Ein Widderchen weiß nicht mehr weiter,...
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10.06.2013, 23:07
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Wie schon beschrieben, werde ich hier nun die ganze Geschichte schreiben.
Ich Widder(31) – Sie Fisch(21) Alles fing damit an, dass die Frau meiner Träume, meiner Gedankenwelt zu mir aufs TS kam. Zur Erklärung was TS ist, es ist eine Kommunikationsmöglichkeit via Internet. Zu aller erst verlief alles ganz harmlos, man kannte sich ja nicht. Man sprach kaum mit einander, witzelte hier und da ein wenig. Man unterhielt sich über belangloses. Nach einer weile kamen wir auf das Thema Bilder von uns und ich stellte ein Bild von mir ins TS. Dabei erblickte ich sie, denn sie hatte es mir gleich getan. Es war als träfe mich der Blitz. Ich dachte von Anfang an, das ist es. Die oder keine. Es folgte was folgen musste, wir kamen mehr und mehr ins Gespräch. Man näherte sich erst langsam aber bestimmt an. Nach mehreren Tagen intensiven Schreibens Via Facebook und SMS, stellte ich dann die Frage was denn jetzt zwischen uns sei. Sie wusste erst nicht was sie sagen sollte, also machte ich ein paar Andeutungen. Am ende waren wir uns dann einig, dass wir eine Fernbeziehung führen. Oh mein Gott eine Fernbeziehung. Ich dachte damals schon, ob das was wird. Aber ich verwarf den Gedanken recht schnell und es wurde daraus dann YEAHH ich habe eine Freundin. Wir schrieben von da an nur noch. Jede Freie Sekunde wurde geopfert für den andern. Hauptsache man sagt irgendetwas und wenn es nur das Wetter als Thema war. So ging das dann einige Tage weiter und durch Zufall kam sie dann in die Situation, im TS, etwas nicht sagen zu können sondern zu schreiben. Sie Beschrieb es in kurzen Sätzen was sie Gerade denkt. Ich las den Text und dachte so bei mir OK das ist etwas schwerer zu beantworten. So bat ich dann um etwas Zeit um darauf antworten zu können weil ich das wie sie machen wollte, nämlich als Text. Dazu sollte ich erwähnen das wir am nächsten Tag wieder früh raus mussten und es ging auf 01:00 Uhr zu. Also schrieb ich des Nachts denn noch diesen Text für sie fertig und schickte ihn auch so gleich ab. Den genauen Inhalt werde ich nun aber nicht hier niederschreiben, denn des ist etwas zu lang und zu privat. Allerdings kann ich sagen, dass ich über meine Gefühle und meine Sehnsüchte schrieb. Was mir besonders wichtig geworden ist an ihr. Ich machte Komplimente und schrieb was ich mir mit ihr vorstellen kann. Ihre Antwort darauf kam dann während sie auf Arbeit war und deswegen auch recht kurz. Sie sagte das sie den Tränen nahe war, dass sie noch nie so etwas gelesen hat und das es auch noch niemanden gab der so etwas zu ihr sagte. Für mich war ab diesem Tag klar das ich diesen Menschen niemals wieder verlassen wollen würde. Also machte ich mich ans Werk und schrieb mehr und mehr solcher Texte, es entsprach und entspricht auch noch immer der Wahrheit. Ich schickte ihr Bilder von Orten wo ich jetzt gerne mit ihr sein würde. Jedes mal bekam ich antworten die mir das Gefühl gaben das sie das ganz genau so wollte. Mit diesen Texten und Bildern bombardierten wir uns regelrecht zu. Nach einigen Tagen wurden die Texte dann aber anders, mir wurde bewusst das da etwas fehlt. Eine gewisse Würze wollte ich mit einbringen. Also Fragte ich sie ob sie etwas dagegen hätte wenn ich mal etwas aus meinem Gedankengut schreiben würde. Sie verneinte sofort und forderte mich schon regelrecht dazu auf. Nun gut dachte ich so bei mir, wenn du das wirklich haben willst, dann soll es so sein. Ich schrieb also einfach drauf los, ohne mir groß Gedanken darüber zu machen was ich schrieb. Es fing ganz Harmlos an, ein Sonnenuntergang am Meer im Hintergrund das beruhigende Rauschen des Meeres. Eine Kühle Brise die ihr Haar umspielt. Zeile für Zeile schrieb ich, wie in Ekstase. Alles war so klar vor meinen Augen, das ich nicht aufhören konnte. Am ende stellte ich fest, das ich gerade dabei war einen Text über Leidenschaftlichen Sex am Meer zu schreiben. Kurz nochmal drüber lesen und abschicken. Ich sollte jetzt wohl mal kurz erwähnen, das mir nicht bewusst war was ich damit auslöse. 7 Seiten beschreibender Text, Haargenau beschrieben welche Handlung vollzogen wird. Auf alles geachtet. Nach dem sie den Text erhalten und gelesen hatte, war sie erst mal sprachlos. Ich guckte kurz auf die Uhr und wusste das ich sie anrufen kann, denn es war schon kurz nach 17 uhr und sie hatte Feierabend. Als sie dann abnahm, fragte ich sie wie ihr der Text gefallen hatte. Ich liebe dich kam „nur“ als Antwort. Das reichte mir als Antwort. So ging das dann mehrere Tage und die Texte wurden immer freizügiger. Mal Absolut Romantisch mit Kerzen und Massage, dann einfach nur Sex. Jedes mal sagte sie ich soll doch endlich mal aus ihrem Kopf verschwinden. Ich fing dann damit an ihr Kleine Gedichte und ähnliche Dinge zu schreiben. An einem Tag wurde mir klar, eines hatte ich noch nicht getan bzw. gesagt. Nämlich das sie alles für mich ist. Also schrieb ich ihr einen Sehr langen Text über das was sie in mir angerichtet hatte. Dazu muss ich sagen, dass ich das geschrieben habe während sie im Kino saß. Als sie fertig mit dem Film war, schrieb sie mir das sie gerade weinend vor dem Kino stünde und sie sich nach mir sehne. Mein Feuer, meine Leidenschaft war zu diesem Zeitpunkt schon so weit entfacht das ich das selbe empfand. So gingen die Tage ins Land und man schrieb sich Leidenschaftlich und direkt weiter. Es folgten weitere Texte und Bekenntnisse. Und wir beide waren uns zu diesem Zeitpunkt schon so sicher, das wir uns treffen wollten. Nur fehlte uns ein Datum. Mir war egal wann, Hauptsache sehen und das bald. Weitere Tage, ohne das wir ein Datum fanden, machten wir weiter mit dem schreiben. Dann endlich die Erlösung, wir fanden ein Datum. Die ganze zeit hoffte und bettete ich zu irgendetwas, Hauptsache es würde klappen. Ich ging an diesem Tag vor Freude unter die Decke, ich war aus mir vor Freude. Wenn ich heute an diesen Gefühl zurück denke, werde ich schon wieder ganz Euphorisch. Nun gut wir hatten ein Datum und wir fingen an die Tage zu zählen. Jeden Tag sagten wir uns die Anzahl der Tage die wir noch warten mussten. Jeden Tag wurden wir beide mehr und mehr aufgeregt. Alle negativen Einflüsse wurden beiseite geschoben und verdrängt. Ich hatte keinen Platz mehr dafür, ich brauchte das nicht und wollte es auch nicht. Ich sagte ihr das ich mich Riesig auf das Wochenende freuen würde und sie antwortete mit „ich mich auch mein Engel“ Von diesem Tag an, war ich ihr Engel, ihr ein und alles. Sie wollte mich von da an nie wieder gehen lassen, geschweige denn verlieren. Dann kam der Tag an dem es nur noch einstellige Tage waren, also nur noch 9 Tage. Die Euphorie stieg weiter an. In mir wurde ein verlangen wach, ein Gefühl von drang, dass ich bis heute noch verspüre. Als es dann nur noch 7Tage waren, wurde bei uns beiden die Euphorie so stark das wir beide nicht mehr wussten wo oben oder unten ist. Für mich wurde es unerträglich, dieses verdammte warten auf etwas. Ich kann das einfach nicht ab haben. Je weniger Tage es wurden um so Aufgeregter wurde ich, ich konnte mich nicht mehr beherrschen. Ich sagte Sachen, die mir vorher im Traum nicht eingefallen wären. Das ging von: „ Ich kann nicht ohne dich sein“ bis zu: „ ich will dich haben“ Teilweise auch um einiges Heftiger. Allerdings weiß ich gerade nicht ob ich das hier schreiben darf. Na gut wie dem auch sei, es folgte die letzte Nacht. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon alles Fertig gepackt und war Bereit auszulaufen. Hatte die Fahrkarten in der Hand und konnte es kaum noch aushalten. Sie sagte an diesem Abend Voller Vorfreude: „ Scheiße ich kann es kaum noch erwarten.“ Mir ging es genau so. Ich konnte es auch nicht mehr abwarten, aber ich musste noch ein mal schlafen. Wir redeten bis Morgens um 3 Uhr noch im TS. ( um 6 ging der Wecker ) Es war also nun endlich vollbracht, der Tag der Tage war gekommen und ich saß im Zug. Wir schrieben kaum auf der Zugfahrt, denn ich wusste nicht was ich hätte noch schreiben sollen. Sie wohl auch nicht, denn ansonsten hätte sie wohl was geschrieben. Ich kam also in ihrer Stadt an und da stand sie und wartete auf mich. Mich Traf erneut der Blitz, ich bin noch heute überwältigt von ihrer Schönheit. Sie stand da und ich ging zu ihr hin. „Juli?“ „Ja?“ Alles klar. Ich war da, an dem Ort wo ich sein wollte. Ich fühlte mich auf Anhieb wohl in ihrer nähe. Ohne großartig darüber nach zu denken, gab ich ich noch am Bahnhof einen Kuss. Wir fuhren dann zu ihr nach Hause, ich wollte ja wissen wo und wie sie lebt. Sie zeigte mir ihr Reich, alles war so vertraut, fast wie daheim. Wir redeten erst ein Paar Minuten über belanglose Dinge,... Allerdings saßen wir schon auf ihrem Bett (ich weiß jetzt gar nicht wie wir dahin gekommen sind ironie aus). Ich blickte sie an und wir fingen an uns zu küssen. Erst zaghaft, dann aber schneller und wilder. Leidenschaftlicher. Wir legten uns auf das Bett, denn im sitzen war es unbequem. Ungestüm und vielleicht etwas zu schnell lies ich sie merken wo die Sache hingehen soll. Allerdings bin ich was das angeht der Sadist, so ließ ich dann nach einer weile ab von ihr und ging etwas zu trinken holen. Wir tranken kurz etwas und ich fing wieder an, an ihr zu fummeln. Sie blickte mich die ganze zeit verliebt und verlangend an. Sagte teilweise das ich nicht aufhören soll sie zu berühren. Mir fiel sofort ihr Duft auf. Sie Roch einfach Göttlich. Leicht süßlich *.* Ich genoss sie mit jedem Atemzug. Stundenlang lagen wir auf dem Bett und ich genoss jeden Augenblick. Ich zog sie dabei aus, Langsam und quälend. Ich machte ihr, während ich das tat, Komplimente. Sie sah und sieht noch immer umwerfend aus. Ihr Geruch wurde intensiver und ich musste mich wirklich zusammen reißen nicht einfach drauf zu springen. Ich wollte verführen, erobern. So kam es dann auch, ich verführte, eroberte. Das ganze ging dann noch mehrmals von vorne los. Ich würde schätzen bis um ca. 3 Uhr Morgens. Dann legten wir uns schlafen, es sollte aber am nächsten Tag ähnlich weiter gehen. Das ganze ging am Samstag dann ähnlich weiter, nur gingen wir gegen frühen Abend dann mal kurz aus. Ich führte sie, in ein Restaurant ihrer Wahl, aus, denn ohne Essen geht es nun mal nicht. Mir war das ganze dann nach einigen Stunden etwas zu komisch und ihr ging es dabei ähnlich, also gingen wir wieder zu ihr nach Hause. Dort angekommen zog ich sie wieder aus und fing an sie zu Massieren. Stundenlang am ganzen Körper. Sie genoss jede meiner Berührungen. Zuckte an empfindlichen Stellen leicht zusammen. Als ich ihre Vorderseite massierte, merkte ich erst wie sehr ihr das gefiel, denn all zu lange wollte sie dann auch nicht mehr warten. Gut es kam was kommen musste und auch sollte. Der Sonntag, der Tag an dem ich sie verlassen musste. Noch Heute denke ich an diesen grauenhaften Tag zurück,... Er begann damit, dass sie Kopfschmerzen hatte und ich etwas früher als geplant abreisen musste, denn ihr Schmerz machte sie blind und taub. Sie konnte sich nicht mehr konzentrieren. Ich verließ das Haus mit den Worten: „ Ich liebe dich und melde mich wenn ich sicher zu Hause angekommen bin“ Ihre Antwort darauf, verständlicherweise, : „ Ich liebe dich auch und warte auf deinen Anruf mein Engel.“ So ging ich dann zur Bushaltestelle und schrieb dort angekommen : „ich vermisse dich jetzt schon“ Ich bekam darauf keine Antwort. Gut dachte ich mir, sie wird sich wohl hingelegt haben. Ich Kam nach 5 stunden zu Hause an und wollte ihr auch direkt mitteilen das ich angekommen bin. Darauf kam nur ein „OK. Bin im TS“ zurück. Das ganze war schon etwas befremdlich aber ich dachte mir noch nichts dabei. So ging ich erst mal an den PC und fuhr alle nötigen Programme hoch. Ich öffnete den Browser und guckte kurz auf Facebook nach was alles am WE passiert ist. Da stand dann schon diese „eine“ Nachricht. „ich brauche doch wohl etwas Bedenkzeit“ Von da an brach dann ganz langsam die Welt zusammen, ich dachte ich bin im falschen Film gelandet. Ich sprang innerlich unter die Decke. Ich wollte das nicht wahr haben, ich bin ja gerade nur mal eben 1000 km gefahren ( Hin - und Rückweg ) Ich wollte das sofort geklärt haben, habe dann aber realisiert dass das so nicht klappen wird. Also ließ ich ihr Zeit. Nach 2 Tagen absolutem schweigen ihrerseits, konnte und wollte ich dann nicht länger warten und schrieb ob sie sich jetzt ihrer Gefühle klar geworden ist. Allerdings schreib ich ihr in den 2 Tagen einige male, macht wie immer Komplimente und sagte was ich dachte und fühlte. Dann kam die Entscheidung. „Nein tut mir leid, aber ich glaube ich bin noch nicht bereit für eine Beziehung.“ Bitte was???? Nach all dem was war kam so was? Kurzzeitig konnte ich ich nicht mehr schreiben, für mich brach die Welt aus zusammen. Ich wusste einfach nicht was ich machen sollte. Absolute, unbeschreibliche Hilflosigkeit machte sich in mir breit. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen als ich dann kurz Besuch bekam. Das Gefühl, welches sich in mir breit gemacht hatte kann ich am besten damit beschreiben: „ und dann kommen einem schon die Tränen bei der Frage: „ Was ist los mit dir““. Alles brach zusammen, ging verloren und es sollte auch nicht wieder kommen. Dann war für 3 Tage absolute Funkstille, es kam nichts, absolut gar nichts. Und aus heiterem Himmel dann am Samstag, kurz bevor ich auf eine Grillparty gehen wollte, kam dann von ihr „ich vermisse dich“ Ich war zu diesem Zeitpunkt schon fast soweit das ich mir sagen konnte, OK das war es dann. Es ging alles wieder los, diese schwächlichen Gefühle, diese Hilflosigkeit, all das kam wieder hoch. Wie schon geschrieben, haben wir stunden lang am Telefon geredet. Jetzt noch eine kleine Neuigkeit, wir redeten heute Abend zum ersten mal wieder recht unbeschwert, allerdings hat das ganze für mich jetzt noch einen Fahlen Beigeschmack, denn sie sagte heute ganz ohne scheu: Ich habe derzeit keine Gedanken für irgendetwas, habe meine Probleme die ich lösen muss. Und als ich ihr dann als Freund meine Hilfe anbot sagte sie das sie das ganz alleine bewerkstelligen muss. Es gibt für mich derzeit nichts zu tun und das bringt mich um den Verstand. Ich kann nicht einfach auf dem A**** sitzen bleiben und nichts tun. Aber zugleich, will ich nicht mehr. Ich habe die Nase voll. Auf dieses Hin und Her kann ich gut und gerne verzichten, aber nichtsdestotrotz ´kann ich diesen Menschen nicht einfach so aus meinem Herzen und den Gedanken verbannen. Aber vielleicht ist es genau das was ich tun sollte. Na ja wie dem auch sei, ich habe alles mir mögliche versucht und nun liegt es an ihr. Das war dann der etwas detailliertere Einblick in die Gefühlswelt eines etwas angeschlagenen Widders. LG Nemerian. |
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11.06.2013, 05:56
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RE: Ein Widderchen weiß nicht mehr weiter,...
Mein erster Gedanke bei der Gesamtstory ist: Das alles hat sie erschreckt in seiner Intensität. Ich kenn mich mit Widderfeuer ein wenig aus, aber ich musste mich da auch erst dran gewöhnen.
Zusätzlich ist sie sehr jung... Sie stellt sich sicher auch die Fragen, ob du nur Sex willst, wie das mit der Distanz klappen soll, etc. Ich würde sagen Feuer an und wieder erobern (dürfte bei einer Fischefrau nicht allzu schwer sein) und dann sei ihr eine HILFE bei ihren Problemen. Mal kurz das Schwänzchen hinten an stellen, ihr zuhören und ggf helfen. Und San kannste wieder feuern |
11.06.2013, 06:09
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RE: Ein Widderchen weiß nicht mehr weiter,...
hmmm........... mir fällt für dieses auf und ab und hin und her nur ihr Alter ein........
Vielleicht kann sie sich einfach auch keine Fernbeziehung vorstellen, 500 km sind ja nicht grad ein Pappenstiel. Vielleicht wurde ihr das jetzt erst richtig bewusst... Ansonsten...... ich kann mich auch so gar nicht in einen Fisch fühlen.... |
11.06.2013, 06:40
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RE: Ein Widderchen weiß nicht mehr weiter,...
Also ich kann mich da einfühlen, auch wenn ich so gar nicht´s vom Fisch habe.
Diese Sache lief so intensiv und leidenschaftlich, dass man tatsächlich die Entfernung als Problem ansieht. Gerade wenn sie den emotionalen Rückzug angetreten hat, als er gefahren ist. Das hat ihr gezeigt, dass er weit weg ist und nicht " mal eben" zum quatschen oder kuscheln kommen kann, wenn man es vielleicht gerade beraucht. Internet und Co erleichtern zwar vieles, aber für Menschen die körperliche Nähe und Behaglichkeit brauchen ist es auf Dauer ein Albtraum. Man hat zwar Kontakt,aber nicht so wie man braucht. Kommen dann noch Probleme dazu, ist der Mensch den man bei sich haben möchte nicht da. Man vermisst ihn, weiß aber dass es keine Chance gibt das zu leben und bekommen was einen WIRKLICH glücklich machen kann, vor allem wenn es so intensiv wie bei Euch war. Ich kann auch jemanden lieben,ihn vermissen, aber wenn ich weiß und merke in Situationen wo ich ihn brauche (wirklich brauche-einfach die menschliche Wärme und Nähe) ist er nicht greifbar, baue ich langsam aber sicher eine Schutzmauer auf. Das erklärt auch ihre spontane Nachricht bei fb: in dem Moment des Verlustes hat sie gemerkt dass sie genau damit auf Dauer nicht klar kommt. |
11.06.2013, 06:43
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RE: Ein Widderchen weiß nicht mehr weiter,...
Perfekt formuliert, Shutty!
Das würde ich so unterschreiben. |
11.06.2013, 08:46
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RE: Ein Widderchen weiß nicht mehr weiter,...
Ich habe tatsächlich den ganzen langen Text gelesen.
Ich wäre nach einem derart leidenschaftlichen Feldzug nicht zurückgewichen! -Auch nicht im Alter von 21 Jahren! Fazit: Such dir ne Zwillings-Frau ;-P Heute ist Einfühlsamkeit bei mir irgendwie OFF |
11.06.2013, 09:37
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RE: Ein Widderchen weiß nicht mehr weiter,...
hmmmm........ ein Mann der schreibt...... bis auf einen Waage-Mann kenn ich praktisch nur Analphabeten
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11.06.2013, 09:44
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RE: Ein Widderchen weiß nicht mehr weiter,...
(11.06.2013 09:37)Zwillingslady schrieb: hmmmm........ ein Mann der schreibt...... bis auf einen Waage-Mann kenn ich praktisch nur Analphabeten @Nemerian: Ich habe mir auch die ganze Geschichte durchgelesen - und mir dabei gedacht: wie geht es DIR denn eigentlich mit der Distanz? Für mich als Widder ist das ja fast unvorstellbar... Im Übrigen glaube ich auch, dass diese Unerreichbarkeit dich noch mehr anspornt, als es eine Bekanntschaft in deiner Nähe machen würde. |
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