Finanzieller Stand des Steinbocks

(15.03.2022 18:12)MissScorp schrieb:  Das klingt sehr interessant. Dass wenn es überhaupt eine Rolle spielt, es sogar eher das Gegenteil der Fall ist. Dass er sich lieber angespornt fühlt. So hab ich tatsächlich noch garnicht betrachtet

Jepp, wir recken uns lieber nach der Decke ….wollen dann aber auch das beste Stück vom Kuchen.

(15.03.2022 14:27)Widdergirl schrieb:  Tendenziell würde ich sagen wir befinden uns auf Augenhöhe, wobei hier weniger das Gehalt ausschlaggebend ist, sondern Effort und Intellekt. Hat mir der SB auch Mal ähnlich gesagt, dass es ihm wichtig ist intellektuell auf einer Augenhöhe zu sein, was sich dann natürlich wohl im Gehalt und Erfolg in der Arbeit niederschlägt.

Ich hatte das bei dir so verstanden dass es um den Intellekt geht und generell Augenhöhe. Dass ihm das wichtig sei. Aber du schreibst ja auch dass der Intellekt auf den Erfolg+Gehalt im Job niederschlägt

So sehe ich das zB nicht. Jmd kann intellektuell auf Augenhöhe sein, aber dennoch beruflich/finanziell weniger verdienen. Ich mache den Intellekt eines Menschen nicht am Beruf oder das den finanziellen Status fest.
Es gibt genügend erfolgreiche Menschen, die in meinen Augen kein Intellekt besitzen. Sie machen einfach nur ihren Job gut. Genau so andersrum. Deswegen fand ich deine Aussage etwas schwierig und konnte mich damit nicht identifizieren.

Hast du mal deinen Bock gefragt wie so eine hypothetische Situation für ihn wäre? Wenn du schon bei eurem Kennenlernen deutlich besser verdient hättest und auch wenn’s heute noch so wäre? Hätte ihn das damals irgendwie unter Druck gesetzt? Heute natürlich sowieso nicht mehr. Ihr seid ja in einer Beziehung und schätzt und unterstützt euch

Zum zuletzt genannten Punkt könnte ich dir folgendes sagen:
Es kommt weniger darauf an, wieviel der Partner verdient, als darauf, wie er mit den Finanzen umgeht.
Denn man lebt diesbezüglich nicht nur im jetzt, man denkt voraus und konzentriert sich auf die Dinge, die wichtig sind.

(15.03.2022 19:56)MissScorp schrieb:  Ich hatte das bei dir so verstanden dass es um den Intellekt geht und generell Augenhöhe. Dass ihm das wichtig sei. Aber du schreibst ja auch dass der Intellekt auf den Erfolg+Gehalt im Job niederschlägt

So sehe ich das zB nicht. Jmd kann intellektuell auf Augenhöhe sein, aber dennoch beruflich/finanziell weniger verdienen. Ich mache den Intellekt eines Menschen nicht am Beruf oder das den finanziellen Status fest.
Es gibt genügend erfolgreiche Menschen, die in meinen Augen kein Intellekt besitzen. Sie machen einfach nur ihren Job gut. Genau so andersrum. Deswegen fand ich deine Aussage etwas schwierig und konnte mich damit nicht identifizieren.

Hast du mal deinen Bock gefragt wie so eine hypothetische Situation für ihn wäre? Wenn du schon bei eurem Kennenlernen deutlich besser verdient hättest und auch wenn’s heute noch so wäre? Hätte ihn das damals irgendwie unter Druck gesetzt? Heute natürlich sowieso nicht mehr. Ihr seid ja in einer Beziehung und schätzt und unterstützt euch

Genau wegen dem ersten Absatz habe ich das genau so geschrieben, weil du Intellekt nicht an einem Beruf direkt festmachen kannst, aber Intellekt ist für meinen SB nicht nur akademischer Grad wenn du so willst, sondern auch Interesse und "Wissen" am Alltagsgeschehen sowie Geschichte. Allgemeinbildung und immerzu Weiterbildung. Er unterhält sich sehr gerne über derlei Dinge. Wie Noiram auf ihre Art hier immer auch wieder echtes "Wissen der Vergangenheit" raushaut, macht er das auch. Und das macht halt nicht wirklich "Spaß", wenn du kA als Beispiel die Französische Revolution ansprichst und der andere weiß noch nicht mal was das sein soll und versteht damit dann aber auch nicht was du zu einem aktuellen Thema dazu sagen möchtest. Dann kommt ein "Witz" deswegen nicht an oder man müsste lang und breit erklären, wieso weshalb man Gedanke x deswegen hatte. Lang und breit erklären ist iwie ned so SB Steckenpferd. Vor allem wenns den Eindruck haben, dass das eh kein Sinn macht, weils dir eigentlich echt egal ist und dich nicht interessiert.

Und noch was Wichtiges. Als ich den SB kennenlernte, befand ich mich in einer super Anstellung als Büroleiterin, war gnadenlos mein eigener Boss und hatte dementsprechend gutes Gehalt. Dennoch war ich todunglücklich auf der Arbeit, weil ich soviel Arbeit und Stress und zu wenig Zeit hatte - zuviel Verantwortung - dass ich einfach nur müde und gestresst war und er sich diesbezüglich echt viel anhören musste, was ihn (seine Worte) immer voll wütend machte. Er stellt sich ganz klar hin und sagt "Lieber verdienst etwas weniger, dafür hast du auch Spaß in deinem Beruf" aber eben auch "Verkauf dich nicht unter wert!" und dann kommt das zum Tragen was Noiram gerade schrieb "Managen langfristig der Finanzen".

Also es ist nicht mehr oder weniger von Geld, sondern dem SB geht es darum, dass es sowohl FAIR ist (also dass ich nicht ausgenutzt werde und meiner Arbeit entsprechend verdiene) und dass es mir Spaß macht.

Meinem SB wäre das ziemlich sicher egal, ob ich am Monatsende mehr Kohle aufs Konto bekäme als er. Das war bei uns nie Thema. Ich frage da auch nicht. Wir haben den gleichen "Standard" im Leben und das sagt irgendwie ja auch genug aus. Nen 1000er mehr oder weniger am Konto macht da keinen Unterschied.

Intellekt ist die Fähigkeit Erkenntnisse zu gewinnen, wahrscheinlich auch so Wissen aus der Vergangenheit, was ich gern raushaue.

Der langfristige Umgang mit den Finanzen hat etwas damit zu tun, dass SB planen und Ziele verfolgen.
Ein Partner, der in ganz anderen Bereichen seine Prioritäten sieht will gut überlegt sein.

Mir ging es primär um die Verbindung von finanzieller Status beim Kennenlernen und ob das auf einen SB irgend eine Rolle spielt oder sogar Druck aufbaut und psychologisch was mit ihm macht Oder seine Entscheidung beeinflusst. Gerade weil der SB -das- Sternzeichen schlecht hin ist was Beruf, Karriere und Erfolg angeht.
Deswegen hat es mich einfach interessiert, ob das für ihn eine Rolle spielt beim kennenlernen oder in Beziehungen.

Fand die Meinungen und Sichtweisen hierzu sehr interessant.
Vorallem, dass den SB solche möglichen Unterschiede eher anspornen und nicht verunsichern, spricht ja ganz klar für ihn. In der Theorie

Für derlei konkrete Einstellungen würde ich mir aber unabhängig davon auch immer den Mond anschauen, weil der das Gefühlsleben (mit-)bestimmt und damit eben auch, warum man etwas tut oder eine gewisse Einstellung hat. Bedürfnisse halt.

Ich merke hier zB bei meinem extrem den Löwemond, der für Arbeit und Ertrag auch bewundert werden möchte und honoriert, womit man wieder ein Stück bei "Anerkennung und Fair" ist bei ihm. Und dann aber eben auch der "königliche Löwe" der eine Königin sucht und kein "Fußvolk". Und dann wie derjenige hier Maßstäbe hat.