KrebsMann und das zugeben, dass es ihm nicht gut geht.
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06.11.2017, 08:17
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RE: KrebsMann und das zugeben, dass es ihm nicht gut geht.
darf ich erinnern das sie ihren partner als höhere priorität einstufte, der mit dem sie alt und grau werden wollte
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06.11.2017, 08:40
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RE: KrebsMann und das zugeben, dass es ihm nicht gut geht.
(06.11.2017 08:20)Capricorn63 schrieb:darum auch mein hinterfragen schon vor ein paar seiten.....(06.11.2017 08:17)moonlightning schrieb: darf ich erinnern das sie ihren partner als höhere priorität einstufte, der mit dem sie alt und grau werden wollteNicht 'wollte', sondern immer noch will! ich weiss nicht was sie jetzt akut will und ich weiss auch nicht ob sie das noch debattieren will nach den aktionen der letzten seiten.... ich hätte da keine lust mehr drauf, offen gesagt zudem sagte sie auch vorn paar seiten das sie nicht die andren partnerschaften diskutieren will.... ich warte nun ab ob sie sich überhaupt nochmal zeigt und dann schaun wir mal edit: @amount ich hatte mal eine ähnliche situation (allerdings war es umgekehrt, meine affäre lief und ich war im begriff mir einen festen partner zu suchen)... der stier damals zeigte alle anzeichen deines krebses, liess nicht los jammerte rum sah ultrascheisse aus.... ja auch ich hatte mitleid, aber ich musste mich entscheiden ein möglicher neuer partner der mir eine zukunft anbot oder ein lover der mir keine zukunft bot.... mir war meine zukunft wichtiger, so wie du auch sagst das dir dein partner wichtiger ist.... also kann es eigentlich nur eine entscheidung geben oder? dein krebs wird die geschichte genauso überleben wie mein stier damals, mach dir da mal keinen kopf und übrigens hatten wir auch die gleiche abmachung gegen die ich damals verstiess (von wegen keine gefühle) und genau wie du beendete ich es mit den gleichen gründen aber auch wie dein krebs änderten sich beim stier die gefühle, aber von seiner ansicht (keine partnerschaft) rückte er auch nicht ab... |
06.11.2017, 09:00
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RE: KrebsMann und das zugeben, dass es ihm nicht gut geht.
ich denke sie musses sein, der krebs wird klammern aus gewohnheit und mordsmässig versprechungen machen nur um sie zu behalten (das ist jedenfalls meine einschätzung auch wenn es sich um einen männlichen artgenossen handelt) weilse ihm halt so gut in den kram passt und anpassungsfähig ist....
ich kann nichtmal sagen wieso ich ihm nicht vertraue, vielleicht weil er erst zum ende mit gefühlen rausrückte? glaub ja nicht das die erst entstanden als sie schluss machte oder? edit: @norah, mir gehts hier nicht um moral, die muss jeder für sich entscheiden..... und ja ich hatte wie geschrieben umgekehrt allerdings... das heisst nicht das ich nicht litt.... es tat weh und da änderte auch der neue nix dran.... aber ich musste mich entscheiden will ich die ewige geliebte eines mannes sein oder eine partnerin auf augenhöhe und ich entschied mich für letzteres... |
06.11.2017, 15:29
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RE: KrebsMann und das zugeben, dass es ihm nicht gut geht.
Ist es nicht in den meisten Threads so, dass sich im Laufe der Zeit, durch intensiveres Nachfragen der User herausstellt, dass das Problem nicht der Gegenpart der TE´s ist sondern der/die TE´s selbst eines irgendwo vergraben haben, was dadurch ans Tageslicht gebracht wird/werden könnte, es jedoch gern auf das Gegenüber projeziert wird, um die eigentliche Ursache zu verbergen?
Das frage ich mich immer wieder... in fast allen Threads. Das amount sich nun mal zurückgezogen hat, ist für mich verständlich und nachvollziehbar. Sie könnte sich evtl. hier angeprangert fühlen. Durch ihre eigene Aussage, sie liebe ihren festen Partner und dieser ist Prioriät in ihrem Leben und würde jedoch auch vor dem Fortbestehen der Affaire nicht halt machen. Vielleicht denkt sie ja auch nur bissel im stillen Kämmerlein nach... Zum Herrn Krebs: Der leidet wie ein Hund, weil er seine Insel der Glückseeligkeit davon schwimmen sieht, die ihn aus dem unangenhmen Alltagstrott seiner Noch-Beziehung eine willkommene Verschnaufpause und Erholung bietet. Wie ich lesen konnte, darbt er selbst noch so lange in dieser Beziehung, bis das Kind eigene Wege gehen kann... vielleicht... sitzt diese Phase somit aus und hält sich mit einer Affaire über Wasser. Auch wenn´s nur ´ne Affaire ist, können nun mal tiefe Gefühle dabei entstehen, die rational jedoch ausgeblendet bzw. nicht authentisch gezeigt werden, da ja so vereinbart zwischen den beiden und dies illusorisch vor Verletzungen schützen soll. Beide sind somit einer Illusion erlegen. Haben sich beide getäuscht und sind nun enttäuscht. Von wem? Vom Gegenüber oder etwa auch oder fordergründig von sich selbst? Doch auch ich sage... Krebs rappelt sich wieder auf. Es gibt Krebse, die sich sehr schwach zeigen, um den Schmerz nicht allein tragen zu müssen und ihn dann auch versuchen, auf das Gegenüber zu projezieren, doch sie sind zäher und (über)lebensfähiger als so mancher denkt.... und Mitleid ist das aller Letzte was sie wollen und brauchen. Wenn dann können sie sich schon selbst ordentlich selbst bemitleiden... was nicht sein muss. Zu amount: Mal ganz fernab von Moral oder Ähnlichem. Das liegt mir nicht... und bringt auch nichts. Sie nennt ihren Partner ihre Priorität und doch geht sie eine Affaire ein. Hier liegt die Wurzel des Übels laut meinem Empfinden tatsächlich begraben... und auch ich hinterfrage und sage es hat keinen Zweck... nie und nimmer, die Sympthome zu beseitigen und die Ursache bleibt bestehen. So wird die Wunde immer wieder aufbrechen und schmerzen. Warum geht man(n)/Frau eine Affaire ein, wenn angeblich eine stabile Beziehung zum Partner besteht, wo Liebe vorhanden ist/sein soll? Braucht man den Partner, weil man ihn tatsächlich liebt oder liebt man den Partner, weil man ihn braucht? Aus welchen Gründen auch immer... z. B. Sicherheit in materieller und finanzieller Hinsicht, Ansehen, Bequemlichkeiten, Annehmlichkeiten usw.... ... und doch fehlt einem die Abwechslung, der Reiz des Neuen, Anderen auf geistiger wie auch sexueller Ebene, des noch nicht Entdeckten, Bestätigung noch begehrenswert und geschätzt zu sein, überhaaupt... all dies jedoch mit dem bestehenden Partner nicht ausleben oder auch nur thematisieren zu können/zu wollen? Keine Affaire sollte/könnte daher (von mir) moralisiert werden. Habe da volle Akzeptanz dafür, denn jeder ist für sich und sein Leben selbst verantwortlich... jedoch sollte sich immer bewusst sein/werden, dass dann auch die Konzequenzen dafür zu tragen sind... egal welche. Da sollte niemand auf den anderen zeigen, bevor er sich erst mal selbst nicht an die eigene Nase gefasst hat, sich selbst hinterfragt hat und seine verbrogenen Ängst, Abgründe und Schatten angeschaut und eingestanden hat. (06.11.2017 09:14)Capricorn63 schrieb: Ein passendes Sprichwort besagt: Man bekommt nicht das man sucht oder braucht, sondern das was man verdient. Ob man es verdient hat oder nicht. Alles hat einen Sinn... man sollte ihn nur erkennen können/wollen. Ist mir gerade so über den Weg gelaufen... "Wenn Du zwei Menschen zur gleichen Zeit liebst, dann entscheide Dich für den Zweiten, denn wenn Du den ersten wirklich lieben würdest, hättest Du Dich nicht in den zweiten verliebt." Ansichtssache... oder einfach mal zum Überdenken... |
06.11.2017, 15:32
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RE: KrebsMann und das zugeben, dass es ihm nicht gut geht.
gut ich bin hier zwar eigentlich in der Abteilung bei den Krebsen, will mich aber noch mal in die Höhle des Löwen wagen.
Es wurde mehrmals gefragt, in irgendeiner Form was der Krebs hatte, was ich zuhause nicht bekommen konnte. Gut, auch auf die Gefahr hin, dass es feuer gibt, möchte ich mich dazu mal äußern. Ich hatte es auch schon mal auf den ersten Seiten nebenbei erwähnt. Ich hatte vor knapp 1,3 Jahr einen sehr schweren Unfall, mit einigen Hirnverletzungen. Von da an, war bei mir nichts mehr wie vorher, ist es bis heute nicht . Nur mal am rande, das Gehirn ist auch für diverse Hormone verantwortlich . Nach Krankenhaus und stationärer Reha, bin ich einige Monate später in die Ambulante Reha gekommen. Da habe ich den Krebs kennengelernt, der war so locker, extrem offen, hat mich zum lachen gebracht, das hat mich einfach umgehauen. Zuhause und in der Familie, war ich nur das kranke Hasi, was kaum gerade aus laufen kann. Ja, da kam wohl bei mir der Fisch durch, ich wollte mich, in eine andere Realität träumen, eine gesunde Frau von 39 Jahren sein. Ich musste oder besser muss, bis heute kämpfen und stur sein. Mein Partner, hat mich bei einigen Dingen, wo ich danach anders war, immer gern darauf hingewiesen, dass ich halt noch nicht gesund bin, das hat mich traurig gemacht. Als ich dass mit dem Krebs vor 5 Wochen beendet habe, ging es mir nicht gut. Da ich einfach gespürt habe, dass sich von meiner Seite aus zu viele Gefühle entwickeln. Ich hatte es erst als Pause bezeichnet. Etwa 2 Wochen, später habe ich ihm eine Mail geschrieben, wo ich die Gründe für mich angegeben habe. Ich wollte nicht einfach, mit einer letzten Nachricht in der Versenkung landen. Da er mir durch eine schwere zeit geholfen hat, und sei es nur, dass ich mal was zum lachen hatte und eine Frau von nu 40 Jahren war und er war mir einfach zu wertvoll. Tja, nach der Mail, hat er so dass erste mal angefangen, dass es in verletzt, da ja auch Gefühle hat und anderes, das hat mich schon irgendwie geschockt. Ich habe dann noch mal eine geschrieben, bei der Antwort hat er ganz klar geschrieben, er will mich noch mal sehen zum reden. Tja, irgendwo, konnte ich es mit mir nicht vereinbaren, ihm das zu verweigern. Wir hatten uns dann für 2 Wochen später, verabredet, was nun vorige Woche war. Da hat es mich einfach total runter gezogen, zu sehen wie er aussieht, seine aufgesetzte Fröhlichkeit und alles. Es hat mir einfach weh getan, tut es immer noch und es hat einiges aufgerissen. Ich verstehe es bis heute noch nicht, warum er dieses treffen wollte, da er wusste dass es mir schwer gefallen ist. Zu meinem Partner, ich liebe ihn, ja wir haben eine stabile Beziehung. Ich kann, das ist vielleicht Fische typisch, schmerz sehr gut überspielen und ich will und wollte meinem Partner, diesen Schmerz nicht antun, da er für mich viel getan hat. Dass ich ihm die Scheiße mit dem Unfall und das nicht wissen ob ich es packe, ihm antun musste, ist für mich schon ausreichend. Bei dem Beenden mit dem Krebsmann, wollte ich auch unsere Beziehung wieder schließen und vor allem ohne jemanden hinter her zutrauern. Vielleicht noch was am rande ich und mein Partner, bin nicht verheiratet. Meine Tochter ist nun 20 und lebt seit über 2 Jahren nicht mehr hier. Wir haben keine gemeinsamen Kredite, dass hause ist sein, daran habe ich kein Recht. Finanziell, sind wir von einander unabhängig. Das heißt. dass ich nur hier bleibe, wegen irgendwelchen scheiß, ist absolut nicht der Fall. Eher der Wunsch, mit ihm alt zu werden. Mit dem Krebs, werde ich dabei belassen wie es ist, er ist groß und muss da so durch wie ich. |
06.11.2017, 15:44
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RE: KrebsMann und das zugeben, dass es ihm nicht gut geht.
(06.11.2017 15:32)amount schrieb: Zu meinem Partner, ich liebe ihn, ja wir haben eine stabile Beziehung. Ich kann, das ist vielleicht Fische typisch, schmerz sehr gut überspielen und ich will und wollte meinem Partner, diesen Schmerz nicht antun, da er für mich viel getan hat. Dass ich ihm die Scheiße mit dem Unfall und das nicht wissen ob ich es packe, ihm Hört sich für mich nach Schuldgefühlen an, obwohl du, nüchtern betrachtet, ja nichts für den Unfall und dessen gesundheitliche Folgen kannst. Ich kann es zwar irgendwie nachvollziehen, da Fische-Menschen andere sehr schlecht leiden sehen können, aber das ist so eine Sache, die geheilt werden sollte, denke ich. |
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