Die Transformation des Steinbocks
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01.07.2016, 12:52
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Licht: Authentizität. Macht und Autorität durch Willenskraft. Grosse Führungsqualitäten. Sorgfalt und Vorsicht. Festigung des Gewordenen. Widerstandskraft. Essenzbildung. Triumph über das Erreichte. Planung und Zähigkeit. Durchhaltewille. Selbstkontrolle. Individuation. Einweihende/r. Verantwortungsbewusst. Selbständig. Loyal. Realistisch. Schatten: Härte. Zu ehrgeizig. Zu vorsichtigt. Angst. Gefühlskälte. Suche nach Bestätigung im Aussen. Status- und Prestigedenken. Weltpolizist. Leistung ersetzt Selbstbewusstsein. Einsamkeit. Depressiv. Dynamik: Geistige Konzentration in der Meditation, Einswerden, Demut. Die Empfindung und das Gefühl dominieren. Der Eintritt der Sonne in das Zeichen Steinbock kennzeichnet die Wintersonnenwende. Die Sonne hat ihren tiefsten Punkt erreicht und verströmt während der kürzesten Tage des Jahres noch knapp acht Stunden Licht. Dabei befindet sich die gesamte Natur im Winterschlaf und alle Wachstumsprozesse laufen jetzt auf Sparflamme. Die weise Selbstbeschränkung steht zuoberst, während die Sonne gleichzeitig den südlichen Wendekreis erreicht hat und nach Norden zurückkehrt, nun also ihre Richtung ändert. Die Nacht hat ihre dunkelste und längste Zeit erreicht. Mit dem Eintritt der Sonne in das Steinbock-Zeichen kehrt nun das Licht zurück. Und Licht bedeutet Bewusstsein. Jetzt beginnt eine energetische Aufwärtsbewegung, so dass die ganze Lebenskraft überall wieder angehoben wird. Spirituell gesprochen, beginnt das solare Wesen nun, während der sechs Monate von Steinbock bis Zwillinge, mit dem Einatmen, während es von Krebs bis Schütze ausatmet. Dies macht als Ganzes ein Sonnenjahr aus, welches durch zwei Sonnenwenden und zwei Tagundnachtgleichen gegliedert ist. Auf Grund dieser kosmischen Ordnung sind viele heidnische Riten entstanden, unter anderem das keltische Mittwinterfest oder das Jul-Fest. Jul ist die weihevolle Nacht, die vom Licht geweihte Nacht, in der das Licht wiedergeboren wird. Dies haben später auch die Christen erkannt. Es wird gesagt, dass es bei den verschiedenen Sekten 136 verschiedene Daten gab, welche als Geburtstag Jesu gefeiert wurden. Erst im Jahr 337 legte Papst Julius die Geburt Christi einheitlich auf den 25. Dezember fest. Die Wintersonnenwende symbolisiert eine hochgeistige Qualität. Sie steht für die Verdichtung des Geistigen. Wir erleben in der Menschwerdung immer zwei Richtungen: der Weg vom Geistigen in die Materie hinein und der Weg aus der Materie heraus, in Richtung Geist. Steinbock ist ein Erdzeichen auf höchstem geistigen Niveau, oder anders gesagt: Steinbock ist Geist, in seiner langsamsten Schwingung, an seinem tiefsten Punkt der Verdichtung. Aber Steinbock ist ebenfalls Materie, in seiner schnellsten Schwingung, an ihrem höchsten Punkt des Geistes. Und an diesem höchsten Punkt des Geistes, innerhalb der Materie, kommt es zur dichtesten Form der Ideenauswirkung auf allen Ebenen, sprich: Steinbock steht für die physische Vollendung und die Perfektion des Geistigen. Dadurch kommt es zur größten Verdichtung der Lebensenergien. Die Idee, welche im Zeichen Widder geboren wurde, erfährt nun ihre perfekte Manifestati- on und entwickelt eine überpersönliche Gültigkeit, so dass Steinbock als überpersönliches Ordnungsprinzip verstanden werden kann. Dieser Archetypus, mit der Zahl 10 der göttlichen Tugend der Manifestation, kann das Geistige konkret erfassen, was in der Erfahrung der Erleuchtung gipfelt. Dies nennen wir auch die Erfahrung des göttlichen Lichtes oder das Erschauen des göttlichen Planes. Während sich die Natur dem Winterschlaf hingibt, findet die größte Kristallisation aller Lebensenergien statt. Steinbock steht somit für eine enorme Kraft der strukturierten und perfekten Formgebung. D.h., sofern die mentale Polarisierung (Schütze) gelungen ist, kann ein Mensch mit Steinbock-Sonne oder -Aszendent sehr schöpferisch werden. Die durch ihn physisch sichtbar hervortretenden Ergebnisse prägen das Kollektiv auf signifikante Weise, denn sie übermitteln göttliche Ideen, also Geist in seiner dichtesten Form. Wer sind die von der Muse Geküssten? Es sind die Willensstarken, die Belastbaren, die Disziplinierten, die Geduldigen, die Konsequenten, die Staatsoberhäupter, die Politiker, die Bürgermeister, die Vorbilder, die Ordnungshüter, die Aufseher, die Pförtner, die Polizisten, die Militärs, die Marathonläufer, die Bergführer, die Geologen, die Bergarbeiter, die Steuerbeamten, die Treuhänder, die perfekten Techniker, die Bauingenieure, die bildenden Künstler oder die Bildhauer. Überwinden sie ihren Geiz, ihren Ehrgeiz, ihren geistiger Stolz, ihre Engstirnigkeit, ihre Härte, ihre emotionale Verschlossenheit und ihre mangelnde Demut, sind sie die spirituell Einweihenden, sofern die Gegensatzspannung gelebt wird. - Die Gegensatz-Spannung offenbart sich uns, wenn die Energie des gegenüberliegenden Zeichens aktiviert wird. Im Falle des Zeichens Steinbock ist es das Zeichen Krebs. Was haben die beiden miteinander zu tun? Der Entwicklungsweg des Bewusstseins beginnt beim eigenen Sonnenzeichen, führt über die Integration der Qualitäten des Gegenzeichens und dann auf einer höheren Ebene zum eigenen Sonnenzeichen zurück. - Dies ist der Weg des Erwachens und er hat immer mit einer Krise zu tun. Eine der größten Herausforderungen besteht dann für einen Steinbock darin, nicht an sich zu zweifeln und sich nicht depressiv innerlich zu verkriechen, sondern den Glauben an die eigene Kraft und den eigenen Erfolg aufrechtzuerhalten. Die Gegensatz-Spannung liefert dabei eine Kraft, die als Gegenkraft oder als «Schatten» bezeichnet werden kann. Die Gegenkraft ist nicht der Feind der Kraft! Nur durch die Integration der Gegenkraft können wir unsere Persönlichkeit verfeinern, festigen, innerlich sicherer werden und unserem Leben eine klare Richtung geben. Durch das Erwachen der Gegenkraft nehmen unsere Lebensenergien eine bewusste Richtung an. Nun erkennt der Steinbock-Geborene zum ersten Mal, dass das Leben nicht nur Verzicht und harte Arbeit bedeutet, Anerkennung nicht nur an Leistung gekoppelt ist, sondern auch, dass er seine Fürsorglichkeit für Menschen seinen Herzens stärker in sich entfalten sollte. Nun wirken die Kräfte des exoterischen Herrschers Saturn viel gezielter. Er durchläuft einen bewussten Prozess, durch den das Bedürfnis erwacht, jene Verantwortungen zu übernehmen, die nicht nur sich selbst, sondern dem Wohl anderer dienen. Der persönliche Ehrgeiz und das Machtstreben treten nun vermehrt in den Hintergrund, zu Gunsten eines inneren Bedürfnisses, sich für das Wohl des Ganzen zu engagieren. Nun beginnt der Weg zurück zur Quelle und die Steinbock-Kraft kann sich verfeinern, so dass der esoterische Herrscher, der ebenfalls Saturn ist, seine Kraft entfalten kann. Es gelingt, nach und nach viele Opfer zu erbringen und das (Familien-)Karma vollständig aufzuarbeiten und zu erlösen. Jegliches Streben nach Reichtum, nach gesellschaftlicher Anerkennung und Karriere, wird solange unerfüllt bleiben, bis er durch die Arbeit an seinen karmischen Pflichten Demut entwickelt hat, die ihm das Tor zur Berufung öffnet. Durch die Integration der Krebs-Werte, von Menschlichkeit und familiärer Geborgenheit, hat der Steinbock-Mensch gelernt, in aller Demut zu knien und sich ganz auf seine innere Stimme zu verlassen. Durch das Erstrahlen seines inneren Seelen-Lichtes kann der Steinbock-Mensch mit sich ins Reine kommen, sein Leben aufräumen und mit größerer Klarheit korrigieren. Nur auf den Knien kann er durch das große Tor der Einweihung gehen. Solange er anmaßend davor steht, wird ihm aus dem Geistigen niemals das Wissen zuteil, das allen Eingeweihten gegeben wird. Wenn dies geschieht und sich das Tor der Einweihung öffnet, sind unendlich hoch entwickelte magnetische Qualitäten vorhanden. Hier erfolgt eine enorme Ausschüttung schöpferischer Kräfte, welche durch die feinstofflichen Ebenen inspiriert sind. Die formgebende Kraft des doppelten Herrschers Saturn wirkt nun vollkommen. Sie schafft Klarheit von oben, durch Einfließen des Seelenlichtes und Klarheit nach unten, durch Übernahme von Verantwortung, von Vorbildaufgaben und durch eine respektvolle, ethische und würdevolle Lebenshaltung. (Quelle: http://silkeschaefer.com/astrologie/kurz...is-fische/) |
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01.07.2016, 22:38
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RE: Die Transformation des Steinbocks
Albert Schweizer - ein transformierter SB - hat am gleichen Tag Gebu wie ich
14. 1 :-)))) |
01.07.2016, 23:16
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RE: Die Transformation des Steinbocks
(01.07.2016 12:52)Liebende schrieb: immer wieder bewundernswert, wer es schafft, derart pathetisch im_perfekt zu beschreiben, was, so mal eben garnicht beschreibbar ist, weil es etwas komplexer ist als es erscheint. |
02.07.2016, 08:16
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RE: Die Transformation des Steinbocks |
02.07.2016, 08:50
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RE: Die Transformation des Steinbocks |
02.07.2016, 09:55
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RE: Die Transformation des Steinbocks
Was ist mit deinem Schütze AC?
...findest du dich in dem wieder? |
03.07.2016, 10:13
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RE: Die Transformation des Steinbocks
@Makani:
...vllt. bei radeberger nachfragen, der kennt sich, glaub ich, ganz gut aus mit den unterschiedlichen Häusern. =) |
03.07.2016, 14:24
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RE: Die Transformation des Steinbocks
Jetzt mal im Ernst, ihr Böcke, seht ihr das nicht auch so, dass man sein Schicksal selbst bestimmt?
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03.07.2016, 16:29
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RE: Die Transformation des Steinbocks
Oh ja Makani, das kommt mir nur allzu bekannt vor.
Aber dennoch transformier ich mich immer noch selbst! |
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