Die Entwicklung des Zeichens Fische
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13.12.2014, 12:35
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Hier können Einsichten, Erfahrungen, Artikel etc. über die Entwicklung von Fische-Menschen gepostet werden. Ich fange mal mit einer Beschreibung des Fische-Kindes an: Kinder mit Sternzeichen Fische sind sehr feinfühlige und intuitive Kinder, die sehr viel Wärme und Geborgenheit brauchen. Sie verfügen über eine rege Gefühlswelt und über sehr viel Phantasie und Kreativität. Sie verspüren eine tiefe Verbundenheit und Mitgefühl mit allem Leben, mit Pflanzen, Tieren und Menschen. Kinder mit dem Sternzeichen Fische können sich gut in andere Lebewesen einfühlen und sie in ihrem tiefsten Wesen verstehen. Kinder mit dem Sternzeichen Fische haben ein starkes Bedürfnis nach einer harmonischen und liebevollen Umgebung. Ist diese nicht gegeben, ziehen sie sich still, für andere kaum merklich, in ihre eigene bunte Phantasie- und Traumwelt zurück, in der alles perfekt ist, es keinen Streit, sondern nur Liebe gibt. Kinder mit dem Sternzeichen Fische sind romantisch und gefühlvoll und brauchen die innere Verbundenheit mit anderen Menschen mehr als andere. Die wahre Persönlichkeit ist bei kleinen (auch großen) Fischen nicht immer einfach zu erkennen, da sie sich stets ändert, um den Erwartungen ihrer Umwelt gerecht zu werden. Ihr Kind mit Sternzeichen Fische nimmt die Dinge durch Empfindungen wahr. Mit seinem feinen Gespür erkennt es leiseste Stimmungen. Auch wenn Sie noch so sehr versuchen, sich nichts anmerken zu lassen, Ihr Kind spürt, ob Sie traurig oder wütend sind. Es saugt all diese Stimmungen wie ein Schwamm auf und vermischt dabei seine Gefühle mit denen Anderer. Damit es lernen kann zwischen seinen und den Gefühlen anderer zu unterscheiden ist es wichtig Ihrem Kind mit Sternzeichen Fische zu sagen, was Sie denken und was Sie fühlen und Ihr Kind aufmerksam zu machen, dass Ihre Gefühle nicht die Seinen sind. So bleibt sein seelisches Gleichgewicht erhalten. Dadurch dass Ihr Kind mit Sternzeichen Fische es immer allen recht machen will, ist es empfehlenswert es nach seinen eigenen persönlichen Wünschen, Bedürfnissen und seiner eigenen Meinung zu fragen. Dadurch kann es sein eigenes Ich erkennen und lernt nach und nach Grenzen zu ziehen. Dies können Sie z.B. durch gemeinsame Spiele fördern, indem Sie Ihr Kind mit Sternzeichen Fische immer wieder dazu auffordern, sich selbst, seine eigenen Gefühle und Gedanken auszudrücken. Das feinfühlige, phantasievolle Wesen von Kindern mit Sternzeichen Fische findet seinen Ausdruck im künstlerischen Bereich. Durch Musik, Zeichnen und Malen, oder auch Tanzen kann es seinen Gefühlen Ausdruck verleihen. Um seine Entwicklung zu fördern, ist es einerseits wichtig es träumen und seine Phantasie ausleben zu lassen, auf der anderen Seite ist es jedoch unumgänglich es auch mit den Gesetzen der Wirklichkeit zu konfrontieren, damit es eines Tages im alltäglichen Leben und im Zusammenleben mit anderen zurecht kommt und bestehen kann. (Quelle: http://www.familie.de/eltern/geburtshoro...87995.html ) Und hier ein Beispiel der spirituellen Entwicklung des Zeichens: Vom Weltflüchter zum Menschendiener Das Zeichen Fische hat (wie Wassermann) zwei traditionelle Herrscher: Jupiter und Neptun, und als esoterischen Herrscher Pluto. Auch hier lässt erst das Zusammenwirken einer Dreidimensionalität Wesen und geistigen Weg des Fische-Menschen erkennen. Das Zeichen Fische steht auf dem veränderlichen Kreuz, das Fische-Menschen zu Liebe, Verständnis und Eintracht motiviert. Jupiter als das Wahrnehmungsvermögen macht sie sehr offen für die Nöte anderer, aktive Hilfe fällt ihnen aber manchmal schwer. Neptun als Prinzip der universellen Menschenliebe verursacht oft eine träumerische Sehnsucht nach einem utopischen Paradies, die manche Fische-Menschen mit echtem Weltschmerz erfüllt. Diese Neigung zur Weltflucht wird auf dem geistigen Pfad vom polaren Zeichen Jungfrau her überwunden. Als Zeichen der Existenzbewältigung bringt es Fische-Menschen die Realitäten des Lebens schmerzlich als unausweichlich nah. Sie müssen sich dann innerlich bereit erklären, ihren Pflichten nachzukommen. Erfüllen sie diese in einem dienenden Beruf ohne Widerstand, werden sie zu echten Helfern und Heilern. Die Transformationskräfte kommen vom Pluto auf der Bewusstseinebene. Pluto als Bild des höheren Selbstes kann Fische-Menschen in einem Zustand der inneren Stille und Abgeschiedenheit eine klare Vision des Evolutionsgeschehens und den Platz für einen geistigen Dienst aufzeigen. Als innerlich Berufene sind sie dann zu jedem Opfer fähig, da sie aus einer unversiegbaren Quelle schöpfen: ihrer Einheit mit dem Großen Ganzen. So geschieht eine echte Wandlung des eigenen Ichs, ähnlich dem Stirb-und-Werde-Prozess im Skorpion, jedoch tief im eigenen Innern, fern vom bunten Weltgetriebe. (Quelle: http://www.visionen.com/Rubriken/Astrolo...hen_Teil_2 ) |
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13.12.2014, 14:38
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RE: Die Entwicklung des Zeichens Fische
Hermann Meyer schreibt u.a. in seinem Buch "Astrologie und Psychologie":
Zitat:So sind bei Fisch (...) immer drei Phasen zu beachten: Zitat:Hemmung: |
29.06.2016, 13:04
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RE: Die Entwicklung des Zeichens Fische
Die Transformation der Fische Licht: Friedensbringer. Mystiker. Visionen und Träume. Sensitivität. Medialität. Phantasievoll. Selbstlos. Hilfsbereit. Gefühlvoll. Musikalisch. Religiös. Spirituell. Einfühlungsvermögen. Hingabe. Sehnsucht nach Vereinigung. Schatten: Selbstaufgabe. Entgrenzung. Aufopferung. Todeswunsch. Flucht vor Verantwortung. Angst vor der Auflösung. Irrealität. Konfliktvermeidung. Heimatlosigkeit. Unverstandensein in dieser Welt. Leiden am Weltschmerz. Dynamik: Berührung von Mensch und Kosmos (Gott), Loslösung, Transzendenz. Das Fühlen und die Empfindung dominieren. Die magische Kraft des Rhythmus Etwas, das wir alle gut kennen, ist Musik. Sie berührt uns so stark, weil sie das in uns anspricht, was sich nach der Verschmelzung mit dem Ursprung sehnt. Sie umgeht den trennenden Intellekt und vereint uns in der gemeinsamen Vision von der verlorenen Unschuld und der rechtmäßigen Heimat der Seele. Die elementarste Dimension der magischen Kraft der Musik ist aber der Rhythmus, vielleicht mehr noch als eine Melodie, denn wir teilen den Rhythmus des Pulsschlages unserer Mutter, während wir noch in ihrem Leib sind. Pränatale Prägungen Erlebt die Mutter in der Zeit der Schwangerschaft markante Einflüsse, so gehen diese Erlebnisse unmittelbar und direkt auf das Empfindungsvermögen des Babys in ihrem Bauch über. Diese Prägungen sind im Horoskop des Kindes sichtbar. Das allererste, was wir also auf physisch-körperlicher Ebene durch Verschmelzung erleben, ist der Pulsschlag unserer Mutter. Bum-bum, bum-bum, ... Nach der Geburt richtet sich unser ganzer Körper nach dem Grundrhythmus unseres Herzens. Mikro- und Makrokosmos Ähnlich ergeht es dem Planeten Erde. Sein Kreislauf um die Sonne beeinflusst den Zyklus der Jahreszeiten. Auch alle Planeten bewegen sich in einem rhythmischen Muster, alle Galaxien, das Universum, etc.. Wir sind folglich alle in einer direkten Beziehung miteinander verbunden – von einer einzelnen Zelle bis zur entfernten Galaxie. Die tiefe Verbundenheit der Fische-Persönlichkeiten Ist es nicht interessant, dass von den Weisheitslehren bis zur Quantenphysik alle spirituell ausgerichteten und weisen Menschen davon sprechen, dass es keine Materie, also nichts miteinander Verbundenes, sondern nur Verbundenheit gibt, auf der Basis von Schwingung und Klang? Selbst die Astrophysiker sagen, das Universum besteht nur aus Musik. Und genau hier beginnt die Schwierigkeit für Fische-Persönlichkeiten, da sie diesen Zustand der Verbundenheit und Verschmelzung oder des paradiesischen Zustandes so genau durch ihr inneres Wissen kennen, es hier auf der Erde immer wieder suchen, jedoch – auf Grund der Polarität der Erde – nicht finden können. Dann entstehen Ausweichmanöver und Zerrformen durch Drogen, Alkohol, Medikamente und Ähnliches. Sie bringen uns für eine kurze Zeit in Kontakt mit dieser anderen Welt, wie im Rausch, wie in einer Leichtigkeit, wie im Schwebezustand, so dass die Grenzen wischen hier und dort verwischen. Wenn man dann einen Alkoholiker darauf anspricht, findet er die phantasievollsten Ausreden, um nicht zugeben zu müssen, dass er von dieser Droge abhängig ist und dieses für ihn kostbare Leuchten zerstört wird. Desgleichen bei Menschen mit Drogenkonsum. Sie kommen fischig (nicht fassbar) mit der Frage: Was ist denn jetzt real? Deine oder meine Welt? Der große Unterschied ist, dass die Echtheit der anderen Welt nur auf eine reine Art erreicht werden kann, also ohne Hilfsmittel. Der Modeschöpfer Karl Lagerfeld (Jungfrau-Geborener) brachte es letzthin bei einem Interview auf den Punkt: «Ich nehme keine Drogen und keinen Alkohol. Ich will glasklar sein, GLASKLAR!» Die Welt der Phantasie Wer diese innere Festigkeit noch nicht in sich entwickelt hat, findet sich gern wieder in der Welt der Phantasie, der Sagen, Mythen und Märchen. Hier sind die Farben strahlender und die Gefühle stärker, das Leben besitzt eine Qualität des Leuchtens und der Schönheit. Diese Welt bietet uns für die Trostlosigkeit und Schwierigkeit des gewöhnlichen Lebens und Überlebens einen Ausgleich. Wenn Sie aber hingebungsvoll mit kleinen Kindern zusammen sind, bemerken Sie recht schnell, dass die Kinder dieser anderen Welt, aus der wir alle kommen, noch ganz nah sind und den hellsichtigen «Blick hinüber» fast immer noch haben. Auf dieser Erlebnisstufe ist die Welt der Sagen, Mythen, Märchen und der Kontakt zu Engeln, Feen und Gnomen eine gelebte Realität. Es kann sehr fatale Folgen haben, wenn man den Kindern diese randvoll angefüllte «Phantasie» ausreden will, nur weil wir vielleicht das, was die Kinder sehen, selber nicht sehen oder mit dem Verstand nicht erklären können. Die Kreativität als Ausdrucksform Sofern wir diese fischegeprägte Phantasie hinübertragen können in ein gesundes Erwachsenen-Dasein, verwandelt sie sich häufig in Kunst, die in ihren vielen verschiedenen Ausdrucksformen eine direkte Erfahrung des Numinosen ermöglicht. Der Zweck der Kunst ist es, die Menschen mit den transpersonalen Kräften der Naturwelt zu verbinden, die sie durch Industrialisierung und Wissenschaft verloren haben. Diese Verbindung zu einer numinosen schöpferischen Kraft in der Natur ist nur über Gefühle zu erreichen. D.h., ein Künstler, Modeschöpfer, eine Fotografin oder Poetin zieht ihre Inspirationen nicht aus dem zeitlichen Umfeld, sondern aus dem archetypischen Reich. Je nach Bewusstseinsgrad entstehen dann Werke der Zeitlosigkeit, die über den kulturellen Rahmen einer Epoche hinausreichen. Was kann man tun als Fischgeborener? Die Herausforderung für alle Fische-Geborenen liegt also in erster Linie darin, auf Grund ihrer Anlage zur Verschmelzung immer irgendwo Halt zu suchen, um nicht ganz im eigenen Chaos unterzugehen. Deshalb sind so viele Fische-Menschen in der Versicherungsbranche tätig, weil ihnen dies ein Gefühl der vermeintlichen Sicherheit auf Erden bringt. Transformation: Level 1 Der dreistufige Prozess der Bewusstwerdung beginnt auf der unbewussten Ebene, der 1. Stufe, wo alle Erfahrungen gewöhnlich über starke Emotionen erlebt werden. Die Musik und die Kunst spielen hier eine außerordentlich wichtige Rolle. Die Energien von Neptun (Träumer) und Jupiter (Glück) wecken das Bedürfnis, den Kontakt mit der Welt der Sinne und der Träume zu erweitern. Doch diese Menschen verschmelzen derart vollkommen mit der Musik oder mit ihrer Umgebung, dass sie anschließend Mühe haben, wieder in die Realität zurück zu kommen und sich meist im Chaos wieder finden. Oder sie sind begnadete Künstler und Poeten, wollen ihre Werke aber nicht den Menschen zeigen. Eine wichtige Regenerationsquelle ist der Schlaf, wo Verschmelzung mit den anderen Welten stattfinden kann. Darüber hinaus sind solche Menschen oft empfänglich für Missbrauch von Alkohol, Drogen, Medikamenten und spiritueller Verblendung. Sie werden von jenen religiösen Gruppen angezogen, die totalen Gehorsam fordern und in ihren Zeremonien sehr grossen Wert auf Gefühlsbetontheit legen. Außerdem kann dieser Mensch in Beziehungen ein ziemliches Chaos anrichten, denn er/sie breitet sich ohne irgendeine Grenze wahllos aus. Die Überflutung von unendlich vielen Sinneseindrücken lässt klare Konturen und Trennungslinien verwischen. Solche Menschen möchten ihre Umgebung vollkommen beherrschen. Durch subtiles «Hineinsickern» gelingt es ihnen manchmal, ihre Umgebung in erstaunlichem Maße zu kontrollieren und zu manipulieren. Transformation: Level 2 Auf der 2. Stufe, der erwachenden Ebene werden die schöpferischen Energien des gegenüberliegenden Erd-Zeichens Jungfrau aktiv. Dieser Fische-Mensch beginnt, ein Gleichgewicht zwischen seiner Ebbe und Flut zu finden. Bei Ebbe muss sich der Fisch zurückziehen, um sich von allen unbewusst absorbierten Energien zu befreien. Bei Flut hat er/sie einen scheinbar unbegrenzten Vorrat an Kraft. Keine Barriere kann den ungeheuren Kräften der heran schiessenden Wasserflut standhalten. Haben Sie schon mal einen Eimer Wasser angehoben und gestaunt, wie schwer Wasser ist? Um dieser enormen Kraft einen praktischen Ausdruck zu geben, braucht der Fische-Mensch Ausrichtung und Struktur. Sobald auf dieser 2. Stufe die Polarität des ordnenden und rhythmischen Zeichens Jungfrau erwacht, geschieht eine echte Wandlung des Ichs. Jetzt kommen die Jungfrau-Qualitäten hinzu. Jetzt kommt mehr Ordnung und Klarheit ins Leben und prädestinieren ihn/sie für alle Formen des sozialen und menschlichen Dienstes. Die emotionale Kompetenz wird immer kraftvoller und treffsicherer. Die Feinfühligkeit anderen gegenüber steht auf dieser 2. Stufe bereits auf viel festerem Boden, die starke künstlerische Seite kann jetzt viel klarer zum Ausdruck kommen. Ab jetzt heißt das Lebensmotto wie im Musical «Space Dream»: Träume nicht Dein Leben - lebe Deinen Traum! Transformation: Level 3 Auf der 3. Stufe, der seelenzentrierten Ebene erwacht der Fische-Mensch zu seiner wahren Aufgabe als Friedensbringer und Welterlöser. Er erkennt jetzt seine besondere Rolle innerhalb des Universums. Der esoterische Herrscher Pluto kommt nun im Bewusstsein voll zum Zuge. Pluto führt direkt ins innerste Wesenszentrum und bringt alles Hinderliche an die Oberfläche, um es dann zu zerstören. Die Hauptaufgabe der Fische-Menschen auf dieser 3. Stufe ist somit die Zerschlagung aller kristallisierten Lebensformen, um den Fluss der Spiritualität und der Liebe wieder zu bele- ben. Fische-Menschen sind also keineswegs nur «fischig» und ewige Opfer, sondern können in einem zentrierten Zustand unglaublich machtvoll und kraftvoll wirksam sein. Sie arbeiten sowohl mit tiefer Hingabe, als auch mit strukturierter Organisation. Sie arbeiten engagiert, feinfühlig und phantasievoll auf sozialer Ebene, in der Musik oder in der Kunst und übernehmen die volle Verantwortung für ihr Tun, angefüllt mit einer immensen Liebe zur gesamten Schöpfung. Auf der 3. Stufe kann dieser Mensch nicht nur den Tod im Leben handhaben, sondern auch die Geburt im Tod erkennen. Auf der seelenzentrierten 3. Stufe hat sich ein Fische- Mensch von allen Süchten und Illusionen losgelöst, steht ganz im Dienste des Friedens und wird zu einem echten Welterlöser unter dem Patronat des Erzengels Michael. In einem Satz: Während der Fische-Zeit ist uns das Engel-Reich besonders nah, denn sie helfen uns, diesen Übergang in einen neuen Zyklus so rein und klar wie möglich zu gestalten. Es geht jetzt um das Gebärende und Nährende für neue Schöpfungen. Stellen Sie sich eine Gesellschaft vor, in der alle gebärenden Mütter rein und klar sind und ohne «Drogen» oder ähnliches ihr Kind auf der Erde begrüßen. Und nun stellen Sie sich eine Gesellschaft vor, in der sich alle gebärenden Mütter von ihrer Urschöpferkraft abtrennen und aus lauter irrationaler Angst ihr Kind mit allerlei künstlichen und technischen Hilfsmitteln in einer unnatürlichen Umgebung nicht gebären, sondern entbinden. Im Ende ist bereits der Anfang und im Anfang ist bereits das Ende enthalten. Dies gilt für jeden Übergang im Leben, angefangen bei den Geburtsumständen, über Berufswechsel, Länderwechsel, etc.. Da nach spirituellem Verständnis alle Ereignisse aus entsprechenden Vorbereitungen resultieren, ist es so wichtig, sich bewusst zu machen, dass wir alle jetzt quasi schwanger gehen und die Samen legen für den gesamten, neuen Zyklus, der mit der Frühlings-Tagundnachtgleiche beginnen wird. Ein Tor für gewisse Möglichkeiten wird dann geschlossen und die Zeit öffnet ein neues Tor für neue Qualitäten. Wenn wir mit dem, was wir heute erleben, nicht zufrieden sind, heißt dies, dass die in der Vergangenheit gelegten Samen nicht gut gesät wurden. Aus einer «schlechten Saat kann normalerweise keine gesunde Frucht hervorgehen. Die Fische-Zeit ist eine wichtige Zeit, um die Saat für den mit Widder beginnenden neuen Zyklus vorzubereiten. Die Ergebnisse zeigen sich dann gemäß der kosmischen Gesetze. (Quelle: http://silkeschaefer.com/astrologie/kurz...is-fische/) |
13.07.2016, 15:16
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RE: Die Entwicklung des Zeichens Fische
Motivation: Die Suche nach der Wahrheit bringt das Bedürfnis, Grenzen aufzuheben, sich von materiellen Fesseln und den Beschränkungen des Egos zu befreien, nach Erlösung und der Befreiung von den Leiden der Welt.Im Fischezeichen muss der Mensch zu seiner persönlichen Identität finden und Vertrauen in Fügungen und die Führung aus der geistigen Welt entwickeln. Er muss erkennen, dass er eine Aufgabe im irdischen Dasein zu erfüllen hat und diese zu bewältigen ist, wenn er seiner Intuition vertraut. Das Vertrauen in die Sinnhaftigkeit des Seins und das Erkennen der Zusammenhänge, die hinter den Dingen zu finden sind, das sind seine Erfahrungsebenen. Oft sind Fischegeborene aber ängstlich, da sie wissen, dass man sein Ego aufgeben muss, um bedingungslose Liebe leben zu können. Lebensaufgaben: Ein Fisch sollen lernen, genügend Zeit in das eigene seelische und körperliche Wohlbefinden zu investieren und sich vor zu vielen Umwelteinflüssen zu schützen. Er soll zu seiner persönlichen Identität finden und zugleich erkennen, dass er Teil eines größeren Ganzen in der Unendlichkeit des Universums ist und sein Ursprung gleichzeitig irdisch und göttlich ist. Seine Aufgabe ist, zu erfahren, dass göttliche Weisheit in ihm wohnt, eine innere Stimme, zu der er Zugang finden kann, die ihn lenkt und leitet. Karmisches Erbe: Jetzt ist die Möglichkeit gegeben, durch Selbsterkenntnis, Verzeihen und liebevolles Annehmen der Gegebenheiten die Reise zu beenden und einzugehen ins Nichts, in den Zustand des immerwährenden Glücks. Zitat: Wenn die Fenster der Wahrnehmung rein wären, erschiene dem Menschen alles, wie es ist: unendlich. (William Blake) * aus: http://www.astrokosmos.info/cms/index.ph...&Itemid=47 * |
14.07.2016, 08:41
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RE: Die Entwicklung des Zeichens Fische
Fische-betonte Menschen haben eine große Sehnsucht nach dem All-Eins-Sein mit dem gesamten Kosmos. Ihre Sensitivität und Emphatiefähigkeit sind hervorstechende Eigenschaften. Ihr besonderes Mitgefühl und ihre Hilfsbereitschaft für alle Leidenden und Zukurzgekommenen sind charakteristische Wesenseigenschaften. Ihre altruistische Liebe gilt allen Geschöpfen. Ein Märchen, in dem der Fische-Archetypus gut zum Ausdruck kommt ist „Schneeweißchen und Rosenrot“ von den Gebrüdern Grimm. Das Märchen erzählt von einer armen Witwe mit zwei Töchtern, die den zwei Rosenbäumchen im Garten vor der Hütte gleichen. Deshalb nannte die Mutter die eine Tochter nach dem weißen Rosenstock Schneeweißchen und die andere Tochter nach dem rotblühenden Rosenstock Rosenrot. Beide Mädchen werden als fromm und gut beschrieben. Oft laufen sie im Wald umher, um Beeren zu sammeln. Ihre tiefe und arglose Verbundenheit mit der Natur wird dadurch ausgedrückt, dass kein Tier ihnen etwas zuleide tut, sondern alle Tiere kommen zutraulich herbei. Das Schutzengel-Motiv Eines Tages, als sie einmal im Wald übernachteten, sahen die Mädchen neben ihrem Lager ein schönes Kind in einem weißen glänzenden Kleidchen, das sie freundlich anlächelte, aber nichts sagte und dann im Wald verschwand. Als die Mädchen sich umschauten, sahen sie, dass sie nahe an einem Abgrund geschlafen hatten. Noch ein paar Schritte weiter in der Dunkelheit und sie wären abgestürzt. Die Mutter erklärte ihnen später, dass dies ein Engel gewesen sei. Fische-Menschen sind von ihrer Anlage her sehr mit dem Transzendalen und Spirituellen verbunden. Wenn sie es zulassen, können sie auf die göttliche Führung vertrauen. Erste Begegnung mit dem Bären Eines Abends, als Mutter und Töchter sowie ein Lämmchen und ein Täubchen (Symbole der Friedfertigkeit, eine Eigenschaft, die auch dem Tierkreiszeichen Fische zugesprochen wird) gemütlich zusammensaßen, klopfte es an der Türe. Es war ein Bär, der seinen dicken schwarzen Kopf zur Tür hereinstreckte und zu sprechen anfing: „Fürchtet euch nicht, ich tue euch nichts zuleid, ich bin halb erfroren und will mich nur ein wenig bei euch wärmen“. „Du armer Bär“ sprach die Mutter. Der Bär durfte sich ans wärmende Feuer legen und die Mädchen klopften ihm den Schnee aus dem Pelz. Von nun an ließen die Kinder den Bär tagsüber hinaus in den Wald und abends kehrte er wieder zurück. Bereits in der Episode mit dem Bären wird die große Hilfsbereitschaft der Mutter und der Töchter sichtbar, die im Verlauf der Geschichte noch plastischer hervortritt. Als das Frühjahr kam, nahm der Bär Abschied von Schneeweißchen und Rosenrot. Der Bär sagte: „Ich muß in den Wald und meine Schätze vor den bösen Zwergen hüten, die im Sommer bei aufgetauter Erde durchbrechen und stehlen“. Grenzenlose Nächstenliebe und ihre Folgen Nach einiger Zeit sahen die Töchter beim Reisigsammeln im Wald einen Zwerg, der sich beim Spalten eines Baumes seinen ellenlangen schneeweißen Bart eingeklemmt hatte und mit eigener Kraft sich nicht befreien konnte. Er glotzte die Mädchen mit roten feurigen Augen an und schrie: „Was steht ihr da! Könnt ihr nicht herbeigehen und mir Beistand leisten?“ Die hilfsbereiten Kinder gaben sich alle Mühe, den Bart herauszuziehen, aber er steckte zu fest. Daraufhin holte Schneeweißchen ein Scherchen aus seiner Tasche und schnitt das Ende des Bartes ab. Der befreite Zwerg griff sofort nach einem Sack voll Gold, der zwischen den Wurzeln des Baumes steckte und brüllte die Mädchen an: „Ungehobeltes Volk, schneidet mir ein Stück von meinem stolzen Bart ab!“ Dann schwang er seinen Sack auf den Rücken und verschwand. Einige Zeit später begegneten die Mädchen dem Zwerg abermals. Sie sahen, wie sich sein Bart beim Angeln mit der Angelschnur verflocht und er in Gefahr war, von einem großen Fisch ins Wasser gezogen zu werden. Die Mädchen eilten wiederum zu Hilfe und schnitten mit ihrer Schere ein Stück des Zwergenbartes ab. Wiederum ernteten sie seitens des Zwerges keinerlei Dankbarkeit, sondern wurden von diesem wild beschimpft, weil sie seinen Bart ein Stück gestutzt hatten. Der Zwerg holte einen Sack Perlen, der im Schilf lag, und verschwand. Schließlich begegneten die Mädchen dem Zwerg ein drittes Mal auf einer Heide, als er in den Fängen eines Adlers war. Die mitleidigen Kinder zerrten so lange an dem Männchen bis der Adler seine Beute fahren ließ. Der Zwerg nannte die Mädchen „unbeholfenes und täppisches Gesindel“, weil infolge der Rettungsaktion sein Röckchen zerfetzt wurde. Dann nahm er einen Sack mit Edelsteinen und schlüpfte in seine Höhle. Die Mädchen, die Undank gewohnt waren, setzten ihren Weg fort, um für ihre Mutter Besorgungen in der Stadt zu erledigen. Kultivierung der Unterscheidungsfähigkeit Die Mädchen haben dem Zwerg trotz wiederholter Demütigungen opferbereit und hingebungsvoll immer wieder aus seiner Not geholfen. Jemand anderes hätte wahrscheinlich gesagt: „Ich bin einmal auf dich reingefallen, ein zweites Mal passiert mir das nicht wieder.“ Jeder Fische-betonte Mensch wird jedoch aufgrund seines Bedürfnisses alles und jeden zu verstehen Erfahrungen in seinem Leben gemacht haben, wo er feststellen musste, dass das hilfesuchende Opfer seine selbstlose und hingebungsvolle Liebe ausgenutzt hat. Zum Entwicklungsweg der Fische – besonders solcher in sozialen und helfenden Berufen – gehört es, sich immer wieder Rückzugsmöglichkeiten zu schaffen, um keine Burn-Out-Symptome zu erleiden. Auch Unterscheidungsfähigkeit zu kultivieren ist wichtig, um entscheiden zu können, wo Hilfe sinnvoll und angebracht ist. Dann ist es keine naive und sentimentale Liebe mehr, sondern eine Liebe, zu der sich Weisheit gesellt hat, also die weise Liebe, die spürt, welche Haltung die jeweilige Situation erfordert. Die Erlösung durch Integration des männlichen Prinzips Jetzt schauen wir uns an, wie das Märchen weitergeht. Wir erinnern uns, dass die Mädchen nach der letzten Begegnung mit dem Zwerg weitergingen, um in der Stadt Besorgungen zu machen. Als die Mädchen sich beim Heimweg wieder auf der Heide befanden, überraschten sie den Zwerg, wie er auf einem reinlichen Plätzchen gerade seine Schätze ausbreitete. Als er die Mädchen wahrnahm, wurde er „zinnoberrot vor Zorn“ und fing an die Mädchen erneut zu beschimpfen. Als er mit seinen Schimpftiraden fortfahren wollte, kam ein Bär aus dem Wald herbeigetrabt. Der Zwerg flehte den Bär an, sein Leben zu verschonen. Der Bär aber machte kurzen Prozess, kümmerte sich nicht um seine Worte, gab dem boshaften Geschöpf einen einzigen Schlag mit der Tatze, so dass es sich nicht mehr rührte. Den inzwischen fortgelaufenen Mädchen rief der Bär nach: „Schneeweißchen und Rosenrot, fürchtet euch nicht, ich will mit euch gehen“. Da erkannten die Mädchen seine Stimme und blieben stehen. Plötzlich fiel die Bärenhaut ab und er stand da als ein schöner Mann, ganz in Gold gekleidet. Er sprach: „Ich bin eines Königs Sohn und war von dem gottlosen Zwerg verwünscht bis ich durch seinen Tod erlöst wurde“. Schneeweißchen wurde schließlich mit ihm vermählt und Rosenrot mit seinem Bruder. Zu Beginn des Märchens ist von einer Mutter mit zwei Töchtern die Rede. Ein Vater wird nicht erwähnt. Man kann also sagen, dass das männliche Prinzip fehlte. Es befand sich verzaubert im Unbewußten, dargestellt durch den verzauberten Bär, der in der Schlußszene des Märchens aus dem Wald (=Symbol für das Unbewußte) trat. Wenn es dann im Märchen heißt, dass sie seine Stimme erkannten und der Bär sagte, dass er mit ihnen gehen wolle, bedeutet dies die Erkennung und Erlösung des männlichen Prinzips. Das passive weibliche Ying-Prinzip geht mit dem aktiven männlichen Yang-Prinzip eine Liaison ein, was zur Ganzheit führt. Dies drückt sich in der Bildsprache des Märchens durch eine königliche Vermählung aus. Das Tierkreiszeichen Fische gehört zum Wasserelement und damit zum Ying-Prinzip. Deshalb ist es für die Psychohygiene von Menschen mit Fische-Betonung im Geburtshoroskop gut, das männliche Yang-Prinzip zu integrieren. Ab und zu mal wie der Bär bewusst auf den Tisch zu hauen und nicht alles duldsam zu ertragen, kann zu manchem erhellenden Aha-Erlebnis beitragen. Die bereits erwähnte Unterscheidungsfähigkeit kann sich das Sternzeichen Fische vom Gegenzeichen Jungfrau abschauen; denn das Sternzeichen Jungfrau ist bekannt für seine analytische Unterscheidungsfähigkeit, z.B. was ist gut und was ist böse, was ist gesund und was ungesund. Interessant in diesem Zusammenhang finde ich, dass bei den Indianern der Bär das Totemtier (Schutztier) für das Sternzeichen Jungfrau ist. Eine abschließende Bemerkung: Im Märchen „Schneeweißchen und Rosenrot“ wie beim Fische-Archetyp haben wir die Opferbereitschaft und mögliche Ausbeutung der eigenen energetischen Ressourcen beschrieben. Analog dazu kann man auch die ungezügelte Ausbeutung der Naturschätze und Ressourcen sehen (im Märchen verbargen sich die Schätze einmal zwischen Baumwurzeln und ein andermal im Schilf). Auch die Natur zeigte sich lange opferbereit und geduldig – aber zunehmend wehrt sie sich. Wenn wir Menschen nicht die Reißleine ziehen, muss es wohl die Natur tun. (Quelle: http://www.fische.sternzeichen-maerchen.de/) |
15.07.2016, 12:48
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RE: Die Entwicklung des Zeichens Fische
Karmische Themen der Fische
Der Lebensweg der Fische besteht darin, dass die Zusammenhänge hinter dem Vordergründigen erkannt werden sollen um damit die Vordergründigkeit aufzudecken. Das scheinbar Offensichtliche, darf und kann für Fische nicht die letzte Wahrheit sein. Aber die Suche darf dabei nicht zu Träumen der Erlösung führen, nicht dazu dass man sich nur noch wünscht, von einer imaginären Kraft nach Hause gebracht zu werden. Der Fischemensch muss selbst Sinn in seiner Existenz erkennen und Illusionen hinter sich lassen, so kann er zu einem umfassenden Vertrauen in sein Leben finden. Dann weiß er, dass die Persönlichkeit nur eine Form des Seins ist, die für diese Welt notwendig ist, die aber letztlich in den Gesamtzusammenhängen wenig Bedeutung hat. Das Zeichen Fische will lernen, Liebe und Mitgefühl zu entwickeln, unparteiisch zu sein und bewusste Sorgfalt und Opferbereitschaft (ohne spirituellen Stolz) aufzubringen. Höchste Aufgabe wäre es, sich dem Göttlichen zu ergeben und die Leiden der Menschen zu verstehen. Ein spirituell entwickelter Fischemensch ist von einem warmen Strom von Einfühlung, Verständnis und Mitgefühl beseelt. Es ist ihm gegeben, von der Harmonie des Alleinheitlichen inspiriert, sich auf die Unvollkommenheiten der menschlichen Existenz einzustellen. Auf diesem Weg hat Selbstmitleid nichts verloren: Die größte Gefahr ist DIE ILLUSION. (aus: http://www.questico.de/horoskop/sternzei...4ZPY6Lti70) |
07.05.2018, 16:03
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RE: Die Entwicklung des Zeichens Fische
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24.07.2018, 12:25
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RE: Die Entwicklung des Zeichens Fische
Selten so einen differenzierten Artikel über die Fische und ihre Entwickungsmöglichkeiten gelesen:
Transzendenz, Glaube und Erlösung Mit dem Fischezeichen verbindet die Astrologie im aufbauenden Sinne seelische Empfänglichkeit, Ahnungsvermögen, innere Anteilnahme, Intuition, Selbstlosigkeit, Hilfsbereitschaft, lebhafte Phantasie, Demut, Vertrauen, Glaube, Wahrheitsliebe und Sehnsucht nach seelischer Vereinigung, nach Liebe und Erlösung. Im Problemfall finden wir Ängstlichkeit, Willens- oder Identitätsschwäche und Unterwürfigkeit, Halt- und Strukturlosigkeit, Untätigkeit, Süchte, ein Leben in Träumen und Illusionen, Verführbarkeit oder aber im aktiven Fall ein kritikloses Helfersyndrom. Die Fische sind das ätherischste Tierkreiszeichen. Seine Offenheit allen feineren Einflüssen gegenüber bringt, je nach innerer Reife und Festigung, ein großes Spektrum, das von Menschen mit großer Weisheit, Selbstlosigkeit und Liebe über den feinsinnigen, künstlerisch Begabten über den allzu duldsamen und sich selbst in den Hintergrund stellenden Menschen bis hin zum drogenabhängigen und chaotischen Hilfsbedürftigen reicht. Der Sinn des Prinzips: Verlassen irdischer Beschränkungen Mit den Fischen sind wir beim letzten Tierkreiszeichen angekommen. Weit zurück liegt das Zeichen Widder, in dem der Mensch in die irdische Existenz tritt und anfängt, sich seinen Platz in der Welt zu erobern. Hinter ihm liegen damit elf Zeichen. Die ersten drei Zeichen, in denen er sich durchsetzt, verwurzelt und mit anderen auszutauschen lernt; ebenso die Epoche der nächsten drei Zeichen, in denen er seine Neigungen, sein Wirken und seine soziale Anpassung findet – was er dann in den folgenden drei Zeichen, bis hin zum Schützen, lebendig in die zwischenmenschliche Begegnung einbringt. Nach der Prüfung des Ganzen an den Maßstäben der kosmischen Wirklichkeit im Steinbock und der Findung einer abgeklärten Individualität im Wassermann könnten wir nun im Fischezeichen die Loslösung von allem Irdischen und den Schritt in eine höhere Welt vorbereiten – wenn unsere Entwicklung nach Plan verlaufen wäre. Leider ist sie das nicht, denn statt eines hochgradig regsamen Geistes, für den der Kontakt mit höheren Welten eine Selbstverständlichkeit wäre, haben wir einen regelrecht fieberhaft arbeitenden Verstand großgezogen, der aber gerade im Fischezeichen schnell an seine Grenze stößt – denn aus der Natur der Sache heraus ist er einfach nicht in der Lage, höhere Welten wahrzunehmen, da er deren Art nicht hat. Ein Hinweis darauf ist das mit dem Fischezeichen eng verbundene Wort „Glaube“. Es hat in jeder Hinsicht in unserem Sprachgebrauch die Färbung des Unsicheren, Spekulativen und steht im scheinbaren Gegensatz zum Wissen. Wanderer zwischen den Welten Wie ätherisch oder aber materialistisch ein Fisch auch eingestellt sein mag – tief innen liegt die Ahnung einer höheren Wirklichkeit, eines größeren Ganzen, ein Empfinden der Kleinheit des einzelnen dem Kosmos gegenüber, das grundsätzlich geeignet wäre, das eigene Ego mit allen seinen irdischen Bestrebungen nach Ruhm, Macht und Reichtum hinter sich zu lassen und damit zur wahren und auch befreienden Demut zu kommen. Je mehr dieses unterschwellige Wissen verschüttet oder durch vordergründigen Materialismus überlagert ist, desto stärker leidet besonders der Fisch an sich selbst, oft ohne es bewusst zu bemerken. Ihm zu eigen ist auch ein hohes Maß an Absichtslosigkeit und Verzichtsfähigkeit, das andere Zeichen erstaunt. Führt beispielsweise der Skorpion einen harten und oft verzweifelten Kampf um die Überwindung seiner Schattenseiten, seiner dunklen Anteile und niederen Triebnatur, so verblüfft ihn, wie der Astrologe W. Döbereiner schreibt, „der mühelose Verzicht des Fisches“. Der Ursprung dieser Fischeeigenschaft kann im günstigen Fall in einer hohen Reife und Selbstüberwindung liegen, aber durchaus auch in dem Gegenteil, in einer großen Gleichgültigkeit und Willensschwäche. Zwischen diesen beiden Polen liegen dann sämtliche Abtönungen. Der typische Fisch hat riesige Antennen, die ihn sehr feinfühlig auf alles Atmosphärische reagieren lassen – lediglich der Krebs bewegt sich noch in ähnlichen Gefilden. Da er aber an der Durchsetzung seines Egos und seiner Bedürfnisse wesentlich weniger Interesse als die anderen hat, steht er schnell in der Gefahr, von der Lebensdynamik der anderen wie auch von atmosphärischen Strömungen überflutet zu werden. Die Verarbeitung aller Eindrücke nimmt oft viel Zeit in Anspruch, in der seine äußere Produktivität sehr abgeschwächt ist. In unserer leistungsbezogenen Welt ruft das eher wenig Verständnis hervor – er gilt dann als Tagträumer oder gar als Taugenichts. Die Abneigung gegen jede Form von Kampf bringt es mit sich, dass er sich selten in eine offene Konfrontation einlässt und sich statt dessen lieber den unangenehmen Dingen entzieht. Er vernebelt sich wie ein Tintenfisch, und ein Angriff gegen ihn gleicht einem Schlag ins Wasser. Trotzdem beeinträchtigt ihn die damit verbundene Harmoniestörung. Zwei weitere Herausforderungen stellen sich für den typischen Fisch: Zum einen schlägt auch er sich, wie jeder Mensch, mehr oder weniger mit der Verstandesherrschaft herum. Sie erschwert ihm das, was er sich im tiefsten Inneren sehnlich wünscht: die Überwindung alles Trennenden, die Entdeckung dessen, was hinter den uns sichtbaren Formen steht, die Erkenntnis der Wahrheit und das Entwickeln einer universellen Liebe zu allen anderen Lebewesen und zu Gott, kurz: ein Zugang zum wirklichen Glauben und zur Transzendenz. Dazu ist aber ein dominierender Verstand nicht in der Lage und sät Zweifel und Unglaube, unter denen der Fisch besonders stark leidet. Zum anderen bringt die große Sensibilität des fischebetonten Menschen Probleme, wenn die ihn umgebende feinerstoffliche Atmosphäre durch üble Gedanken- und Empfindungsformen regelrecht vergiftet ist. Auch darunter leidet er, weil er davon stark beeinflusst werden kann. Ebenso trifft ihn das Leid der Welt, das, was der Mensch dem Menschen, dem Tier und der Erde antut. Schon die normalen Fernsehnachrichten sind oft zuviel für seine zarte Seele, und Krimis und Horrorfilme meidet er wie kaum ein anderes Tierkreiszeichen. Die verbogene Form: Anarchie oder Helferdrang Da das Fischezeichen das empfänglichste des Tierkreises ist, ist es auch das passivste. Darin kann eine unglaubliche Stärke liegen; denn die Menschheit hat sich dadurch am meisten geschwächt, dass sie das Empfangen verlernt hat und sich dem Wahn hingibt, alles selbst tun und erreichen zu können. In Wirklichkeit liegt im Sich-Öffnen und Empfangen-Können ein wichtiger Schlüssel zum Aufstieg und zu einer besseren Welt! Auch die Schattenseiten der Fische sind in der Regel auf der passiven Seite zu finden. Bei stärkerem Aktivitätsbezug kann sich die Eigenart der Fische, Grenzen, Beschränkungen, Maßstäbe und Regeln zu relativieren oder sogar ganz aufzulösen, unter Umständen so auswirken, dass sie sich niemandem und nichts verpflichtet fühlen und sich über Täuschung, Lügen und Vernebelung ihrer Absichten Vorteile zu verschaffen suchen (vgl. Brigitte Hamann, „Die zwölf Archetypen“). Auch bei guter Veranlagung sind auf der aktiven Seite Fehler möglich, die sich auf den ersten Blick kaum erschließen, denn manche Fische neigen dazu, einen monumentalen Helferdrang zu entwickeln und in der Hinneigung zu Hilfsbedürftigen, Schwachen und generell im Kampf gegen das Elend der Welt ihr Selbstverständnis zu finden. Damit soll eine aufopferungsvolle Hingabe nicht abgewertet werden. Andererseits ist es für den betreffenden Menschen jedoch sehr wichtig zu schauen, ob dieser Helferdrang aus innerer Stärke oder aber aus einer Schwäche heraus kommt, mit der man der Arbeit an sich selbst nach außen hin ausweichen möchte. Die gehemmte Form: Angst und Lethargie Das falsch gelebte Fischeprinzip begünstigt Angstzustände und Neurosen. Das kommt von der sehr sensiblen Reaktion auf alles Atmosphärische. Hat der betreffende Mensch nicht gelernt, einen persönlichen Gegendruck als Schutz gegen schädliche Strömungen aufzubauen, entsteht leicht das Gefühl der Überforderung, Überfremdung und Hilflosigkeit, das erhebliche Ängste auslösen kann. So besteht die Gefahr, in Angst, Unsicherheit, Passivität und Lethargie zu versinken. In diesem Zustand fühlt sich der Fisch hilflos und abhängig und glaubt, nicht ohne die Hilfe der anderen auszukommen. Es wird dann nicht leicht für ihn, dort wieder herauszukommen, da er aus der inneren und äußeren Bewegung tritt. Er wird später viel Willensstärke investieren müssen, um wieder aktiv zu werden, was vor allem über sinnvolle Arbeiten gelingen kann. Häufig wird auch die Flucht in Alkohol, Tabletten oder Drogen jeglicher Art gesucht, die eine irdische Entsprechung des Fische- bzw. Neptunprinzips darstellen. Durch Vernebelung und das Herbeiführen besonderer Zustände wird der „Trip in eine höhere Welt“ angestrebt. Selbstverständlich funktioniert dieser Weg nicht, sondern verstärkt den Persönlichkeitsverlust noch. Auch ein Aussteiger, der ganz selbstverständlich erwartet, dass das soziale Umfeld ihn durchfüttert, lebt das zwölfte Prinzip falsch. Hier können aktiver und passiver Fisch aufeinandertreffen und ihre Schattenseiten wechselseitig verstärken. Kümmert sich beispielsweise der aktive Fisch um einen jungen und kräftigen, aber trägen Straßenbettler, indem er ihn umsorgt und vielleicht finanziell unterstützt, so schadet er ihm in Wirklichkeit meist, da er ihn in seiner bequemen Haltung bestärkt. Dieser wird dann keinen Grund sehen, sich um seinen Unterhalt selbst zu kümmern. Nur wirkliche Not und Hunger könnten ihn schnell dazu bewegen und wären in diesem Falle nützlich für ihn. Lösungsansatz: Festigung der Persönlichkeit Das „Markenzeichen“ des Fisches, seine Sensibilität, kann zu seiner größten Schwäche werden, wenn er sich haltlos treiben lässt und so zum Spielball der ihn umgebenden Einflüsse wird. Es wird aber dann zu seiner größten Stärke, wenn er mit allen Kräften bestrebt ist, sich zu einer gefestigten Persönlichkeit zu entwickeln, die kraft ihres freien Willens über sich selbst bestimmen kann. Er wird sich dann zunehmend höheren und aufbauenden Einflüssen öffnen, die ihn in verhältnismäßig kurzer Zeit zu wichtigen Erkenntnissen führen, denn es steht kein eigenwilliges, störrisches Ego hindernd im Weg! Diese innere Stärke und Festigkeit zu erreichen dürfte für alle konstruktiven Fische eine der lohnendsten Lebensaufgaben werden, weil damit der Empfang der wertvollsten Dinge beginnen kann! Die fortgeschrittenen Fische beiderlei Geschlechts, insbesondere aber die Frauen, verfügen über höchstes Einfühlungsvermögen in das Wesen, in die Sorgen und Nöte ihrer Mitmenschen. Sie sind zu tiefer Liebe, zu Verständnis und Fürsorge fähig überall dort, wo sie den guten Kern im anderen erspüren. Sie vermitteln einen Abglanz der All-Liebe ins Irdische. Und gerade das Empfinden von Geborgenheit, von ausgeprägtem Vertrauen und Angenommen-Werden ist es, das andere dazu bringen kann, ihre Fehler abzulegen und ihre guten Seiten zu entwickeln, um sich des geschenkten Vertrauens als würdig zu erweisen. Der reife Fischegeborene oder -betonte strahlt eine hohe, unaufdringliche Weisheit, Offenheit, Güte und Bescheidenheit aus und hilft somit, die Lichtsehnsucht in allen gutwollenden Mitmenschen zu wecken. Mit dieser sanften Stärke kann er die anderen Zeichen noch überragen und bereitet sich vor, seinen irdischen Entwicklungsweg abzuschließen und in höhere Welten einzutreten. Er ist bestrebt, das zu verwirklichen, was Abd-ru-shin in seinen „Fragenbeantwortungen“ wie folgt beschreibt: „Allein das ,Sich-selbst-Aufgeben' richtig zu erfassen ist ein Schritt, den viele Menschengeister wohl getan zu haben glauben, aber … es lebt dies nur in ihrer Einbildung. Das Sich-selbst-Aufgeben ist durchaus kein Sichauflösen oder in ein orientalisch gedachtes traumhaftes Nirwana Treten, sondern es ist die stärkste sichselbst-vollbewußte Regsamkeit, die man sich denken kann, der höchste Grad persönlicher Betätigung. Etwas ganz, ganz anderes, als es sich die bequemen Menschengeister vorstellen. Der Zustand geht weit über das jetzige menschliche Begreifen. Von allem bisher darüber Gedachten kann man ungefähr das gerade Gegenteil annehmen, um das Richtige zu treffen. Die Leser sollen sich aber begnügen, den Weg zum Licht zu finden und aufsteigen zu können. Das ist schon die ersehnte Seligkeit, das Höchste, wonach der wirklich gute Mensch trachten kann. Es ist die Krone des menschlichen Lebens." (aus: https://spirituelle-werte.de/12.-fische.html) |
24.07.2018, 13:32
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RE: Die Entwicklung des Zeichens Fische
Habs im falschen Thread gepostet... hatte ich schon erwähnt, dass ich sehr verplant bin?
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24.07.2018, 18:01
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RE: Die Entwicklung des Zeichens Fische
Mein Fische-Freund ist ebenfalls fürsorglich. Aber vielleicht liegt es auch an seinem Krebs-Mars...
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