Beziehungsunfähiger Skorpion und eine Frau, die ihn binden möchte
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13.04.2018, 08:40
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RE: Beziehungsunfähiger Skorpion und eine Frau, die ihn binden möchte
Wow... ihr bekommt echt solche PN?
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13.04.2018, 09:08
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RE: Beziehungsunfähiger Skorpion und eine Frau, die ihn binden möchte
Alles gut. Wir haben uns alle wieder lieb meine Nachricht wurde einfach falsch aufgefasst.
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13.04.2018, 09:14
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RE: Beziehungsunfähiger Skorpion und eine Frau, die ihn binden möchte |
13.04.2018, 09:21
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RE: Beziehungsunfähiger Skorpion und eine Frau, die ihn binden möchte |
13.04.2018, 21:32
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RE: Beziehungsunfähiger Skorpion und eine Frau, die ihn binden möchte
Sorry für das OT, aber @Silesia gibt es einen Link zu dem Bett?
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16.04.2018, 08:30
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RE: Beziehungsunfähiger Skorpion und eine Frau, die ihn binden möchte |
16.04.2018, 08:37
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RE: Beziehungsunfähiger Skorpion und eine Frau, die ihn binden möchte
VonderVenus, made my day!
Silesia, letztendlich ist es doch egal, was diese Frau gerade will oder was sie so für sich und ihr Leben planen möchte. Du hast immer die Wahl, Teil davon zu werden oder nicht. Deine Ängste bzgl. Familie und Kind sind aber auch ohne sie da. In deinem Alter wirst du öfter auf Frauen treffen, die Familie und Kind möchten, nehme ich mal stark an... Ich meine, bringt es dir etwas bzgl. deiner Ängste, wenn wir hier die Frau analysieren? Sie ist vielleicht nur deshalb in dein Leben getreten, damit du deine Beziehungs-Vorstellungen nochmal genauer anschaust... Um dich mit deinen Ängsten zu konfrontieren. Was sie konkret angeht, da bin ich eher bei Leo Woman und alpha. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sie von dir erwartet hatte, dass du dich finanziell am Bett beteiligst. Ich habe zwar keine Erfahrungen mit der Löwe-SK-Beziehung, aber was ich so hier im Forum lese, so habe ich den Eindruck, dass da oft grundlegende Unterschiede in der Kommunikation vorzufinden sind. Löwen (wie insgesamt alle Feuerzeichen) teilen schnell alles mit, was ihnen gerade durch den Kopf geht, SK sucht oft nach einen versteckten Subtext, den es bei Löwen aber oft einfach gar nicht gibt. Doch wer sucht der findet ;-) Ob diese Löwin vom Prinzip her jemand ist, der dann in einer festen Beziehung vom Partner erwartet, dass er sämtliche Kosten übernimmt, kann ich nicht abschätzen. Aber speziell bei dem Bett glaube ich das nicht. Doch was sie will ist erst einmal nebensächlich finde ich. Viel spannender ist, dass du da ausgerechnet Angst bekommen hast. Warum Angst? Vielleicht solltest du diese Angst in dir genauer anschauen. Denn wenn das wirklich ihre Absicht sein sollte, dann sagst du doch schlicht und einfach „nein“? Was gibt es da zu fürchten? Ein Gefühl wie Empörung über eine solche Dreistigkeit kann ich nachvollziehen, aber Angst? Oder war das einfach nur so ein Wort... |
17.04.2018, 06:36
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RE: Beziehungsunfähiger Skorpion und eine Frau, die ihn binden möchte
Nun es ist nicht direkt die Angst davor, dass sie evtl. erwartet, ihr das Bett zu bezahlen. Denn wie du bereits gesagt hast, würde ich in dem Fall einfach nein sagen. Gestern kam wieder das Thema Urlaub in diesem Jahr auf. Dabei ging es jetzt nicht darum, dass ich ihn bezahlen soll, sondern einfach um ihren Wunsch, dass wir zusammen Urlaub machen würden. Ich blieb bei nein.
Was mir Angst macht, sind feste Bindungen allgemein. Auch wenn man eine Beziehung von heute auf morgen beenden kann, so tut man es ja oft nicht. Selbst dann, wenn der Mensch einem nicht gut tun sollte. Vor allem machen mir aber die Vorstellungen heiraten und ein eigenes Kind Angst. Das ist nämlich ein Stadium, aus dem man so schnell nicht mehr bzw. gar nicht mehr rauskommt. Geht eine Ehe in die Brüche, muss man erst mal ein Jahr getrennt leben. Meistens ist das ein Jahr voller Krieg. Selbst wenn die Scheidung durch ist, bleibt ja noch das gemeinsame Kind. Nicht das gemeinsame Kind ist hier das Problem, sondern der Ex-Partner, an welchem man auf ewig in gewisser Weise verbunden bleibt. Hinzu kommen noch Unterhaltszahlungen usw... Ich selber kenne es nur so. Ging ja bei meinen Eltern schon so los, als ich drei war. Wenn es nach meiner Mutter gegangen wäre, hätte mein Vater zahlen, ansonsten jedoch für immer weg bleiben sollen. Auch andere Erfahrungen waren nicht besser. Wenn ich so zurückblicke, hatte ich selten eine tolle Beziehung. Alles aufzuzählen, würde hier den Server sprengen in meiner längsten Beziehung von 5 Jahren gab es natürlich schöne Momente, aber eben auch die Schattenseite. Es war jedoch auch ein Extremfall, da sich bei der Ex herausstellte, dass sie Borderline hat. Davon mal abgesehen verlief die Beziehung so: Erst mal natürlich die rosa Brille, dann nach etwa einem halben Jahr ließ das verliebt sein bei mir nach. Zwar entwickelte sich Liebe, aber es fing an, dass ich meine Freiheiten vermisste. Nicht Freiheiten in Bezug auf Frauen, sondern eben allgemein. Ich wollte wieder mehr mit Freunden machen, auch mal ohne Freundin. Teilweise sagte ich Abende mit ihr ab, die eigentlich ausgemacht waren, weil ich noch mit Freunden unterwegs war und einfach nicht gehen wollte. Sie schaffte es jedoch immer wieder, mich wieder einzufangen, wodurch wir dann eben auch länger zusammen blieben. Dann kam aber eben auch die Routine dazu. Ich wollte immer weniger Sex mit ihr, was die Probleme nicht besser machte. Nach etwa 3 bis 4 Jahren war es eigentlich ein Dauerkampf. Ich vermisste sie schon lange nicht mehr, wenn sie nicht da war und mir war es ganz recht, wenn sie an einem Wochenende mal keine Zeit hatte. Drohte die Beziehung jedoch mal zu zerbrechen, spürten wir natürlich doch plötzlich wieder, dass wir uns nicht verlieren wollen. Während der Beziehung verliebte ich mich auch mal in eine andere Frau. Mit dieser Frau lief nichts. Als mir klar wurde, dass ich in sie verliebt bin, entschied ich mich dennoch für die (alte) Liebe. Trotzdem war ein hässlicher Kampf, denn ich sah diese Frau teilweise jeden Tag. Sie war in meiner Klasse, als ich meine Zweitausbildung absolvierte. Naja, meine Ex betrog mich dann auch 2 mal in den 5 Jahren. Als dann wirklich schluss war, verspürte ich erst einmal Erleichterung. Die Last war von den Schultern genommen...von Trauer spürte ich nichts. Hinzu kam aber auch, dass ich in der Ausbildung im Abschlusskurs war. Es ging also in Richtung Prüfungen und ich musste täglich lernen. Erst als alles vorbei war und ich den Kopf frei hatte für andere Dinge, fing ich das Verarbeiten an. Also ein halbes Jahr später. Dann spürte ich, wie sehr mir meine Ex fehlte. Vielleicht war es auch nur eine Sache der Gewohnheit, da ich 5 Jahre lang eben nicht allein war und nun doch wieder. Konnte ich damals nicht einschätzen. Damals fühlte es sich so an, als würde ich sie immer noch lieben, sie vermissen und wieder haben wollen. Hätte natürlich nichts gebracht, da es letztendlich genauso weiter gelaufen wäre. So war ich dann Jahre lang single, bis auf eine etwa 6 monatige Beziehung 2016 und eben die zwei Geschichten mit der Krebsfrau und Stierfrau. Ich tobte mich teilweise sehr böse aus...und hatte somit vielleicht mit den falschen Leuten zu tun. Falsche Leute deshalb, weil sie mich noch mehr dazu brachten, nicht mehr an die Liebe und schon gar nicht an die Ehe zu glauben. Es gab nur Sprüche wie "Die beste Zeit meines Lebens begann nach der Scheidung!". Egal ob Mann oder Frau. "Nie wieder Ehe! Ich lebe jetzt mein Leben und für den Sex habe ich genug Auswahl." Die Auswahl bestand komplett aus Partnern, die vergeben oder gar verheiratet waren und eben einen sexuellen Ausgleich brauchten. Am besten 3 bis 4 von denen haben denn so hat immer mindestens eine® Zeit. Ich selber hatte auch eine Zeit lang etwas mit einer Frau, die vergeben und dann sogar verheiratet war...bin also auch kein Unschuldslamm. Mittlerweile war ich an das Singleleben gewöhnt und ich lernte es zu genießen. Die 6 monatige Beziehung beendete ich, da eben (mal wieder) anfangs Gefühle da waren und dann eben nicht mehr. Bei den beiden danach dachte ich, eine gefunden zu haben, mit der ich doch zusammen sein möchte. Ansonsten war ich lieber single. Vor allem nach der Sache mit der Stierfrau. So rutschte ich in das Problem hinein, das aktuell sehr viele Menschen in der Gesellschaft haben und was ich sonst immer an der Gesellschaft kritisierte. Sobald man das Gefühl hat, da will jemand mehr von einem, haut man ab. Bindung? Nein! Ich will mein Leben komplett alleine planen oder es eben einfach laufen lassen. Gefühle entwickeln sich bei mir einfach nur noch sehr schwer und bei den ersten Anzeichen von Komplikationen will ich es nur noch hinschmeißen. Dieses Leben mit dem "Austoben" habe ich mittlerweile weggeworfen. Mir war klar, dass das auf Dauer nicht der richtige Umgang war. Eigentlich wollte ich jetzt von Frauen überhaupt nichts mehr wissen. Habe auch keine Datingapps mehr und bin auf keiner Singlebörse angemeldet. Wenn ich unterwegs bin, will ich auch nicht flirten, sondern einfach Zeit mit meinen Freunden verbringen. Ein Plan fürs Leben habe ich nicht. Nur dass ich jetzt Motorrad fahren will. Vielleicht mal ein anderes Auto und in paar Jahren vielleicht mal in eine andere Wohnung ziehen. So. Mehr Zukunftspläne habe ich nicht. Habe weder vor, zu bauen oder was zu kaufen und heiraten und Kinder bekommen war schon lange kein Thema mehr. Ich möchte nicht den gleichen Horror durchmachen wie viele andere vor mir. AUF EINMAL kommen jetzt aber die ganzen Frauen daher... Ich brauche stets die Gewissheit, etwas auch jederzeit wieder komplett beenden zu können. Bei einer Ehe und/oder einem gemeinsamen Kind ist das nicht möglich. Deshalb sehe ich mich nicht als Ehemann oder gar Papa. Ich glaube, ich bin kein Beziehungsmensch. Auf der anderen Seite zweifle ich an mir selbst. Jetzt mag es vielleicht noch schön sein, so frei und ungebunden zu sein. Aber wie sieht es aus, wenn ich 40 oder 50 bin? Meine Freunde sind dann vermutlich verheiratet und führen ein Familienleben. Also haben sie auch nicht mehr so die Zeit für mich wie jetzt. Was, wenn ich es später bereue, heute so entschieden zu haben? Es nervt...ich kann keine Entscheidung treffen, denn immer ist ein aber oder "was wäre, wenn..." dabei. Meine Schwester hat ebenfalls solche Bindungsängste. Und sie ist verheiratet und Mama...seit 2007 verheiratet, davor 7 Jahre mit dem Mann eine Beziehung gehabt, seit 2009 Mama und sie kämpft heute noch manchmal mit dem Problem. Sie war sogar in einer Klinik in Behandlung. Da kamen aber auch noch andere Faktoren hinzu...Überforderung usw. Ich telefonierte letzte Woche mit ihr und erzählte ihr von der Frau, die ich gerade treffe. Ich schilderte ihr mein Problem und meine Zweifel und sie antwortete knallhart "Ja das kenne ich gut. Das Problem habe ich heute noch! Was erwartest du auch, bei der Vergangenheit, die wir hatten? Wir haben nie eine gesunde Beziehung kennengelernt! Wir haben nie gelernt, wie sowas funktioniert. Deshalb sind wir nun eben verhaltensgestört. Ist so. Was glaubst du, warum ich jetzt 3 Monate in der Klinik war?". Sie bereut jetzt diesen Weg nicht, aber ihr ist klar, dass sie mit diesen Problemen leben und umgehen muss. Bei der Löwenfrau und mir sieht es jetzt eben so aus: Ich mag sie. Sogar sehr! Ich mag sie beide. Zeit mit ihnen/ihr zu verbringen, ist sehr schön. Bei ihnen bin ich überraschend entspannt und ich kann runterschalten. Ansonsten bin ich eigentlich immer innerlich unruhig und habe stets ein Auge auf der Uhr. Am Sonntag waren wir zu dritt in einem Streichelzoo, bei dem auch ein Spielplatz dabei ist. In den Momenten denke ich gar nicht groß nach. Es fühlt sich einfach gut an. Nun die Kehrseite: Bisher verspüre ich jedoch kein Kribbeln im Brauch. Es sieht fast so aus, als würde ich mich nicht verlieben. Dass sich so etwas bei mir langsam entwickelt, kenne ich so sonst auch nicht. Mir ist aber auch klar, dass ich es nicht ewig "einfach laufen" lassen kann. Irgendwann wird sie wissen wollen, wo sie nun steht und was Sache ist. Selbst wenn ich bereit sein sollte für was festes, so glaube ich nicht, dass ich mich jemals fürs heiraten oder für ein eigenes Kind begeistern werde. Von meiner Seite aus wäre also vielleicht maximal eine Beziehung drin. Mehr nicht. Klar, inklusive ihrer Tochter. |
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