, die in uns innewohnen. Auf jeden Fall sind Mutter und Kind schicksalhaft miteinander verwoben, und das Kind wird aus Loyalität die Geschichte der Mutter wiederholen, mit all dem Leid, das damit verbunden ist. Nur mühsam und mit sehr viel seelischer Arbeit gelingt die Befreiung aus dieser Symbiose, die aber wichtig ist, um die übernommenen Gefühle an die Mutter zurückzugeben, und um seine eigenen Gefühle, seine eigene Einstellung, sein eigenes Leben kraftvoll leben zu können. Die Stärke der Skorpion-Monde ist ihre heftige Leidenschaft und ihre zähe Ausdauer. Das gilt nicht nur für die Kraft, mit der sie lieben, sondern für all das, wofür sie sich gefühlsmäßig engagieren. Darüber hinaus verfügen sie über eine Wunschkraft, die schier Berge versetzen kann. Eine der größten Aufgaben für den Skorpion-Mond ist „Loslassen“. Schmerzhafte Erinnerungen aus der Vergangenheit loszulassen und sie als Möglichkeit zum Wachstum und der inneren Reife zu sehen. Geliebte Menschen loszulassen, und sie mit offenen Armen zu empfangen, wenn sie wiederkommen, es anzunehmen, wenn sie sich entfernen. Sich selbst loszulassen, aus der eigenen Umklammerung, aus der eigenen Kontrolle, sich loszulassen in das Vertrauen, dass alles fließt und das wir warm aufgefangen werden, wenn wir uns trauen, offen, weich und verletzlich zu sein. Der Mond im Sternzeichen der Schützen Hatte der vorangegangene Skorpion-Mond das Bedürfnis nach Gefühlsintensität und Drama, so erhebt sich der Schütze-Mond im Sternzeichen über diese allzu menschlichen Abhängigkeiten. Tief innen empfindet sich der Mensch mit Schütze-Mond als etwas Besonderes, zu etwas Höherem geboren. Seine Ziele sind hehr und gut, seine Motive edel, sein Handeln moralisch. „Schütze“ symbolisiert Freiheit, Weite, Größe, Wohlstand und Optimismus, und so finden wir auch bei den Menschen mit dieser Entsprechung diese Werte verinnerlicht. Das Gefühl, etwas besonderes zu sein und auch etwas besonderes zu verdienen in diesem Leben, entspringt – so die karmische Erklärung – von der Erinnerung an frühere Inkarnationen, in denen der Horoskopeigner eine höhere gesellschaftliche Stellung innehatte, Ansehen und Reichtum genoss. Schwer genug, sich nun in diesem Leben den profanen Dingen widmen zu müssen. Oft fällt es dem Sternzeichen mit Schütze-Mond schwer, sich konsequent und mit aller Kraft für seine Ziele einzusetzen, erwartet er doch innerlich, dass ihm ein gewisser Luxus und Lebensstandard zustehe, ebenso wie der Freiraum, den er braucht, um zu atmen. Leider ist das Leben hart, grausam und ungerecht. Damit hat der Schütze-Mond schwer zu kämpfen. Gerade Ungerechtigkeiten bereiten ihm fast körperliche Schmerzen, so fein ist sein Gerechtigkeitsempfinden und seine tiefe moralische Einstellung. Als Kind versucht der Schütze-Mond möglichst „gut“ zu sein. Er sehnt sich nach Bewunderung und Beliebtheit, und dafür trifft ihn Kritik umso härter. Seine Frustrationstoleranz ist in der Hinsicht sehr gering, ist doch in ihm das Gefühl des eigenen besonderen Wertes tief verhaftet, und umso weniger versteht er, wenn andere diesen nicht erkennen und sein Handeln infrage stellen. In der Schwangerschaft erlebt die Mutter häufig eine nicht leichte Zeit, seien es Partnerkonflikte oder finanzielle Probleme, die sie starken emotionalen Auf und Ab’s aussetzen, wenngleich sie sich sehr auf das Kind freut und die Schwangerschaft genießt. Das Kind allerdings erlebt das Wechselbad der mütterlichen Gefühle auf feinstofflicher Ebene. Später zeigt sich dies in plötzlichen, scheinbar aus dem Nichts kommenden Stimmungsschwankungen, in Konzentrationsstörungen, manchmal kommt es zum Drogengebrauch, um den pränatalen Gefühlszustand wieder herzustellen. Der Hang des Schützen nach „Viel und im Übermaß“ zeigt sich auch beim Schütze-Mond-Geborenen im späteren Verlauf in Übertreibungen und in einer gewissen Unangepasstheit gegenüber der Banalität des Lebens und den einschränkenden Regeln der Gesellschaft. Die Mutter erlebt der Schütze-Mond-Geborene mit einer positiven Lebensgrundeinstellung, sie ist eine, die ihr Kind fördert und ihm Freiheit lässt, so wie sie auch selbst viel Freiraum braucht und sich lieber den Sinnfragen widmet als dem Putzlappen oder dem Kochlöffel. Später sucht dieser Mensch auch in der Partnerschaft das Besondere, das Andersartige, nicht selten verliebt er sich in einen Menschen anderer Herkunft und Kultur. Er will emotionale Nähe und Zuwendung und gleichzeitig Freiraum und Unabhängigkeit. So wie einst die Mutter, so soll jetzt der Partner oder die Partnerin ihm das Gefühl der uneingeschränkten Zuwendung und Besonderheit geben. Es versteht sich von selbst, dass diese Haltung Konflikte provoziert. Die Lernaufgabe für den Schütze-Mond-Geborenen ist Bescheidenheit zu üben und sich nicht zum Maß aller Dinge zu machen. Die Einstellung und Haltung anderer akzeptieren zu lernen, das Gefühl, es eigentlich besser zu wissen, loszulassen und der Achtung Platz zu machen. Die Jovialität, der Großmut und die grundoptimistische Lebenseinstellung des Schütze-Mondes werden ihm dabei eine gute Stütze geben. Der Mond im Sternzeichen Steinbock Menschen mit Mond im Steinbock Sternzeichen haben sich gefühlsmäßig gut im Griff. Strebte der Schütze-Mond nach Weite, Größe und Erhabenheit über dem Banalen, so finden wir beim Mond mit Steinbock-Qualität die emotionale Unterordnung an Sachzwänge. Da wo Gefühl nicht angebracht ist, werden die Zähne zusammengebissen und nicht herumlamentiert. Und den anderen wird es vielmehr als Schwäche angerechnet, wenn sie sich zu sehr gehen lassen. Schon im Mutterleib erfuhr das Ungeborene, dass das Leben kein Zuckerschlecken ist. Die Mutter fühlte sich vielfach bereits in der Schwangerschaft eingeengt oder in ihrer Entwicklung behindert. Ihre Bewältigungsstrategie erfolgt auf der rationalen Ebene („da muss ich jetzt eben durch, da hilft nichts“). Das Kind erlebt die Mutter als zuverlässig und pflichtbewusst, nicht unbedingt lieblos, doch nicht gerade voller überschwänglicher Gefühle im Umgang mit dem Kind. Aufgrund schicksalhafter Umstände fühlt sie sich nicht in der Lage, mit dem Kind ausgiebig zu spielen, zu tollen, albern zu sein, Spaß zu haben. Schon früh lernt also das Kind, Gefühlsansprüche zu dosieren, sich zurückzunehmen und das zu erfüllen, was von ihm erwartet wird. Das Kind fühlt mit der Mutter und versucht einen Teil ihres Schicksals mitzutragen. Somit übernimmt es bereits in jungen Jahren Verantwortung und ist dazu auch gerne bereit: Entweder ist die Mutter krank oder psychisch instabil, oder sie fehlt zuhause, weil sich beruflich stark eingebunden ist. Als Kind wirken die Horoskopeigner oft ernst, es fehlt ihnen die spielerische Leichtigkeit, die gewisse unbedarfte Leichtfüßigkeit, die Kindern in ihrer Unschuld zueigen ist. So meistern diese Menschen auch später Krisensituationen gut, ja sie scheinen mit schwierigen Lebensphasen besser zurecht zu kommen als mit unkomplizierten. Unbewusst suchen sie sich immer wieder problembeladene Konstellationen, sei es im Beruf oder in der Partnerschaft. Ein gutes Stück Selbstwertgefühl ziehen sie aus der Bereitschaft, für andere da zu sein, Verantwortung zu tragen, Pflichten zu übernehmen. Jeder Mensch steckt voller Gefühle, ist empfindsam und verletzbar. So auch das Sternzeichen im Steinbock-Mond. Nur ist dieser Mond hinter einer starken Schutzmauer verborgen. In den unterschiedlichen Mond-Konstellationen entschlüsseln sich uns die verborgenen Ängste des jeweiligen Menschen. Unter Steinbock-Mond Geborene zeigen sich ihrem Gegenüber kühl, stark und unnahbar. Die Tür zu den eigenen Emotionen öffnet sich nur sehr langsam. Zu groß ist die Befürchtung, verletzt zu werden, zu tief die Angst, zurückgewiesen zu werden, ungeliebt zu sein. So wirken auch ihre eigenen Gefühlsäußerungen oft unterkühlt, herb oder zumindest zurückhaltend. Dieses Thema wird auch in spätere Partnerschaften hineingetragen, wird zu einer Herausforderung für beide. Der Partner spürt, dass hinter der harten Schale ein weicher Kern sitzt und versucht, diesen hervorzuholen. Der Steinbock-Mond will seinen Schutzpanzer nicht verlassen, ist bemüht, sich und die Situation im Griff zu behalten. Oft kommt es im Laufe des Lebens, im Laufe seiner Entwicklung zu einem einschneidenden Erlebnis, bei dem die Kontrolle hinweggeschwemmt wird, der auferlegte Eispanzer in ein Meer von Tränen dahinschmilzt, unterdrückte Gefühle hinausbrechen. Überraschend wird unser Steinbock-Mond dann erkennen, dass ihm nichts passiert, im Gegenteil, dass er liebevoll aufgefangen wird, dass warme Emotionen zurückkommen. Vielleicht kann er jetzt ein bisschen von dem nachholen, was er so lange entbehrt hat: Wärme, Zuneigung, vertrauensvolle Hingabe – geben und empfangen. Der Mond im Sternzeichen Wassermann Hatte der Mond im Steinbock etwas Ernstes und recht Erdgebundenes an sich, so möchte der Mond im Wassermann sich in die Lüfte erheben, frei und ungebunden sein. Er fühlt sich ohnehin etwas fremd in dieser Welt, nicht wirklich zugehörig. Deshalb gehören die anderen auch nicht zu ihm, und da er feste verpflichtende Bindungen nicht mag, ist ihm das auch ganz recht. Dieses Grundgefühl „ich bin anders als ihr und das ist gut so“ setzt den Menschen mit Mond in Wassermann außerhalb einer Gruppe. Hier vermischt sich ein gewisser Trotz („ich will gar nicht zu euch gehören“) mit einer Schutzhaltung („das Wichtigste sind Freiheit und Unabhängigkeit“). Auf dieser Basis ist es ganz offensichtlich schwierig, intensive Beziehungen einzugehen. Nur zu gern erhebt sich der Wassermann-Mond mit einem gewissen verächtlichen Lächeln über diejenigen, die sich in ihren heftigen Gefühlen verstricken, die sich von der Zuwendung eines anderen abhängig machen, die vor Liebeskummer am liebsten sterben wollen. Das kann ihm nicht passieren. Der Wassermann-Mond möchte jederzeit frei entscheiden, was er tut, wann er kommt und wann er geht. Die Türen müssen ihm offen stehen, sonst erstickt er, und „Freiwilligkeit“ ist das Zauberwort. Nur keinen Druck, schon gar keinen seelischen! Die Mutter eines Wassermann-Mond-Geborenen wird als unabhängig und freiheitsliebend erlebt. Sie ist zwar körperlich präsent, durchaus liebend und mütterlich, sicherlich aber nicht extrem verschmust und körperbetont. Vielmehr Kumpel als Mutterglucke. Dennoch ist sie irgendwie nicht ganz da, doch ist dieses Nicht-ganz-präsent-Sein nicht zu vergleichen mit dem eines Fische-Mondes, der eher in einer anderen Welt schwebt, sondern vielmehr entspringt diese Aura, die die Mutter umgibt, ihrer Sehnsucht nach dem ungelebten Leben, einem Lebensweg, einer Aufgabe, einem Beruf, den sie vielleicht viel lieber gewählt hätte, nun aber hier mit ihren Mutterpflichten festsitzt und das Beste versucht, daraus zu machen. Wir sprechen hier immer von Extremen, wichtig ist, die grundsätzliche Lebenshaltung der Mutter zu verstehen. Die Bindung zwischen Kind und Mutter kann in den ersten Jahren durchaus innig sein, doch spätestens mit Eintritt der Pubertät wird sich der Jugendliche mit umso heftigerer Rebellion von der Mutter lösen, einen anderen Weg einschlagen wollen, als diese. Der Wassermond-Geborene löst sich leicht, vielfach verlässt er bereits früh das Elternhaus. „Nestflüchtling“ ist hier ein passender Begriff. Die Gefühlsbasis des freiheitsliebenden Wassermann-Mondes wird natürlich auch später in die Beziehung mit einem Partner hineingetragen. Die Balance zu finden zwischen Nähe und Distanz, ist hier eine große Aufgabe für ihn. Zu lernen, dass eine tragfähige und langfristige Partnerschaft Intimität und Vertrauen braucht. Dass Geborgenheit nicht bedeutet, eingesperrt zu sein. Ein elastisches Band zu schaffen, zwischen eigener Freiheit und Verbindlichkeit dem Partner gegenüber. Die Erfahrung, wie es ist, Gefühle zuzulassen, ohne sich gleich abhängig oder lächerlich zu fühlen. Zu erleben, wie schön es ist, dazuzugehören, und trotzdem frei zu sein. Quelle: http://www.vigeno.de/illa-knappik/astrol...ichen-free |
10.09.2018, 21:11
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RE: Mond
(21.11.2016 14:43)Schlingelchen schrieb: Finde die Beschreibungen sehr treffend. Leider fehlt der Fische-Mond. leider kein Text zu Mond im Fische Auch nicht auf der angegebenen Seite... |
10.09.2018, 21:43
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RE: Mond
Mond Fische
Der Mond steht vor allem in Beziehung zu unserer Seele, er beeinflusst unser Empfinden, die Phantasie und auch unsere Träume. Er symbolisiert die weibliche, mütterliche Seite in jedem Menschen, und zwar sowohl die gebende, sorgende, erfüllende als auch die bedürftige Seite, die Aufmerksamkeit und Geborgenheit sucht. Besonders deutlich ausgeprägt zeigt sich der Einfluss des Mondes bei Menschen mit dem Mondzeichen Fische. Als Fische-Mond haben Sie ein ausgesprochen sensibles, weiches, verträumtes Naturell. Ihre Gefühlswelt ist unendlich tief, und Sie besitzen extrem empfindliche "Antennen", die alle Stimmungen und Impulse in Ihrem Umfeld registrieren. Manchmal fühlen Sie sich von all diesen Reizen schier überflutet und können sich schwer davon abgrenzen. Ihnen fällt es oft nicht leicht, Ihre eigenen Bedürfnisse und Gefühlsregungen von dem zu unterscheiden, was da ständig ungefiltert von aussen auf Sie einwirkt. Glücklicherweise haben Fische wie kein anderes Mondzeichen die Möglichkeit, sich in Träume und Phantasiewelten zurückzuziehen. Dabei laufen Sie allerdings manchmal Gefahr, sich in den Tagträumen allzu häuslich einzurichten und dabei manche Chancen im "wirklichen Leben" zu verpassen. Wer Ihr Verständnis oder Hilfe von Ihnen braucht, kann stets und fast uneingeschränkt auf Sie zählen. Mitfühlend widmen Sie sich den Problemen Ihrer Mitmenschen, möchten helfen und trösten. Manchmal vergessen Sie darüber Ihre eigenen Bedürfnisse oder finden sie nicht so wichtig, weil der Wunsch, für andere da und mit ihnen verbunden zu sein, alles andere überwiegt. Vielleicht aber fühlen Sie sich unterschwellig doch manchmal unzufrieden und als Opfer, hinterfragen diese negativen Gefühle aber vorsichtshalber nicht, weil Sie das allzu sehr aus Ihrem so sensiblen Gleichgewicht bringen könnte. Zeit seines Lebens sehnt sich der Fische-Mond nach einer romantischen, ja symbiotischen Liebe. Er möchte stets verliebt sein, sich geliebt fühlen, völlig mit einem Menschen verschmelzen. Ohne die Liebe eines anderen Menschen fühlen Sie sich verlassen und leer – und das Wissen um diese Art der Abhängigkeit macht Ihnen manchmal Angst. Sehnsucht und Ängste können so stark sein, dass Sie sich auch mal auf Liebesaffären einlassen, die Sie mit klarem Verstand eigentlich nicht wirklich wollen. Oder Sie ziehen sich in sich selbst zurück und richten sich in Ihrer unerfüllten Sehnsucht ein, weil der Traum von der ganz grossen Liebe – auch wenn er unerfüllt bleibt – leichter zu ertragen ist als die raue Wirklichkeit. Wenn Sie aber einen Partner finden, der Sie so verstehen und annehmen kann, wie Sie sind, kann er/sie eine wunderbare Ergänzung und Stütze für Sie sein. Achten Sie immer darauf, nicht völlig in dieser Liebe aufzugehen, bis hin zur Selbstaufopferung. Für Ihr inneres Gleichgewicht brauchen Sie auch Raum für sich zur Selbstbesinnung. Bei vielen Fische-Menschen finden die lebhafte Phantasie und tiefe Gefühlswelt Ausdruck in künstlerischen Gestaltungsformen, wie in der Musik, dem Schreiben oder der Malerei. Auch wenn Sie keine ausgeprägte künstlerische Ader in sich verspüren, tut es Ihnen gut, Ihre Empfindungen kreativ umzusetzen. Tagebuchschreiben, Gärtnern oder Tanzen sind wunderbare Ausdrucksformen. Ihr Element ist das Wasser, und am Meer oder am Ufer eines Flusses finden Sie Entspannung. "Alles fliesst" – welch schöner und beruhigender Gedanke. "Wie ein Fisch im Wasser" fühlen Sie die belebende Kraft dieses Mediums – egal, ob Sie ein warmes Wannenbad geniessen oder dem Rauschen eines kühlen Wasserfalls lauschen. Und so gehört natürlich auch das Blau zu den Farben der Fische-Geborenen: Die Farbe des Wassers, des Himmels und gleichzeitig aber auch der Tiefe symbolisiert die intensive Gefühlswelt der Fische und gibt ihnen dazu die Flügel der Phantasie, um sich aus allzu dunklen Tiefen zu erheben. Dabei hilft auch die Farbe Weiss: Die Farbe des Beginns, das "unbeschriebene Blatt", Reinheit, Klarheit und Unschuld. Sie steht für die unvoreingenommene Einstellung der Fische sowie Ihre Suche nach der idealen, vollkommenen grossen Liebe. Die Farbe Rosa wird häufig mit niedlichen, kleinmädchenhaften Dingen in Verbindung gebracht. Dessen ungeachtet spiegelt sie das zarte, romantische Wesen der Fische wider und symbolisiert gleichzeitig ihre Unsicherheit und Scheu. https://www.horoskop-paradies.ch/horosko...ische.html |
11.09.2018, 07:19
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RE: Mond
Hab tausend Dank, Fischi !
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11.09.2018, 09:10
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RE: Mond
Der Text zu Mond in Krebs passt erschreckend gut....kein einziger Punkt wo ich widerspreche. 😳
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11.09.2018, 09:27
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RE: Mond |
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