Mond

Mal eine generelle Frage: ich habe den Mond im Stier, 11. Haus.

Stier und 11. Haus ist ja eigentlich ein krasser Gegensatz.
Wie ist das denn nun gewichtet? Zählen Haus und Zeichen gleich viel? Oder der Stier mehr als das 11. Haus? Oder umgekehrt? Das frage ich mich schon eine ganze Weile...

Stier als Tierkreiszeichen beschreibt die Art und Weise, wie man etwas tut; die Hausposition beschreibt den speziellen Lebensbereich, also wo. Der Planet ist dann das "Was?"
Das sollte man nicht mit dem reinen Sternzeichen-Vergleich, also hier Stier vs. Wassermann (assoziiert mit 11.Haus), verwechseln, wo man dann sagt, dass die beiden Zeichen im Quadrat zueinander stehen.

Bei den persönlichen Planeten sind auf jeden Fall sowohl Zeichen- als auch Hausstellung zu beachten. Je langsamer der Planet wird (spätestens ab Uranus), desto unwichtiger wird die Zeichenstellung, weil es immer unpersönlicher wird, also mehr eine Generationenkonstellation.

Dankeschön, Liebende!

Frage an die Mond-im-Skorpion-Geborenen: Inwieweit findet ihr euch in der folgenden Beschreibung wieder? Stimmt es z.B., dass das Urvertrauen fehlt oder evtl. ganz tief verborgen ist?

"Viel Unerfreuliches und Düsteres ist über den Skorpion geschrieben worden. Fanatismus, Dogmatik, masochistische oder sadistische Verhaltensweisen, merkwürdige Fixierungen, zwanghaftes Verhalten, alle Arten von Extremen und Machthunger sind zweifellos Eigenschaften, die den Skorpion-Prinzip unterstehen. Sein Grundprinzip ist das Überschreiten von Grenzen. Geht es um den Einsatz für eine Sache, so ist kein anderes Zeichen gleichermaßen bereit, bis zur Selbstaufopferung und Selbstzerstörung zu gehen. Das eigentliche Problem des Skorpion liegt darin, das er so schlecht Maß halten kann. Alles Durchschnittliche, Lauwarme, Normale ist ihm zuwider. Doch ungeachtet dieser Tatsache besitzt der Skorpion ein reiches Gefühlsleben, das jedoch meist hinter einer glatten, schwer durchschaubaren Oberfläche liegt. Eine große Sensibilität und Verletzlichkeit, Angst vor Schwäche und Zurückweisung.
Da skorpionbetonte Menschen bereits früh in ihrem Leben mit außerordentlich belastenden Erfahrungen konfrontiert wurden- und meist solchen, die ihnen zeigten, dass Offenheit und Vertrauensseligkeit schnell zu ihren Nachteil ausschlagen können-, haben sie sich eine undurchsichtige Oberfläche zugelegt. Aber darunter brodelt es. Wut und Groll, Liebe und Sehnsucht, alle unverdauten Verletzungen. Nie wird er seine Gefühle ganz Offenbaren, aus Angst, wieder Verletzt zu werden.
Was dem Skorpion am meisten fehlt ist Urvertrauen. Forscht man tiefer im Leben eines Skorpions, so findet sich immer eine Kombination von Kindheitserlebnissen, die für die kindliche Psyche eine massive Überforderung darstellten. Auslöser für quälende Schuldgefühle. Er sucht eine Daseinsberechtigung, die ihn von diesen oft nur schwer begründbaren Schuldgefühlen befreit. Viele Skorpione tragen die Tendenz zur Selbstbestrafung. Sosehr sie nach Glück streben mögen, so große Mühe haben sie, es anzunehmen, wenn es ihnen über den Weg läuft."

(Quelle: http://www.lichtleben.de/html/skorpion.html )

Uuuups, ich habe den falschen Abschnitt rauskopiert - sorry!

Hier also über den MOND:

"Die tiefschürfenden Skorpion-Monde wollen alles hinterfragen, allem auf den Grund gehen. Sie sind willens- und charakterstark, arbeitsam, verantwortungsbewusst und ehrgeizig. Unter ihnen finden wir die großartigen Kriminalisten und Kriminalistinnen, die Detektive und Detektivinnen, die ForscherInnen und WissenschaftlerInnen. Nichts bleibt einem Skorpion-Mond lange verborgen. Je geheimnisvoller ein Mensch, ein Bereich, eine Aufgabe, umso hingebungsvoller beschäftigt er sich damit. Wenn es sein muss, ein halbes Leben lang. Viele Menschen dieses Mondzeichens können von einer Art "magischer" Ausstrahlung profitieren. Im Umgang sind sie bestimmt bis eigensinnig, z.T. sogar schroff und stur. Sie sind leidenschaftlich und ehrlich in Beziehungen, nur ihren Stolz darf man nicht verletzen, dann können sie sehr nachtragend sein. Und: So gerne Skorpion-Monde in andere hineinsehen, deren Seele erforschen, so wenig geben sie von sich selbst preis. Dennoch arbeiten sie intensiv daran, ihre eigenen Probleme zu bewältigen. Allerdings alleine. Fremde Hilfe nimmt ein Skorpion-Mond nur in der Not an.
Eigenschaften:
Zäher Wille, viel Energie und Arbeitskraft, leidenschaftlich, oft sinnlich. Ehrlich , aber oft verschlossen. Im Umgang bestimmt, manchmal schroff. Gewohnheitsverhaftet. Selbstkritisch. Bei Aspektverletzung launenhaft, kann bei verletztem Stolz sehr nachtragend sein."

Edit: Allerdings meine ich bspw. diese "Selbstaufopferung und Selbstzerstörung", die im ersten Abschnitt über das Zeichen Skorpion genannt wird, auch bei einem Mond-im-Skorpion-Geborenen zu erkennen.

Zu überzogen und düster. Urvertrauen ist ein viel zu starker Begriff, um die prüfende Skepsis zu beschreiben die eigentlich gemeint ist.

Ich würde es auf keinen Fall darauf schieben, dass ich stark und bewusst filtere, wen ich an mich ran lasse und wen nicht. Es ist doch logisch. Warum sollte ich jemandem meine innersten Gefühle offenbaren, wenn ich mich in dessen Gegenwart nicht wohl und sicher fühle...?!

(10.12.2013 15:44)Liebende schrieb:  Nie wird er seine Gefühle ganz Offenbaren, aus Angst, wieder Verletzt zu werden.

Raste aus!
Klingt so, als hätte ein Skorpion diesen Text geschrieben

@Diamant: Sorry, war der falsche Text (s. Beitrag #245)
Ich tue mich auch was schwer mit den astrologische Interpretationen, die man ja immer mal wieder findet, wo ein Zeichen oder eine Konstellation so deterministisch beschrieben wird. Wörter wie "nie" oder "immer" sind mit Vorsicht zu genießen. Die Entwicklungsmöglichkeiten werden damit völlig ausser acht gelassen...

(10.12.2013 16:09)Liebende schrieb:  Hier also über den MOND:

"Die tiefschürfenden Skorpion-Monde wollen alles hinterfragen, allem auf den Grund gehen. Sie sind willens- und charakterstark, arbeitsam, verantwortungsbewusst und ehrgeizig. Unter ihnen finden wir die großartigen Kriminalisten und Kriminalistinnen, die Detektive und Detektivinnen, die ForscherInnen und WissenschaftlerInnen. Nichts bleibt einem Skorpion-Mond lange verborgen. Je geheimnisvoller ein Mensch, ein Bereich, eine Aufgabe, umso hingebungsvoller beschäftigt er sich damit. Wenn es sein muss, ein halbes Leben lang. Viele Menschen dieses Mondzeichens können von einer Art "magischer" Ausstrahlung profitieren. Im Umgang sind sie bestimmt bis eigensinnig, z.T. sogar schroff und stur. Sie sind leidenschaftlich und ehrlich in Beziehungen, nur ihren Stolz darf man nicht verletzen, dann können sie sehr nachtragend sein. Und: So gerne Skorpion-Monde in andere hineinsehen, deren Seele erforschen, so wenig geben sie von sich selbst preis. Dennoch arbeiten sie intensiv daran, ihre eigenen Probleme zu bewältigen. Allerdings alleine. Fremde Hilfe nimmt ein Skorpion-Mond nur in der Not an.
Eigenschaften:
Zäher Wille, viel Energie und Arbeitskraft, leidenschaftlich, oft sinnlich. Ehrlich , aber oft verschlossen. Im Umgang bestimmt, manchmal schroff. Gewohnheitsverhaftet. Selbstkritisch. Bei Aspektverletzung launenhaft, kann bei verletztem Stolz sehr nachtragend sein."

Edit: Allerdings meine ich bspw. diese "Selbstaufopferung und Selbstzerstörung", die im ersten Abschnitt über das Zeichen Skorpion genannt wird, auch bei einem Mond-im-Skorpion-Geborenen zu erkennen.

also ich moechte vorerst auf deine frage, was das urvertrauen betrifft antworten: schwierig, ich wuerde sagen, dass das bei mir eher was mit dem 12. haus zu tun hat.. ja, es hat mir in der kindheit gefehlt, und dadurch fehlt eigentlich die betreffende entwicklungsstufe, die man mit der zeit auszugleichen versucht,- aber eine gewisse unsicherheit bleibt..
was die beschreibung des skorpionmondes angeht, kann ich sagen, dass die in meiner jugend nur teilweise zu mir gepasst haette, aber jetzt kann ich gut und gerne behaupten den grossteil dieser eigenschaften zu haben.. frueher hatte ich halt oefter so ein gefuehl des ausgeliefertsein und dachte ich koennte nichts dagegen tun.. aber irgendwie kam das dann schleichend, aber automatisch dass ich immer oefter dinge, als auch leute beobachtet hab, und mir dessen bewusst wurde dass ich gar nicht so ''hilflos'' war.. allerdings hab ich schon als kind gerne detektiv gespielt bzw. gelauscht (meist gespraeche von erwachsenen), die sich aber so ergaben, und weil ich eigentlich immer recht ruhig und etwas vertraeumt war, bemerkte mich keiner bzw. traute mir das keiner zu.. verantwortungsbewusst war ich schon recht frueh, eigensinnig bin ich heute noch.. an verletztem stolz kann ich jahrelang knabbern und verzeihen kann ich manchmal gar nicht.. magische ausstrahlung,- hm, ist glaub ich etwas uebertrieben.. zaeher wille ist schon da was die arbeit betrifft,- da kann ich auch eine nacht durcharbeiten ohne ueberhaupt zu bemerken wie die zeit vergeht,- aber dann hab ich sicher alles geschafft bzw. das problem geloest oder ihm auf den grund gegangen.. verschlossen, ja wie mans nimmt, kommt halt drauf an,- aber auf alle faelle heute staerker als frueher.. und ja, an meinen problemen arbeite ich staendig allein, aber das nur deswegen, weil ich das gefuehl hab, dass mir da sowieso keiner helfen kann..
selbstaufopferung und selbstzerstoerung.. hm jein, kommt immer darauf an fuer wen oder fuer was,- da bin ich eher recht kritisch heute, bin aber frueher auch mal fuer andere ''durchs feuer'' gegangen.. wuerds heute nur noch fuer meine tochter tun.. sie ist skorpion

Vielen Dank, Misses T.! Für deine Offenheit und die differenzierte Beschreibung deiner persönlichen Erfahrungen.
Ich denke auch, dass das Urvertrauen etwas mit dem 12.Haus zu tun haben könnte - wahrscheinlich gibt es dafür mehrere astrologische Indizien. Ich habe auf jeden Fall Jupiter im 12.Haus und mein Urvertrauen ist gut ausgebildet, würde ich sagen.

Liebende. Beide Beschreibungen, vorallem die erste, passen sehr gut. Quasi komplett alles !!!

(17.09.2013 11:54)Liebende schrieb:  Mond in Krebs
Krebs-Monde sind fürsorgliche sorgsame, nachdenkliche und sensible Menschen, die auf Sicherheit bedacht sind. Wer selbst einen Krebs-Mond hat oder ihn bei anderen berechnet, wird feststellen, daß Krebs-Monde noch empfindlicher, noch leichter verletzbar sind als Menschen mit dem Tierkreiszeichen Krebs. Das Mondzeichen Krebs steht symbolisch für den Wunsch, andere zu umsorgen beraten und aufzubauen. Besonders unter den Köchen und in den sozialen Berufen finden wir viele Krebs-Monde. Die Familie spielt Eine oder mehrere Bezugspersonen spielen für sie aber eine ebenso besonders große Rolle. Gerade in unserer heutigen schnellebigen Zeit haben Krebs-Monde ein ausgeprägt starkes Bedürfnis nach Ruhe und Geborgenheit in den eigenen vier Wänden. Krebs-Monde leiden besonders unter Trennungen und Störungen in der Partnerschaft. Die Gefahr besteht für sie dann, daß sie sich Hals über Kopf in eine "Ersatzbeziehung" stürzen, um die verlorene Sicherheit wiederzufinden.

Sonst ganz passabel.

passt bei mir auch, nur die oberen Dinge hätte ich nicht durchgestrichen.
Fürsorglich und umsorgen passt zu mir besser............. Naja, vielleicht wird ja noch Männlein und Weiblein bisserl unterschieden

Hatten wir ja gestern abend auch schon

Hab mal wieder ne schöne Seite zum Thema Mond und aspektierende Planeten gefunden .... allerdings sollte man ein wenig Erfahrung in der Deutung schon mitbringen.

http://www.astromondo.webspace24.li/aspe...n/mond.htm

Hallo ihr Lieben

habe auch einen Krebs-Mond im 1. Haus und ich kann eigentlich auch sagen dass es größtenteils passt.
Nur finde ich mich auch in den Beschreibungen des Fische-Monds wieder.
Liegt denke ich an meiner weiten Neptun-Mond-Opposition, hab gelesen dass es zumindest in Teilen so wirkt wie Mond in Fische oder im 12. Haus.
Vielleicht hat ja jemand von euch auch diesen Aspekt und mag auch erzählen
wie er sich damit fühlt, damit empfindet

Ansonsten ist mein Mond so aspektiert:

Mond Trigon Fischesonne
Mond Trigon Fischevenus
Mond Opposition Saturn
Mond Trigon Pluto
Mond Anderthalbquadrat Mondknoten in Fische
Mond Anderthalbquadrat Fische-MC
Mond Halbquadrat Fischemars.

Auch hier hab ich noch Probleme das zu deuten


Alles Liebe und Licht wünscht euch

Nina