Die 4 Elemente - welches Element überwiegt bei dir im Horoskop?
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15.10.2010, 16:59
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@Miezekatze
na ja du kennst es ja |
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15.10.2010, 17:11
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Aw:Die Elemente
RRRrrrr - auch Luftzeichen können eifersüchtig sein...
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15.10.2010, 21:43
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Aw:Die Elemente
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22.10.2010, 18:08
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Aw:Die Elemente
@Selene:
Soweit ich weiß steht das Element Luft für den Verstand, den "geistigen Höhenflug", während Wasser das Element der Emotionen, der Intuition ist. |
22.10.2010, 18:30
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Aw:Die Elemente
ach daher kommen meine dauernden geistigen höhenflüge... von meinem lufteinfluss^^
gut zu wissen |
23.10.2010, 02:11
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Aw:Die Elemente
heyy danke für die Antwort!
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07.01.2011, 22:26
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Aw:Die Elemente |
08.01.2011, 01:21
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Aw:Die Elemente |
14.12.2012, 17:00
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RE: Die Elemente
"Die Elemente" sind eins meiner Lieblingsthemen in der Astrologie.
Es gibt einige wunderbare Bücher darüber, wie ich finde, z.B. "Astrologie und Partnerschaft" sowie "Astrologie, Psychologie und die vier Elemente" von Stephen Arroyo, "Die vier Elemente in Astrologie und Tarot" von Hajo Banzhaf sowie "Kosmos und Seele, Wege zur Partnerschaft" von Liz Greene. Ich habe viel für mich da heraus ziehen und erkennen können. Liz Greene verbindet die Elemente mit der Psychologie von C.G.Jung, dabei ist Feuer der Intuitive, Luft der Denktypus, Erde der Empfindungstypus und Wasser der Fühltypus. Ich konnte sowohl mich als Wassertypus klar erkennen, als auch z.B. einige Familienmitglieder und Freunde, die v.a. Erd- und Feuertypus sind. Bei Wasser steht da (Greenes "Kosmos und Seele, Wege zur Partnerschaft") z.B.: Für die unter einem Wasserzeichen geborenen Menschen ist nichts so wichtig wie persönliche Beziehungen und menschliche Werte; ohne sie ist die Welt öde, ohne Hoffnung oder Freude. Sie würde alles opfern, um Beziehungen aufrechtzuerhalten, und es ist (...) kennzeichnend, dass sie jede Art Krise produzieren, selbst zu ihren eigenen Lasten, die nötig ist, um im Partner eine Gefühlsreaktion auszulösen. Für die Wasserzeichen liegt der Odem des Lebens in der Gefühlswelt - von ganz hell bis ganz dunkel. Beim Fühlen gibt es keine klaren Grenzlinien, die auf Prinzipien beruhen (...) Die einzige, vom Wasser vorgenommene Differenzierung ist die, ob man ein bestimmtes Fühlen als richtig "fühlt"; doch ist es weder "gut" noch "böse". (...) der Wassertypus verhält sich unberechenbar und wird auf jede Situation so reagieren, als habe es sie nie zuvor gegeben. Über das Element Erde schreibt sie u.a.: (...) da es eine der Aufgaben dieser Funktion ist, festzustellen, dass etwas existiert, vermittelt der Erdtypus den Eindruck, dass er ein leicht zugänglicher, ja, sogar einfacher Typus sein. Zur Welt der Objekte stellen wir Beziehungen durch unsere Sinne her, und es erweist sich als schwierig, unsere Reaktion auf Objekte in der Weise gering zu veranschlagen oder zu unterdrücken, wie viele Menschen Gedanken, Gefühle oder Intuitionen gering veranschlagen oder unterdrücken - ganz besonders in einem Zeitalter, in dem die meisten empirischen Wissenschaften den Stempel ihrer Billigung nur dem aufdrücken, was konkrete Form besitzt. Infolgedessen finden die meisten Menschen das Element Erde ziemlich leicht zu verstehen - mit Ausnahme des Erdtypus selbst. (...) Der Erdtypus kann ein wunderbarer Gestalter, Versorger, Haushälter und gewissenhafter Diener im Hinblick auf die Bedürfnisse derer sein, die er liebt. In diesem Fall besteht seine größte Sünde in seinem Mangel an Weitblick, was für die Menschen seiner Umgebung erstickend sein kann und seine eigene Kreativität wie auch die der anderen durch seine Überbetonung des Praktischen erdrücken kann. Ich hatte, wie hier im Forum bereits schon mal erwähnt, eine Partnerschaft mit einem sehr erdbetonten Mann (er hatte kaum Wasser im Horoskop, d.h. kaum Planeten - nur 2 überpersönliche - in Wasserzeichen) und ich bin überwiegend wasserbetont und habe kaum Erde in meinem Horoskop. Wir haben uns zwar gut verstanden und auch irgendwie ergänzt, aber für eine langfristige Beziehung war mir zu wenig Gefühl dabei. Da ich mich mit den Elementen intensiver auseinander gesetzt habe, kann ich z.B. selbst bei einem feuerbetonten Menschen wie meinem Vater (viele Planeten in Löwe, u.a. die Sonne) auch gut seine Erdbetonung (z.B. AZ und Mond in Erdzeichen) spüren. Das geht mir bei anderen ebenso. Stephen Arroyo schreibt was Interessantes, nämlich dass man sein Energiefeld "ernähren" sollte. Ein Beispiel für die Wassertypen (aus "Astrologie und Partnerschaft"): Wenn du eine Menge Wasser hast, was brauchst du also, um dich selbst, um dein Energiefeld zu "nähren", damit deine Gefühle keinen "Hunger" leiden? Zuallererst brauchst du Gefühl. Du brauchst in deinem Leben intensive Gefühlserfahrungen und Verbundenheit. Das brauchst du auch in deinen Beziehungen. Deshalb stellt sich die Frage, ob der Parter mit deinen Gefühlen umgehen kann. Hier noch ein schönes Zitat übers Element Wasser (aus J. Blofeld "Das Rad des Lebens"): Von allen Elementen sollte der Weise sich das Wasser zum Lehrer wählen. Wasser gibt nach, aber erobert alles. Wasser löscht Feuer aus oder, wenn es geschlagen zu werden droht, flieht es als Dampf und formt sich neu. Wasser spült weiche Erde fort oder, wenn es auf Felsen trifft, sucht es einen Weg sie zu umgehen. Es befeuchtet die Atmosphäre, so dass der Wind zur Ruhe kommt. Wasser gibt Hindernissen nach, doch seine Demut täuscht, denn keine Macht kann verhindern, dass es seinem vorbestimmten Lauf zum Meere folgt. Wasser erobert durch Nachgeben; es greift nie an, aber gewinnt immer die letzte Schlacht. |
19.12.2012, 02:55
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RE: Die Elemente
@Holzratte
Zitat:Mit Feuer werden z.B. gerne die "feurigen Charaktere", die Hitzköpfe o.ä. benannt. Das ist insofern schwierig, weil ich schon Feuerzeichen erlebt habe, die die größten Schlaftabletten waren. Jetzt könnte man hergehen und sagen, dass die anderen Elemente auf das Feuer einwirken ... Dito. Feurige Charaktere sind eben nicht immer feurig und wässrige nicht immer gefühlsbetont und so weiter... Ich finde Deine Betrachtungsweise ganz interessant. Du beginnst mit "Feuer hat z.B. viele Daseinsformen...." und zählst, wie Du selbst erwähnst, bestimmte Zustände (jene, als "Metapher"..) des jeweiligen Elements auf. Eine gute Überlegung. Wenn man es aber nochmals runterbricht und den Beigeschmack des Elements weglässt, könnte der Zustand auf jedes Element zutreffen. Sagen wir mal der Zustand der Ruhe könnte sein: Die ruhige Flamme der Kerze im windstillen Raum, ein stiller See ohne mündenden Fluss, ein Berg im Tal, lahme Wolken getragen in sanfter Luft... Energetisch: riesige Flammen, tobendes Meer, Tornado, Erdbeben... Bewegend: treibende Lava, strömender Fluss, gehender Wind, gedeihendes Gut... so könnte jeder Zustand auf jedes Element passen und da stelle man sich wieder die Frage, was macht das Element Feuer wirklich aus? Kann das Feuer nicht auch Beben und reißen oder ruhen, wachsen und gleiten? Ist nicht jeder Skorpion auch flammend, tobend und treibend? Jeder Löwe mal zäh und sanft? So frage ich erneut, was eine Zuweisung der einzelnen Elemente unter den Sternzeichen wohl bedeuten mag und ob es überhaupt einem Zwecke dient. Die Qualität an sich kann es ja nicht sein... es sei denn, man nenne wirklich hervortretende Eigenschaften. Zitat:Wer sich mit naturpantheistischen Glaubensformen auseinandersetzt, wird auch wissen, dass die Elemente in ihrer Daseinsform auch bestimmten menschlichen Eigenschaften zugesprochen werden. So steht die Luft für den Verstand, die Erde für die Identität (sprich das was einen im Wesenskern ausmacht), dass Feuer für die Energie die einen antreibt, das Wasser für die Emotionen ... hinzu kommt manchmal noch der Äther (sprich der Geist). Ja, dem Part stimme ich voll & ganz zu. So kenne ich es zumindest auch. So lautet zumindest die Zuschreibung. Meinst Du, dieser Wesenskern ist deutlich? Verstand - Waage, Energie - Widder usw... Letzter Satz, hm, warte mal... Quintessenz? Hat das irgendwas damit zutun? ;P Zitat:Um nochmal auf die Astrologie zurückzukommen, dass gleiches sich mit gleichem verträgt kann sein. Ich denke, dass es häufig auf die Wechselwirkung der einzelnen Elementgruppen ankommt und in wie stark das jeweilige Element in einem Charakter verankter ist. Ah okay... hast Du ein Beispiel? @Liebende Zitat:Liz Greene verbindet die Elemente mit der Psychologie von C.G.Jung, dabei ist Feuer der Intuitive, Luft der Denktypus, Erde der Empfindungstypus und Wasser der Fühltypus. Sagt mir was. Finde diese Zuordnungen ganz gelungen im Groben... Psychologie halt. Allerdings weiß ich nicht viel drüber. Also ist für Fühltypen alles Zwischenmenschliche von höchster Priorität. Den Part kann ich sehr gut nachvollziehen. Das mit der rde verstehe ich.. eigentlich fast gar nicht. Diese Beschreibung hat meines Erachtens nicht mit Empfinden zutun. Ich finde den Ausschnitt wirr... Zitat:Aufgaben dieser Funktion ist, festzustellen, dass etwas existiert, vermittelt der Erdtypus den Eindruck, dass er ein leicht zugänglicher, ja, sogar einfacher Typus sein. Zur Welt der Objekte stellen wir Beziehungen durch unsere Sinne her, und es erweist sich als schwierig, unsere Reaktion auf Objekte in der Weise gering zu veranschlagen oder zu unterdrücken, wie viele Menschen Gedanken, Gefühle oder Intuitionen gering veranschlagen oder unterdrücken Was? Ich versteh hier gar nichts. ..feststellen, dass etwas existiert? Reaktion auf Objekte veranschlagen/unterdrücken?? Zitat:Der Erdtypus kann ein wunderbarer Gestalter, Versorger, Haushälter und gewissenhafter Diener im Hinblick auf die Bedürfnisse derer sein, die er liebt. In diesem Fall besteht seine größte Sünde in seinem Mangel an Weitblick, was für die Menschen seiner Umgebung erstickend sein kann und seine eigene Kreativität wie auch die der anderen durch seine Überbetonung des Praktischen erdrücken kann. Der Erdtyp versteh sich nicht selbst, ist wunderbarer Versorger, aber kurzsichtig/einengend?? Hä? Wie, wo, wat? Wieso??? Zitat:Stephen Arroyo schreibt was Interessantes, nämlich dass man sein Energiefeld "ernähren" sollte. Ein Beispiel für die Wassertypen (aus "Astrologie und Partnerschaft"): Damit willst Du sagen, dass hier Wasser Wasser braucht im übertragenem Sinn? Feuer bräuchte hier vielleicht die Luft, nur aufs Element bezogen, im weiteren Sinne aber braucht die Intuition (wenn wir wieder nach CG Jung gehen, wie beim Gefühl) ööhm.. Alles? Schwierig. Aber soll das nun heißen, Du bist der generellen Meinung, gleich & gleich ist ideal und braucht sich oder redest Du nur von Dir speziell? Zitat:Von allen Elementen sollte der Weise sich das Wasser zum Lehrer wählen. Wasser gibt nach, aber erobert alles. Wasser löscht Feuer aus oder, wenn es geschlagen zu werden droht, flieht es als Dampf und formt sich neu. Wasser spült weiche Erde fort oder, wenn es auf Felsen trifft, sucht es einen Weg sie zu umgehen. Es befeuchtet die Atmosphäre, so dass der Wind zur Ruhe kommt. Wasser gibt Hindernissen nach, doch seine Demut täuscht, denn keine Macht kann verhindern, dass es seinem vorbestimmten Lauf zum Meere folgt. Wasser erobert durch Nachgeben; es greift nie an, aber gewinnt immer die letzte Schlacht. Nettes Zitat. Klingt so nach Element Wasser-Verherrlichung. ;P Nah, es ist Wahres dran. Wasser ist ziemlich mächtig und im Vergleich wohl auch das mächtigste Element auf Erden; eben auch durch seine Qualitäten der Verwandlung, Anpassung, Flexibilität uvm.... Übersetzt hat es für mich hier so etwas von "folge dem Gefühl und mach ihn als Lehrer, denn es unterrichtet Dich in Allem, was zum Leben Dir notwendig ist." Gefühl ist ebenso mächtig, bewegend und verbindend. Es ist die Basis der Entwicklung, so wie in jedem weiteren Baustein dieser, irgendwo in irgendeiner Form vorhanden. |
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