Krebs Widder - Nach 15 Monaten kein gemeinsamer Weg?
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05.09.2017, 22:43
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Passt auf Leute, hier ist eine Knobelrunde für euch:
(In meinen Augen) unglaublich süßes Krebs - Widder Gespann steht nach 15 Monatiger Fernbeziehung (keine Ahnung was sie sich dabei gedacht haben) vor einem krassen Realitätscheck. Sie total liebe Mama eines 4 jährigen Wirbelwindes, häuslich auf einem Dorf im westen Deutschlands lebend und gebunden an ihre Heimat durch Kind, Umfeld und Landliebe, mit dem Wunsch auf gemeinsamen ruhigen Lebensmittelpunkt und Familie - er gut selbtständig im osten Deutschlands durchstartender träumer Krebs, gebunden an seine Region durch Termine, gewünschte Spontanität und die Möglichkeiten in der Stadt, mit dem Wunsch sich weiterhin zu entfalten und vorran zu kommen. Da beide wissen was sie wollen und brauchen, haben sie ihr Leben ziemlich gut im Griff, die rosarote Brillenzeit hat so ein bisschen über die tierisch unterschiedlichen Charaktäre und Lebensziele hinweg getäuscht (und man macht ja dann auch vieles Neues zum ersten Mal und gern, auch wenn man später merkt, dass es doch nicht so passt) und nun stehense da, und müssen sich rein vom logischen her wieder trennen, weil sie auf Dauer mit der Situation so nicht klarkommen werden, aber gleichzeitig auch nicht von irgendwo weg zum anderen ziehen wollen/können um ein "richtiges" gemeinsames Leben zu starten. Und fast das schlimmste dabei ist, dass die beiden Dickköpfe ihre unterschiedlichen Standpunkte sogar noch verstehen, nicht davon Abrücken und ganz Erwachsen gemeinsam heulen ohne eine Lösung zu finden. Fällt hier jemandem noch was dazu ein? P.S. ja ich lebe noch und komme hier immer nur bei Beziehungsproblemen her |
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05.09.2017, 23:17
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RE: Krebs Widder - Nach 15 Monaten kein gemeinsamer Weg?
Digi !!?? Ich finde es jetzt erst mal krass, dass hier offensichtlich massive Synchonizitäten am Werk zu sein scheinen...im Krebs-Segment zumindest. Erst taucht hier Mystic nach Ewigkeit wieder auf und nun Du auch...heute ? Bin auch erst vor ein paar Tagen, nach ein paar Monaten Tauchgang und weg vom Forum, wieder aus dem Loch gekrochen. Schön Dich mal wieder hier anzutreffen.
(05.09.2017 22:43)Digi schrieb: Und fast das schlimmste dabei ist, dass die beiden Dickköpfe ihre unterschiedlichen Standpunkte sogar noch verstehen, nicht davon Abrücken und ganz Erwachsen gemeinsam heulen ohne eine Lösung zu finden. Na ja, dann ist es halt auch echt ehrlich "er-wachsen". Wenn Du gemeinsam heulen kannst beim Los-Lassen, so finde ich das immer einen Hinweis darauf, dass man den anderen in Liebe gehen läßt, sich dabei aber auch nicht verrät. Das ist die Kür bei Trennungen und nicht mehr nur die Pflicht. Zudem sei aus eigener Erfahrung ergänzt, müsstest doch Du als ausgebildeter und reflektierter Krebs selbst wissen, dass wenn die Liebe wirklich groß, also so richtig groß meine ich, wäre, dass sie dann auch einen Weg zueinander finden würde. Meine jüngsten Erfahrungen haben mich, als ich ähnlich groß fühlte, auch an einen Punkt bei mir geführt wo ich bereit war für "das Ding" Wege zu gehen die ich sonst nicht bereit gewesen wäre zu gehen. Will sagen, wenn die Liebe, das Vertrauen weit und hell genug reichen, dann läßt Du auch hier "Dein Ego" los und läßt Dich fallen, suchst Möglichkeiten, bist bereit Dich neu zu erfinden, zu transformieren. Ist Ego noch zu mächtig, will Dich schützen, sieht eher die Risiken, Gefahren, dann mangelt es Dir (nur meine persönliche Meinung und ureigenste Erfahrung aus diesem doch heftigen Jahr mit verqueren Venus- und vor allem Saturn-Energien ...haut nur das zusammen was nicht auf Ehrlichkeit und Substanz gebaut ist...) dann mangelt es Dir schlichtweg an Selbstliebe. Klar, man könnte nun sagen die Selbstliebe war ja stark genug um nicht einfach alles hinter sich zu lassen und woanders durchzustarten. Das trifft sicherlich auch hier und dort zu. Aber am Ende steht doch auch die Intution und die Summe aus den Schwingungen beider Personen. Hätte sie und Du so richtig gewollt und entsprechend gefühlt...dann hätte diese Verbindung einen Weg gefunden um zu fließen. |
05.09.2017, 23:28
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RE: Krebs Widder - Nach 15 Monaten kein gemeinsamer Weg?
Jedenfalls hat der RÖSTI nun in den letzten beiden Wochen ganz 3 Mitstreiter in der Krebsmännerecke dazu(zurück)gewonnen.
Hast hier toll die Stange gehalten, echt ehrlich jetzt. Schön dass wir mal hier so jung und rüstig zusammenkommen ... cheeeers |
06.09.2017, 07:54
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RE: Krebs Widder - Nach 15 Monaten kein gemeinsamer Weg?
(05.09.2017 23:17)tejan schrieb: Digi !!?? Ich finde es jetzt erst mal krass, dass hier offensichtlich massive Synchonizitäten am Werk zu sein scheinen...im Krebs-Segment zumindest. Erst taucht hier Mystic nach Ewigkeit wieder auf und nun Du auch...heute ? Bin auch erst vor ein paar Tagen, nach ein paar Monaten Tauchgang und weg vom Forum, wieder aus dem Loch gekrochen. Schön Dich mal wieder hier anzutreffen. (05.09.2017 23:17)tejan schrieb: Meine jüngsten Erfahrungen haben mich, als ich ähnlich groß fühlte, auch an einen Punkt bei mir geführt wo ich bereit war für "das Ding" Wege zu gehen die ich sonst nicht bereit gewesen wäre zu gehen. Will sagen, wenn die Liebe, das Vertrauen weit und hell genug reichen, dann läßt Du auch hier "Dein Ego" los und läßt Dich fallen, suchst Möglichkeiten, bist bereit Dich neu zu erfinden, zu transformieren. Nun ich denke es ist, trotz aller Liebe und Zuneigung, zu allererst wichtig, dass man selbst glücklich mit seinem Leben ist und es so lebt, dass man das auch sein kann. Und für mich passt da halt, jetzt nach einigen Jahren wo ich mir hier eine gesunde wachsende Basis aufgebaut habe, einfach nicht rein, weg zu gehen. Ich könnte jetzt natürlich "aus Liebe" auch alle Zelte abbrechen und das tun, dann würde ich aber nur grummelig bei ihr auf dem Sofa hocken und erstmal würde gar nichts laufen, damit ist weder ihr noch mir geholfen Mein persönlicher "Plan" und Kompromiss für die ganze Sache war, dass wir alles als Fernbeziehung laufen lassen, und versuchen, an beiden Wohnorten glücklich zu sein. Ich kann oft zu ihr fahren (da ich mir meine Zeit einteilen kann) und habe das auch immer so gehandhabt, aber ich möchte auch, dass sie zu mir kommen kann wenns mal nicht geht. Und genau so lief es ja am Anfang auch und war total entspannt. Wir haben uns toll ergänzt, wenn ich mal viel um die Ohren hatte kam sie her, und wenn ich Luft hatte bin ich zu ihr. Top. Und so hätte es gern weiter laufen können und wer weiß, was sich an Möglichkeiten ergeben hätten in den nächsten Jahren. Ich fand auch immer, dass es ihr total gut tat mal nicht nur 24/7 Mami aufm Dorf zu sein, und ein kleines "Abenteuer" zu erleben wenn sie mit mir unterwegs war. Die Maus war dabei immer gut behütet bei Oma, Opa, Papa, anderen Oma und Opas oder halt auch mal mit dabei. Voll gut. Aber jetzt für sie irgendwie doch nicht voll gut und zu unruhig. Jetzt ist das plötzlich keine Option mehr und sie will mehr Ruhe drin haben, und z.B. kein Kindergartenfest am Wochenende verpassen etc... Und somit klappt das halt nicht mehr. |
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