Der verkniffene Krebs
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09.12.2009, 00:53
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Quelle:
Eichborn-Verlag - Norbert Golluch - Rolf Kutschera - Quatsch-Horoskop Der verkniffene Krebs 22. Juni 22. Juli Das Element: Wasser Das Gestirn: Mond Die Stärken: Häuslichkeit, Empfindsamkeit, Treue Die Schwächen: Spießigkeit, Wankelmütigkeit, Überempfindlichkeit, Launenhaftigkeit Das Motto: Ich fühle! Die magische Pflanze: Beamtenpalme, Kürbis, Zuccini, Melone, Gurke, Bohne (Bläh ..), Reis Die magische Farbe: Silbern, Hellgrün, Algengrün Die magische Zahl: Zwei und Achtzehn (Warum in drei Teufels Namen die Achtzehn?) Der ideale Wochentag: Montag (vermutlich der blaue ...) Der Vokal: ei (ei der Daus, eigentlich wär ich lieber zu Haus geblieben) Der edle Stein: Perlen (die somit vor die Krebse geworfen sind!) Der ideale Name: Männliche Krebse heißen Walter, Willibald, Marcus, Dietmar, Ernst, Holger oder Günther, weibliche Exemplare nennen sich am besten Monika, Gerda, Luise oder Martina! Der Standard-Typ Dick, rundes Gesicht, weiche Körperformen und auffallend blaß so wird in der Literatur der typische Krebs beschrieben. Sie liegen mit den Proportionen des Krebses in etwa richtig, wenn Sie sich den Marshmallow-Mann aus Ghostbusters vorstellen. Aber lassen Sie sich nicht täuschen die meisten Krebse sehen heutzutage ganz anders aus und verbergen ihr wahres Ich hinter einer harmlosen Maske alles Tarnung! Der Charakter des Krebses Der Krebs ist der Spießer und Kleingärtner unter den Tierkreiszeichen. Krebse selbst halten sich für sensibel, fürsorglich, reinlich, ordentlich und häuslich. Sie sehen sich als von der übrigen Menschheit unver- standene Träumer mit großer Fantasie. Eine rationale Betrachtungsweise dieses Sternzeichens kommt zu anderen Schlüssen: Krebse sind in Wirklichkeit vor allem überempfindlich, launenhaft, wankelmütig, besitzergreifend, selbstzufrieden und ichbezogen. Nett nicht??? Krebse stellen die Beamten unter den Sternzeichen und zwar solche, denen Ruhe und Ordnung über alles geht. Sie halten verantwortungsbewußt die alten Werte hoch, wählen brav alle vier Jahre einmal ihre Oberkrebse vermutlich jeweils die konservativste Partei, die sie noch irgendwie verantworten können. Viele Krebse sind glühende Patrioten, solche Exemplare fahren mit einem Kissen in den Nationalfarben auf der hinteren Ablage ihres Autos herum. Krebse stehen auf Familientradition und geschichte. Besonders männliche Krebse hängen an ihrem Mütterlein. Auch wenn Bubi bereits 45 ist und längst eine eigene Familie ernährt, muß Mutti ihn gelegentlich auf den Schoß nehmen. Krebs-Männer brauchen das. Überhaupt sind Krebse über alle Maßen gefühlsbetont und außerordentlich empfindsam. Wie kein zweites Sternzeichen fürchten Krebse den Spott und ziehen sich schon bei leisester Kritik an ihrer Person in das nächstgelegene Schneckenhaus (oder eine Kneipe) zurück. Launisch, verletzbar und scheu, wie sie sich geben, suchen sie Sicherheit in der Einsamkeit. Wenn einer fünfhundert Kilometer von jeder menschlichen Behausung entfernt ganz allein in einer Hütte hockt, ist es aller Wahrscheinlichkeit nach ein schwer beleidigter Krebs oder ein Polarforscher oder beides! Nicht genug mit dem Hang zur Überempfindlichkeit. Krebse halten für ihre Mitmenschen auch noch ein anregendes Wechselbad der Gefühle bereit. Sie neigen ungemein zu dramatischer Gefühlsduseligkeit der melancholischen Art und brechen gerne und unvermittelt unter Tränen zusammen. Dann wieder sind sie liebenswürdig und aufgeschlossen, wie ein Werbeberater, kurz darauf abermals melancholisch wie eine Schmalzlocke. Ihr Repertoire an Gefühlen deckt die volle Skala ab. Sie sind kindisch wie die Bild-Zeitung, störrisch wie ein Esel oder introvertiert und zurückhaltend wie ein Schwarzes Loch, albern wie Karnevalisten und tiefgründelnd wie ein Öko auf dem Kosmos-Tripp man weiß nie, woran man ist. Die Neigung zur Launenhaftigkeit macht Krebse ungemein beliebt. Wenn Sie psychisch ein wenig Achterbahn fahren wollen verbinden Sie sich freundschaftlich mit einem Krebs. Sie bekommen außerdem eine gehörige Portion Intoleranz gratis dazu. Sagenhaft ist auch die Ängstlichkeit der Krebse. Eine ganze Industrie lebt davon. Krebse sind die Hauptabnehmer für High-Tech-Schließanlagen sowie utopische Alarm- und Sicherheitssysteme. Das kostet die um ihre Sicherheit und ihren Besitz besorgten Krebse meist um ein Vielfaches mehr, als wenn sie dreimal völlig ausgeraubt würden. Dabei sind Krebse keineswegs wehrlos. Ihr dicker Panzer schützt sie gut. Krebse beherrschen wie niemand sonst die Kunst des passiven Widerstandes. 125 % aller Beamten, die ihren Dienst streng nach Vorschrift abwickeln, sind Krebse. Groll und Ärger machen Krebse zu grausamen Feinden. Wer ihnen dann zwischen die Scheren kommt ... Im Alltag sind Krebse weniger gefährlich, es sei denn für das Nervenkostüm ihrer Nachbarn. Unentwegt schaben und kramen sie in Haus und Garten rum, benutzen Überschall-Rasenmäher, düsenbetriebene Vertikutiergeräte und gewaltig dimensionierte Häkselmaschinen. Wenn sie gerade mal keinen Lärm machen, hüllen sie verbotenerweise ihre Umwelt in die dunklen Wolken eines Feuers aus feuchtem Laub. Es sind auch stets die Krebse, die den Herbst einläuten, indem sie die alten Sommerreifen ihres Wagens im Garten abfackeln. Nicht zuletzt mit ihrem Hang zu steifer Etikette und rituellen Umgangsformen treiben sie ihre Umwelt in den Wahnsinn. Ein Krebs wird zum Tier, wenn er nicht akkurat mit Grußformel, Anrede, Titel und vollem Namen angeredet wird. Einen schönen guten Morgen wünsche ich Ihnen, Herr Studiendirektor Doktor Krebs! und nicht Morgen Willi! widerlich! Auf unangemessene Umgangsformen sowie plumpe Vertraulichkeiten und kumpelhaftes Schulterklopfen reagieren Krebse mit ewiger, inbrünstiger Feindschaft. Das Element des Krebses ist das Wasser. Das bemerkt man auf Schritt und Tritt. Ständig trifft man den Krebs beim Sprengen seines Rasens, beim Anlegen eines Feuchtbiotops oder Waschen seines Wagens an. Krebse fühlen sich nur wirklich wohl, wenn Pfützen und Rinnsale ihre Füße umplätschern. Es sind immer Krebs-Männer, die von draußen hereinkommen, einen Schwall Wasser hinter sich lassen und die besten Teppichböden und Parketts verderben. Der Lebenslauf des Krebses Von früher Kindheit an ziehen Krebse sich zurück. Während andere Kinder sich draußen laut juchzend die Fresse polieren oder interessante Doktorspielchen abziehen, sitzt das Krebskind im Keller, zählt die Briketts oder poliert die Rohre der Ölheizung. Das bleibt ein Leben lang so. Wenn sich andere auf rauschenden Festen amüsieren, bei Partys vor Lustgewinn den Überblick verlieren oder im öffentlichen Leben ganz groß herauskommen, hockt der Krebs in seinen eigenen vier Wänden, sieht sich im Familienalbum Fotos von Mami und Papi an, guckt Dias mit denselben Hauptdarstellern oder nudelt unentwegt Schmal- und Videofilme herunter, die Krebse in verwandtschaftlicher Verwicklung mit anderen Krebsen zeigen. Überhaupt ist das Leben der Krebse eine einzige Familienorgie. Fremde (igitt!) nehmen sie überhaupt nur wahr, wenn es unumgänglich ist (Finanzbeamte, Gerichtsvollzieher, Vorgesetzte) oder um sie zu Verwandten zu machen (potentielle Ehepartner!). Wie der Kuß eines Vampirs macht der Kuß eines Krebses einen Fremden zwangsläufig zu einem Verwandten. Vorsicht also Krebse sind in dieser Hinsicht völlig humorlos und spaßen nie. Wenn Krebse überhaupt Feste feiern, dann Familienfeste. Jubiläen, Geburtstage, Feiertage, Weihnachten, Ostern und natürlich ganz besonders der Muttertag geraten Krebsen zu wahren Orgien der Blutsverwandtschaft. Tausende von Krebsen reisen an, Hunderte ruinieren unter unentwegten Prost! ihre Lebern mit Bier und Korn. Dutzende lassen ihr Leben hinweggerafft von zentnerschweren Buttercreme-Torten. Krebse, die solche schweren Prüfungen überleben, steigen in der Hierarchie der Großfamilie zu Rang und Ansehen auf. Er war schon damals bei der Silberhochzeit in Gmünd dabei! Was wurde da gefeiert!, bemerken anerkennend Jung-Krebse, als gelte es, einen Kriegsveteranen zu ehren. Apropos Krieg: Etwa 35 % seines Lebens verbringt der männliche Krebs im Nachbarschaftsstreit vor Gericht. Krebse streiten sich um eine um zwei Zentimeter unvorschriftsmäßige Grenzüberbauung oder um illegal überhängendes Obstgeäst. Wenn der Nachbarschaftsstreit zur olympischen Disziplin erhoben würde, wären alle Medaillen-Gewinner Krebse. Die glücklichen Jahre im Sternzeichen Krebs liegen zwischen dem 31. und 42. Lebensjahr vermutlich weil in diesem Zeitraum der erste Bausparvertrag ausgezahlt wird. Krebse im Beruf Wer den spießigen Krebs kennt, weiß, daß er beruflich nicht viel zu erwarten hat. Das wichtigste für einen Krebs im Beruf ist Sicherheit. Wenn er nur unkündbar ist (Beamte!), läuft er zu subalterner Hochform auf. Er scharwenzelt um seine Vorgesetzten, verrichtet brav und zuverlässig die dümmsten Jobs und strebt, eifrig auf seinen unterwürfigen Dackelblick zählend, nach baldiger Beförderung zum Unterbezirksleiterassistenten. Fleißig im eigentlichen Sinne sind Krebse nicht, sie machen sich bei der Arbeit nur ungern (und wenn es gar nicht zu vermeiden ist) die Finger schmutzig. Wenn sie einer harten und anstrengenden Arbeit aus dem Weg gehen können und sich keinen Vorteil für ihre Kriecher-Karriere erhoffen, tun sie es bestimmt. Teamwork und Zusammenarbeit sind für Krebse Fremdworte. Wen wundert es, daß sich Krebse mit Vorliebe Berufe suchen, in denen sie allein und ohne jede Störung irgendwo in einer Ecke herumkramen können? Mit großem Eifer vergraben sich Krebse in Ausgrabungsstätten, Archiven oder Museen, jeweils unter dem Vorwand, Kunst-, Literatur- oder Musikgeschichte oder gar Archäologie zu betreiben. Kein Wunder, daß der rückwärtsgewandte Krebs an Altem, Überkommenen hängt und auch beruflich nichts Neues bringt. Klar, daß auch Historiker, Ahnen- und Heimatforscher meist Krebse sind. Eine andere seltsame Neigung bestimmt die Berufswahl mancher Krebse, der Drang zum Feuchten, zu irgendwelchen wässerigen Angelegenheiten. Überdurchschnittlich oft sind Krebse mit der Herstellung oder dem Vertrieb von Flüssigkeiten beschäftigt sie plantschen halt gern herum. Brauereien, Gastwirtschaften, Milchbars und Abfüllstationen für POPSI COLA ziehen Krebse beruflich magisch an. Ihre Liebe zu allem Wäßrigen drücken Krebs-Kellner vor allem dadurch aus, daß sie überdurchschnittlich oft ein volles Tablett sausen lassen. Ein Krebs-Kellner ist erst zufrieden, wenn er von oben bis unten naß ist. Gelingt ihm dies nicht beim Servieren, platscht er beim Gläserspülen, bis ihm das Wasser bis zu den Kniekehlen steht. Krebse sind es, die unseren Wein verwässern und unseren Schnaps verdünnen. Aus der Art geschlagene Krebse können Sprit und Wasser nicht mehr auseinanderhalten und werden Tankwarte oder Fernfahrer auf einem Heizöl-Tankwagen. Künstlerisch ambitionierte Krebse engagieren sich in der Musik oder der Literatur leider sind es viel zu viele. Gerade Krebs-Tondichter komponieren die sülzigsten Hochzeitsmärsche nicht umsonst ist kein einziger Krebs-Komponist zu länger anhaltendem Ruhm gelangt. Krebs-Schriftsteller verfassen abseitige Familienromane und vermutlich auch etwa 75 % aller Fernsehserien. Krebse, die nicht an künstlerischer Selbstüberschätzung leiden, steigen auf ästhetisch niedrigerem Niveau ein. Sie ziehen es vor, Jahrmarkts- Sensationen zu fabrizieren und ihr Leben als reisende Artisten zu fristen. Der Vollidiot, der aus fünfzig Metern Höhe in einen Putzeimer voller Wasser springt, muß schon wegen seines Faibles für dieses Element ein Krebs (oder Wassermann) sein. Weniger idiotische bzw. gebildete Krebse ergreifen handfestere Berufe: Exportkaufmann, Hotelier, Gastwirt. Vermutlich sind deshalb so viele Wirte mürrisch und kontaktscheu weil sie Krebse sind. Die berufliche Karriere des Krebses nimmt einen für dieses Sternzeichen typischen Verlauf auf und spinnerten Ideen des jungen Krebses. In der Jugend wollen manche Krebse Astronaut, Mannequin oder Lokomotiv- führer werden, eben dieselben Traumtänzer werden nach dem 30. Lebensjahr Verlagssekretärin oder Heringsbändiger weil ihnen die Muffe saust, wenn sie daran denken, daß sie die Fleißpünktchen für die Rente nicht mehr zusammenbringen könnten. Als Kollegen und Untergebene sind Krebse unausstehlich. Sie sind kleinkrämerisch, pingelig und nachtragend. Erlittene Ungerechtigkeiten vergessen Krebse nie. Wehe, wenn jemand einem Krebs auf dem Betriebsausflug ein Biermärkchen stiehlt. Er hat einen Erzfeind fürs Leben. Wehe dem Chef, der einen Krebs ungerechtfertigt tadelt. Der Krebs wird erst ruhen, wenn das gesamte Unternehmen in die Hände des ärgsten Konkurrenten fällt oder Konkurs anmelden muß. Noch ein wichtiger Tip für alle, die unter einem Krebs-Chef arbeiten: Der Glückstag des Krebses ist der Montag. Da ihrem Chef dieser Umstand bewußt ist und er betriebswirtschaftlich nur wenig auf dem Kasten hat, wird er alle wichtigen Entscheidungen zu Wochenbeginn treffen wollen. Meiden Sie also den Montag wie die Pest. Am besten, Sie machen blau .. Krebse und das Geld Wie alles an den Angehörigen dieses Tierkreiszeichens, verdient auch das Bankkonto des Krebses das Prädikat mittelmäßig. Zudem brauchen Krebse lange, bis sie zu ein klein wenig Geld kommen. Wenn sie endlich ein paar Mark auf der hohen Kante haben, geben sie gleich wieder alles für die Anschaffung einer echt-altdeutsch-Schrankwand in Spanplatte massiv oder für den Kauf anderer bleibender Werte aus. Ältere Krebse kaufen mit Vorliebe Antiquitäten, die ihnen zu Hause unentwegt im Wege stehen oder alte Bücher, die sie zwar nie lesen, aber nur allzugern im Regal ihrer Schrankwand gleich neben der Säuferklappe verstauben lassen. So sehr Krebse auf Familie stehen, so geizig sind sie ihren Lieben gegenüber. Ein echter Krebs bastelt lieber aus Gips und Schuhwichse eine fast antike Kaminplatte für Onkel Erwin, als daß er das echte Stück in massiver Vollplastik im Baumarkt um die Ecke erwirbt. Aus welchem Grund auch immer: Geldausgeben ist für Krebse eine echte Qual. Sie werden von Schuldgefühlen geplagt und fragen sich oft wochenlang, ob es denn nun wirklich schon notwendig gewesen sei, eine neue Packung Toilettenpapier anzuschaffen. Nur der Aspekt der Werterhaltung entschuldigt das Geldausgeben 125.000 Firmen, die ekelhafte Fast-Antik-Möbel herstellen, werden ausschließlich von Krebsen als Käufer unterhalten. Im allgemeinen gilt für Krebse, je größer die Zukunftsangst, desto dicker das Sparbuch. Eine Mark zur anderen legen das beherrschen Krebse eben noch. Wenn aber Krebse, die ihre Fähigkeiten überschätzen, an der Börse spekulieren, haben sie ein untrügliches Gespür für Mißgriffe und gehen regelmäßig pleite. Kluge Spekulanten stoßen ganze Aktienpakete und komplette Fonds ab, wenn nur ein einziger Krebs eine einzige Aktie zu kaufen beabsichtigt. Konzernchefs erschießen sich oder stürzen sich aus dem Fenster ihres Penthauses, wenn sie erfahren, daß tatsächlich ein Krebs eine Aktie ihres Konzerns erworben hat. Krebse und ihr Automobil Krebse fahren alles, was bieder aussieht mißglückte, kistenförmige Limousinen mit Mammut-Kofferraum wie den VW-Jetta oder den Ford Orion finden Krebse ungemein attraktiv. Außerdem ist es eine Grundbedingung für den Kauf, daß der Wagen zumindest drei Rückwärtsgänge besitzt. Wichtig für Angehörige anderer Sternzeichen: Krebse sind beim Autofahren leicht zu erkennen sie tragen immer einen Hut! Die Schokoladenseiten Schokoladenseiten?? Welche denn?? Ach ja auf irgendeiner rauschenden Fete trifft man garantiert keinen einzigen Krebs. Wie schön ... Die Schattenseiten Macke Nr. 1: Krebse können einfach nichts wegwerfen. Sie bewahren alles auf, ob es sich nun um rostige Nägel, leere Konservendosen oder Teppichbodenreste handelt. Vielleicht kann man es ja irgendwann zu irgendwas gebrauchen oder der antiquarische Wert steigt ins Astronomische. Macke Nr. 2: Oft wächst sich diese Eigenschaft zu einer massiven und systematischen Sammelwut aus. Krebse sammeln Briefmarken, Bierdeckel, Zündholzschachteln, Probepackungen, Minifläschchen, Eisenbahnzubehör, Militaria, Glasobjekte, Verhütungsmittel aus der Ming-Dynastie, Münzen und Banknoten, Aktien, antike Korsetts, Ölsardinen in Dosen, utopische Stahldrahtmöbel, Automobile aus der frühen Steinzeit und Faustkeile aus der südlichen Bronx. Zum Glück halten Krebse ihre Sammlungen für äußerst wertvoll und heben sie tief in finsteren Kellern, Katakomben und Banktresoren auf. Einmal hervorgeholt, würde das von Krebsen angehäufte Sammelgut genügen, ganz Europa unter einer dreißig Meter hohen Schicht von Gerümpel zu begraben. Macke Nr. 3: Besonders nervend für Angehörige anderer Sternzeichen ist der Umstand, daß Krebse nur zu gerne aus ihrer Kindheit erzählen. Sie vergessen alles um sich herum, blühen in Erinnerungen schwelgend auf und laufen vor Erregung krebsrot an. Daß ihr Geschwafel niemand interessiert, bemerken sie nicht. Ihre Ursache hat diese Neigung zur Kindheits-Nostalgie in der sentimentalen Ader der Krebse. Damals war ich noch so herrlich unschuldig und dumm! schwärmen sie zu gerne. Heute sind sie nur noch dumm .. Der große Horror a) kochendes Wasser in den Kochtöpfen eines Restaurants b) Möwen mit hartem Schnabel, die Krebse auch roh vertilgen. Die Gesundheit des Krebses Eigentlich ist es verwunderlich, daß es immer noch gesunde Krebse gibt. Angehörige dieses Sternzeichens verfügen nämlich über ein derart lang- sames Reaktionsvermögen, daß längst alle irgendwelchen Unfällen erlegen sein müßten. Wie schnell Krebse sind, können Sie weiter unten (Die typische Ausrede!) nachlesen. Vielleicht liegt die hohe Überlebensquote daran, daß es so viele Krebse gibt: Wenn Krebse Auto fahren, ist der allgemeine Verkehrszustand der Stau. Krebse, die nicht einem Unfall erliegen, bekommen mit Vorliebe Husten und Bronchitis. Dies läßt sich nur vermeiden, wenn ein Krebs in der kalten Jahreszeit täglich mindestens zwölf Stunden am warmen Ofen sitzt. Vom ewigen Rückwärtstrott kriegen es Krebse häufig am Meniskus oder sonstwie am Knie Menschen sind für den Vorwärtsgang gebaut. Auch an Haut- und Nierenleiden haben Krebse viel Spaß. Sie nutzen sie, um einfach im Bett und damit zu Hause zu bleiben. Ärger schlägt Krebsen auf den Magen. Sie leiden unter Sodbrennen, Magenschmerzen und geschwüren und vertilgen Unmengen von Kräuterschnäpsen und Magenlikören und zwar so viel, daß ihnen der auslösende Ärger und die ganze Magenverstimmung völlig gleichgültig sind. Je friedlicher der Alltag des Krebses verliefe, desto gesünder seien sie behaupten Krebse. Die Wirklichkeit sieht anders aus. Der ewige Mief in den eigenen vier Wänden greift die Lungen des Krebses an. Es braucht vier starke Männer, um einen Krebs regelmäßig hinaus in den Garten zu zerren, damit er wieder einmal Frischluft atmet. Erst ein kompletter sauertöpfischer Gebirgsverein (Mitglieder ausschließlich Krebse) kann einen Krebs zum Wandern in der freien Natur bewegen. Gleichgültig, woran kranke Krebse leiden: Hauptsymptom ist stets das Selbstmitleid. Krebse klagen und lamentieren so lange über einen Schnupfen, bis sie sich tatsächlich die Pest an den Hals gejammert haben. Die beste Behandlung ist in diesem Falle die Holzhammer- Methode. Ein besinnungsloser Krebs kann nicht jammern und gesundet deshalb meist schnell. Der Dachschaden, den der Krebs vielleicht zurückbehalten könnte, ist nicht weiter wichtig. Den hatte er zuvor auch schon. Überhaupt sind die sogenannte Roßkur und die Holzhammer-Methode die einzigen Therapieformen, die bei Krebsen wirken. Mißtrauisch, wie Krebse sind, vermuten sie hinter jedem Medikament den Versuch des Arztes, sie zu vergiften, nehmen nur mikroskopisch kleine Dosen davon ein oder verfüttern die Pillen probehalber an ihre Haustiere. Das Lieblingsgetränk Der Favorit: Hägermeister, Wunderzwerge oder andere scharfe Magenkiller. Krebse nehmen sie liegend, stehend, sitzend, heiß, kalt, aus Gläsern, Flaschen oder Dosen zu sich kurz gesagt in jeder Lebenslage. Die Lieblingsspeise Krebse essen wider jeden Verstand. Sie wissen ganz genau, daß sie einen überempfindlichen Magen haben, vertilgen aber mit Vorliebe alles, was ihnen nicht bekommt. Ihre beiden Freß-Zustände: Der herzhafte Anfall In diesem Zustand konsumieren Krebse scharf Gebratenes, übermäßig gesalzene und gewürzte Speisen sowie arktisch kalte oder vulkanisch heiße Gerichte. Anschließend halten sie sich den Wanst, jammern stundenlang herum und schreien nach einem Arzt oder tausend Liter Magenschnaps. Die süße Sucht Süß gelüstet es entsprechend disponierte Krebse im Wechsel mit herzhaften Freßanfällen. Unmengen Weißbrot und Gebäck, Kekse, Marmelade, braune Nuß-Nougatcreme-Gebirge, Pralinen, Schokolade, Bonbons, Puddings, ganze Zuckerhüte und andere Süßigkeiten werden in den empfindlichen Krebsmagen gestopft, bis den Krebsen der Zucker- spiegel aus den Ohren quillt und beim Autofahren als Rückspiegel zu verwenden ist. Dann fallen Krebse ins Zuckerkoma, aus dem sie schon Minuten später wieder erwachen um nun wieder einen herz- haften Freßanfall zu erliegen. Weiter stehen Krebse auf wässrige, aber scharf gewürzte Suppen und auf wässriges Speiseeis. Überhaupt fasziniert sie jede Nahrung, die in großen Mengen Wasser enthält. Am allerliebsten verzehren sie daher vollsynthetischen Nitrat-Kochschinken, der mit großen Mengen Wasser aufgeblasen ist. Die Dinge, die Krebsen am besten bekämen Vollkornprodukte und frisches Gemüse würgen sie nur gelegentlich und mit deutlichem Wider- willen hinunter. Das bevorzugte Lokal von Krebsen sind die eigenen vier Wände. Wenn Krebse einmal ausgehen, dann nur in Etablissements, die ebenso geschmacklos wie ihr eigenes Heim eingerichtet sind und in denen dieselben unsäglichen Speisen und Getränke in derselben brisanten Mischung kredenzt werden wie bei Mutti zu Hause. Wie es dort zugeht, kann die Autorin nicht sagen. Sie suchen solche Plätze nicht auf. Igitt ... Das Lieblingstier des Krebses Das Wappentier aller Krebse ist das Pantoffeltierchen schon allein deshalb, weil sein Name so ungemein häuslich klingt. Lieblingstier in puncto Zuneigung ist der Krebs (logo!). Weiter mögen Krebse alle Tiere, die ständig in irgendwelchen Häusern hocken, also Schnecken, Kühe, Schweine (die am liebsten gebraten), Brieftauben und Meerschweinchen. Hausratten und mäuse hassen sie, weil sie ihnen den Lebensraum streitig machen. Außerdem fühlen sich Krebse mit allen Tierarten verbunden, die wie sie selbst rückwärts gehen, also zum Beispiel ... zum Beispiel ... Ach lassen wir das ... Ungeliebt bei Krebsen sind alle lebhaften Tierarten, die es hinaus in die Fremde treibt also Zugvögel, Schmetterlinge, Wanderratten und Lemminge. Obwohl sie mit denen wiederum etwas gemeinsam haben. Die Zukunftsperspektive nämlich .. Die typische Sportart für Krebse Seltsamerweise zieht es Krebse immer wieder zum Wasser hin deshalb treiben sie sich in ihrer Freizeit an Flüssen und Seen oder am Meer herum, ohne eigentlich zu wissen, warum. Damit die Angehörigen anderer Sternzeichen sie nicht für komplett verrückt halten, geben Krebse vor, das Angeln, Segeln, Schwimmen, Paddeln und Wassertreten über alle Maßen zu lieben. Jeder zweite Surfer ist ein Krebs die andere Hälfte sind Wassermänner. Das Lieblingsbuch des Krebses ist die Sammelmappe der Gartenlaube oder der Kleckermann-Katalog. Weniger vollspießige Krebse (gibt es die?) ziehen Der Wendekreis des Krebses von Henry Miller vor. Der Lieblingsfilm Der absolute Hammer-Film aller Krebse ist Casablanca , in welchem Streifen sonst sagt der Held seiner Geliebten einen so unvergleichlich unvergeßlichen Satz Ich schau Dir in alle Augen, Kleines! Und in welchem Film hat der Held so unvergleichlich große Scheren? Die Lieblings-Fernsehserie aller Krebse ist na Die Lindenstraße! Die Lieblingsmusik < Auch hier lieben es Krebse häuslich. Junge Vertreter dieses Sternzeichens ziehen elektronisch-utopische Hausmusik am Keyboard vor, während ältere Krebse die riesengroße Konsumentengruppe sind, die Margot und Marita Hellsicht Die Egerlinger Wurzelbuam, den echten und einzigen Heino und ihre zahllosen Kollegen finanziell am Leben erhalten. Überhaupt mögen Krebse musikalisch alles, was irgendwie volkstümelnd und anheimelnd häuselt. Jazz ist für die Krebse viel zu weltoffen. In der Oper schätzen sie Wagners Rheingold besonders, vermutlich, weil sie hoffen, daß irgendwann einmal ein riesenhafter Flußkrebs aus den Fluten des Stromes aufsteigen wird. Beim Ballett sind es mit Vorliebe wäßrige Sujets, die Krebse lieben, z.B. Schwanensee. Eine Krebs-Besonderheit: die ungemein abgeflogene Stereoanlage. In den Wohnungen von Krebsen befindet sich eine unglaubliche Sammlung mörderischer Großbeschallungsanlagen im mattschwarzen Rallye-Design, die, würde man die Lautstärkeregler ganz aufzureißen wagen, augenblicklich den Häuserblock in Schutt und Asche legen würden ... Das bevorzugte Reiseziel Auf der Hand liegt eine besondere Eigenschaft von Krebs-Urlaubern. Sie verreisen nur, wenn am Urlaubsort ein Ferienhaus oder eine gemütlich (würg!!) eingerichtete Ferienwohnung auf sie wartet. Schließlich kann man die exotische Ferne ja nur genießen, wenn man sich wie zu Hause fühlt. Und letztlich und endlich will man ja mit seinesgleichen unter sich sein. Krebse lieben es affenheiß, sie sind ausgesprochene Sonnenanbeter. Wahrscheinlich haben sie zu viele FUI-Touristikprospekte gelesen. Es sind Krebse, die an allen Stränden dieser Welt in der Sonne verbrennen und anschließend krebsrot durch die Gegend rennen, um kleine Kinder zu erschrecken. Kühle Reiseländer suchen Krebse selten auf, sie mögen Kälte ebensowenig wie den Winter. Krebse lieben auch auf ihren Reisen das Rückwärtsgewandte und Überkommene, sie nennen historisch und romantisch, was Angehörige anderer Sternzeichen als alt und vergammelt bezeichnen würden. Tausende und Abertausende von Krebsen schleppen jedes Jahr ihren geplagten Touristenkörper durch Burgruinen, Schlösser, alte Kirchen und Klöster. Paläste und Residenzen auf der Suche nach .. wonach eigentlich? Wenn ihnen davon die Socken qualmen und sie kurz vor dem Zusammenbruch sind, kriechen sie mit letzter Kraft in die freie Natur hinaus, wo sie sich auf Waldwiesen zu erholen trachten. Dabei ziehen sie solche mit einem Bach (Element Wasser!) vor. Neunundneunzig Prozent aller Wanderer, die sich auf Waldwiesen die Kniestrümpfe ausziehen und mit ihren Käsefüßen das frische Wasser vergiften, sind Krebse. Die typischen Drogen Die typische Droge des Krebses ist das Bier, schon weil es so wäßrig ist. Krebse, die ihr Sternzeichen mit Hummer angeben, trinken allerdings ausschließlich Champagner! Die typische Ausrede Entschuldigung Nr. 1: Es ging mir einfach viel zu schnell! Wenn ein Krebs-Mensch Weinbergschnecken sammeln will, kommt er stets ohne Beute zurück. Seine Entschuldigung Ich wollte sie mir gerade schnappen, aber wutsch! war sie weg! Entschuldigung Nr. 2: Ich stand im Stau und irgendwie ging es plötzlich nur noch rückwärts weiter! Die Leiche im Keller Krebse lieben die Doppelmoral Steuerhinterziehung, Bauen ohne Genehmigung, klammheimliches Überschreiten der Grundstücksgrenzen und Ladendiebstahl sind ihnen ein Greuel. Wer so was tut, frißt auch kleine Kinder. Seltsamerweise sind Steuerhinterziehung, Bauen ohne Genehmigung, klammheimliches Überschreiten der Grundstücksgrenzen und Ladendiebstahl auch gerade die typischen Krebs-Delikte ... Krebse und die Liebe Krebse sind erotisch so ausgesprochen klebrig wie ein Fliegenfänger. Nur zu oft leiden sie gleich nach dem ersten Guten Tag! unter unerschütterlicher Zuneigung und Liebe bis in den Tod. Ihre Fantasie geht mit den Krebsen durch, sie vermuten stets sofort die unsterblich große Liebe ihres Lebens und verfolgen die unglücklichen Opfer ihrer Leidenschaft mit großer Ausdauer. Sie belagern deren Wohnung, verfolgen das Objekt ihrer Zuneigung gar auf Auslandsreisen und flippen völlig aus, wenn sie es zu Gesicht bekommen. Sie jammern wie rollige Kater, reißen sich vor Erregung die Kleider vom Leib und die Haare vom Kopf oder schließen blindlings Dutzende von Bausparverträgen ab, um die Ernsthaftigkeit ihrer Werbung zu dokumentieren. Auf den gutgemeinten Rat, nichts zu überstürzen und in Liebesdingen behutsam vorzugehen, hören Krebse ja unter gar keinen Umständen. Der Krebs-Mann Tief im Innern des Krebs-Mannes schlummert ein widerlicher, rücksichtsloser Schürzenjäger, der vor nichts zurückschreckt und ohne Skrupel Dutzende von Herzen brechen würde. Zum Glück ist dieser Wolf im Schafspelz durch einen Käfig massiver Ängste, spießbürgerlicher Hemmungen und übertriebener Gefühle gezähmt. Aus Angst vor AIDS lassen Krebse die besten Gelegenheiten aus. Der reine Horror vor dem öffentlichen Nachtleben bringt sie dazu, ihre Gespielinnen per Kontaktanzeige zu suchen. Wenn sich nur eine meldet, wird halt die genommen. Immer noch besser, als in frag- würdigen Kneipen, Tanzschuppen und Nachtlokalen nach Alternativen zu suchen. In ihrem Gefühlsüberschwang nimmt Krebs-Männer zudem schon eine einzige Affäre so in Beschlag, daß sie ihren weiteren Ambitionen nicht mehr nachgehen können. Das Zeug zum Casanova haben sie nicht. Die armen Frauen, die auf Krebs-Männer hereinfallen, haben einen langen Leidensweg vor sich: Jahre, womöglich Jahrzehnte einer Ehe mit einem Krebs liegen vor ihnen, in denen er seiner Gattin vor allem eines immer wieder sagen wird: Nein, nicht daß er sie unsterblich liebt. Jeden Tag aufs neue wird er ihr sagen, daß sie seiner Mutter in keiner Weise das Wasser reichen kann. Nicht genug: Zudem quält er sie auch noch mit übermäßiger Eifersucht, die aus seinen Minderwertigkeitskomplexen erwächst. Welche Frau hält das länger als zwei Wochen durch?? Die Krebs-Frau Krebs-Frauen reagieren in der Liebe ebenso unbeherrscht und zügellos wie Krebs-Männer. Sie nennen ihren Liebsten in aller Öffentlichkeit Schnurzebuckel oder Schweineschnüssel und sind vor Liebe so blind, daß sie ständig irgendwelchen Heiratsschwindlern oder Mitgiftbetrügern aufsitzen. Einmal verheiratet, ersticken sie ihre lieben Männer zuerst mit riesenhaften Dosen von Zuneigung und quälen sie später mit unglaublicher Eifersucht. Nicht selten aber wechselt die Krebs-Frau blitzschnell aus der Ehefrauen- in die Hausfrauen-Rolle und spätestens, wenn das erste Kind zur Welt kommt, ignoriert sie ihren Gatten völlig oder behandelt ihn bestenfalls wie ein Möbelstück, das gelegentlich mal abgestaubt werden muß. Mehr Zuwendung hat sie für ihren Ehemann nicht übrig der Rest ihrer Liebe verraucht in Putzorgien und Bemutterungsanfällen für ihre Kinder. Im übrigen sind Krebs-Frauen vor allem eines: teuer. In jungen Jahren lieben sie Kleider und Accessoires und tragen dafür Unsummen in Geschäfte und Boutiquen. Später verfallen sie dem Einrichtungswahn. Sie sind es, die ihre Männer zur Anschaffung teuerster Möbel und Teppiche bewegen, wobei teuer nicht immer gleich gut sein muß. Der Geschmack von Krebs-Frauen ist berüchtigt, abgestanden und altbacken können nur zum Teil den Horror umschreiben, den Krebse-Frauen in ihren vier Wänden anrichten. Nicht genug mit der Einrichtung das traute Heim will gepflegt sein. Statt sich um das körperliche, geistige und vor allem erotische Wohlbefinden ihres Gatten zu kümmern, verpulvern Krebs-Frauen ihre sexuellen Energien an Staubsauger und Staubtuch, ihre libidinöse Beziehung zum Wischlappen ist weitaus stärker als die zu ihrem Erwin oder Willi. Der Clinch mit Wasch- und Spülmaschine erregt sie deutlich mehr als das traute Liebesspiel in Ehebett oder Liebeslager. Klar, daß 99,8% der Partner einer Krebs-Frau ständig und wiederholt fremdgehen. Auch die Krebs-Frau kommt übrigens von Mutti (und Vati!) zeitlebens nicht los. Nur zu gern vergleicht sie deren Qualitäten mit denen ihres Göttergatten. Klar, daß er schlecht abschneidet. Ebenso klar, daß er stinksauer ist. Die typische Anbagger-Szene Der am häufigsten verwendete Anbagger-Trick von Krebs-Männern ist die abgegriffene Nummer mit der Briefmarkensammlung. Neuzeitliche Krebse variieren sie bereits (Sammlung von Werbespots, Kaufhaus-Design o.ä.) Bevorzugte Stellungen Krebse treiben es am liebsten im Dunkeln und wenn Mutti nicht in der Nähe ist. Stellungen kennen sie nur eine, alles andere ist pervers. Wenn sie doch mal etwas anderes ausprobieren, laufen sie tagelang mit dem astreinen Gefühl herum, ungeheuer verrucht und verdorben zu sein. Wenn Mutti einen Krebs beim Sex erwischt, zieht sie ihm die Ohren lang. Idealpartner Wenn überhaupt, passen Krebse mit Skorpion und Fisch zusammen. Durchschnittlichen Ehe- oder Partnerschafts-Horror ergeben Verbindungen mit Löwe, Krebs, Jungfrau oder Stier. Auch mit Zwillings- Partners ist einiges an erotischem Ramba-Zamba gebacken. Widder, Steinbock und Waage haben mit Krebsen meist nichts als Ärger. Waagen sind dem spießigen Krebs zu leichtfüßig und windig. Steinböcke denken immer nur an die Kohle, meinen zumindest Krebse. Und der Widder hat dem Krebs einfach zu schlechte Manieren. Endlos öde gestalten sich Verbindungen von Krebsen mit Schütze und Wassermann. Im Falle des Wassermannes verwundert dies ein wenig, besteht doch der gemeinsame Hang zur Feuchtigkeit. Aber hier erweist sich die gemeinsame Neigung als Hinderungsgrund. Wenn Krebs und Wassermann zusammen leben, läuft zwar erotisch nichts ab, aber alle zwei bis drei Tage irgend etwas aus die Verbindung mit den meisten Wasserschäden in der Wohnung überhaupt, sagt die Statistik der Versicherungsgesellschaften |
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23.04.2010, 10:19
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Aw:Der verkniffene Krebs
ich habe es mir gerade mal ausgedruckt und werde es mir jetzt mal durchlesen, mal sehen, ob bei mir was zutrifft
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23.04.2010, 10:44
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Aw:Der verkniffene Krebs
Ich hab es nur kurz überflogen.
Wer verzapft denn so was??? Gibt es das auch für Schützen |
23.04.2010, 11:03
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Aw:Der verkniffene Krebs |
23.04.2010, 19:24
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Aw:Der verkniffene Krebs
Wie der Marshmallow-Mann aus Ghostbusters?! What the hell?
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23.04.2010, 19:32
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Aw:Der verkniffene Krebs
Was für eine Unverschämtheit derjenige der das reingestellt hat kann aber kein Krebs sein. Der wüsste, dass das alles ned zutrifft...
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24.04.2010, 10:30
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Re:Der verkniffene Krebs
Scherz hin oder her..ich kann sehr viel davon bestätigen..sorry..
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24.04.2010, 17:01
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Aw:Der verkniffene Krebs
geht mir leider auch nicht anders Aber es ist schon sehr frech beschrieben
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24.04.2010, 18:18
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Aw:Der verkniffene Krebs
*schmunzelt*
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24.04.2010, 18:20
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Aw:Der verkniffene Krebs
Oje, so schlimm ist das was da steht auch wieer nicht. Man sollte es nicht ZU ernst nehmen
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24.04.2010, 18:35
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Aw:Der verkniffene Krebs
tanja schrieb:Man sollte es nicht ZU ernst nehmen Eben |
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