Das Thema "Außenseiter" bei Widdern
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15.09.2017, 18:48
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Hallo liebe Leute,
heute geht es mir um das Thema "Außenseiter-Sein". Ich lese oft davon, dass Widder schreckliche Wesen sind, die allen auf die Füße treten. Und teilweise (ich bin gegen dieses "Absolute") stimmt das ja auch. Was ich aber bemerkt habe ist, dass viele Leute nicht mit der direkten Art des Widders klarkommen können oder wollen. Hinzu kommt noch, dass Widder den Texten nach Anführertypen sind und dass sie aber auch Probleme haben, in der Gruppe klarzukommen, weil sie ihre eigene Meinung rigoros vertreten. Jetzt ist meine Frage... Fühlen sich Widder dadurch oft allein und abgeschieden? Wie geht ein Widder, der eine Gruppendynamik nicht versteht oder dieser folgt, mit dieser Realität um? Und wie sehen ihn die anderen? Als Clown, Einsamen, Eremiten (wohl eher nicht) oder Abtrünnigen, etc.? Liebe Grüße Sekka |
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15.09.2017, 18:58
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RE: Das Thema "Außenseiter" bei Widdern
Ich weiß nicht, ob man das pauschalisieren kann. Ich kenne aber schon ein paar Widder, die die Außenseiterrolle einnehmen. Ich gehöre wohl auch dazu- aber nachdem das schon immer so war, stört mich das auch gar nicht. Das gehört zu den Entwicklungsaufgaben mancher Menschen, sich an solchen Situationen des Außenseitertums weiter zu entwickeln. |
15.09.2017, 21:54
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RE: Das Thema "Außenseiter" bei Widdern
Einzelgänger hängt davon ab wie die anderen Planeten stehen
Meine Widder Sonne mag gern das alleine sein aber Venus Wassermann ist sehr kommunikativ - ich lebe Beides aus . Generell ecken wir Widder oft an schon aufgrund des Selbstbewusstseins und der direkten Art und impulsiven Verhaltens aber mittlerweile finde ich das sogar sehr angenehm. Das trennt die Spreu vom Weizen 😉 |
16.09.2017, 06:23
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RE: Das Thema "Außenseiter" bei Widdern
(15.09.2017 20:56)moondreamer schrieb: Kenne das Gefühl. War auch lange Zeit zufrieden als Einzelgänger, gehe mittlerweile auch offener auf Leute zu, wenn ich Interesse für sie entwickle. In der Schul-und Unizeit ein Unding, da habe ich es ähnlich wie Norah gehalten, aber bis zur Grundschule war ich immerhin mit einigen Jungs befreundet. Ich hatte immer genau eine gute Freundin- immer Zwilling. Also GANZ allein war ich auch nicht, aber vom Gefühl her schon. Und ich bin es noch, auch wenn ich ein paar mehr Freunde habe. |
16.09.2017, 16:25
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RE: Das Thema "Außenseiter" bei Widdern
Ja, klar, es gab immer jemanden, der noch als Rückhalt da war, aber so im Mittelpunkt stehen war nie mein Ding.
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17.09.2017, 08:09
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RE: Das Thema "Außenseiter" bei Widdern
Finde ich sehr interessant, was ihr da berichtet!
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18.09.2017, 10:30
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RE: Das Thema "Außenseiter" bei Widdern
Die Widderinnen, die ich kenne waren/sind in der Regel Menschen mit stark ausgeprägtem eigenem Standpunkt und ebenso Ecken und Kanten. Ganz gleich wie jung/alt. In ihrer Art tatsächlich meist Anführer, Vorzeiger, die lauten Hinterfrager eines Teams - ganz gleich ob sich das Team gerade erst frisch zusammen gesetzt hat oder viele Jahre der Zusammenarbeit hinter sich hat.
Außenseiter/innen? ...auf den ersten Blick abseits der Gruppe. Allerdings hatten sich die mir bekannten Widderinnen für ihre "Außenseiterrolle" selbst entschieden. Sie konnten ebensogut im Mittelpunkt stehen. |
18.09.2017, 10:39
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RE: Das Thema "Außenseiter" bei Widdern
Was ich bei Widdern immer wieder feststelle... es ist nicht die direkte Art die einem aufstößt, im Gegenteil!
Es ist das oft fehlende Feingefühl, es wird erst gehandelt und dann mal drüber nachgedacht... |
18.09.2017, 12:49
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RE: Das Thema "Außenseiter" bei Widdern
(18.09.2017 10:30)eos84 schrieb: Allerdings hatten sich die mir bekannten Widderinnen für ihre "Außenseiterrolle" selbst entschieden. Das ist ein entscheidender Unterschied. Ist es gewollt oder unfreiwillig? Aus der Sicht der Evolution betrachtet, neigt das Individuum zur Rudelbildung, wenn es sich allein zu schwach fühlt. Gemeinsam sind die Überlebenschancen in freien Wildbahn größer. So erklärt sich auch warum Frauen mehr soziale Kompetenzen haben als Männer, für eine Frau war es überlebenswichtig. Männer dagegen können dem anderen einfach etwas auf die Fresse hauen, wer braucht da noch soziale Kompetenzen... Nach meine Theorie sind gewollte Aussenseiter Menschen, die eine sehr gute innere Balance haben und weitestgehend angstfrei sind. Sie brauchen wenig Bestätigung oder Feedback anderer, um sich selbst zu finden. Habe auch schon oft beobachtet, dass Widder sich selbst genug sind oder nur sehr wenige Personen an sich wirklich heranlassen. (18.09.2017 10:39)Phoebe25 schrieb: Es ist das oft fehlende Feingefühl, es wird erst gehandelt und dann mal drüber nachgedacht... Impulsiv sind wir, ist aber oft auch Ausdruck von Wertschätzung. Bei Menschen von Bedeutung sind wir sehr aufmerksam. Passt aber ins Bild, als Aussenseiter pflegt am eben selten Beziehungen. |
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