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Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Luftsternzeichen


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Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Luftsternzeichen
01.06.2013, 14:05
WmAszWaage
 
Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Luftsternzeichen
Ich würde mal gerne einen Thread aufmachen, wo es darum geht, Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den einzelnen Luftsternzeichen zu sammeln.
Also: Big Grin Zwillinge und Waagen brauchen beide viel Kontakt zu anderen Menschen, Waagen und Wassermänner legen viel Wert auf zivilisiertes Benehmen, der Wassermann ist dabei viel unpersönlicher als die Waage. Wo die Waage auf das Du geeicht ist, konzentriert sich der Wassermann auf die ganze Menschheit. Waagen und Wassermänner wollen sich beide selbst erkennen, Waagen brauchen dafür die Spiegelung im anderen, um sich ihrer bewusst zu werden, wohingegen der Wassermann sich selbst ohne Menschen erkennen kann. Der Wassermann denkt viel spiritueller/intutiver als die anderen zwei Luftsternzeichen. Wassermänner können sehr lange alleine sein, wohingegen die anderen beiden Kontakte brauchen. Wassermänner legen viel weniger Wert darauf, was andere über sie denken und sind nicht so sympathieabhängig wie Zwillinge und Waagen und ziehen einfach ihr Ding durch, zumindest lassen sie sich in ihrem Denken nicht von anderen beeinflussen. Wassermänner sind viel unkonventioneller als die anderen zwei Luftsternzeichen und wollen mit Konventionen brechen.
Was denkt ihr? ;P

Natune.net
01.06.2013, 14:22
wüstling
 
RE: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Luftsternzeichen
Und was sind die Gemeinsamkeiten zwischen Wassermann und Zwillinge? Durchgeknalltheit und Individualismus? Ich habe einen Zwilling-Kumpel und vom Umgang her ist es alles andere als unkompliziert, obwohl gegenseitige Sympathien da sind. Er ist mitunter sehr subjektiv, schwermütig und emotional instabil.

01.06.2013, 14:48
WmAszWaage
 
RE: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Luftsternzeichen
(01.06.2013 14:22)wüstling schrieb:  Und was sind die Gemeinsamkeiten zwischen Wassermann und Zwillinge? Durchgeknalltheit und Individualismus? Ich habe einen Zwilling-Kumpel und vom Umgang her ist es alles andere als unkompliziert, obwohl gegenseitige Sympathien da sind. Er ist mitunter sehr subjektiv, schwermütig und emotional instabil.
Ich finde den Umgang zu den Zwillingen auch alles andere als einfach. Aber sieh es mal so: Verglichen mit den ganzen anderen Sternzeichen finde ich Zwillinge und Waagen zusammen mit Schützen am einfachsten. Das Problem sind nicht die anderen, sondern eigentlich wir. Wink Weil wir gar nicht gefühlsbetont sind, können wir uns gar nicht in die Gefühle anderer Menschen hineinversetzen.
Viele missverstehen das: Der Wassermann ist ganz bestimmt alles andere als individuell. Er ist exzentrisch, aber nicht individuell. Er will ein Gegenpol zum Üblichen sein und grenzt sich somit selbst ab von den anderen+ ist der Wassermann nicht ein geselliges Sternzeichen, zumindest nicht in dem Sinne, dass er sich anpasst und seine Eigenart aufgibt. Als gesellig würde ich Stier, Krebs und Löwe beschreiben, nicht Wassermann, Skorpion oder Steinbock. Die sind viel eher Einzelgänger. Die Aufgabe liegt ja genau darin, dass der Wassermann Individualität entwickeln soll, wenn ich mich nicht täusche (Löwe-Aspekt, Gegenpol der Wassermann-Löwe-Achse) und diese Achse ist nicht darauf eingestellt, sich gegenseitig anzupassen, oh je ... Rolleyes genau so wenig wie die Stier-Skorpion-Achse. Der Wassermann hat von allen Sternzeichen am wenigsten Gefühl für Persönliches, ist somit das Unpersönlichste aller Sternzeichen, weil er sich z.B. von Emotionen und Gefühlen nicht beeinflussen lässt und das unpersönlichste aller Luftsternzeichen ist. Persönlichkeit bedeutet für mich ein Ichbewusstsein zu haben, der Körper, seinen Körper achten, ein Sexualleben haben, die Gefühle und Emotionen, die persönlichen Beziehungen und Nähe zu anderen Menschen, eigene Interessen und Bedürfnisse durchsetzen etc. Wink Ich weiß auch noch nicht genau, wie ich mit all diesen Dingen umgehen soll ... mache einen Schritt vorwärts und wieder zwei zurück. Wink Bin so ziemlich verwirrt.

01.06.2013, 15:22
Liebende
 
RE: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Luftsternzeichen
(01.06.2013 14:48)WmAszWaage schrieb:  Die Aufgabe liegt ja genau darin, dass der Wassermann Individualität entwickeln soll, wenn ich mich nicht täusche (Löwe-Aspekt, Gegenpol der Wassermann-Löwe-Achse) und diese Achse ist nicht darauf eingestellt, sich gegenseitig anzupassen, oh je ... Rolleyes genau so wenig wie die Stier-Skorpion-Achse.

Ich denke, ich verstehe, was du hier gepostet hast - allein der Vergleich Löwe-Wassermann-Achse mit der Stier-Skorpion-Achse verstehe ich nicht. Kannst du das bitte genauer beschreiben?

01.06.2013, 15:48
WmAszWaage
 
RE: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Luftsternzeichen
(01.06.2013 15:22)Liebende schrieb:  
(01.06.2013 14:48)WmAszWaage schrieb:  Die Aufgabe liegt ja genau darin, dass der Wassermann Individualität entwickeln soll, wenn ich mich nicht täusche (Löwe-Aspekt, Gegenpol der Wassermann-Löwe-Achse) und diese Achse ist nicht darauf eingestellt, sich gegenseitig anzupassen, oh je ... Rolleyes genau so wenig wie die Stier-Skorpion-Achse.

Ich denke, ich verstehe, was du hier gepostet hast - allein der Vergleich Löwe-Wassermann-Achse mit der Stier-Skorpion-Achse verstehe ich nicht. Kannst du das bitte genauer beschreiben?
Das sind beides fixe Achsen, was bedeutet, dass die Pole dieser Achsen nicht darauf eingestellt sind, sich anzupassen. Daher ja auch die legendäre Sturheit dieser 4 Sternzeichen.
Die Löwe-Wassermann-Achse ist dabei eine positive Feuer-Luft-Achse und die Stier-Skorpion-Achse ist eine negative Erde-Wasser-Achse. Diese 4 Sternzeichen sind nicht darauf eingestellt, sich anzupassen, wie die Jungfrau, die Zwillinge, die Fische oder der Schütze. Daher ist die Auseinandersetzung zwischen den Polen der fixen Achsen immer besonders heftig, weil Oppositionen immer schwierig sind und da es hier um zwei fixe Achsen geht, ist die Auseinandersetzung zwischen beiden besonders heftig, weil beide nicht von ihren Vorstellungen abweichen. Ein Skorpion wird sich extrem schwertun, die Menschen, die ihm etwas bedeuten, gehen zu lassen, die ihm etwas bedeuten, z.B. in einer Beziehung, wie es ja beim Stier der Fall ist. Und ein Stier wird sich sehr schwer tun, sich von seinen materiellen Gütern zum Beispiel zu trennen, was ja typisch für den Skorpion ist.
Der Wassermann ist mit Abstand das unpersönlichste aller Sternzeichen, deshalb, weil es ein Luftsternzeichen ist und Luft von vornherein extrem unpersönlich ist und dann noch vom Saturn, der ja ein gesellschaftlicher Planet ist, beherrscht wird sowie vom Uranus, der überpersönlich ist. Von daher ist es die Aufgabe des Wassermanns, sich mit dem anderen Pol auseinanderzusetzen, dem Löwe-Aspekt, der ja durch und durch für Persönlichkeit steht. Fische sind ja auch dahingehend unpersönlich, weil sie u.a. auch vom einem überpersönlichen Planeten, dem Neptun, beherrscht werden, aber es ist eben ein Wassersternzeichen und Wasser für Gefühl und somit Subjektivität steht. Wink

01.06.2013, 16:05
WmAszWaage
 
RE: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Luftsternzeichen
http://consensoblog.wordpress.com/2010/0...-planeten/
Hier ist ein interessanter Link. Da wird zwischen persönlichen, gesellschaftlichen Planeten und überpersönlichen Planeten unterschieden. Wink

01.06.2013, 16:17
Liebende
 
RE: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Luftsternzeichen
Danke, hab´s jetzt kapiert Thumb-up

Ich will zum Thema hier sehr passende Beschreibungen, wie ich finde, zu den drei Luftzeichen posten.
Man kann natürlich viele Gemeinsamkeiten finden, v.a. die Betonung des Verstandes, der Objektivität und des Sozialen / Humanen (soll heissen: der Umgang mit Menschen ist allen drei Luftzeichen wichtig - bei den Wassermännern sinds dann eben v.a. die Freunde / Gleichgesinnten).
WAW, deiner Aussage "Waagen brauchen dafür die Spiegelung im anderen, um sich ihrer bewusst zu werden, wohingegen der Wassermann sich selbst ohne Menschen erkennen kann." kann ich nicht zustimmen, denn ich verstehe die Menschheit so, dass Menschen IMMER andere Menschen zum Spiegeln brauchen und somit zur Selbsterkenntnis. Keiner ist eine Insel, auch wenn man sich so fühlen mag...

Aber jetzt mal zu den drei Luftzeichen-Beschreibungen:

Die Sonne in den Zwillingen
Der Verstand ist wach und aufgeweckt, es herrscht Interesse an vielerlei Dingen, besonders am aktuellen Tagesgeschehen. Selbst im Alter bleibt der Geist jung und wendig, will sich gewissermaßen mit Lerneifer informieren und orientieren, einfach Bescheid wissen über die Welt (was nebenbei geschickt die Intelligenz schult). Kontaktfreudig, besteht Aufgeschlossenheit für die Umgebung, wird die Nähe von Geschwistern und Verwandten, Nachbarn und Bekannten gesucht.
Im Typus bzw. Verhalten ist das Mentale (der "Kopf") betont: den Redefluss, noch mehr den Gedankenstrom fällt es bisweilen schwer zu stoppen. Schlagfertig und gewitzt (nicht "auf den Mund gefallen") können gerade Bemerkungen spitzer, schnippischer Art losgelassen werden... Das Bedürfnis von seinen Erlebnissen zu erzählen, sich zu vermitteln oder darzustellen bedarf allerdings geeigneter Ansprechpartner bzw. Zuhörer. Selbstinfragestellung, zumindest eine Verunsicherung tritt auf, wenn die "Tür" zu anderen verschlossen, die Gelegenheit sich mitzuteilen verwehrt scheint. So manches Mal überdeckt hektische Geschäftig- und Betriebsamkeit eine innere Unruhe und Nervosität. Und hinter einem "Abwechslungswunsch" steckt nicht nur das Fliehen von Langeweile, sondern auch ein Ausweichen vor sich selbst; die Neigung, sich in (oberflächliche) Zerstreuungen zu stürzen, ist leider Gottes nicht von der Hand zu weisen. Dabei liegen der Ablenk- und Beeinflussbarkeit sowie einer zu beobachtenden Unentschlossenheit stets emotionale Probleme zugrunde...
Die Meinungen und Urteile bewegen sich häufig entlang von Schwarz-Weiß- (bzw. Positiv-Negativ-)Kategorien, angestellte Überlegungen bleiben leicht am Kurzsichtig-Vordergründigen hängen - was natürlich dazu führt, das Eigentliche, Ganze aus den Augen zu verlieren ("den Wald vor Bäumen nicht mehr zu sehen"). Die Dominanz von Denken und Planen beeinträchtigt generell die Gefühlsspontaneität, u.a. auch die Hingabefähigkeit. Überhaupt verdrängen Skepsis und Zweifel gern Glauben und Vertrauen - in bezug auf einen selbst wie auf andere.
Es sollte nie vergessen werden, dass in sämtlichen Geschehnissen ein Sinn liegt, alles eingebettet ist in größere Zusammenhänge! (Zwischen Himmel und Erde gibt es mehr Dinge als der Verstand sich zu erträumen wagt.) Solche (metaphysischen) Erkenntnisse steigen paradoxerweise gerade dann hoch, wenn - der persönlichen Eigenart getreu - versucht wird, eine Sache möglichst unvoreingenommen wahrzunehmen bzw. nüchtern zu bilanzieren...
Insbesondere ginge es darum, die innerseelischen Vorgänge neutral und objektiv zu registrieren (ohne sie abzuwehren bzw. vorschnell mit einem Etikett zu versehen). Auf diese Weise können die tatsächlichen Empfindungen und Gefühle (sowie Ängste) schrittweise zugelassen, wenigstens jedoch treffend benannt (artikuliert) werden. Im Verlaufe des Reflexionsprozesses ersteht dann wieder die ursprüngliche (kindliche) Zuversicht, blüht frisches Selbstvertrauen auf, verflüchtigen sich alle Schreckgespinste - vermag kurzum das unbekümmerte, von Sorgen unbelastete Herz hervorzutreten, die ureigene, gesund-lebendige Neugier auf die Welt.


Die Sonne in der Waage
Gegeben ist ein Sinn für Musisches, für Ästhetik und Schönes, quasi für die "Leichtigkeit des Seins"... Alles Geistige, u.a. Denken und Verstand sind ziemlich ausgeprägt, man ist in der Lage, etwas wirklich objektiv zu sehen, auch von der eigenen Person zu abstrahieren, sich gewissermaßen außerhalb seiner selbst zu stellen. Entsprechend erleben andere einen als sehr angenehm, als ihnen aufmerksam zugewandt; sie spüren hinter der freundlichen und umgänglichen Art viel Wärme und Herzlichkeit - die entgegengebrachte Höflichkeit ist keine bloße Fassade. (Da relativ weich und feinfühlig, kann sich fast zu sehr in Leute hineinversetzt werden.)
Eine soziale Ader pulsiert in einem, Altruismus und Hilfsbereitschaft sind groß (wobei allerdings eine gewisse Vorsicht walten sollte, dass keine falschen Erwartungen geweckt werden, sich der- oder diejenige nicht zuviel verspricht). Sehr auf ein Gegenüber bezogen (um nicht zu sagen angewiesen), spielen Verbindungen eine zentrale Rolle, d.h. über einen guten Draht zu Menschen zu verfügen. In einer Gemeinschaft wird regelrecht aufgelebt - am liebsten in einem Team, d.h. mit anderen zusammen gearbeitet. Der eigtl. positiv zu wertende Wunsch, der Welt die "Sonnenseite" zu zeigen, geht leider desöfteren einher mit einer quälenden Furcht "nicht anzukommen", im äußeren Erscheinungsbild abstoßend zu wirken, etc. Diese Angst vor Ablehnung bzw. Sympathieverlust ist mitverantwortlich für die typische Konfliktscheu; auch deswegen soll keiner verprellt bzw. niemandem weh getan werden... Gewalt, Grobheit und Härten wird überhaupt aus dem Weg gegangen, Konfrontation und Streit nach Möglichkeit vermieden - nicht selten gar zwischen Dritten zu schlichten ("harmonisieren") versucht.
Kritisch und bedenklich wäre so ein Verhalten immer dann, wenn es eine Selbstverleugnung bedeutet (d.h. sich zu sehr nach dem Außen zu richten), wenn es darauf hinausläuft, sich fremde Maßstäbe (oder Probleme) zu eigen zu machen. Jedes "Nicht bei sich sein" birgt ja die Gefahr, dass - gerade in einer empfindsam-labilen Verfassung - andere einen massiv aus dem Gleichgewicht bringen bzw. negativ beeinflussen, erheblich verstimmen und natürlich verletzen können! Ein nahezu unvermeidliches Manko ist die Handlungsschwäche: d.h. grundsätzlich eher indirekt und passiv zu (re-)agieren, im Tun einfach gewisser Anstöße oder Anforderungen zu bedürfen. Die Schwierigkeit sich zu entscheiden oder festzulegen rührt hingegen vor allem von der "Kopfbetonung" her - welche dazu verleitet, sich mehr in theoretischen, "potentiellen" Welten zu bewegen (mitunter "auf rosa Wolken zu schweben") als in der faktischen, konkreten Realität.
Es kann nicht angehen, anderen alles recht machen zu wollen! Eine Abgrenzung ist so manches Mal bitter nötig (bzw. in seelischer Hinsicht meist lohnend und fruchtbar). Das individuelle, ureigene Anliegen sollte in keiner Situation vernachlässigt oder gar vergessen werden. Bei aller "Zweisamkeit" gelte es doch beständig innere "Rücksprache" zu halten - und seine tatsächlichen Wünsche zu äußern. Wenn die Psyche nämlich den Eindruck gewinnt, in wesentlichen Punkten zu kurz zu kommen, sucht sie sich irgendwelche versteckten, unbewussten Kanäle, geht das Ego "krumme", "verkomplexierte" Wege...
Bitte beachten: "Begegnung" hat prinzipiell keiner Selbstaufgabe gleichzukommen, sondern heißt gerade auch Auseinandersetzungen, vom anderen etwas zu verlangen. Konflikte gehören schlicht dazu bzw. sind mehr oder weniger vorprogrammiert! Wirkliche Übereinstimmung (Harmonie) existiert nie von vorneherein, sondern muss stets erarbeitet werden... wobei die unterschiedlichen Ausgangspositionen deutlich zu machen und durchaus zu behaupten wären. (Das Ideal eines gerechten, symmetrischen Ausgleichs zwischen Fremd- und Eigeninteressen lässt sich nur annähernd, nie vollkommen umsetzen.)
Generell sollte überlegt werden, ob für das Selbstverständnis eine ("die") Partnerschaft unbedingt das wichtigste Thema sein muss. Denn eigtl. wären im Leben vielerlei (und die verschiedenartigsten) Beziehungen zu pflegen; es können etliche Hände ergriffen werden, im Austausch mit denen die Liebe strömt... Mit anderen Worten: es kommt mehr auf ein Verwirklichen und Gestalten der ideellen Werte an, weniger auf einzelne Dinge oder bestimmte Personen!


Die Sonne im Wassermann
Dem Wirken nach außen ist etwas Besonderes zueigen, eine gewisse Originalität bzw. Unkonventionalität. Die oft erfrischende, geradezu sprudelnde Spontaneität kommt aber bei den Leuten gut an, zumal sie mit Humor und guter Laune getränkt ist, sowie Freundlichkeit und Umgänglichkeit ausgestrahlt werden. Ziemlich tolerant und aufgeschlossen, neigt die Gesinnung zum Progressiven oder Humanistischen (das Menschliche über alles zu stellen); das Denken ist überhaupt nicht borniert oder stur! Im Grunde sehr idealistisch, wird gar von einer besseren, schöneren Welt geträumt...
Zur Verfügung steht geistiger Reichtum, es erwachen vielerlei Ideen und Assoziationen, vor allem treffende Intuitionen - bisweilen aber auch recht hochfliegende (zwar beflügelnde, für Außenstehende jedoch u.U. spinnerhafte) Pläne. Mehr oder weniger unbewusst will das Gewohnte durchbrochen, "Abwechslung" erlebt werden, reizen aufregende, "prickelnde" Abenteuer. Da alles Neue eine Faszination ausübt, fallen logischerweise Kontinuität und Routine schwer. Bedenklich, kritisch ist dann manchmal die Inkonsequenz, d.h. Dinge nicht bis zu ihrem Ende durchzuziehen.
Sporadisch ergeben sich plötzliche Veränderungen - die sog. Brüche im Lebenslauf. Immer für eine Überraschung gut, haftet dem Verhalten etwas Unvorhersehbares, auch für Nahestehende Unberechenbares an. Andererseits ist viel Flexibilität vorhanden, die Gabe sich umzuorientieren, auf die unterschiedlichsten Situationen gefasst zu sein. Für die tägliche Existenz birgt dies leider einiges an Unruhe und Nervosität; das Handeln in der Welt ist ganz schön irritier- und störbar bzw. unsicher... Mit der charakteristischen, damit verbundenen (Selbst-)Infragestellung, mit den typischen Selbstzweifeln heißt es umzugehen, muss klarzukommen gelernt werden!
Bei jedwedem Tun werden Vorschriften oder Bevormundung schlecht vertragen. Gegen hierarchische Strukturen bzw. Unterordnung erfolgt ein instinktives Auflehnen; drückende Fesseln werden abzuschütteln versucht, schon leiser Zwang wirkt unangenehm. "Komm mir nicht zu nahe" lautet die entsprechende emotionale Botschaft an die Mitmenschen. Denn vor seelischer Intimität herrscht nicht wenig Angst: entstandene Bindungen werden leicht als zu eng bzw. einschnürend empfunden. Aus gefühlsmäßigen Verwicklungen will man sich möglichst heraushalten, sich oft von vorneherein nicht allzusehr einlassen.
Irgendwie wird Abstand benötigt, eines Überblicks, einer Art höheren Warte bedurft. Auf diese Weise kann das (so verfängliche) Treiben der Leute exzellent beobachtet werden... Natürlich bedeutet das eine gewisse Isolation, wird so auf andere mitunter ein kühl-spröder Eindruck gemacht. (Da es subjektiv in erster Linie darum geht, die große Verletzlichkeit zu schützen, erstaunen einen abschätzige Beurteilungen der Umwelt - als "arrogant" oder "überheblich" - doch sehr.) Schlimmer als eine soziale Abkapselung wäre jedoch die (real drohende) Distanz zu sich selbst, sich zu entfernen vom eigenen Innern, von den tatsächlichen Empfindungen!
Gerade in Beziehungen wird emotionale Unabhängigkeit, ein Raum für sich selbst gebraucht. Das Gefühl der "freien Wahl" oder Entscheidung sollte darin möglichst erhalten bleiben! Strenge Grenzen oder Einschränkungen, absolute Festlegungen bzw. unbedingte Verpflichtungen sind ungesund, allzu starre Regeln gefährlich: nicht der Buchstabe sollte zählen, sondern der Geist!
Eine wirkliche Selbständigkeit der Partner ist entscheidend; Solo-Unternehmungen z.B. müssen erlaubt sein. (Empfindlichkeit besteht auch bzgl. unausgesprochener Erwartungen.) Wenn eine Bindung nicht klappt(e), wäre zuvorderst nach gehegten (unangemessenen) Vorstellungen über den anderen zu fragen, desweiteren nach dem Vorliegen einer (unterschwelligen) Abwehr bzw. nach einem (aus der Kindheit stammenden) Fluchtmechanismus. Aber letztlich steckt hinter Beziehungsbrüchen stets, dass die persönliche Eigenart nicht gewahrt werden konnte bzw. nicht gebührend gewürdigt wurde. Denn von oberster Priorität im Leben, gerade um mit sich zufrieden zu sein, ist die Verwirklichung der Individualität (und das Höhere Selbst richtet die Umstände genau dafür ein).
Nicht zu vergessen wäre schließlich der Austausch mit Freunden und Gleichgesinnten, mit Kumpels und Kollegen. Die Kommunikation mit diesen ist von enormer Wichtigkeit, d.h. sich nicht auf eine einzige Person ("den Partner") zu fixieren.

01.06.2013, 16:26
Zwillingslady
 
RE: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Luftsternzeichen
wow - wo hast das her Liebende? Ich erkenn mich da total wieder...... komisch das ein Sonnenzeichen allein schon so passen kann.

01.06.2013, 16:29
Birdie
 
RE: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Luftsternzeichen
Ja, wow war auch das erste wort, das mir in den sinn kam :-), so ganz daneben kann die astrologie eben doch nicht sein :-)

01.06.2013, 16:30
Liebende
 
RE: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Luftsternzeichen
(01.06.2013 16:26)Zwillingslady schrieb:  wow - wo hast das her Liebende? Ich erkenn mich da total wieder...... komisch das ein Sonnenzeichen allein schon so passen kann.

Cool, ne?! Big Grin Hier ist der Link: http://astrologix.de/astroInfo/aService/.../soZ03.htm

01.06.2013, 16:30
WmAszWaage
 
RE: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Luftsternzeichen
(01.06.2013 16:17)Liebende schrieb:  Danke, hab´s jetzt kapiert Thumb-up

Ich will zum Thema hier sehr passende Beschreibungen, wie ich finde, zu den drei Luftzeichen posten.
Man kann natürlich viele Gemeinsamkeiten finden, v.a. die Betonung des Verstandes, der Objektivität und des Sozialen / Humanen (soll heissen: der Umgang mit Menschen ist allen drei Luftzeichen wichtig - bei den Wassermännern sinds dann eben v.a. die Freunde / Gleichgesinnten).
WAW, deiner Aussage "Waagen brauchen dafür die Spiegelung im anderen, um sich ihrer bewusst zu werden, wohingegen der Wassermann sich selbst ohne Menschen erkennen kann." kann ich nicht zustimmen, denn ich verstehe die Menschheit so, dass Menschen IMMER andere Menschen zum Spiegeln brauchen und somit zur Selbsterkenntnis. Keiner ist eine Insel, auch wenn man sich so fühlen mag...

Aber jetzt mal zu den drei Luftzeichen-Beschreibungen:

Die Sonne in den Zwillingen
Der Verstand ist wach und aufgeweckt, es herrscht Interesse an vielerlei Dingen, besonders am aktuellen Tagesgeschehen. Selbst im Alter bleibt der Geist jung und wendig, will sich gewissermaßen mit Lerneifer informieren und orientieren, einfach Bescheid wissen über die Welt (was nebenbei geschickt die Intelligenz schult). Kontaktfreudig, besteht Aufgeschlossenheit für die Umgebung, wird die Nähe von Geschwistern und Verwandten, Nachbarn und Bekannten gesucht.
Im Typus bzw. Verhalten ist das Mentale (der "Kopf") betont: den Redefluss, noch mehr den Gedankenstrom fällt es bisweilen schwer zu stoppen. Schlagfertig und gewitzt (nicht "auf den Mund gefallen") können gerade Bemerkungen spitzer, schnippischer Art losgelassen werden... Das Bedürfnis von seinen Erlebnissen zu erzählen, sich zu vermitteln oder darzustellen bedarf allerdings geeigneter Ansprechpartner bzw. Zuhörer. Selbstinfragestellung, zumindest eine Verunsicherung tritt auf, wenn die "Tür" zu anderen verschlossen, die Gelegenheit sich mitzuteilen verwehrt scheint. So manches Mal überdeckt hektische Geschäftig- und Betriebsamkeit eine innere Unruhe und Nervosität. Und hinter einem "Abwechslungswunsch" steckt nicht nur das Fliehen von Langeweile, sondern auch ein Ausweichen vor sich selbst; die Neigung, sich in (oberflächliche) Zerstreuungen zu stürzen, ist leider Gottes nicht von der Hand zu weisen. Dabei liegen der Ablenk- und Beeinflussbarkeit sowie einer zu beobachtenden Unentschlossenheit stets emotionale Probleme zugrunde...
Die Meinungen und Urteile bewegen sich häufig entlang von Schwarz-Weiß- (bzw. Positiv-Negativ-)Kategorien, angestellte Überlegungen bleiben leicht am Kurzsichtig-Vordergründigen hängen - was natürlich dazu führt, das Eigentliche, Ganze aus den Augen zu verlieren ("den Wald vor Bäumen nicht mehr zu sehen"). Die Dominanz von Denken und Planen beeinträchtigt generell die Gefühlsspontaneität, u.a. auch die Hingabefähigkeit. Überhaupt verdrängen Skepsis und Zweifel gern Glauben und Vertrauen - in bezug auf einen selbst wie auf andere.
Es sollte nie vergessen werden, dass in sämtlichen Geschehnissen ein Sinn liegt, alles eingebettet ist in größere Zusammenhänge! (Zwischen Himmel und Erde gibt es mehr Dinge als der Verstand sich zu erträumen wagt.) Solche (metaphysischen) Erkenntnisse steigen paradoxerweise gerade dann hoch, wenn - der persönlichen Eigenart getreu - versucht wird, eine Sache möglichst unvoreingenommen wahrzunehmen bzw. nüchtern zu bilanzieren...
Insbesondere ginge es darum, die innerseelischen Vorgänge neutral und objektiv zu registrieren (ohne sie abzuwehren bzw. vorschnell mit einem Etikett zu versehen). Auf diese Weise können die tatsächlichen Empfindungen und Gefühle (sowie Ängste) schrittweise zugelassen, wenigstens jedoch treffend benannt (artikuliert) werden. Im Verlaufe des Reflexionsprozesses ersteht dann wieder die ursprüngliche (kindliche) Zuversicht, blüht frisches Selbstvertrauen auf, verflüchtigen sich alle Schreckgespinste - vermag kurzum das unbekümmerte, von Sorgen unbelastete Herz hervorzutreten, die ureigene, gesund-lebendige Neugier auf die Welt.


Die Sonne in der Waage
Gegeben ist ein Sinn für Musisches, für Ästhetik und Schönes, quasi für die "Leichtigkeit des Seins"... Alles Geistige, u.a. Denken und Verstand sind ziemlich ausgeprägt, man ist in der Lage, etwas wirklich objektiv zu sehen, auch von der eigenen Person zu abstrahieren, sich gewissermaßen außerhalb seiner selbst zu stellen. Entsprechend erleben andere einen als sehr angenehm, als ihnen aufmerksam zugewandt; sie spüren hinter der freundlichen und umgänglichen Art viel Wärme und Herzlichkeit - die entgegengebrachte Höflichkeit ist keine bloße Fassade. (Da relativ weich und feinfühlig, kann sich fast zu sehr in Leute hineinversetzt werden.)
Eine soziale Ader pulsiert in einem, Altruismus und Hilfsbereitschaft sind groß (wobei allerdings eine gewisse Vorsicht walten sollte, dass keine falschen Erwartungen geweckt werden, sich der- oder diejenige nicht zuviel verspricht). Sehr auf ein Gegenüber bezogen (um nicht zu sagen angewiesen), spielen Verbindungen eine zentrale Rolle, d.h. über einen guten Draht zu Menschen zu verfügen. In einer Gemeinschaft wird regelrecht aufgelebt - am liebsten in einem Team, d.h. mit anderen zusammen gearbeitet. Der eigtl. positiv zu wertende Wunsch, der Welt die "Sonnenseite" zu zeigen, geht leider desöfteren einher mit einer quälenden Furcht "nicht anzukommen", im äußeren Erscheinungsbild abstoßend zu wirken, etc. Diese Angst vor Ablehnung bzw. Sympathieverlust ist mitverantwortlich für die typische Konfliktscheu; auch deswegen soll keiner verprellt bzw. niemandem weh getan werden... Gewalt, Grobheit und Härten wird überhaupt aus dem Weg gegangen, Konfrontation und Streit nach Möglichkeit vermieden - nicht selten gar zwischen Dritten zu schlichten ("harmonisieren") versucht.
Kritisch und bedenklich wäre so ein Verhalten immer dann, wenn es eine Selbstverleugnung bedeutet (d.h. sich zu sehr nach dem Außen zu richten), wenn es darauf hinausläuft, sich fremde Maßstäbe (oder Probleme) zu eigen zu machen. Jedes "Nicht bei sich sein" birgt ja die Gefahr, dass - gerade in einer empfindsam-labilen Verfassung - andere einen massiv aus dem Gleichgewicht bringen bzw. negativ beeinflussen, erheblich verstimmen und natürlich verletzen können! Ein nahezu unvermeidliches Manko ist die Handlungsschwäche: d.h. grundsätzlich eher indirekt und passiv zu (re-)agieren, im Tun einfach gewisser Anstöße oder Anforderungen zu bedürfen. Die Schwierigkeit sich zu entscheiden oder festzulegen rührt hingegen vor allem von der "Kopfbetonung" her - welche dazu verleitet, sich mehr in theoretischen, "potentiellen" Welten zu bewegen (mitunter "auf rosa Wolken zu schweben") als in der faktischen, konkreten Realität.
Es kann nicht angehen, anderen alles recht machen zu wollen! Eine Abgrenzung ist so manches Mal bitter nötig (bzw. in seelischer Hinsicht meist lohnend und fruchtbar). Das individuelle, ureigene Anliegen sollte in keiner Situation vernachlässigt oder gar vergessen werden. Bei aller "Zweisamkeit" gelte es doch beständig innere "Rücksprache" zu halten - und seine tatsächlichen Wünsche zu äußern. Wenn die Psyche nämlich den Eindruck gewinnt, in wesentlichen Punkten zu kurz zu kommen, sucht sie sich irgendwelche versteckten, unbewussten Kanäle, geht das Ego "krumme", "verkomplexierte" Wege...
Bitte beachten: "Begegnung" hat prinzipiell keiner Selbstaufgabe gleichzukommen, sondern heißt gerade auch Auseinandersetzungen, vom anderen etwas zu verlangen. Konflikte gehören schlicht dazu bzw. sind mehr oder weniger vorprogrammiert! Wirkliche Übereinstimmung (Harmonie) existiert nie von vorneherein, sondern muss stets erarbeitet werden... wobei die unterschiedlichen Ausgangspositionen deutlich zu machen und durchaus zu behaupten wären. (Das Ideal eines gerechten, symmetrischen Ausgleichs zwischen Fremd- und Eigeninteressen lässt sich nur annähernd, nie vollkommen umsetzen.)
Generell sollte überlegt werden, ob für das Selbstverständnis eine ("die") Partnerschaft unbedingt das wichtigste Thema sein muss. Denn eigtl. wären im Leben vielerlei (und die verschiedenartigsten) Beziehungen zu pflegen; es können etliche Hände ergriffen werden, im Austausch mit denen die Liebe strömt... Mit anderen Worten: es kommt mehr auf ein Verwirklichen und Gestalten der ideellen Werte an, weniger auf einzelne Dinge oder bestimmte Personen!


Die Sonne im Wassermann
Dem Wirken nach außen ist etwas Besonderes zueigen, eine gewisse Originalität bzw. Unkonventionalität. Die oft erfrischende, geradezu sprudelnde Spontaneität kommt aber bei den Leuten gut an, zumal sie mit Humor und guter Laune getränkt ist, sowie Freundlichkeit und Umgänglichkeit ausgestrahlt werden. Ziemlich tolerant und aufgeschlossen, neigt die Gesinnung zum Progressiven oder Humanistischen (das Menschliche über alles zu stellen); das Denken ist überhaupt nicht borniert oder stur! Im Grunde sehr idealistisch, wird gar von einer besseren, schöneren Welt geträumt...
Zur Verfügung steht geistiger Reichtum, es erwachen vielerlei Ideen und Assoziationen, vor allem treffende Intuitionen - bisweilen aber auch recht hochfliegende (zwar beflügelnde, für Außenstehende jedoch u.U. spinnerhafte) Pläne. Mehr oder weniger unbewusst will das Gewohnte durchbrochen, "Abwechslung" erlebt werden, reizen aufregende, "prickelnde" Abenteuer. Da alles Neue eine Faszination ausübt, fallen logischerweise Kontinuität und Routine schwer. Bedenklich, kritisch ist dann manchmal die Inkonsequenz, d.h. Dinge nicht bis zu ihrem Ende durchzuziehen.
Sporadisch ergeben sich plötzliche Veränderungen - die sog. Brüche im Lebenslauf. Immer für eine Überraschung gut, haftet dem Verhalten etwas Unvorhersehbares, auch für Nahestehende Unberechenbares an. Andererseits ist viel Flexibilität vorhanden, die Gabe sich umzuorientieren, auf die unterschiedlichsten Situationen gefasst zu sein. Für die tägliche Existenz birgt dies leider einiges an Unruhe und Nervosität; das Handeln in der Welt ist ganz schön irritier- und störbar bzw. unsicher... Mit der charakteristischen, damit verbundenen (Selbst-)Infragestellung, mit den typischen Selbstzweifeln heißt es umzugehen, muss klarzukommen gelernt werden!
Bei jedwedem Tun werden Vorschriften oder Bevormundung schlecht vertragen. Gegen hierarchische Strukturen bzw. Unterordnung erfolgt ein instinktives Auflehnen; drückende Fesseln werden abzuschütteln versucht, schon leiser Zwang wirkt unangenehm. "Komm mir nicht zu nahe" lautet die entsprechende emotionale Botschaft an die Mitmenschen. Denn vor seelischer Intimität herrscht nicht wenig Angst: entstandene Bindungen werden leicht als zu eng bzw. einschnürend empfunden. Aus gefühlsmäßigen Verwicklungen will man sich möglichst heraushalten, sich oft von vorneherein nicht allzusehr einlassen.
Irgendwie wird Abstand benötigt, eines Überblicks, einer Art höheren Warte bedurft. Auf diese Weise kann das (so verfängliche) Treiben der Leute exzellent beobachtet werden... Natürlich bedeutet das eine gewisse Isolation, wird so auf andere mitunter ein kühl-spröder Eindruck gemacht. (Da es subjektiv in erster Linie darum geht, die große Verletzlichkeit zu schützen, erstaunen einen abschätzige Beurteilungen der Umwelt - als "arrogant" oder "überheblich" - doch sehr.) Schlimmer als eine soziale Abkapselung wäre jedoch die (real drohende) Distanz zu sich selbst, sich zu entfernen vom eigenen Innern, von den tatsächlichen Empfindungen!
Gerade in Beziehungen wird emotionale Unabhängigkeit, ein Raum für sich selbst gebraucht. Das Gefühl der "freien Wahl" oder Entscheidung sollte darin möglichst erhalten bleiben! Strenge Grenzen oder Einschränkungen, absolute Festlegungen bzw. unbedingte Verpflichtungen sind ungesund, allzu starre Regeln gefährlich: nicht der Buchstabe sollte zählen, sondern der Geist!
Eine wirkliche Selbständigkeit der Partner ist entscheidend; Solo-Unternehmungen z.B. müssen erlaubt sein. (Empfindlichkeit besteht auch bzgl. unausgesprochener Erwartungen.) Wenn eine Bindung nicht klappt(e), wäre zuvorderst nach gehegten (unangemessenen) Vorstellungen über den anderen zu fragen, desweiteren nach dem Vorliegen einer (unterschwelligen) Abwehr bzw. nach einem (aus der Kindheit stammenden) Fluchtmechanismus. Aber letztlich steckt hinter Beziehungsbrüchen stets, dass die persönliche Eigenart nicht gewahrt werden konnte bzw. nicht gebührend gewürdigt wurde. Denn von oberster Priorität im Leben, gerade um mit sich zufrieden zu sein, ist die Verwirklichung der Individualität (und das Höhere Selbst richtet die Umstände genau dafür ein).
Nicht zu vergessen wäre schließlich der Austausch mit Freunden und Gleichgesinnten, mit Kumpels und Kollegen. Die Kommunikation mit diesen ist von enormer Wichtigkeit, d.h. sich nicht auf eine einzige Person ("den Partner") zu fixieren.
Danke, ich merke erst jetzt mit 21, wie unpersönlich ich eigentlich mein Leben lang gewesen bin. Ich frage mich nur eins: Man sagt ja den Luftsternzeichen nach, dass sie sehr unemotional sind. Bei Waagen trifft es ja aber nicht zu. Rolleyes Komisch. Weil Waagen ja wirklich regelrecht verbindlich sind, zumindest verbindlicher als die anderen zwei. Generell scheint bei Waagen das Herz eine viel größere Rolle zu spielen als zum Beispiel bei einem Wassermann.

01.06.2013, 16:34
Birdie
 
RE: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Luftsternzeichen
...und ich sage dir mit 21 weisst du noch gar nichts......, sorry, dachte ich früher auch, aber glaube mir es kommt noch dicker.... :-(

01.06.2013, 16:38
WmAszWaage
 
RE: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Luftsternzeichen
(01.06.2013 16:34)Birdie schrieb:  ...und ich sage dir mit 21 weisst du noch gar nichts......, sorry, dachte ich früher auch, aber glaube mir es kommt noch dicker.... :-(
Es kommt noch dicker? :/ Was genau meinst du damit? Ich glaube, viel dicker kann es gar nicht kommen.

01.06.2013, 16:45
Birdie
 
RE: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Luftsternzeichen
....ach, soll ich dich jetzt echt desillusionieren?

01.06.2013, 16:48
WmAszWaage
 
RE: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Luftsternzeichen
(01.06.2013 16:45)Birdie schrieb:  ....ach, soll ich dich jetzt echt desillusionieren?
Ja, bitte. Bin es eh schon gewohnt. Wink

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Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Luftsternzeichen


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