Die Fische - Wanderer in höheren Sphären
|
13.12.2012, 16:13
|
|
|
Liz Greene ist eine sehr gute Beobachterin und Analytikerin. Was sie über die Fische schreibt, kann ich mehr oder weniger alles nachempfinden. Natürlich gibt es keinen reinen Fische-Typ wie hier beschrieben – glücklicherweise...
Zitat:Die Fische, das letzte Zeichen des Tierkreises, scheinen ein wenig von allen anderen Zeichen in sich zu haben. Niemand ist von Natur aus so sehr ein Chamäleon und ein Schauspieler wie die Fische, deren Regent Neptun ist, der unberechenbare Gott der Meere und der unterirdischen Wasserläufe. Kann sein, dass wir dafür ein Talent haben, die unterschiedlichen Strömungen / Persönlichkeiten / Eigenschaften etc. in uns besonders zu spüren, aber wie ich schon einige Male gepostet habe: Jeder Mensch hat alles in sich, was durch den Kreis des Geburtshoroskops schön symbolisiert wird! Zitat:Oft wird gesagt, die Fische seien dazu bestimmt, entweder zu dienen oder zu leiden. dann lieber dienen, aber meinem Selbst, meiner Bestimmung. Ich interpretiere das als demütig sein. Zitat:Dies ist einer der Schlüssel zum oft so rätselvollen Verhalten der Fische: Alles ist relativ. Damit kann ich sehr viel anfangen, daher hat meine Suche nach Gott auch mit dem Kurs in Wundern geendet. Zitat:Es ist schwer, einen Fisch zu täuschen. wie wahr! Zitat:Jeder Gedanke und jede Handlung hat Tausende von Assoziationen, die in alle Ewigkeit Wellen schlagen. Fische erkennen keine Grenzen. Man kann das leicht an ihren Lebensgewohnheiten feststellen. Er tut alles im Übermaß. Glücklicherweise habe ich genug Steinbock-/Saturn- und Jungfrau-Einfluss im Horoskop, um dem im gesunden Maß entgegen zu wirken. Aber das mit den Assoziationen kann man schwer eindämmen! Zitat:Dieses schwere Versagen kann er nur durch eine grenzenlose Phantasie ausgleichen. Auch hier kennt der Fisch keine Schranken. Er kann sich einfach alles vorstellen. Fische kennen das Geheimnis der Quelle des Lebens, des Reichs der Träume und der Phantasie. Die Psychologie nennt dies das Unterbewußte. Zu dieser Welt besitzen die Fische einen Schlüssel, den sie schon in die Wiege gelegt bekommen haben. Sie können darin ein- und ausgehen, wie es ihnen gefällt. Schwierig dabei ist nur, daß es ihnen manchmal schwer fällt, in die nüchterne Alltagswelt mit ihren prosaischen Anforderungen zurückzufinden. Ich bin froh über diese Gaben der Phantasie und dem Zugang zum Unbewussten - jedoch bin ich Gott sein Dank genügend lebenstauglich und praktisch, u.a. wegen meiner Betonung im Steinbock- und Jungfrau-Haus und den Saturn-Aspekten. Zitat:Obwohl ein Fisch als Wasserzeichen sich häufig mit einem Luftzeichen verbindet, sehen beide die, Wirklichkeit ganz verschieden. Kann ich nicht bestätigen, denn Luftzeichen kommen eher selten in meinem Umfeld vor. Zitat:Fische sind unheilbare Romantiker. Sie haben Methoden, das zu verbergen, aber sie werden von der Geburt bis zum Tod Romantiker bleiben. Dabei geht es nicht nur um Liebesdinge, sondern um alles im Leben. Sie leben in ihrer Phantasie, und in dieser Phantasie ist alles wie ein Film, der ständig die Szenen wechselt. Da ist viel Wahres dran... Zitat:Es liegt auf der Hand, daß nicht jeder Fisch entweder ein Genie oder ein Stadtstreicher ist. Aber vielleicht ist es die Aufgabe eines jeden Fisches, sich auf irgendeine Weise mit dem Reich des Überpersönlichen zu arrangieren und den Mut zu haben, dessen Sprachrohr zu sein. Hier treffen wir auf die Dichter und Musiker, die großen Schauspieler und Dramatiker, die Visionäre und Mystiker, die versuchen, das alltägliche Leben zu überhöhen. Das kann ihnen mit einem Kunstwerk, aber auch mit schlichter Menschenliebe gelingen. Yes, we can! Zitat:Die Fische haben oft eine solche Fülle von Begabungen und Vorstellungen, daß sie zu den gesegnetsten aller Menschen gehören. Aber dennoch versagen sie häufig im Leben, und das ist die Machenschaft ihres Schattens, dessen Größenwahn über alles hinausgeht und sich einfach nicht erfüllen läßt. Dann ist der Fisch dazu verurteilt, an sich selbst zu verzweifeln und sich selbst zu verachten. Seine Verbitterung über das Leben, von dem er sich betrogen fühlt, kann ihn zugrunde richten. Erst wenn er erfassen kann, daß es um ihn geht, daß es keine «Welt» gibt, die ihm feindlich gesonnen ist, daß er einfach die göttliche und die sterbliche Seite seines Wesens begreifen und beide pflegen muß, ist er in Wahrheit unbegrenzt. Schön gesagt! Das Gefühl des Unbegrenztseins, der Einheit mit allen und allem ist Freiheit! Zitat:Ein Fisch ist fast immer verliebt. Wenn nicht in einen Menschen, dann in eine Sache oder in Gott, aber verliebt ist er ständig. Es liegt in seiner Natur zu geben, und da er ein Wasserzeichen ist, ein Zeichen des Gefühls, kann ein Fisch sich ein Leben allein gar nicht vorstellen - es sei denn, es wäre die Art von Alleinsein, die ein Mönch oder eine Nonne erwählen, aber auch da geht es ja um eine lediglich andersgeartete Verbindung. Ja, ja und nochmals ja! Ich habe übrigens immer mal wieder an einen Klosteraufenthalt gedacht, aber mittlerweile sehe ich, dass das alltägliche Leben ein Gottesdienst ist! Zitat:Die Fische-Frau |
|
|
13.12.2012, 16:19
|
|
|
RE: Die Fische - Wanderer in höheren Sphären
Ja das Buch von ihr ist echt gut, erinnerst mich daran das ich das nochmals lesen wollte
|
16.01.2013, 03:35
|
|
|
RE: Die Fische - Wanderer in höheren Sphären
Zitat:Fische sind unheilbare Romantiker. Sie haben Methoden, das zu verbergen, aber sie werden von der Geburt bis zum Tod Romantiker bleiben. Dabei geht es nicht nur um Liebesdinge, sondern um alles im Leben. Sie leben in ihrer Phantasie, und in dieser Phantasie ist alles wie ein Film, der ständig die Szenen wechselt. Die Fische langweilen sich schneller als jedes andere Zeichen. Die sich ständig wandelnde Landschaft des fließenden Meeresgrundes läßt sich nicht gut durch die unveränderbare Banalität des Lebens auf dem trockenen Land ersetzen. Fische brauchen Theater. Oft zerstört der Fisch sich damit, aber sogar das hat noch einen dramatischen Beiklang. Der Verfasser vom Text verdient allein für diese Warnung einen Preis.. |
16.01.2013, 08:15
|
|
|
RE: Die Fische - Wanderer in höheren Sphären
Kommt halt drauf an wie verpeilt Mann oder Frau Fisch gerade ist.
|
16.01.2013, 09:09
|
|
|
RE: Die Fische - Wanderer in höheren Sphären
Da muss ich auch mal gegenhalten! Ich bin ein sehr zuverlässiger und meinungsfester Mensch!
Aber da gibt es sicher auch andere... |
16.01.2013, 15:18
|
|
|
RE: Die Fische - Wanderer in höheren Sphären
(16.01.2013 09:09)Carthaga schrieb: Da muss ich auch mal gegenhalten! Ich bin ein sehr zuverlässiger und meinungsfester Mensch! Bei Widdern würde man von 'dickköpfig' sprechen. |
16.01.2013, 15:41
|
|
|
RE: Die Fische - Wanderer in höheren Sphären
(16.01.2013 15:18)mariahellwig schrieb: Bei Widdern würde man von 'dickköpfig' sprechen. Falsches Thema, Herr Hellwig |
16.01.2013, 22:08
|
|
|
RE: Die Fische - Wanderer in höheren Sphären
(16.01.2013 09:09)Carthaga schrieb: Da muss ich auch mal gegenhalten! Ich bin ein sehr zuverlässiger und meinungsfester Mensch! Wenn du... Zitat:es sogar noch nächste und übernächste Woche ... so meinst, dann bist du tatsächlich die erste Fischefrau, die NICHT A sagt, B tut, dabei C denkt und sich D fühlt ... Aber da mich die Erfahrung genau das Gegenteil gelehrt hat, überrascht mich fischefraubezogen garnichts mehr .. |
17.04.2014, 17:33
|
|
|
RE: Die Fische - Wanderer in höheren Sphären
Für mich das edelste Sternzeichen. Mit Abstand. Und das sage ich als Wassermann. =P Kein Sternzeichen würde sich komplett aufgeben, außer Fische.
Aber auch das mit den meisten Schwächen und natürlich Stärken, und das ist auch gut so. =) Denn gerade die machen uns liebenswert, wir sind immerhin nur Menschen und ich denke, jeder versucht sein Bestes. Und die Schwächen und Stärken sollten sich doch die Waage halten, dann ist es auch prima. =D Für mich trotzdem das edelste. xP |
17.04.2014, 17:52
|
|
|
RE: Die Fische - Wanderer in höheren Sphären |
17.04.2014, 18:54
|
|
|
RE: Die Fische - Wanderer in höheren Sphären
(17.04.2014 18:35)Liebende schrieb:Selbstaufgabe ist sehr edel, vielleicht das edelste, was es gibt, zumindest für mich, ich persönlich und ich kenne noch andere, die es nicht tun würden oder sich wirklich sehr, sehr, sehr schwer täten. Gelingt es dir besser, dich abzugrenzen, Liebende? =) Ich kann mir vorstellen, dass für einen Fisch sehr schwierig ist. Ich hatte mal einen Text gelesen, wie sich Fische-Menschen besser abgrenzen können, vielleicht hilft er dir ja: http://www.astro.com/mtp/mtp106_g.htm(17.04.2014 18:23)WmAszWaage schrieb:Mir gehts gut, danke.(17.04.2014 17:52)Liebende schrieb: Und das Gute ist: Jeder hat Fische bzw. den Neptun und das 12.Haus in seinem Horoskop!Aber hallo, allerdings auch das komplizierteste Sternzeichen, finde ich. Aber so ein bisschen Herausforderungen machen das Leben ja erst spannend. Wie geht's dir, Liebende? =D Liebe ist schon was verdammt Tolles. =D Ich habe vor meinem Neptun ein bisschen Angst, um ehrlich zu sein, komplette Selbstaufgabe ... ist wahrscheinlich für viele beängstigend oder zumindest verwirrend. Ich glaube, meiner ist im Steinbock, wo ist deiner, Liebende? =D Liebe öffnet alle Türen, davon bin ich überzeugt. xP "Die Veränderlichkeit dieses Zeichens kann sich als Weigerung äußern, gesunde Grenzen zu ziehen oder Verantwortung zu übernehmen; diese Tendenz kann so selbstzerstörerisch werden, daß sie sich schließlich als Sucht nach Verletzbarkeit, Schwäche und Selbstaufopferung äußert und damit ausgesprochen masochistische Züge zeigt. Die bewußte Integration von Merkur, der sich in Fische im Exil befindet, kann der andernfalls übermächtigen Fluidität dieses Zeichens analytisches Denken und Objektivität entgegensetzen. Für Fischemenschen kommt es ständig zu so vielen flüchtigen Eindrücken, wechselnden Gefühlen und subtilen Einflüssen im Seelenhintergrund, daß sie oft keiner zusätzlichen Anregung durch die Außenwelt bedürfen. Oft ist genau das Gegenteil der Fall: Für Fische ohne eigene Grenzen kann es sehr hilfreich sein, sich irgend eine äußere Struktur aufzubauen, die ihnen die nötige Privatsphäre ermöglicht und sie davor bewahrt, allzu diffus zu werden, sich allzu weit auszubreiten oder sich von ihrer Umgebung überwältigen oder vergiften zu lassen. Diese Struktur kann ein Ort der Zurückgezogenheit oder jede Art von „kleiner Flucht“ sein – zum Beispiel eine Bücherei, ein Kurzurlaub oder ein Angelwochenende am Fluß." Ich denke nicht, dass es egoistisch ist, gesunde Grenzen zu haben. =D Sich abzugrenzen. Ich weiß nicht, inwiefern du dich da wieder findest. Und danke für die Information, ich sehe mich immer noch als Astrologie-Laien. =) Ich vergesse immer, dass die Wassersternzeichen auf das Subtile achten und versuche mehr Rücksicht auf die Empfindsamkeit der Wassersternzeichen zu nehmen. LG, |
|
|
|