Die Transformation des Schützen
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29.06.2016, 20:50
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Licht: Philosoph. Eigenständiges, überpersönliches Denken. Orientierung und Richtung. Zielbewusstes Leben. Konzentration. Suche nach Erkenntnis und Wahrheit. Schaffung von neuen geistigen Weltbildern. Expansion. Geht an die Grenzen der Gesellschaft. Veränderung und Abwechslung. Spontan. Weitblickend. Unabhängig im Denken. Schatten: Demagoge. Vorlaut. Rechthaberisch. Besserwisser. Dynamik: Plötzliche Erkenntnis des Zieles schafft Spannung und Bewegung zwischen dem absoluten Ziel und dem Ist-Zustand. Findet den Weg. Die Intuition und das Denken dominieren. Die Hoffnung auf Erlösung Nach den teilweise schweren Skorpion-Prüfungen des Loslassens und Abschiednehmens, an einem tiefen Punkt der inneren Umkehr, geht es jetzt wieder «hinauf» wie Phönix aus der Asche, der nach seiner Läuterung wieder aufersteht und nur die Essenz mitnimmt. Alles andere, was nicht Essenz war, ist zu Asche verbrannt. Es geht beim Schützen also bildlich gesprochen um die geistigen Höhen und philosophischen und religiösen Erkenntnisse, die uns endgültig von den Themen der Skorpion-Zeit frei machen. Das zentrale Thema wird nun der Glaube an oder das Wissen von einer übergeordneten Instanz, welche mit klarer Gerechtigkeit wirkt und im Leben einen Sinnzusammenhang erkennen lässt. Dabei manifestiert sich die Suche nach geistigem Halt, die Suche nach Gott oder die Suche nach neuen Bewusstwerdungsschritten in verschiedenen geistigen Aktivitäten, welche getragen sind von der stillen Hoffnung auf Erlösung und Frieden. Wintersonnenwende Die Advents-Zeit kündet von der bevorstehenden Rückkehr des Lichtes am Tag der Wintersonnenwende. Die Weihnachtszeit spricht seit dem 4. Jahrhundert von der Geburt Christi und damit von der Wiedergeburt des Lichtes. Der Nikolaus mit seinem roten Gewand steht für eine Zeit der neuen Fruchtbarkeit. Das Fest des ungläubigen und später – am 21. Dezember – erleuchteten heiligen Thomas, kündigt symbolisch die Überwindung der Dunkelheit an. Es geht mit der Schütze-Zeit also wieder vorwärts, respektive aufwärts. Konzentration und Orientierung Aufwärts funktioniert aber nur dann, wenn die Richtung klar ist. Das feurige Streben eines Schütze-Menschen muss in eine Richtung gelenkt werden, da sonst die Gefahr der Verzettelung besteht. Das Bogenschiessen im Zen- Buddhismus bringt uns dieser Kunst näher. Konzentriert hält der Mensch Pfeil und Bogen. Er identifiziert sich mit dem Ziel und spannt seine ganzen Kräfte an. Er weiß aber gleichzeitig, sich in der Spannung zu entspannen. Das ist Konzentration und Orientierung. Wir können in der Schütze-Zeit daher viel lernen über Konzentration, Ausdauer und Orientierung. Kräfte bündeln Wenn wir genau beobachten, mit wie vielen wirklich unwichtigen Dingen wir uns beschäftigen, die uns ablenken von unserem wirklichen Tun, dann können wir erkennen, in welche Richtung wir unsere Kräfte und Energien bündeln sollten. Dann haben wir auch wieder «Feuer für unseren Weg», weil wir unsere Persönlichkeit zur Ruhe bringen und die Zentrierung funktioniert. Dann geht es nicht nur vorwärts und aufwärts, sondern auch seitwärts, weil uns die Schütze-Kraft Ausweitung bringt, wenn wir unserer Weisheit folgen. Ausweitung, Ausdehnung, neue Erkenntnisse, und aufgrund einer größeren Kenntnis der kosmischen Zusammenhänge, auch ein größeres Bedürfnis, im Einklang mit der Natur zu leben und zu wirken. Wettbewerbsdenken Auf einer nicht-philosophischen oder nicht-spirituellen Ebene kann sich die Schütze-Energie schnell in einem Wettbewerbsdenken manifestieren. Und wie das aussieht, können wir jetzt in allen Schaufenstern und in unserem mit Werbung überfüllten Briefkasten sehen. Überall ein übergrosses Angebot mit Geschenk-Ideen, welche das stille Fest von Jesu Geburt überstrapazieren. Transformationsstufe 1 Ein Mensch auf der unbewussten Ebene, der 1. Stufe, ist sehr beschäftigt, viel unterwegs und oft im Ausland, da die feurige Aktivität des Denkens ständig neue Wünsche erschafft, die befriedigt werden müssen. Die abenteuerlustige Natur des Zeichens drückt sich in diesem Stadium sehr wahllos aus. Das unbewusste impulsive Bedürfnis des Feuers, das Leben anzufachen, hat weder Führung noch Brennpunkt. Das Feuer brennt, wo immer es durch einen Wunsch entfacht wird. Der Schütze auf dieser Ebene setzt das Denken für die Erschaffung von Zielen und Idealen ein, die seine Egozentrik rechtfertigen. Das sogenannte «kleine ICH» schwingt dabei so stark mit, dass dieser Mensch in der Kompensationshaltung schnell sehr rechthaberisch und zum Besserwisser wird. Nur seine/ihre Meinung gilt. Transformationsstufe 2 Auf der 2. Stufe, der erwachenden Ebene, möchte der Schütze in seinem Expansionsdrang vor allem über die Grenzen hinausgehen, die ihm durch die Erziehung und die Umwelt auferlegt wurden. Sein starker Freiheitsdrang lässt ihn jeden Zwang energisch zurückweisen, um sich einer immer größer werdenden Welt zuzuwenden. Er macht sich auf die Suche nach der Wahrheit und nach einer Lebensform, die ihm/ihr entspricht. Dabei stößt er/sie oft in Grenzgebiete des Wissens vor. Auf dieser zweiten Stufe erwacht das Oppositionszeichen Zwillinge, und es gelingt ihm/ihr langsam, die hochtrabenden Philosophien mit der Praxis im Alltag zu verbinden. Transformationsstufe 3 Auf der 3. Stufe, der seelenzentrierten Ebene, beginnt der Schütze, sich mit den höheren Ebenen der Seele zu identifizieren. Dieser Mensch hat sein Denken und Sprechen diszipliniert, Dank der Kraft zur Konzentration und Orientierung. Er handelt weise, in Übereinstimmung mit den kosmischen Gesetzen und schiesst verbal einen Pfeil nur zur richtigen Zeit ab, aber diesen richtig. Dieser Schütze ist zum echten Visionär und Propheten geworden, der die Menschheit von einem Ziel zum nächsten führt. Ein wahrer Schütze-Lehrer kann in seiner ganzen Weisheit andere Menschen über die grossen Lebensleitlinien unterrichten, die Studierenden zu dem Tor der Initiation bringen und ihnen den anfeuernden Impuls geben, damit sie vorwärts gehen und ihr Ziel erreichen. Von daher ist der voll bewusste Schütze-Mensch ein wahrer Philosoph, Motivator und Wegbereiter für andere. Innere Weisheit Während es zur Zeit der Waage um die Beziehung zwischen Ich und Du ging und während der Zeit des Skorpions um die Beziehung zwischen innen und aussen, geht es jetzt in der Schütze-Zeit um die alles einschließende Beziehung zwischen «oben und unten». Es handelt sich nun um die Kommunikation zwischen Weisheit und Gedanken, wobei die Gedanken aus dem Geistraum entspringen und vom physischen Gehirn aufgefangen und übersetzt werden. Das Wichtige daran ist, dass wir uns die Möglichkeit erlauben, unsere innere Weisheit wahrzunehmen. Dies erfordert in hohem Masse die Fähigkeiten der Konzentration und der Fokussierung unserer Sinne. So ist die Schütze-Zeit eine intensive Zeit für spirituelle Praxis und erhöhte innere Wachheit, um unserem Lebensziel ein grosses Stück näher zu kommen. (Quelle: http://silkeschaefer.com/astrologie/kurz...is-fische/) |
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04.07.2016, 08:41
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RE: Die Transformation des Schützen
Sehr interessant. Bin wohl irgendwo auf Stufe 2. Unter 3 kann ich mir noch nichts vorstellen.
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13.07.2016, 15:09
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RE: Die Transformation des Schützen
Motivation: Streben nach innerer und äußerer Entwicklung, Hoffnung auf eine vollkommenere Welt. Der Schütze sucht nach dem inneren Zusammenhang der Dinge und nach dem „Warum“, das begreifbar macht, weshalb die Welt so ist, wie sie ist. Er kann erahnen, dass alles, was ist, einem unsichtbaren inneren Zusammenwirken entspringt. Er versucht, diese Zusammenhänge zu verbalisieren und zu vermitteln und begibt sich auf innere und äußere Reisen, um sein Bewusstsein , seinen geistigen Horizont zu erweitern. Aber sein sprühender Optimismus lässt ihn oft über sein Ziel hinausschießen und den Kontakt mit dem Irdischen, mit den Bedürfnissen seiner Mitmenschen verlieren. Wenn er sein Wissen um das Göttliche im Menschen lebt, kann er zum Menschenfreund und hoffnungsvollen Lichtträger werden. Lebensaufgaben: die Bedeutung des Lebens erforschen, die Erweiterung des geistigen Horizontes, ganzheitliche Betrachtungsweise des Daseins, soziales Engagement, dem Leben optimistisch begegnen, sinnvoll gelenkte Energie und Einsatzbereitschaft, Freude leben, mit der eigenen Begeisterung andere motivieren Karmisches Erbe: Jetzt sollen Sinnhaftigkeit, Gerechtigkeit und Ideale zum Licht führen. Zitat: Derjenige, der ein Warum zum Leben hat, kann fast jedes Wie ertragen. (Friedrich Nietsche) * aus: http://www.astrokosmos.info/cms/index.ph...&Itemid=47 * |
15.07.2016, 12:51
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RE: Die Transformation des Schützen
Karmische Themen des Schützen
Der Schütze muss über Sinnfragen oder Glaubenssysteme zu persönlicher Ethik finden. Er soll sich ernsthaft Gedanken über den Sinn und Zweck des Daseins machen. Ein wacher Schütze entwickelt seinen geistigen Horizont, hat ein soziales Gewissen und sucht nach den ganzheitlichen Zusammenhängen. Das führt ihn zu Einsichten und sinnvoll gelenkten Aktionen. Allerdings darf er dabei keinen missionarischen Drang entwickeln, darf seine Erkenntnisse nicht als die allein gültige Wahrheit predigen. Alles ist relativ und die Wahrheit besteht aus vielen Bausteinen. Das darf ein Schütze nie vergessen. Schützen kommen mit einem Sinn für Größe und Wachstum ins Leben. Details langweilen sie schnell, obwohl sie durchaus gründlich arbeiten können. Ihr Eifer in Sachen Gerechtigkeit muss aber auch ihre eigene Seite berücksichtigen und darf sie nicht zu vorschnellem Urteil verführen. Schützen müssen lernen, sich auch den feinen und kleinen Seiten des Lebens und der Gefühle bewusst zu werden. Dennoch ist die Aufgabe des Schützen, die Welt mit einem großartigen Impuls voranzubringen. Ihre höchste Qualität besteht darin, Frieden zu schaffen. Der Schütze soll Antworten finden auf die Fragen: "Wer bin ich, warum bin ich hier?" Das Verständnis der ewigen Wahrheiten erkennen und weitergeben, sich Zeit zum Nachdenken nehmen, Überzeugungen ausdrücken lernen und glaubwürdig sein, weder fanatisch noch nachlässig sein. (aus: http://www.questico.de/horoskop/sternzei...4ZRmKLti70) |
15.07.2016, 14:18
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RE: Die Transformation des Schützen
(15.07.2016 07:35)Neri schrieb: Was ist denn an Optimismus theoretisch? Idealist würde ich das nennen. Hast du Gran Torino gesehen? Ein junger Pastor versucht einen Koreakriegveteranen zu missionieren. Der hat aber genug Mist gesehen. Der Pastor ist Schütze würde ich sagen. Zitat:Oder Animator. Oder Politiker. Oder Regisseur. Oder... Keine Ahnung. Mir fallen nur Negativbeispiele ein wie Nero oder Julia Klöckner. Vielleicht hatte ich auch einfach zu viel mit Schützen zu tun, die mir einen Spiegel vorgehalten haben. |
15.07.2016, 14:21
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RE: Die Transformation des Schützen
(15.07.2016 12:51)Liebende schrieb: Der Schütze soll Antworten finden auf die Fragen: "Wer bin ich, warum bin ich hier?"Wer bin ich. Und wenn ja, wie viele? Zitat:Das Verständnis der ewigen Wahrheiten erkennen und weitergeben, sich Zeit zum Nachdenken nehmen, Überzeugungen ausdrücken lernen und glaubwürdig sein, weder fanatisch noch nachlässig sein. Richard David Precht. |
15.07.2016, 16:42
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RE: Die Transformation des Schützen
Wenn ja, wie viele ....stimmt...
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