Die Transformation der Jungfrau
|
01.07.2016, 09:59
|
|
|
Licht: Dem Wesen der Dinge und der Menschen geduldig dienend. Reinigung. Reifung. Analyse. Fehlendes ergänzend. Hilfsbereit. Bescheiden. Fleissig. Scharfsinnig. Zuverlässig. Gesundheitsbewusst. Pflegen und hegen. Exaktheit und Abgrenzung. Existenzbewältigung. Verantwortung übernehmen.Warten auf die Ernte. Schatten: Selbstverneinung. Entmutigung. Kritik an Ordnung und Form. Nörglerisch. Existenzängste. Dynamik: Sucht nach dem Sinn und dem eigenen Platz in der Welt, um der Menschheit zu dienen. Die Empfindung und das Fühlen dominieren. Grundsätzlich hat die Jungfrau-Kraft eine besondere Aufgabe, die speziell in Zeiten des Übergangs sehr wichtig sind. Es ist eine ordnende Kraft, die alles miteinander in eine Verbindung bringt und dadurch die Energien ihrem eigentlichen Zweck zuführt. Es ist eine unterscheidende Kraft, die alles ausscheidet, was krank macht und dem freien Fluss zwischen dem höheren und dem niederen Selbst im Wege steht. Die Jungfrau-Energie ebnet somit den Weg für die Seelenabsicht, sich auf der Erde durch die Persönlichkeit zu manifestieren. Dieser Archetyp, mit der Zahl 6 der göttlichen Kraft der Verbindung, trägt die Fähigkeit zur Disziplinierung und zur Selbstkorrektur in sich und handelt weise, in kleinen und wohl überlegten und durchdachten Schritten, so dass ein perfekter Energiefluss entstehen kann. Jedes Detail wird genau studiert. Alles, was sich der Perfektion und der Vollkommenheit widersetzt, wird ausgeschieden oder in Form einer Krankheit aus dem menschlichen oder globalen System entlassen. Nicht nur der Mensch besitzt einen physischen Körper, auch der Planet Erde ist ein physischer Körper, der ebenfalls erkranken, respektive sensibel reagieren kann, in Form von Stürmen, Erdbeben, Überschwemmungen, Vulkanausbrüchen, etc.. Nicht nur der physische Körper des Menschen und die damit verbundenen Krankheiten stehen in direkter Verbindung mit dem Zeichen Jungfrau, sondern auch die Mutter Erde, die Weltenmutter Gaia. Deshalb wird die nährende und beschützende Kraft der Natur symbolhaft dargestellt als die Jungfrau Maria, die das Christuskind in ihren Armen hält, was bedeutet, dass die Natur jeden schützt, der ihre Gesetze respektiert. Somit ist auch jede schwangere Frau ein Abbild der Weltenmutter, denn das Kind, das sie gebären wird, ist eine Mikroschöpfung und gleicht der Entstehung des Kosmos. Deshalb wird der Jungfrau-Vollmond auch der Schöpfungs-Mond genannt. Dieses sechste Zeichen im Tierkreis macht uns auf schonungslose Weise immer wieder bewusst, dass alles in der Schöpfung für etwas geeignet ist und eine Rolle spielt. Es macht uns bewusst, dass wir physische Grenzen haben, sowohl wir Menschen, als auch Mutter Erde. Die archetypische Kraft der Jungfrau ist somit eine heilende Qualität, die eine magnetische Fähigkeit besitzt, alle Dinge und Situationen um sich herum in eine Ordnung zu bringen, so dass die ihnen inne wohnende göttliche Idee (initiiert im Zeichen Widder), umfassend genährt wird und ein perfektes Umfeld erhält, damit anschließend mit der Waage-Qualität eine harmonische stabile Beziehung zwischen den Dingen entstehen und die ihnen innewohnende Idee in voller Schönheit zum Ausdruck kommen kann. Wer sind die, von der Muse Geküssten? Es sind die Naturverbundenen, die Umweltaktivisten, die sich biologisch Ernährenden, die Ernährungsberater, die Heilpraktiker, Tierpfleger, Yogalehrer, die praktisch Begabten, die weisen Frauen, die Hebammen, die Haushälterinnen, die Fürsorglichen, die Perfektionisten, die Ordnungshüter, die Pflichtbewussten, die Sparsamen, die Effizienten, die Analytiker und die Buchhalter, die Steuerberater, die Wirtschaftsprüfer. Wenn zwanghafte Haarspalterei und Kritiksucht überwunden werden, sind es die Heiler, die Naturärzte und die Anthroposophen, also die dem Grossen und Ganzen Dienenden und dabei ein gewisses Understatement pflegen. Das archetypische Grundthema hat immer mit Ordnung, Reinigung, Heilung, Reife und Ganzheit zu tun - sofern die Gegensatz-Spannung praktisch gelebt wird. - Die Gegensatz-Spannung offenbart sich uns, wenn die Energie des gegenüberliegenden Zeichens aktiviert wird. Im Falle des Zeichens Jungfrau ist es das Zeichen Fische. Was haben die beiden miteinander zu tun? Der Entwicklungsweg des Bewusstseins beginnt beim eigenen Sonnenzeichen, führt über die Integration der Qualitäten des Gegenzeichens und dann auf einer höheren Ebene zum eigenen Sonnenzeichen zurück. - Dies ist der Weg des Erwachens. Er hat immer mit einer Krise zu tun. Eine der größten Herausforderungen ist dann, die strengen Persönlichkeitskriterien zu lockern, das Sicherheitsbedürfnis und die Kontrolle über eine Situation abgeben zu müssen und voller Vertrauen, emotionaler Offenheit und Ergebenheit ins Unbekannte zu gehen und, trotz allem, dennoch in der Liebe zu bleiben. Eine gegensätzliche Spannung, die mit dem Hindurchgehen durch die Krise aktiviert wird, liefert uns also eine Kraft, die als Gegenkraft oder als «Schatten» bezeichnet werden kann. Aber die Gegenkraft ist nicht der Feind der Kraft! Nur durch die Integration der Gegenkraft können wir unsere Persönlichkeit verfeinern, festigen, innerlich sicherer werden und unserem Leben eine klare Richtung geben. Durch das Erwachen der Gegenkraft nehmen unsere Lebensenergien eine bewusstere Richtung an, und die Kräfte des weltlichen, exoterischen Herrschers Merkur, kommen nun in seiner scharfen Beobachtungsgabe, guten Menschenkenntnis und brillanten Unterscheidungsfähigkeit, viel gezielter zur Geltung. Wenn also die Kraft des Zeichens Fische in Jungfrau erwacht, setzt dies einen Mechanismus in Gang, das Überirdische, welches im Weltlichen verborgen ist, sehen zu können und somit die mangelnde Kreativität durch eine gute Realisierungsfähigkeit auszugleichen. Durch die Kombination von Jungfrau und Fische entsteht auf dieser erwachenden Stufe zum ersten Mal das Gefühl, dass Himmel und Erde zusammen gehören können und dass das Überbetonen von weltlichen Dingen und das Festhalten an ausschließlich wissenschaftlich Begründbarem, nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Denn das Wissen um die Geheimnisse des Unsichtbaren und die hohe Feinfühligkeit der Fische-Qualität, hilft der zur Nörgelei und zum kleinlichen Denken geneigten Jungfrau, ein Gefühl von Ganzheit zu entwickeln und das, was bis an hin kritisch von ihr abgewiesen wurde, nun durch Integration einzubeziehen, anstatt stets auf Konfrontationskurs zu bleiben. Durch das Erwachen der Fische-Thematik kann die Jungfrau ein neues Verständnis dafür erhalten, dass wir alle mit Bewusstsein gefüllte Seelen sind, die sich durch einen physischen Träger manifestieren. So wird der physische Körper (genau so wie der physische Planet Erde), zu einem heiligen Gefäß, das wir pflegen und bei guter Gesundheit erhalten sollten, so dass durch diesen Träger das Licht der Seele, möglichst ohne viele Verzerrungen, leuchtend in Erscheinung treten kann. Der Weg zurück zur Quelle hat begonnen und der esoterische Herrscher Mond tritt in Aktion, so dass die Jungfrau-Kraft sich nun verfeinern kann. Ihr alltägliches Leben wird jetzt zu einem Schauplatz und zu einem Erfahrungsfeld, bei denen es darum geht, mit Liebe zur Schöpfung, all die Dinge zu verrichten, die es zu tun gibt. Ebenso, in allen Begegnungen mit Menschen, eine positive innere Haltung einzunehmen, indem die sinnvolle Seite einer Sache oder die positiven Eigenschaften eines Menschen im Vordergrund stehen - aus dem Wissen heraus, dass alles mit allem durchdrungen ist. (Quelle: http://silkeschaefer.com/astrologie/kurz...is-fische/) |
|
|
13.07.2016, 15:03
|
|
|
RE: Die Transformation der Jungfrau
Motivation: Die Jungfrau will gebraucht werden. Sie ist sehr fleißig und liebt es, sich nützlich zu machen. Und das tut sie unauffällig, geschickt und indirekt. Sie weiß einfach, was in welcher Lage zu tun ist und kann sich auf äußere Bedingungen flexibel einstellen. Ihr Blick für´s Detail lässt sie angemessen reagieren. Sie möchte ein Leben in Sicherheit mit überschaubaren, klaren Regeln, wo sie über die Möglichkeiten und Grenzen des Machbaren Bescheid weiß und sich innerhalb dieses Rahmens sicher bewegen kann. Ihr klarer und analytischer Verstand und ihre Vernunft schenken ihr eine glückliche Hand in den Erfordernissen der materiellen Welt. Lebensaufgaben: Sie muss auf der Suche nach Vollkommenheit und Erkenntnis lernen, Intuition und Logik praktisch miteinander zu verbinden. Mit ihrer viel zitierten Ordnungsliebe versucht sie Chaos und Auflösung zu verhindern. Und genau hier liegt die Aufgabe, Vertrauen in die Weisheit des ungesicherten Lebens zu haben, Existenzängste zu überwinden, sich dem Leben spontan und vertrauensvoll zu öffnen, sich mit Freude auf Unbekanntes einzulassen, sich etwas zu gönnen und Spaß zu haben. Sie muss akzeptieren, dass es Dinge gibt – wie beispielsweise Gefühle -, die sich nicht verstandesmäßig einordnen lassen. Karmisches Erbe: Mit kühler Überlegung und logischem Verstand soll jetzt Macht in der Familie und in der Gesellschaft aufgebaut, kontrollierend und bewusst Ordnung in sie gebracht werden. Ein Weg zu mehr Bewusstheit, zu höheren Werten, zum Licht muss eingeschlagen werden. Zitat: Vorsicht und Misstrauen sind gute Dinge, nur sind ihnen gegenüber Vorsicht und Misstrauen nötig. (Christian Morgenstern) * aus: http://www.astrokosmos.info/cms/index.ph...&Itemid=47 * |
15.07.2016, 12:50
|
|
|
RE: Die Transformation der Jungfrau
Karmische Themen der Jungfrau
Der Lebensweg der Jungfrau besteht darin, sich selbst an die Umweltbedingungen anzupassen, sie einzubinden und Prioritäten setzen zu lernen. Die Qualitäten, die das Zeichen Jungfrau entwickeln wollen, sind Klugheit, Voraussicht und ökonomisch-realistische Vorgehensweisen. Das bedeutet, dass echte Jungfraumenschen ein Talent dafür haben, die Umweltbedingungen zu nutzen, und nicht etwa, dass sie sich nur immerzu an alle und alles anpassen würden. Die Jungfrau muss lernen hinzusehen und zwar ohne Vorurteile, so dass dies im erweiterten Sinne dazu führen kann, dass sie die Zusammenhänge zwischen Körper und Psyche auch als einen primären gesundheitlichen Aspekt erkennen kann. Um zu diesem Bewusstsein zu kommen, darf die Jungfrau aber nicht in permanenter Planung sein, sondern muss auch zulassen können, den Dingen ihren Lauf zu lassen. Vorsicht und Misstrauen sind förderlich, solange sie in einem gesunden Maß auftreten. Dienen als Ausdruck der Liebe (Medizin, Heilen) ist eine weitere Lernaufgabe der Jungfrau. Selbst-Genügsamkeit und Unabhängigkeit soll gelernt werden, ohne dabei nach Anerkennung und Lob aus zu sein. Die größte Gefahr für Jungfrauen ist Pedanterie und Kritik. Der Versuch, anderen Menschen nachzuweisen, dass sie unrecht haben, ist fruchtlos; sie ändern sich deswegen nicht. Jungfraumenschen müssen verstehen, dass sie nur mit positivem Beispiel vorangehen können. Ihre Aufgabe ist nicht kleinliches Sortieren, sondern das Wichtige herauszuarbeiten und andere auf die rechte Spur zu verhelfen. Die Chance der Jungfrau besteht in Verlässlichkeit auf der einen Seite und in Warnherzigkeit auf der andren Seite. Wenn beide Qualitäten gleichberechtigt sind, dann ist das Jungfrauprinzip in Einklang. (aus: http://www.questico.de/horoskop/sternzei...4ZRGaLti70) |
|