Ich bin eigentlich kein Frühmensch, weil ich morgens erstmal kreislaufmäßig platt bin. Es braucht eine Weile, bis ich "hochgefahren" bin.
Trotzdem oder deshalb stehe ich unter der Woche ziemlich früh auf, damit ich wenigstens eine Weile schweigsam vor mich hinleben kann, bis mein Freund aufsteht.
Nach der Arbeit bin ich meistens erstmal kaputt. Noch lustig shoppen gehen oder sonstige Aktivitäten sind für mich dann eher anstrengend.
Ab 21h kriege ich dann eigentlich nochmal einen Energieschub und könnte "die Welt zerreißen", was ich mir aber unter der Woche verkneife, denn ich muss und will ja wieder früh aufstehen... Die Vernunft siegt.
An sich bin ich auch fast immer für ein Mittagsschläfchen zu haben, wenn sich die Gelegenheit bietet. Prinzipiell konnte und kann ich auch immer und überall schlafen, wenn ich will - ob in der Bahn, im Flugzeug, im Auto (als Beifahrer...), im Kino oder neben der Bassbox in der Disco. Manchmal würde ich gerne noch was "grübeln", klappt aber nicht. Augen zu, zack & weg.
Ich bin kein Frühmensch und auch kein Nachtmensch. Eher dämmerungsaktiv. Spätestens so um 2h ist dann Schicht im Schacht.
Und Schlaf ist für mich manchmal auch sehr heilsam und hilfreich. Probleme = erstmal drüber schlafen. Die Festplatte defragmentieren und die Reizüberflutung stoppen.