Beziehung Krebs - Steinbock
|
02.05.2010, 15:20
|
|
|
Mist ... ich wollte was berichtigen und nicht zitieren
|
|
|
02.05.2010, 19:08
|
|
|
Beziehung Krebs - Steinbock
Wollte auch gerad was schreiben - selbst Steinbock -, ja viele Dinge sind manntypisch, aber letztlich sehe es ebenso wie Jenny... Sie hat alles wesentliche gesagt!
Er liebt dich nicht, er findet es schön, dass du da bist, aber das wars, zumindest aus meiner Wahrnehmung. Würd dir ebenso gern was anderes schreiben.. |
03.05.2010, 23:39
|
|
|
Aw:Beziehung Krebs - Steinbock
Hallo,
also... ich bin mehr als erstaunt und sehr freudig überrascht, dass ich eure Meinungen erfahren durfte! Das hätte ich nicht erwartet!! Jedem/Jeder einzelnen von euch sei gedankt, dass ihr so aufmerksam auf meine Zeilen eingegangen seid. DANKE, sowas von lieb So sage ich hier zu jeder Antwort etwas: @ feldegast: "aus dem Handgelenk geschüttelt".... Ich brauchte tatsächlich nicht lange zu überlegen, denn all diese Dinge betrüben und verfolgen mich fast schon Rund um die Uhr, machen mich besorgt und ängstlich. Und vieles von dem, was ich in dieser Form "aufgelistet" habe, habe ich ihm auch schon gesagt. Aber... ohne großartige Reaktion seinerseits. Du hast mit vielem, was du schreibst, Recht. Zu-zweit-alleine-sein ... ja, so fühle ich mich oft und es tut mir weh, denn körperlich (also räumlich) kann man mit vielen Menschen zusammensein, seelisch oder von ganzem Herzen kann ich es nur mit einem einzigen. Den Mut der Wahrheit ins Auge zu schauen, habe ich, wenn sich mein "Verstand" zwischenschaltet. Wenn aber mein Herz spricht... Bei mir hält es sich in etwa die Waage. In "wachen" Augenblicken erkenne ich sein Sein, in anderen will ich es nicht wahrhaben. Und dies macht es mir wahrscheinlich so schwierig, den endgültigen Schlussstrich ziehen zu können. Ja, ich denke, ihr seid nette Menschen, und wenn ich kann, möchte ich euch auch ein Stück von mir geben wie ihr es mir von euch gebt - wenn ich es denn kann! @stella: Ich hatte noch nicht allzuviele Männer (Freunde) um zu wissen, was alles "manntypisch" ist und so glaube ich dir einfach mal wenn du sagst, dass die meisten Männer diese Eigenschaften wie "mein" Sbm sie hat, innehaben. Das erschreckt mich Nein, ich möchte ihn nicht ändern oder verändern, das habe ich ihm auch gesagt. Ich habe ihm schon oft klargemacht, dass der "Trick" eigentlich der ist, auf einen Menschen zu treffen, dessen Einstellungen und Denkweisen weitgehend deckungsgleich sind wie die eigenen - egal, von welcher Seite aus man es betrachtet. Auch sagte ich ihm, dass wir beide, also er und ich, von zuuu unterschiedlichem Wesen und Charakter sind, als dass daraus ein harmonisches Miteinander gelebt werden kann. Auch sagte ich, dass ICH das Gefühl habe, MICH ständig verbiegen zu müssen, damit wir beide einigermaßen klarkommen und das MICH dies auf Dauer unheimlich anstrengt. Du hast Recht: Solange ich so bin bzw. bleibe, wird sich für mich nichts ändern und er wird so weitermachen wie bisher. Von meinem Naturell her bin ein "Weichei" - ich KANN ihm nicht die Pistole auf die Brust setzen, denn dann würde ER sich verbiegen müssen und könnte SEINE Art nicht ausleben. ICH für MICH muss daran arbeiten, den Absprung zu schaffen, damit er so bleiben kann wie er ist und ich dann auch endlich so sein kann wie ich bin und ggf. einmal das Glück haben könnte, einen netten Partner, der zu mir passt zu finden. @ Jenny: "Ob er frei ist"... als wir uns kennenlernten und er anfing, meine Gesellschaft zu suchen, habe ich ihn gefragt, ob denn seine Ehe emotional abgeschlossen wäre. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir noch nichts miteinander und für mich sah sein "Werben" auch nicht danach aus, dass er Interesse an mir hätte, weil es so dezent von Statten ging. Er sagte: Ja, emotional ist es für ihn vorbei. Als wir in den Folgemonaten manchmal über seine Noch-Frau sprachen, sagte er Sätze wie: "Du hast soviel von dem, was ich bei meiner Frau vermisst habe". "Du tust mir so gut". Ich denke, dass ich ihm das glauben kann, wennauch er mit seiner Noch-Frau ein bekanntschaftliches Verhältnis führt, was auch für mich in Ordnung ist. Er ist, da er ja Gefallen möchte, stets korrekt zu ihr. Dass er sie noch liebt, denke ich eher nicht. Eher denke ich, dass er Zeit seines Lebens ihr "Freund oder guter Bekannter" bleiben möchte. Aber frei ist er tatsächlich nicht, denn er ist ein AA. Seit fünf Jahren ist er trocken und er ist in dieser Zeit unheimlich "gewachsen", d. h. charakterfest und stark geworden. Er kämpft, hat einen tollen Beruf, in welchem er erfolgreich ist, er sieht optisch toll aus (ich sag ja: die Frauen machen es ihm unheimlich leicht und "himmeln" ihn an) und hat seinen Rhythmus im Alltag gefunden. Manchmal besuchen wir zusammen seine Selbsthilfegruppe und nehmen an deren gemeinsamen Aktivitäten teil. Er setzt sich nach wie vor mit dem Thema auseinander, um aber immer gestärkt aus diesen Gedanken hervorzugehen. Er hat 20 Jahre lang getrunken... das hat, ohne dass ich sonderliche Sachkenntnisse hätte, in meinen Augen deutliche Spuren hinterlassen. Einmal sagte ich zu ihm: Kann es sein, dass du durch den Alkohol deine Seele weggetrunken hast? Er bejahte es. Seine Noch-Frau hat die ganzen Tiefen durchlebt, seine, ihre, die Gemeinsamen...Auch diese beiden Menschen haben nicht zusammen harmoniert, und ich gebe die "Schuld" nicht ausschließlich seiner Noch-Frau. Eher denke ich, dass er Zeit seines Lebens ein schwieriger Charakter war, der bereits in seiner Kindheit fundamentiert wurde (Vor allem im Sozialverhalten): Was sein ist, ist sein. Heute vor allem bezogen auf SEIN Geld! Was aber stärker wiegt ist, dass er vollkommen sich selbst gehören möchte, nur das tun will was ER möchte, sich nicht reinreden lassen, sich nur auf sich selbst verlassen, sich selbst um alles kümmern, niemandem trauen. Ich habe die Befürchtung, dass, wenn er von diesem Schema abweicht, um z. B. mir gefällig(er) zu sein, er vielleicht wieder in die Alkoholfalle tappt, weil er dadurch eben jenes Verbiegen leben würde wie er es in seiner Ehe versucht hatte, woraufhin er dann nochmehr trank. Auch möchte ich ihn bestärken in seinem Willen, etwas Leisten zu wollen, zu kämpfen, denn das sind für mich eigentlich gute Tugenden und ich respektiere seine Stärken. Ja, er braucht viel Bestätigung, das siehst du richtig. Und auch hatte ich manchmal das Gefühl, wie du schon sagtest, dass er mich braucht, um den Absprung aus seiner Ehe (nicht alleine, halt lieber in Gesellschaft) zu schaffen. Ob er mich tatsächlich liebt, rein und tief, wage ich zu bezweifeln, kann es aber nicht wirklich richtig einschätzen aufgrund seines Wankelmutes. Nachdem ich eure Zeilen, in denen ihr alle mich ja bestärkt habt, das Ganze zu beenden, gelesen habe, habe ich mit Ihm das Gespräch gesucht (mal wieder). Ich sagte ihm, dass ich möchte, dass er glücklich ist, er dies aber nicht mit mir werden könne, da unsere Ansichten und Ziele völlig unterschiedlich sind. usw. Und da ich sein Glück für für Ihn sehr wichtig halte, würde ich mich gerne zurückziehen. Er fragte, warum ICH ihn denn nicht einfach glücklich machen möchte, ich wüsste ja, dass ich ihm gefalle, er mich lieben würde, er keine andere haben möchte als mich usw.? Ehrlich gesagt: Mir fiel in diesem Moment keine Antwort ein . Ich habe dann versucht ihm zu sagen ... hmmm... also ich wollte nicht so direkt sagen, dass ich ja nun so gar nicht das Gefühl hätte, dass ER auch MICH glücklich sehen möchte. Ich habe es dann irgendwie umschrieben. Er sagte, er wäre ein Kontrollfreak. Ich fragte ihn, wie er das meine. Er sagte, er würde sich selbst ständig kontrollieren, damit keine Schwächen mehr aufkommen würden. Auch mich würde er kontrollieren, indem er meine Art und mein Verhalten beobachten würde. Ich fragte ihn, ob er denn bei mir auch Kameras installiert hätte. Er sagte: Noch nicht. Ich denke, er wird dann wohl auch seine Gefühle mir gegenüber kontrollieren und steuern. Vielleicht macht dies alles so schwierig? Ich muss über dieses Kontrollieren noch einmal in Ruhe nachdenken, denn richtig verstehen kann ich es nicht. Ich bin von mir aus gerade heraus und ehrlich und muss in mir nichts kontrollieren. Ich gehe gerade Wege und schaue jmd. ebenso gerade und offen in die Augen und kann unverholen und ungezwungen lieben. Manchmal denke ich, dass er gerade erst anfängt zu leben und seine vergangenen 40 Jahre so langsam hinter sich lässt. Ich weiß nicht... vielleicht habe ich durch meine Art, meine Geduld und eben exakt durch meinen Charakter ihm unbewusst "Hilfen?" an die Hand gegeben? Einmal sagte er: "Durch dich lerne ich, die Dinge einmal anders zu sehen". Keine Ahnung, mit Psychologie kenne ich mich leider nicht aus. Er braucht einen Mensch, der zwar (auch finanziell) selbständig, aber dennoch bereit ist, sich vollständig auf ihn einzulassen ohne dass ER groß etwas tun braucht. Krebse können ja schon gewaltig selbstlos sein und sind bestrebt, vieles zu tun, damit es seinen Lieben gut geht ... aber ich fühle mich oft "ausgewrungen", ausgelaugt, weil ich selbst KEINE Quelle habe, die mich so stark macht, um das Ganze durchzuhalten. Irgendwie funktioniert das also SO nicht richtig. Wie könnte ich ihn dazu bewegen, SICH zu bewegen ohne dass er das Gefühl hat, nicht mehr er selbst zu sein, sondern in mir eine gefahrlose echte Ergänzung sieht, die ihm treu ist, ihn versteht, nicht sein Geld will... sondern einfach nur seine warme, streichelnde Hand, seine Nähe, seine Liebe? Ich möchte gehen und doch bleiben ...immer wenn ich gegangen bin (ich habe ja schon des öfteren gesagt, dass ich nicht mehr weitermachen möchte), war er sehr bedrückt und, wie er sagte, Antriebslos und konnte sich nicht aufraffen zu arbeiten usw. War dann wieder alles gut, ging er frohen Mutes durch den Tag um so weiterzumachen wie bisher. Nein, ändern wird er sich nicht, das weiß ich. Und ich finde in mir immer schwer Wege, alles so auszuhalten wie er es vorgibt. Er IST hochbegabt, besitzt eine rasche Auffassungsgabe, hat ein unglaubliches Allgemeinwissen (also ich kenne keinen Menschen, der belesener ist als er), schwierige Konstruktionspläne liest er wie wir ein Rezept...Einmal sagte er, dass die Gefühle der Liebe ihn hindern würden, all das andere interessante hinreichend zu beachten. (So "nebenher" studiert er auch noch Informatik...), aber dennoch nicht auf die Liebe verzichten möchte. @eos Ja, ich fühle mich tatsächlich emotional verhungernd - du hast es gelesen. Ich denke, er wird nie schaffen, weder mir noch sonst einer Frau das "gute" Gefühl zu geben richtig geliebt zu werden. Geliebt zu werden vielleicht, aber nach SEINER Facon, nach SEINER Bedürftigkeit. Respekt ... nein, wie kann er diesen haben... Respekt bedeutet u. a. Rücksicht ... nein, das ist nichts für ihn, würde ihn einschränken. Wert? lächel - jeder Mensch ist sich unglaublich viel Wert, da bin ich keine Ausnahme. Und ich kann, denke ich, nicht anders als gut-zu-sein, auch dann noch, wenn ich schlecht behandelt werde. Wohl aber dann mit dem Ziel, mich aus dieser Situation irgendwann zu befreien. Als Single würde ich sicherlich einfacher leben ... und das Alleine-Sein ist, wenn man ein paar nette Bekannte hat, auch nicht immer tragisch. Ich muss schaffen mein Herz aus dieser "Beziehung" herauszureißen! @28.12. Ja, es ist mehr als fraglich, ob er mich liebt. SO liebt, wie wir es gemeinhin als Liebe empfinden. Oder liebt er mich anders, halt auf "seine Art"? Oder will er mich hinhalten, bis er seiner vermeintlichen "Traumfrau" begegnet? Spielt er mit mir (er sagte, er würde NICHT mit mir spielen) ... spielt er aber doch, weil er oft so respektlos ist? Es ist schwierig... er ist schwierig ... bin ICH schwierig? Ist die ganze Situation schwierig? Habe ICH zu wenig Verständnis? Wahrscheinlich aber bin ich emotional zu "bedürftig" (für ihn)? Alles ist so schwierig, manchmal für mich sinnlos...geht meine Suche nach der mir artverwandten Seele weiter?? Mit tiefem Dank euch allen - Fanta |
04.05.2010, 05:32
|
|
|
Beziehung Krebs - Steinbock
Also, ich kenne viele, die sich selbst kontrollieren und ich bin selbst einer von solch einer Sorte.
Das ist eigentlich sehr einfach, wir engen uns selbst ein durch eigene Prinzipien ein, schaffen uns selbst regeln, wahnsinnig achtsam anderen Menschen gegenüber, die uns vermeintlich schaden könnten. Geschadet haben uns Menschen, die wir zuvor an unseren Kern herangelassen haben, die uns wichtig waren, im Nachhinein zu wichtig. Konsequenz: niemand mehr so dicht an einen heranlassen. Wir sind sehr kopflastig, vielleicht zu kopflastig. Ich kann es so sehr, dass ich mir Gefühle über Monate ausreden kann, einfach weil ich Angst davor habe, dass mir ein Mensch so wichtig werden könnte, dass er mich verletzt. Und wurde man einmal verletzt, weil man Gefühl zugelassen hat, macht man es das das zweite Mal nur unter Auflage eigener Kontrollmechanismen und das sind unsere Gedanken. Alles wird bedacht, aus jeglicher Perspektive, bis zu dem Zeitpunkt, dass man sich fragt, ist das überhaupt noch Gefühl oder nur ein Gedanke. Damit lässt sich viel kontrollieren, sehr viel sogar. So habe ich viele Steinböcke kennengelernt. Skorpione verhalten sich ähnlich, aber sie haben bessere Verdrängungsmechanismen. Sie kombinieren Kontrolle wie gesagt mit Verdrängung. Wir, die Steinböcke, kontrollieren vorrangig. Zumindest nach meiner Erfahrung.. |
04.05.2010, 17:52
|
|
|
Aw:Beziehung Krebs - Steinbock
FantaSie schrieb:Von meinem Naturell her bin ein "Weichei" - .... Hallöchen Fanta, als erstes zu Anfang ... DU bist kein Weichei!!!! Das, worüber du dir Gedanken machst, nennt man Mitleid . Und du solltest dir darüber Gedanken machen, ob es Mitleid ist, was dich bei ihm hält oder ob es Liebe ist . Zu dem anderen möchte ich dir gern folgendes sagen : Seine Ex hat viel mit ihm durchgemacht. Ich gehe davon aus, dass sie die ganze Zeit schon an seiner Seite war, davor und seit er im Entzug war? In diesem Zusammenhang ist eine Frage ganz wichtig ... Sind Kinder mit im Spiel? Es gibt 2 Möglichkeiten... Entweder es schweist für immer zusammen oder mindestens einer von beiden zerbricht an dieser Sache! Im schlechtestem Fall, zerbrechen beide daran, und ein "Schaden" wird (egal bei wem von beiden) immer vorhanden sein. Es gehört viel Durchhaltevermögen, ein eiserner Wille und extrem viel Selbstdisziplin zu dem, was er durch gemacht hat und um heute da zu stehen, wo er jetzt steht. Er wird diesen Kampf jeden Tag auf´s neue mit sich ausfechten müssen. 5 Jahre klingen viel ... sind es aber im eigentlichen Sinne nicht, wenn man bedenkt, dass er gerade mal ein Drittel geschafft hat ... Mmh, was heißt seine Frau und er haben nicht miteinander harmoniert? Wie lange sind die beiden denn miteinander verheiratet? Wieviel Ehezeit ist in "seine" Zeit mit hineingeflossen? Dann sollte man die Aussage "nicht mit einander harmonisiert" von einem ganz anderen Blickwinkel aus betrachten, findest du nicht ? Oder hat er erst angefangen zu trinken, als er mit seiner Ex zusammen war? Das sind alles Fragen, wo dann das Wort "harmonisiert" eine ganz andere Sichtweise aufwerfen könnte ... Vielleicht mag es stimmen...man sagt dem Steinbock nach, dass die finanzielle Absicherung für den Steinbock mit an oberster Stelle steht ... Ich könnte mir vorstellen, er hat in der Zeit als er Alkoholiker war, auch die Schattenseiten des finanziellen durchlebt ... und in diese Zwangslage, auf das Geld anderer angewiesen zu sein, um sich seine "Bedürfnisse" leisten zu können, möchte er nie wieder kommen! Des wegen ist es für ihn wichtig, selber Geld zu besitzen und es ist vorallem Sein Geld, mit dem er sich Dinge "leisten" kann ... Das ist für ihn wichtig und aus seiner Sicht auch notwendig um nicht wieder das Gefühl haben zu müssen, auf andere angewiesen zu sein und um Geld "betteln" zu müssen. Mit dem Beginn seines Entzuges gab es immer Menschen, die ihm vorgeschrieben haben, was er tun soll und was er vorallen NICHT tun soll. Jetzt, nachdem er das gröbste hinter sich gelassen und sein Leben im Griff hat, möchte er sich von niemanden mehr vorschreiben lassen, was er tun und was er nicht tun darf. Er möchte sein Leben selber bestimmen und es von niemanden bestimmen lassen. Für dich ist ein Problem, aber für ihn ist es enorm wichtig. Das Problem hierbei ist, dass er auch die Menschen aus seinem Leben ausschließt, die ihm wichtig sind und für die er wichtig ist. Aber das kann er nicht differenzieren, denn in dem Moment, wo er sich in sein Leben rein reden lässt, hat er das Gefühl, wieder am Anfang zu stehen.... Und das will er nicht, nicht, nachdem er jetzt schon für sich soweit gekommen ist. Nun ja ... Kontrollfreak und er würde dein Verhalten beobachten... Es kann auch sein, dass er alle Ventualitäten ausschließen will, die ihn an seinem Vorhaben "trocken" bleiben zu wollen hintern ... Er erkennt in dem Moment nicht, dass du ihm helfen möchtest und hinter ihm stehst! Mach ihm das klar, dass du stolz auf das bist, was er erreicht hat und es weiterhin unterstützen magst und auf keinen Fall möchtest, dass er einen Rückschlag (in welcher Form auch immer) erleidet und alles dafür tust, dass es noch weiter aufwärts geht . Sag ihm das ... Das ist ihm wichtig und du musst es ihm leider ständig sagen, bis er es in seinem Gehirn verinnerlicht hat. Und zum Schluß, möchte ich noch einmal auf meine anfängliche Frage an dich zurück kommen. Wo ich dich gebeten habe, dass du überlegen sollst, ob es Mitleid oder Liebe ist... Ich möchte dir eine kleine Geschichte erzählen ... Ein Philosophieprofessor im US-Staat Massachusetts begann seine Vorlesung auf sehr originelle Weise. Er hatte ein paar Dinge auf einem Pult vor sich liegen. Als die Vorlesung begann, nahm er ein großes Mayonnaiseglas und füllte es bis zum Rand mit großen Steinen. Anschließend fragte er seine Studenten, ob das Glas voll sei. Sie stimmten ihm zu. Dann nahm er eine Schachtel mit Kieselsteinen, schüttete sie in das Glas und schüttelte es leicht, so dass sich die Kieselsteine zwischen die großen Steine schoben. Dann fragte er erneut, ob das Glas jetzt voll sei. Alle stimmten zu. Leichtes Gelächter machte sich breit. Dann nahm der Lehrer eine Tüte mit Sand und schüttet ihn in das Glas. Langsam rieselte der Sand zwischen die Steine und füllte so das Glas. "Nun", sagte der Lehrer zu den Studenten, "was sagen sie jetzt?" Keiner sagte einen Ton. Alle waren alle gespannt darauf, wie es nun weiter gehen würde. "Ich möchte, dass sie erkennen", sagte der Professor langsam und eindringlich, "dass dieses Glas wie ihr Leben ist! Die Steine sind die wichtigen Dinge im Leben: Ihre Familie, Ihre Freunde, Ihre Gesundheit, Ihr Studium. Dinge, die - wenn alles andere wegfiele und nur sie übrig blieben - Ihr Leben immer noch sinnvoll wäre. Die Kieselsteine sind andere, weniger wichtige Dinge, wie z.B. Ihr Auto, Ihre Karriere, Ihre Reise, die Sie geplant haben, die neueste Mode, das Fernsehprogramm heute Abend, das Baseball-Spiel." "Der Sand", fuhr der Professor fort, "der symbolisiert die ganz kleinen Dinge im Leben. Zum Beispiel ob Sie sich über die Verkäuferin im Supermarkt ärgern, ob ihre Freundin zu spät kam, ihre Blumen vor dem Haus gestohlen wurden. Wenn Sie den Sand zuerst in das Glas füllen, bleibt kaum Raum für die Kieselsteine - geschweige denn für die großen Steine. So ist es auch in ihrem Leben. Wenn Sie zu viel Energie und Zeit für die kleinen Dinge im Leben aufwenden, dann bleibt für die großen Dinge nichts mehr übrig. Achten Sie auf die wichtigen Dinge, nehmen Sie sich Zeit für ihre Familie, ihr Studium, ihre Gesundheit. Es wird noch genug Zeit für die weniger wichtigen Dinge geben. Achten Sie zuerst auf die großen Steine; sie sind es, die wirklich zählen. Der Rest ist nur Sand." Egal wie du dich entscheidest, du wirst die richtige Entscheidung treffen! Viel Glück LG Jenny |
05.05.2010, 00:35
|
|
|
Aw:Beziehung Krebs - Steinbock
Hallo Ihr guten,
danke für eure Zeilen. Ihr helft mir sehr mit eurer ehrlichen Meinung, ein wenig "Licht" ins Dunkle zu tragen. @ 28.12. Ja 28.12., genaus so wie du es beschrieben hast, hat er sich auch einmal geäußert. Mit beinahe den gleichen Worten. Ich bewundere eure Ausdrucksstärke und eure Fähigkeit, Dinge immer so präzise beim Namen zu nennen und das mit viel weniger Worten als z. B. ich dazu in der Lage wäre. Aber eigentlich ist dieses "vorsichtig werden", denke ich, ein ganz normaler Prozess, wenn man in seinem bisherigen Leben Enttäuschungen erlebt hat. JEDER!! Mensch hat Angst verletzt zu werden, egal auf welcher Ebene, egal in welchem Alter. Und jeder entwickelt mit der Zeit eine Art Zurückhaltung. Stelle dir einmal vor, niemand möchte sich mehr einem anderen Menschen öffnen.... Weißt, ich selbst bin 25 Jahre lang belogen worden und habe panische Angst davor, dass es wieder und wieder und wieder passiert. Deshalb brauche ich in diesem Punkt unheimliche Sicherheiten, dass mein Gegenüber es wirklich ehrlich meint mit mir (egal ob Mann oder Frau). Eigentlich dürfte ich gar keine Beziehung mehr eingehen, denn hinreichende Sicherheiten (so wie ICH sie brauche), werde ich wohl von niemandem bekommen. Jedenfalls habe ich es noch nie erlebt. Meine Angst noch einmal verletzt zu werden ist unbeschreiblich. "mein" Sbm., macht es mir aufgrund der von dir, euch, beschriebenen Art sehr schwer, Sicherheiten zu finden. Ein Krebs-Mensch ist ein Mensch des Seelenbades und der Herzensgüte (ich zumindest) und deshalb leide ich sehr unter dieser emotionalen Disziplin und Zurückhaltung, die er ausstrahlt. Ich frage mich oft, was er überhaupt von mir will?? Weißt DU es, 28.12.? Darf ich dich etwas fragen? Du beschreibst sehr schön deine Gefühle-Kontrolle. -Was muss passieren, damit du vertraust, so richtig vertraust, meine ich? -Was muss die Frau haben und können, was dich dazu veranlasst, ihr dein Herz vollständig zu schenken? -Und bist du der Meinung, dass Kontrolle dich davor schützt, belogen zu werden? Ich meine, letztendlich kannst du das Verhalten eines Menschen ja nicht beeinflussen oder vorhersehen und eine Wahrscheinlichkeitsformel gibt es in diesem Bereich auch nicht?! -Sicherlich weißt du, wie schön es ist, Liebe zu geben und zu nehmen und sich in dieses wohlige Gefühl fallen zu lassen. Und sicherlich weißt du auch, dass du durch deine eigene Gefühlsbremserei dir selbst (UND der Frau, die dich liebt) eben jene schönen Empfindungen nimmst, welche mit dem Gefühl der Liebe einhergehen. Tut es dir nicht manchmal weh, dich selbst derart zu umklammern und dir das schönste Gefühl zu versagen? @ Jenny Mitleid meinst du? hmmm... darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht, mache sie mir aber jetzt in diesem Moment. Ich habe ihn nicht von Anfang an geliebt, denn ich kann nicht gleich sofort loslieben, sobald man mal einen Kaffee zusammen trinkt. Mitleid... er bezeichnete sich selbst einmal als "emotional armselig", und in diesem Moment tat er mir tatsächlich leid. Er kann schlecht alleine sein, obschon er oft gerne alleine ist. Er möchte sich jmd. zugehörig fühlen. Er hat dann, denke ich, irgendwann einmal entschieden, dass er sich lieber mir zugehörig fühlen möchte als seiner Noch-Frau. Immer, wenn ich die Beziehung beenden möchte, weil ich es vor Frust nicht mehr aushalte, sitzt dieser tolle Mann traurig vor mir wie ein Häufchen Elend... dann tut er mir auch leid. Ich werde ihn wohl lieben. Aber wegen der Menge an Distanz und Kälte, scheinbar begründet auf sein stark kontrolliertes und kalkulatorisches Verhalten, reißt er dieser Liebe den Boden unter den Füßen immer mehr weg. Seine Ex hat viel mit ihm durchgemacht. Ich gehe davon aus, dass sie die ganze Zeit schon an seiner Seite war, davor und seit er im Entzug war? Sie hat ihn "trinkend" kennengelernt. Er hat ein paar mal trockene Zeiten gehabt während der Jahre mit ihr, aber immer wieder angefangen mit Trinken. Sieben Jahre haben sie zusammen gelebt, als sie meinte, sie sollten entweder heiraten oder sich trennen. Er entschloss sich zur Heirat, sagt aber heute, das dies ein großer Fehler war, denn er habe sie nie richtig geliebt. (Aber sagen wir geschiedenen nicht alle, dass unsere Hochzeit seinerzeit ein Fehler war?!) Als Ehepaar haben sie lediglich drei Jahre zusammen verbracht, bevor er auszog. Ich habe ihn, als ich merkte, dass er sehr schwierig ist im Umgang, einmal nach seiner Ehe gefragt, wie es so war usw. Er hat dann einiges erzählt, insbesondere von ihren Machtkämpfen. Ich schätze, sie waren beidseitig. In diesem Zusammenhang ist eine Frage ganz wichtig ... Sind Kinder mit im Spiel? Nein, sie konnte keine Kinder bekommen, was zusätzlich belastete. Es gibt 2 Möglichkeiten... Entweder es schweist für immer zusammen oder mindestens einer von beiden zerbricht an dieser Sache! Im schlechtestem Fall, zerbrechen beide daran, und ein "Schaden" wird (egal bei wem von beiden) immer vorhanden sein. Ja, denke ich auch. Schaden werden wohl beide genommen haben. Es gehört viel Durchhaltevermögen, ein eiserner Wille und extrem viel Selbstdisziplin zu dem, was er durch gemacht hat und um heute da zu stehen, wo er jetzt steht. Er wird diesen Kampf jeden Tag auf´s neue mit sich ausfechten müssen. 5 Jahre klingen viel ... sind es aber im eigentlichen Sinne nicht, wenn man bedenkt, dass er gerade mal ein Drittel geschafft hat ... Diese Disziplin hat er, den eisernen Willen auch. Und meiner Einschätzung nach wird er schaffen, nie wieder anzufangen. Dann wäre alles, was er sich bisher erschaffen hat, mit einem Schlag vorbei. Natürlich ermuntere ich ihn darin, trocken zu bleiben und weiter so zu machen wie bisher. Auch lobe ich ihn oft oder sage ihm, wie toll ich finde, was er alles beruflich geschafft hat in den letzten Jahren. Und das meine ich sehr ehrlich und mit tiefstem Respekt! Er hat während seiner nassen Zeit (so nennen sie es) sein ganzes Geld vertrunken. Erst seitdem er trocken ist, spart er. Ja, Geld ist für ihn wahnsinnig wichtig ebenso wie das, was man mit Geld alles machen könnte und als Statussymbol. Ich finde, du hast seinen Charakter und sein Verhalten sehr schön analysiert (als sachverständige Steinbockfrau kein Wunder ) Danke für eure vielen klärenden Worte und Denkanstöße. Ich wünschte, ich könnte ihm helfen, alles nicht immer so negativ und teilweise so verbittert zu sehen. Natürlich hat er Angst, einer Frau das Heft in die Hand zu geben. Hier ein kleines (idiotisches) Beispiel: Vor seinen Fenstern (Altbau - du weißt, was das heißt?) hängen Alu-Jalosien. Weil er ein starker Raucher und nicht gerade ein Putzteufel ist, sind diese gelb, klebrig und hängen voller Staubflusen. Igitt!! Nach mehr als zwei Jahren des Zusammenseins habe ich den Vorschlag gemacht, man könne diese ja mal reinigen?! Er streubte sich ein wenig, fand die Idee dann ganz gut und wir machten aus, dass ich dann und dann komme und mal anfange. Große Fenster - große Jalosien, ok? Ich habe einen Reiniger mit Nikotinentferner. Das Zeug sprüht man auf die zu reinigende Fläche, lässt es etwas einwirken und spült es dann ab. Da ich es jahrelang bei mir auch so mache - kein Problem für mich, es bei ihm gleichzutun. Die Jalosie bringt man am besten in die Dusche zum Abspülen, weil dies am Einfachsten ist. Während die Jalosie dann abtropft, putze ich das Fenster und den Boden - und fertig. Genauso wollte ich es bei ihm auch machen. WOLLTE! Als er aber schon die (gelben) Tropfen auf dem Boden sah (vom Durchtragen der Jalosie zur Dusche), bekam er einen hysterischen Anfall (dabei ist es in seiner ganzen Wohnung arg staubig). Ich blickte etwas verständnislos drein, machte dann aber den Eimer fertig zum Fensterputzen mit einem bestimmten Putzmittel, womit ich es seit Jahren schon bei mir zuhause mache und streifenfreie Fenster garantiert (den Namen sage ich hier nicht wegen Schleichwerbung, ok? Aber vielleicht weißt du ja auch so, welches ich meine?). Als er das Putzmittel sah, sah er quasi rot und motzte noch schlimmer rum, wie ich sowas nur verwenden könne!! Daraufhin habe ich noch eben die Jalosie wieder aufgehangen, aber alles andere stehen und liegen lassen und bin gefahren - ohne das verschmierte Fenster noch zu putzen. Nach ca. einer dreiviertel Stunde rief er an und fragte ganz harmlos in freundlichem Ton, ob es mir gut gehe. Ich fragte ihn, was ihm einfiele, mir in "mein Handwerk" dreinzureden. Schließlich würde ich ihm ja auch nicht in seinen Job reden (was ich auch tatsächlich nicht tue). So ging es dann eine Weile hin- und her ... Es war für mich keine große Sache, das mit dem Fenster, es war nur ein kleines Beispiel. Schlimmer für mich ist die Vorstellung, wenn wir (FALLS wir) einmal zusammenwohnen sollten, er gar meine Putztechniken "zensieren" würde???? lächel - nein, so geht es nicht. Sie ist wunderschön, deine kleine Geschichte von dem Professor. Vielen Dank dafür, ich bewahre sie auf. Sehr viel wahres steckt darin. Darf ich dir auch ein paar Zeilen mitgeben? Vielleicht kennst du sie schon? Ich habe sie irgendwann einmal im Netz gefunden: Eines Tages saß die Traurigkeit in einer Ecke und erzählte der Verzweiflung, dass ihre Schwester - die Kraft - sie verlassen hätte. Die Einsamkeit sagte kein Wort, sie habe es ohnehin schon immer gewusst. Das Selbstmitleid strich der Traurigkeit behutsam eine Träne von der Wange und versuchte vergeblich sie zu trösten. Die Wahrheit ließ sich nicht beirren- sie war schon immer bitter gewesen. Plötzlich pochte es an der Tür. "Soll ich öffnen", fragte die Unentschlossenheit. "Na mach schon auf", forderte das Risiko. "Wer kann das schon sein", wunderte sich die Neugier. Das Staunen gab einen erleichterten Seufzer von sich als das Lächeln eintrat. Es setzte sich zur Traurigkeit: "Hast du denn noch nicht genug von dir" , wollte das Lächeln wissen. "Komm" lass uns die Liebe besuchen. "Nein", wandte die Vernunft ein, "tu’s nicht!" Doch die Traurigkeit war schon mit dem Lächeln verschwunden. Die Liebe wohnte hoch über den Wolken und hieß die beiden Besucher herzlich willkommen. "Schön, dass du da bist" , sagte die Freude, die gerade mit der Zärtlichkeit spielte. "Wir haben dich schon vermisst", meinte die Geborgenheit. "Ich habe es nicht mehr ausgehalten", schluchzte die Traurigkeit. "Aber jetzt ist alles gut", beruhigte das Gefühl die Traurigkeit und nahm sie in die Arme. Weinend wachte die Traurigkeit auf, als sich die Hoffnung zu ihr setzte und fragte: "Was ist passiert?" - "Ich hatte einen wunderschönen Traum, aber glaubst du, dass die Kraft zu Leben wiederkommt?" "Keine Sorge". Wenn du versprichst mich nie aufzugeben, wirst du noch viele Wunder erleben", tröstete sie die Hoffnung. "Niemals würd’ ich dich aufgeben", versicherte ihr die Traurigkeit und schlief beruhigt weiter... Eine gute Nacht und einen hoffentlich sonnigen Tag euch allen, Fanta |
05.05.2010, 15:48
|
|
|
Aw:Beziehung Krebs - Steinbock
FantaSie schrieb:Hallo Ihr guten, Hallöchen Fanta, als erstes ... vielen Dank für deine kleine Geschichte. Ich kannte sie noch nicht, und ich fand sie sehr nett . Und nun zu dem, was du mir geantwortet hast. Zitat:Ich werde ihn wohl lieben. Mmh, das klingt jetzt nicht sehr überzeugend und du solltest dir für alles weitere im klaren sein, ob es wirklich so ist oder nicht! Denn wenn du ihn nicht lieben solltest, sondern rein aus Mitleid bei ihm bleibst, kannst du dir auch überlegen, ob du ihm deine Freundschaft anbieten möchtest und somit auch weiterhin für ihn da bist und ihm auch so hilfreich zur Seite stehen kannst. Jedoch hast du gleichzeitig die Chance, auch offen für einen anderen Mann zu sein und vielleicht in ihm das zu finden, wonach du suchst. Oder aber, du liebst ihn "und nicht wohl oder vielleicht" und möchtest das Ganze an seiner Seite mit ihm gemeinsam durchstehen, als seine Partnerin! Dann aber mit allen Konsequenzen. Bevor du dir über alles andere Gedanken machst, solltest du dir darüber als aller erstes im klaren sein . Alles andere, kommt dann von ganz automatisch . Wenn ich mir deinen Text und das mit seiner Ex so durchlese, was du mir geschrieben hast, denke ich schon, dass der Blickwinkel, ob sie zusammen harmoniert haben, aus einer anderen Richtung erfolgen sollte . Und in dem Moment sollte es auch nicht weiter thematisiert werden, ob sie harmonisiert haben, wer Schuld an der Missere trägt oder oder oder ... Denn ich denke, beide haben in ihrer gemeinsamen Zeit genug ertragen und leiden müssen. Jeder auf seine Art und Weise ... Zitat:Ich wünschte, ich könnte ihm helfen, alles nicht immer so negativ und teilweise so verbittert zu sehen. Du kannst ihm helfen In dem du ihn nicht an das errinnern lässt, was war, sondern ihm zeigst, was kommt. Mach, dass er sich selbst an den kleinen Dingen erfreuen kann und wenn er von früher erzählt oder das was war, ignoriere es einfach und verwickle ihn in ein lockeres Gespräch über ganz alltägliche Dinge. Mach, dass er abgelenkt ist ... sich einfach fallen lassen kann und es wird jeden Tag ein kleines Stückchen besser werden . Und zu deiner kleinen Episode kann ich nur sagen, beim nächsten Mal, wenn du ihm gerne bei irgend etwas helfen magst, lass als Erstes ihm die Entscheidung ob er die Hilfe möchte. Wenn er es bejaht, dann sag ihm, gut, aber dann mach ich es so, wie ich es immer mache und wenn du damit nicht klar kommst, fange ich erst gar nicht mit der Hilfe an. Er soll selber die Entscheidungsgewalt darüber haben, ob er es so wie du machen magst, möchte oder nicht. In dem Moment stresst weder du dich, noch er sich. Sollte er sich mit deiner Art von Hilfe einverstanden erklären, schicke ihn raus, damit du deine "Hilfe" auch so ausführen kannst, wie du es für richtig hältst. Ich wünsche Dir, egal welche Entscheidung du für dich triffst, alles Liebe und viel Glück. LG Jenny |
10.05.2010, 00:56
|
|
|
Aw:Beziehung Krebs - Steinbock
Hallo fanza,
habe mir Deinen Text sehr genau durch gelesen. Ich habe mich schon lange nciht mehr bei ihm gemeldet und werde es auch nicht machen. Immerhin habe ich ihm ach gesagt, dass ich nicht ewig warten werde und er von mir keine Entscheidung abgenommen bekommt. Leider denke ich sehr oft an ihn und das mit dem ablenken will auch nicht so klappen. Ich werde aber nen Teufel tun und ihm weiterihin hinterhertraben. Bei Dir stelle ich aber das gleich Problem fest, du klammerst dich auch an was fest, was nicht ad ist. So sind wir Krebse wohl |
|
|
|