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Liebt mich mein Steinbockmann?


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Liebt mich mein Steinbockmann?
09.10.2016, 10:27
WM1973
 
RE: Liebt mich mein Steinbockmann?
(08.10.2016 21:15)eos84 schrieb:  Allerdings ändert dies, meiner Meinung nach, nichts an der Tatsache, dass Feigheit (auch eine Form der Angst) tatsächlich Feigheit sein kann und in der Liebe absolut kontraproduktiv ist.
Feigheit ist i.d.R. negativ assoziert. Warum wird dieses Wort, in Bezug auf Liebe, in den Mund genommen ?
Weil man selbst nicht bekommt, was man will/weil man verletzt ist.
Liebe selbst kennt m.M.n. keine Feigheit.
Wenn, ist es das Drumherum. Es wird immer Gruende dafuer geben, die man auch ernst nehmen sollte, um dort den "Hebel" anzusetzen. Die Gruende zu finden ist aber oftmals nicht so einfach und offensichtlich, weder fuer den Betroffenen, noch fuer den Gegenueber....
Viel leichter ist da doch A.rschloch, feige, doofe Kuh etc., man hat ja schließlich "Aua"... Megagrin
Aus meiner Sicht, schliesse ich eine absichtliche Motivation, feige gegenueber Liebe zu sein aus, die aber anscheinend nur zu gerne, aus der eigenen Verletzung heraus, unterstellt wird....
Oder anders ausgedrueckt .... mir selbst liegt es voellig fern Jemanden absichtlich emotional zu verletzen. Unabsichtlich mache ich es aber, wobei eigentlich der Verletzte hinterfragen sollte, warum ihn dies nun verletzt hat .... bei nicht erfuellter Liebe kaeme heraus .... weil ich den Anderen liebe. Dafuer kann ich den Anderen aber nicht verantwortlich machen .... ja, tut weh, muss man aber mit sich selbst ausmachen, da ein eigenes Problem.
Erhebe ich die Hand und haue Jemanden eine runter, dann waere dies etwas ganz anderes .... eine absichtliche, aktive Handlung .... da kann der Gegenueber rebellieren, wobei auch hier zu betrachten waere, was dem voraus ging ..... koennte die Sache evtl. etwas relativieren ..... Megagrin
Ich moechte Aengste und "Feigheit" nachwievor aber nicht ueberbewerten .... das Verhalten und das Zusammenspiel bieten fuer ein "Nichtgelingen" immer noch ein sehr breites Spektrum.

(08.10.2016 21:15)eos84 schrieb:  Erwartungshaltung hat ein Feigling durchaus - nämlich der, der möglichst nichts investieren möchte, haben aber so viel wie möglich. Ich kann mir absolut klar über meine Grenzen sein. Täuschung jedoch muss man nicht selten erst einmal erleben, bevor man gefeit ist. Derjenige der täuscht übertritt, wenn er es gut genug anstellt, unbemerkt eine Grenze, die ich, wäre er offen und ehrlich damit herausgerück, niemals hätte übertreten lassen.
Um Täuschung geht es für mich unter anderem bei Feigheit.
Mit dem Nehmen und Geben habe ich etwas Probleme, da dies m.M.n. ein sehr schwieriges Feld ist ..... man kann aus seiner Sicht geben, dass einem die "Luft" ausgeht.... wenn das Geben fuer den Gegenueber nicht passend ist, "verpufft" dies alles. Aufgrund unterschiedlicher Einstellungen/Ansichten von Maennlein und Weiblein, sehe ich hier viel Potential um aneinander vorbei zu agieren .... u.a. Stichwort: Sprachen der Liebe.
Auch wieviel man gibt/nimmt, wird nie im "Einklang" sein.
Ob Jemand daher nur nimmt kann eine sehr subjektive Empfindung sein, die selbst dann eben frustet .....
Hinzu kommt dann noch die Erwartungshaltung.
Ich gebe soviel, wie ich nehme, sehe meine Erwartungshaltung aber allgemein niedriger angesiedelt.
Hat der Gegenueber eine hoehere Erwartungshaltung, wird es Probleme geben, weil ich sie schlichtweg, von meiner Art her, nicht erfuelle.
Ich selbst will immer einen Ausgleich schaffen, vom Gegenueber kann dies aber ganz anders wahrgenommen werden.
Beispiel: Du kredenzt mir ein tolles, zeitaufwaendiges und ueppiges Essen, weil Du mir etwas Gutes tun willst. Ich lege aber gar keinen Wert auf so etwas .... Bratkartoffeln mit Bratwuerstchen haetten es auch getan und waeren mir gar viel lieber gewesen ..... das tolle Essen wird nicht "gewuerdigt" - Anstrengung verpufft.....
Auch Taeuschung halte ich fuer sehr subjektiv .... ich selbst habe gar nicht die Absicht zu taeuschen und mache dies auch nicht absichtlich. Auf der Gegenseite kann man dies aber sehr wohl so sehen, wenn man es so sehen will .....
Das Problem ist schlichtweg, dass man eben von sich auf Andere schliesst, was aufgrund der Unterschiedlichkeit der Menschen fatal ist und viel Frust bereiten kann.



(08.10.2016 23:30)Nhalani schrieb:  Es geht darum, wer letzten Endes die Beziehung trägt. In einer gesunden Beziehung sind das beide zusammen, in einer ungesunden ist es meist nur einer, der andere lässt sich tragen und ist dann auch noch beleidigt, wenn dem anderen die Puste ausgeht.
Dies ist eben auch eine sehr subjektive Sicht ..... den richtigen Gleichklang wird es seltenst geben (siehe oben)

(08.10.2016 23:30)Nhalani schrieb:  Und wenn ich von Rückzügen schreibe, dann meine ich die, die völlig wortlos durchgezogen werden. Heute noch die große Liebe und ab morgen plötzlich für 3 Wochen wie vom Erdboden verschluckt, ohne ein Lebenszeichen von sich zu geben.
Keine Frage, ein Unding.... verstehe ich auch nicht .....
Dass es zu Rueckzuegen kommen kann, verstehe ich aber schon (ist bei mir mitunter auch der Fall). Frauen kommunizieren mehr, Maenner neigen mehr dazu, so etwas mit sich selbst aus zu machen. Einen Rueckzug kommuniziere/kommentiere ich aber auch, wenn ich mich tatsaechlich sehr stark zurueckziehen wuerde bzw. der Grund ist offensichtlich (z.B. eine heftigere Auseinandersetzung).
Leichtes zuruecknehmen kommentiere ich nicht, kann aber auch bei Verlustaengsten des Gegenuebers registriert und Folgen haben....
Ich als Mann, will und muss einfach nicht alles ausdiskutieren ..... eben anders gestrickt, wobei ich mich diesbezueglich schon als recht "offen" sehe..... aber auch subjektiv ..... Megagrin
(08.10.2016 23:30)Nhalani schrieb:  Und was die Bedürfnisse betrifft:
Jeder Mensch hat Bedürfnisse. Bedürfnisse sind Grundmotivation des Menschen überhaupt. Eines davon, wenn nicht sogar das elementarste, ist das Bedürfniss nach sozialem Miteinander und das nach Liebe und Anerkennung.
Stimmt, nur variiert die Intensitaet sehr stark, was nicht unerhebliche Auswirkungen hat ......

Natune.net
09.10.2016, 10:39
eos84
 
RE: Liebt mich mein Steinbockmann?
Dieses "ich unterstelle weil ich Aua habe" rechtfertigt in deinen Augen, egal wie der Blickwinkel geändert werden sollte (meine Meinung), dass man selbst immer und alles in der Hand hat.

Grundsätzlich hast du Recht. Auch wenn ich Opfer bin ist es meine Angelegenheit wie es weitergeht. Kann ja immer Widerstand leisten.

Nun gibt es aber genügend Situationen in denen man in diese Opferrolle kommt und in denen ein "ich hab Aua deshalb unterstelle ich" einfach nicht mehr stimmt.

Aber, sei's drum. Smile

09.10.2016, 11:53
Nhalani
 
RE: Liebt mich mein Steinbockmann?
Hallo WM,

das mit dem 5 Sterne Essen ist ein gutes Beispiel.
Das nun der andere lieber Bratwürstchen verspeist hätte ist aber letzten Endes auch eine Erwartungshaltung. Aber eine, die man dann eben kommunizieren sollte. Z. Bsp. könnte man sagen "Wow, da hast Du Dir aber wahnsinnig viel Mühe gemacht. Danke Schatz *kuss*. Ich bin aber eher der Bratwürstchenesser." Jetzt weiß das Gegenüber bescheid und kann mit dem Gesagten "arbeiten".

Liebe heisst auch, Kompromisse einzugehen, denn 2 Menschen werden nie zu 100% gleich ticken. Es wird immer Unterschiede geben.

Nochmal was zum Geben und Nehmen:
Dieses Prinzip ist meines Erachtens ein universelles Gesetz. Du findest es überall. Als bekanntes Beispiel möchte ich hier den Madenhacker (ein Vogel) anführen, der es sich in Afrika auf größeren Wildtieren wie Nilfperden gemütlich macht. Das Nilpferd bietet ihm einen gewissen Schutz und der Vogel säubert das Tier von Ungeziefer.
Im Umkehrschluss gibt es dann noch den gemeinen Spulwurm, der es sich im Darm seines Wirtstiers gemütlich macht. Der Wurm ernährt sich von den Ressourcen seines Wirts, gibt aber im Gegenzug nichts zurück. Die Folge davon ist, dass der Wirt irgendwann krank wird. Dies nennt man dann parasitäres Verhalten. Dagegen hilft dann meist nur eine Wurmkur Tongue

Der SBM übrigens, mit dem ich es zu tun hatte sagte mal zu mir
"Solange ich mich geliebt fühle, gebe ich genau das Gleiche zurück"
Und so entwickelte ich mich immer mehr zum Geber und er zum Nehmer. Dass das für mich unglaublich kräftezehrend war, brauch ich wohl nicht zu erwähnen, zumal er immer wieder durchsickern liess, dass das, was ich gab, nicht genug sei. Smile

Sagen wir es mal so:
Liebe ist sicher kein Tauschgeschäft, eine Beziehung allerdings schon, da die Protagonisten wechselseitig auf sich einwirken.

LG und noch einen schönen Sonntag

09.10.2016, 13:42
1
WM1973
 
RE: Liebt mich mein Steinbockmann?
(09.10.2016 11:53)Nhalani schrieb:  das mit dem 5 Sterne Essen ist ein gutes Beispiel.
Das nun der andere lieber Bratwürstchen verspeist hätte ist aber letzten Endes auch eine Erwartungshaltung. Aber eine, die man dann eben kommunizieren sollte. Z. Bsp. könnte man sagen "Wow, da hast Du Dir aber wahnsinnig viel Mühe gemacht. Danke Schatz *kuss*. Ich bin aber eher der Bratwürstchenesser." Jetzt weiß das Gegenüber bescheid und kann mit dem Gesagten "arbeiten".
Ich selbst sehe es nicht als Erwartungshaltung meinerseits, da ich das 5-Sterne-Menue ja auch esse und weder das Eine noch das Andere erwarte oder fordere .... wenn ich Hunger habe, kann ich mich selbst auch verkoestigen, ist dann auch alles gut. Es waere bei mir "Perlen vor die Saeue" geworfen, weil mein Anspruch essenstechnisch weitaus niedriger ist, daher kommt es nicht an und wird auch nicht "passend" gewuerdigt.
Liebe ist, was der Gegenueber fuer einen darstellt und was er Einem "gibt". Das 5-Sterne-Menue gibt mir nichts und dem Gegenueber dann kein (erwartetes) Feedback, quasi vertane Liebesmueh ....
Das 5-Sterne-Menue ist natuerlich beispielhaft zu sehen ....

MH hatte hier irgendwo geschrieben, dass die Partnerin eine Bergtour mitmachen solle. Dies waere z.B. eine Sache, die mir auch viel geben koennte, richtig viel sogar..... im Gegensatz zu MH erwarte ich dies aber nicht.
Wenn nicht, dann eben nicht, mache ich es eben alleine, ohne jeglichen Groll. Es waere allerdings eine sehr gute Chance gewesen, dass meine Gefuehlswelt fuer den Anderen richtig angesprungen waere und dies bedeutet fuer mich ein Stueckchen Bindung ..... auf so etwas reagiere ich automatisch und fange an emotional zu geben...... Problem bei der Sache.... ich bin nicht erpicht darauf, Jemanden dabei zu haben, der es nur mir zuliebe macht, es eigentlich nicht mag ..... wer es nicht mag, soll es lassen.....
(09.10.2016 11:53)Nhalani schrieb:  Liebe heisst auch, Kompromisse einzugehen, denn 2 Menschen werden nie zu 100% gleich ticken. Es wird immer Unterschiede geben.
Keine Frage ....
(09.10.2016 11:53)Nhalani schrieb:  Der SBM übrigens, mit dem ich es zu tun hatte sagte mal zu mir
"Solange ich mich geliebt fühle, gebe ich genau das Gleiche zurück"
Und so entwickelte ich mich immer mehr zum Geber und er zum Nehmer. Dass das für mich unglaublich kräftezehrend war, brauch ich wohl nicht zu erwähnen, zumal er immer wieder durchsickern liess, dass das, was ich gab, nicht genug sei. Smile
Ein sehr gutes Beispiel.
"Solange ich mich geliebt fuehle" wuerde ich aber nie sagen.
Ich persoenlich verstehe nicht, warum man sich geliebt fuehlen muss. Jeder Mensch der mir wohlgesonnen ist "fuettert" mein Depot, dass ich mich angenommen/"geliebt" fuehle ....
Was erwartet man, dass man sich geliebt vorkommt ?
Ich gebe automatisch emotional zurueck, wenn Input kommt, was mich eben beruehrt.
Komplett wertneutral und rational gesehen: Du hast schlichtweg nicht seinen "Nerv" getroffen, was u.a. auch viel der Unterschiedlichkeit der Menschen geschuldet ist. Ich halte es generell nicht als einfach, DEN Nerv des Gegenuebers, auf Dauer treffen zu koennen.
Du hast muehsame "5-Sterne-Menues" geboten, die bei ihm keine Wirkung erzielten.
Trifft man DEN Nerv (dies kann fuer den Augenblick z.B. ein simples Laecheln sein, welches "verzaubert"), findet ein emotionaler Automatismus statt, der dem Anderen Gutes tut ..... man will dann automatisch einfach nur geben/den Partner gluecklich machen/sein eigenes Glueck teilen/zurueck geben .....

(09.10.2016 11:53)Nhalani schrieb:  Sagen wir es mal so:
Liebe ist sicher kein Tauschgeschäft, eine Beziehung allerdings schon, da die Protagonisten wechselseitig auf sich einwirken.
Jepp, da bin ich bei Dir.
Die wechselseitige Einwirkung hat es aber gewaltig in sich und kann Dynamiken entwickeln, die gewaltig "aus dem Ruder laufen" koennen.
Das "Tauschgeschaeft" fuer das "normale" Zusammenleben wird ueber meine Fairness geregelt, i.d.R. kein Problem..... der emotionale Austausch ist bei mir dann aber schwieriger, basierend eben auf Liebe die erstmal aktiviert und dann immer wieder "gefuettert" werden muss ...... Kommt kein Input, dann jammere ich nicht und bekomme auch keine Verlustaengste, sondern ich falle in eine emotionale Neutralitaet, die den Gegenueber mitunter emotional "verhungern" laesst.
Aus den Rippen kann ich mir dieses Gefuehl nicht schneiden ..... entweder es wird bedient, oder eben nicht.....
(09.10.2016 11:53)Nhalani schrieb:  LG und noch einen schönen Sonntag
Ebenfalls .... Smile

10.10.2016, 07:49
1
Evita
 
RE: Liebt mich mein Steinbockmann?
Liebe basiert bei mir auf Nähe ohne zu klammern! Sich gegenseitig auszugleichen ohne Forderungen zu stellen!

Essen, Haushalt usw. sind Nebensache und sollte jeder so machen wie er oder sie es will!

Abenteuer und Erlebtes sind die Dinge die zusammenschweißen und Geschichte schreiben über die man später lacht und erzählt!

Irgendwas einfordern weil man seiner Meinung nach dies oder jähnes für den anderen getan hat ohne das er das dringend wollte geht immer in die Hose! Deshalb immer von Herzen tun und nichts erwarten dann kommt der Rest ganz von alleine!

10.10.2016, 18:14
1
Nhalani
 
RE: Liebt mich mein Steinbockmann?
Hallo Evita,


was wäre für Dich denn (schon) eine Forderung?
Ich hab meinem SBM damals mal sinngemäß gesagt, dass ich mir ein Bein ausfreuen würde, wenn er mir mal ne Guten-Morgen-WA schickt.
Manchmal hatte ich das Gefühl, er hats extra deswegen nicht gemacht, weil das für ihn schon eine Forderung war.

Es heisst überall, dass Wünsch ok sind, aber so langsam glaube ich, dass ein SBM schon in einem bloßem Wunsch eine Forderung an ihn sieht, und somit den Wunsch verweigert.

Wenn man es mit einem passiv-aggressiven Menschen zu tun hat, kann man von Herzen geben, bis es ausblutet. Zugänglicher wird der andere dadurch nicht. Im Gegenteil.

Ich bin jetzt 41 Jahre alt und habe 3 langjährige Beziehungen hinter mir (2 Löwen und 1 Stier) und bei allen Dreien gab es dieses Heck-Meck nicht. Da war man dann plötzlich nach ein paar Dates zusammen und keiner musste bzgl. des Beziehungstatus irgendetwas hinterfragen oder an den Gefühlen des anderen zweifeln.
Das, was ich mit dem SBM (meinem ersten übrigens) erlebt habe, hab ich in meinem ganzen Leben noch nicht erlebt und ganz ehrlich: Sowas wünsch ich keinem.

Lg, Nhalani

10.10.2016, 18:38
BlueSky
 
RE: Liebt mich mein Steinbockmann?
Nur mal so die TE ist gar nicht mehr anwesend ;-)

10.10.2016, 21:42
Leu
 
RE: Liebt mich mein Steinbockmann?
(10.10.2016 18:38)BlueSky schrieb:  Nur mal so die TE ist gar nicht mehr anwesend ;-)

Wie meinst Du das? Sie hat doch heute noch geschrieben?

10.10.2016, 22:45
BlueSky
 
RE: Liebt mich mein Steinbockmann?
(10.10.2016 21:42)Leu schrieb:  
(10.10.2016 18:38)BlueSky schrieb:  Nur mal so die TE ist gar nicht mehr anwesend ;-)

Wie meinst Du das? Sie hat doch heute noch geschrieben?

Aha ich hab nichts mehr gesehen von ihr , naja hab ich mich geirrt;-)

11.10.2016, 07:38
Evita
 
RE: Liebt mich mein Steinbockmann?
(10.10.2016 18:14)Nhalani schrieb:  Hallo Evita,


was wäre für Dich denn (schon) eine Forderung?
Ich hab meinem SBM damals mal sinngemäß gesagt, dass ich mir ein Bein ausfreuen würde, wenn er mir mal ne Guten-Morgen-WA schickt.
Manchmal hatte ich das Gefühl, er hats extra deswegen nicht gemacht, weil das für ihn schon eine Forderung war.

Es heisst überall, dass Wünsch ok sind, aber so langsam glaube ich, dass ein SBM schon in einem bloßem Wunsch eine Forderung an ihn sieht, und somit den Wunsch verweigert.

Wenn man es mit einem passiv-aggressiven Menschen zu tun hat, kann man von Herzen geben, bis es ausblutet. Zugänglicher wird der andere dadurch nicht. Im Gegenteil.

Ich bin jetzt 41 Jahre alt und habe 3 langjährige Beziehungen hinter mir (2 Löwen und 1 Stier) und bei allen Dreien gab es dieses Heck-Meck nicht. Da war man dann plötzlich nach ein paar Dates zusammen und keiner musste bzgl. des Beziehungstatus irgendetwas hinterfragen oder an den Gefühlen des anderen zweifeln.
Das, was ich mit dem SBM (meinem ersten übrigens) erlebt habe, hab ich in meinem ganzen Leben noch nicht erlebt und ganz ehrlich: Sowas wünsch ich keinem.

Lg, Nhalani

Hi,

du die Frage müsste lauten was er als Forderung versteht weil er in unserem Haus der SB ist Wink

Also eine Forderung ist alle was er nicht von selbst macht Big Grin!

Man muss aber dazu sagen, das SB´s gerne selbst fordern Wink Mir ist das ziemlich Wurscht ich mache alles solange ich es schaffe! Jammern oder Vorwürfe machen mögen Sie nicht! Allerdings dürfen Sie das schon Wink! Ich schmunzle über das! Er ist sehr dominant ich kenne aber auch andere Exemplare da ist es umgekehrt! man muss einfach die andere Denkweise erlernen dann klappt das wunderbar! Wenn man Hilfe braucht sollte man sie nicht einfordern sondern nett darum bitten! Oder ein Liebesbeweis den versteckt man am besten auch in einer gut ausgedachten Nachricht ohne Vorwurf! Kommunikation ist das A und O!
Sie kontrollieren du nicht! So ist das jedenfalls bei mir!

Ah ich muss noch was ergänzen! Wenn man viel gibt ist es nicht so das es nicht wahrgenommen wird! Es wäre aber saublöd es irgendwann vorzubringen und damit einen Vorwurf zu machen! ich habe sowas mal gemacht und bekam die Antwort das ich meine Leihgeschenke mir in den A…. schieben kann Big Grin! Womit er reht hat man bezweckt ja eigentlich nichts außer jemanden glücklich zu machen da hat er schon recht! Es kommt auch was zurück aber dann wann er will und wie er will!

11.10.2016, 11:42
2
WM1973
 
RE: Liebt mich mein Steinbockmann?
Generell sollte man m.M.n. ein waches Auge auf die Standards des Gegenuebers haben, ob man damit ueberhaupt kann.
Liegen diese zu weit auseinander, wird es m.M.n. schlichtweg schwierig.

Auch die emotionale Aufstellung sollte in etwa passen, wenn der emotionalere Mensch mit diversen Aengsten zu tun hat und sehr auf emotionale Sicherheit bedacht ist.
Der rationalere Mensch ist hier schlichtweg viel „schmerzfreier“ und veranlasst den emotionaleren Menschen zu Verhaltensmuster, die der Rationalere nicht nachvollziehen kann. Folglich kommt es zur Abstossung, anstatt zur Anziehung.
Ich sehe diesbezueglich z.B. die Gegenpole Luft und Wasser recht kritisch. Theoretisch wuerden sich die beiden Pole prima ergaenzen, da beide Formen ganz klar ihre Vor- und Nachteile haben. Dessen sollte man sich aber bewußt sein und es auch wirklich akzeptieren koennen, was oftmals aber nicht der Fall ist.
Ruht der emotionalere Mensch in sich und ist fuer den rationaleren Menschen stimmig, so wird auch dessen emotionale Maschinerie irgendwann entsprechend anspringen und mit den "ueblichen" Verhaltensmustern Bindung aufgebaut. Das Emotionsniveau wird aber dennoch immer niedriger angesiedelt sein. Muss man wissen und mit umgehen koennen - es ist einfach anders .....

Wuensche und Erwartungen:

Meiner Meinung nach sind Wuensche oftmals getarnte Erwartungen und eben keine Wuensche. Ein Wunsch ist wertfrei zu sehen und darf nie weh tun, wenn er nicht erfuellt wird.
Ich wuensche mir, dass ich finanziell unabhaengig waere und auf Haiti leben koennte.
Dies ist plakativ und beispielhaft gesehen ein „reiner“ Wunsch, wo bei mir nichts hinten dran steht ….
Wuensche sollen geaeussert werden, aber sie muessen „frei“ sein …. Wenn Einem ein Mensch etwas bedeutet, wird man diversen Wuenschen, frueher oder spaeter, nachkommen.......
Anderen Wuenschen aber auch nicht.
Rieche ich bei „ich wuensche mir, dass …." durch Verhalten, Aussagen, Stimmung des Gegenuebers, dass eigentlich Erwartungen dahinter stehen, neige ich auch dazu, dies kategorisch abzulehnen, weil der "Umgang" falsch laeuft.
Wenn die Denke - "Wenn Du mich lieben wuerdest, dann haettest Du dies und jenes machen muessen"- existiert, bekomme ich Plaque ....
Wenn ich liebe, dann werde ich machen, aber von mir aus ...

Erlebtes Beispiel:
Es kam immer:
Du sollst / Du musst / ich will ….. da bekomme ich Hautausschlaege, allergische Reaktionen ….. mrgreen

Ich erklaerte es, stattdessen …..
Ich wuerde mich freuen, es waere schoen ….. (keine Floskel, sondern so gemeint, wie gesagt) .…
Was kam nach einer Weile von der Gegenueber ….. ich habe gesagt es waere schoen, ich wuerde mich freuen ….. funktioniert aber nicht, Du hast nicht gemacht was ich wollte …..
Alles klar ….. nix kapiert ….. einen Feldwebel der mir sagt, was ich zu tun habe, brauche ich nicht ….. ich mache Dinge nur rein aus freien Stuecken ……

Ich bin zwar WM, koennte von einem SB aber vielleicht auch so gesehen werden .....

11.10.2016, 12:07
Hörnchen
 
RE: Liebt mich mein Steinbockmann?
(11.10.2016 11:42)WM1973 schrieb:  Generell sollte man m.M.n. ein waches Auge auf die Standards des Gegenuebers haben, ob man damit ueberhaupt kann.
Liegen diese zu weit auseinander, wird es m.M.n. schlichtweg schwierig.

Auch die emotionale Aufstellung sollte in etwa passen, wenn der emotionalere Mensch mit diversen Aengsten zu tun hat und sehr auf emotionale Sicherheit bedacht ist.
Der rationalere Mensch ist hier schlichtweg viel „schmerzfreier“ und veranlasst den emotionaleren Menschen zu Verhaltensmuster, die der Rationalere nicht nachvollziehen kann. Folglich kommt es zur Abstossung, anstatt zur Anziehung.
Ich sehe diesbezueglich z.B. die Gegenpole Luft und Wasser recht kritisch. Theoretisch wuerden sich die beiden Pole prima ergaenzen, da beide Formen ganz klar ihre Vor- und Nachteile haben. Dessen sollte man sich aber bewußt sein und es auch wirklich akzeptieren koennen, was oftmals aber nicht der Fall ist.
Ruht der emotionalere Mensch in sich und ist fuer den rationaleren Menschen stimmig, so wird auch dessen emotionale Maschinerie irgendwann entsprechend anspringen und mit den "ueblichen" Verhaltensmustern Bindung aufgebaut. Das Emotionsniveau wird aber dennoch immer niedriger angesiedelt sein. Muss man wissen und mit umgehen koennen - es ist einfach anders .....

Wuensche und Erwartungen:

Meiner Meinung nach sind Wuensche oftmals getarnte Erwartungen und eben keine Wuensche. Ein Wunsch ist wertfrei zu sehen und darf nie weh tun, wenn er nicht erfuellt wird.
Ich wuensche mir, dass ich finanziell unabhaengig waere und auf Haiti leben koennte.
Dies ist plakativ und beispielhaft gesehen ein „reiner“ Wunsch, wo bei mir nichts hinten dran steht ….
Wuensche sollen geaeussert werden, aber sie muessen „frei“ sein …. Wenn Einem ein Mensch etwas bedeutet, wird man diversen Wuenschen, frueher oder spaeter, nachkommen.......
Anderen Wuenschen aber auch nicht.
Rieche ich bei „ich wuensche mir, dass …." durch Verhalten, Aussagen, Stimmung des Gegenuebers, dass eigentlich Erwartungen dahinter stehen, neige ich auch dazu, dies kategorisch abzulehnen, weil der "Umgang" falsch laeuft.
Wenn die Denke - "Wenn Du mich lieben wuerdest, dann haettest Du dies und jenes machen muessen"- existiert, bekomme ich Plaque ....
Wenn ich liebe, dann werde ich machen, aber von mir aus ...

Erlebtes Beispiel:
Es kam immer:
Du sollst / Du musst / ich will ….. da bekomme ich Hautausschlaege, allergische Reaktionen ….. mrgreen

Ich erklaerte es, stattdessen …..
Ich wuerde mich freuen, es waere schoen ….. (keine Floskel, sondern so gemeint, wie gesagt) .…
Was kam nach einer Weile von der Gegenueber ….. ich habe gesagt es waere schoen, ich wuerde mich freuen ….. funktioniert aber nicht, Du hast nicht gemacht was ich wollte …..
Alles klar ….. nix kapiert ….. einen Feldwebel der mir sagt, was ich zu tun habe, brauche ich nicht ….. ich mache Dinge nur rein aus freien Stuecken ……

Ich bin zwar WM, koennte von einem SB aber vielleicht auch so gesehen werden .....

Ey, nix gegen Feldwebel bitte Laugh

11.10.2016, 18:04
Nhalani
 
RE: Liebt mich mein Steinbockmann?
Hallo Ihr Smile

Irgendwo habt Ihr beide ja schon Recht.
Mein SBM stellt wohl einen Sonderfall dar, da er - so wie es mir im Nachhinein schien - er sich einfach nicht als das "verkauft" hat, was er ist. D. h. er war anfangs nicht ehrlich, so dass ich davon ausgehen musste, dass er der totale Kuschelbär ist, obwohl er eigentlich das komplette Gegenteil ist. Oder aber anfangs die Info, dass er gerne küsst. Später dann "oh, da hab ich Dich wohl angeschwindelt".

Ich lebe Liebe sehr körperbetont, insofern war mir das wichtig und er wusste auch davon. Nunja, da hat er sich wohl nicht getraut, zuzugeben, dass er eher der kühlere Typ ist und hat stattdessen in mein Horn geblasen.

Naja, seis drum.

Lg, Nhalani

12.10.2016, 05:48
WM1973
 
RE: Liebt mich mein Steinbockmann?
Diesbezüglich ist Vieles aber auch relativ zu sehen ....
Wenn ich meine, dass mir etwas sehr wichtig ist, dem Gegenüber dies aber noch viiiiel wichtiger ist, dann hat mein "sehr wichtig" plötzlich eine ganz andere Wertung, in dieser Konstellation.... ist mir selbst auch schon so gegangen. Seitdem gebe ich darauf nicht mehr viel und bin selbst vorsichtig ....
Die euphorische Verliebtheitsphase sollte man auch nicht als Maßstab sehen, dies wird sich aendern .....
Dann kommt es nicht gerade selten vor, dem Anderen gefallen zu wollen (typisches "Verkaeuferverhalten" Megagrin), wo irgendwann wieder zurückgerudert wird (oder es versucht wird).....

12.10.2016, 13:45
Steinbock600
 
RE: Liebt mich mein Steinbockmann?
(11.10.2016 07:38)Evita schrieb:  Man muss aber dazu sagen, das SB´s gerne selbst fordern

Das stimmt leider, muss ich zugeben. Wenn die dann nicht erfüllt werden, kann SB bockig werden. Big Grin

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