Aus dem Leben eines Skorpions
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12.02.2018, 11:59
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(12.02.2018 01:52)schwarzweiss schrieb: Vielen, vielen Dank für eure Beiträge. Ich muss ehrlich gestehen, beim Absenden und auch einige Zeit darauf ein mulmiges Gefühl im Bauch gehabt zu haben, bezüglich "verurteilt zu werden", bzw. eher negativ-gestimmte Kommentare vorzufinden, da ich ja schon sehr Ich-bezogen schreibe. Es ist ein so unbeschreiblich tolles Gefühl zu wissen, dass es da draußen mehreren Menschen so ergeht. Und ich danke euch vielmals für eure Ratschläge, eure mir geschenkte Zeit und Aufmerksamkeit, die aufmunternden Worte und alles drum herum. Kann ich verstehen... sich zu öffnen ist manchmal halt auch so eine Sache, aber ich glaube, das Forum ist schon etwas skorpionerprobt Und hauptsache es hilft. (12.02.2018 01:52)schwarzweiss schrieb: (...) Dass das viel mit Projektion der eigenen Person zu tun hat habe ich mir auch bereits überlegt, schließlich sehen wir da draussen ja nur das was in uns selbst abläuft, sehen und hören buchstäblich "das, was wir sehen und hören wollen". Ich spreche mal im Wir, vermutlich hast du das aber bereits ablegen können, oder?Ich weiß nicht, ob das komplett geht. Es ist durchaus besser geworden. Viel besser, wenn ich auf das "alleine bist du besser dran" schaue. Denn in meinem Fall war's ja ne glatte Lüge, die aus Enttäuschung entstanden ist. Jedes Mal hat es mich so verletzt, wenn ich mich im Stich gelassen gefühlt habe. Aber ich habe gemerkt, dass die Relation zwischen der Enttäuschung und meiner Erwartung einfach zu unrealistisch war. Wir sind Menschen und Menschen machen Fehler... wir selbst können ja auch gut um uns schlagen Diese "Universal-Person" habe ich allerdings sehr lange gesucht. Das interessante ist, mir war eigentlich beinahe egal, ob in Gestalt eines besten/ einer besten Freundin oder als Partner. Anfangs war es natürlich eher eine beste Freundin, mit der ich alles teilen konnte etc. Einfach diese Sehnsucht nach einer ganz, ganz intensiven Verbindung. Diesen Erwartungen konnte niemand standhalten. Irgendwann suchte ich diese Person in Gestalt eines Partners. Hier war es noch schwieriger, da die Erwartungen weitaus höher sind, da ein Partner mich gleichzeitig auch auf freundschaftlicher Ebene verstehen muss. Ich mache da schon Unterschiede... Mir sind Freunde und alle meine Lieben sehr wichtig. Ich möchte immer da sein, wenn sie meine Hilfe brauchen und habe einen gewissen Beschützerinstinkt, der sich automatisch aktiviert, wenn jemand auch nur leicht in die Nähe eines lieben Menschen "knurrt". Ich beschütze mein Rudel sozusagen und das nicht mal bewusst... Musste paar mal feststellen, dass ich mich bewusst aus Sachen raushalten sollte, weil es eigentlich nicht mein Problem ist. Aber der Instinkt dazwischen zu springen und die Krallen auszufahren ist sofort da. Aber auf den eigenen Partner bezogen: das ist in meiner Sichtweise DER wichtigste Mensch. Du kannst dir vorstellen, dass wenn da mal nicht alles rund läuft, das ein endloses Drama nach sich zieht, weil plötzlich alles von ihm abhängt... Und wenn kein Partner da war, dann war es auch schwierig, weil unterbewusst immer diese Sehnsucht nach dem "Universal-Mensch", der mich zu 100% versteht, annimmt, liebt (in gleicher Intensität usw.) da war. Ich vermute mal, deswegen ist der Skorpion auch hier so "extrem": dieses alles oder nichts... Eine Endlosspirale zwischen Aufwertung und Abwertung, was da innerlich rotiert, vor allem, wenn eine Beziehung noch nicht als solche definiert ist und wir uns nicht sicher fühlen. (12.02.2018 01:52)schwarzweiss schrieb: Was mich auch brennend interessieren würde ist die Frage, welches Sternzeichen bzw. welche Charakteristika dein Partner aufweist und wie du die Kompromisse, bzw. die Mitte für deine innere und die Welt da draußen gefunden hast? Die Frage ist vielleicht ein wenig zu persönlich aber mich würde auch brennend interessieren wie alt du bist und wie viele Jahre du brauchtest um "die Balance herzustellen"? Tut mir leid, ich weiß, man fragt keine Dame nach ihrem Alter, aber irgendwie ist gerade die Frage "größer" als mein Anstand. Mit welchen Sternzeichen hast du welche Erfahrungen machen können? (Ich weiß, es gibt Ausnahmen, man sollte nicht nach Stereotypen gehen, aber trotzdem..) Ich versuche mal auf das Meiste einzugehen. Den Rest kannst du gern über PN fragen. Das Alter kannst du anhand des Nicknamen erraten Es gab 2 wichtige Partnerschaften und einige gescheiterte Versuche dahin. Für mich alle lehrreich und ich bin dankbar für die Erfahrungen, die ich machen durfte. Meine wichtigste Partnerschaft war vor ein paar Jahren mit einem Steinbock, AZ Skorpion, Mond Waage. Ich sehe nicht nur die Sternzeichenkonstellation als wichtig (denn ich hab ja andere Konstellationen als du oder andere Skorpione. Ich würde das deshalb auch nicht nur daran festmachen! Aber ich glaube, es hat schon geholfen, dass er einen Wasseranteil, in dem Fall AZ Skorpion hatte, weil er mich instinktiv sehr gut verstehen konnte. Und dazu Mond in Waage, was halt eigentlich sowieso nach Harmonie in einer Partnerschaft strebt und unausgeglichen ist, wenn es Streit/Unruhe gibt... das passte halt sehr gut zu mir, denn ich bin auch unausgeglichen, wenn es Streit in der Partnerschaft gibt und fokussiere solange darauf bis es geklärt ist). Wir sind nicht mehr zusammen, wie du dir bis hier gedacht haben könntest. Ich finde auch andere Sternzeichen interessant und betone ausdrücklich, dass ich es nicht nur daran ausmachen würde. Jedenfalls durfte ich durch diese Verbindung mit ihm wahnsinnig viel lernen und es war sehr schön zu erfahren, dass es so eine starke, intensive Verbindung tatsächlich gibt und zwar in der Intensität, die ich mir wünsche. Wenn irgendwas passiert war, was mir nicht gefallen hat, sei es eine Kleinigkeit wie z.B., dass ich gerade alleine mit ihm sein wollte und er seinen Mitbewohner in der Tür stehen hatte, konnte ich es ihm nicht so gut mitteilen. Ich spürte einfach eine Unzufriedenheit und Unruhe, die immer größer wurde, aber erwartete auch ein wenig, dass er dies auch merkte (recht unreif, aber naja). Es staute sich also so lange an, bis die Explosion kam. Und das ist schon etwas skorpionmäßig, denn wir sind recht lange äußerlich kontrolliert, bis es einfach nicht mehr geht Also auch unabhängig von der Situation mit dem Mitbewohner gab es solche Momente und das krasse war, dass er es jedes Mal sehr schnell gemerkt, irgendwie gespürt hat und auch sehr rücksichtsvoll angesprochen hat. Da gab es dann nicht sofort diesen Ping-Pong-Effekt, dass er sauer wird, nur weil mir was nicht passt. Er hat es also gar nicht auf sich bezogen, sondern mir nur vermittelt, dass es ihm lieber wäre, wenn es mir in solchen Momenten besser ginge und er sich wünscht, dass ich sie anspreche und wir das sofort klären können. Dazu muss ich sagen, dass ich selbst leider eine Neigung habe, zu merken was mich stört, wenn es mich bereits stört. Ich habe es halt einfach immer kontrolliert/unterdrückt und innerlich gelitten, wenn es nicht aufgelöst wurde. Das ging manchmal sogar ein paar Tage, weil es mir so unangenehm war anzusprechen, dass ich mich mit meinem Schatz wegen diesem und jenem schlecht fühle. Meine Erwartung war ja: er ist mein Universal-Mensch. Er wird es gar nicht erst dazu kommen lassen bzw. sofort checken und ändern. Aufgrund dieser Erwartung habe ich also eine ungesunde Gewohnheit entwickelt. Und das war nicht nur blöd für mich, weil ich mich damit unnötig lange quälte und im Gedanken diese Gedanken rotierten wie "Ist er doch nicht so toll wie ich dachte? Hab ich mir das eingebildet? Wieso verletzt er mich denn?" Und dann zog ich mich meist etwas zurück, weil ich innerlich diese Anspannung hatte und mich meine eigene Erwartungshaltung traurig machte, also verletzte. Der Rückzug ging solange bis mein Partner entweder einen Schritt auf mich zumachte und ich genau darauf achtete, ob das "kritische" Verhalten, was mich verletzt hat wieder auftauchte oder bis ich ihn vermisste. So war das früher oft. Und vielleicht erklärt es auch Einiges über den Rückzug, den wir manchmal brauchen... (allerdings gibt's da auch unterschiedliche Gründe). Es ist also ein Reifungsprozess. Die kritischen Verhaltensweisen hatten in meinem Fall übrigens oft mit Eifersucht zu tun. Ich interpretierte schnell ein "ich hab morgen keine Zeit" als Ablehnung und zog mich zurück. Oder bei einem "Ich treff mich mit meinen Freunden" ging bei mir das Grübeln los nach dem Motto "Und was, wenn er sich mit einer anderen Frau trifft?" Da brauchte es nur ein paar Kleinigkeiten, die ungünstig aufeinander trafen und ich sah rot. Leider und das gehörte wohl zu den Erfahrungen, die mich was lehren sollten, hatten meine ersten Beziehungsversuche mich auch betrogen und somit diese Ängste und Eifersucht nur bestärkt. Das war halt schei.ße Das Problem war aber eigentlich Selbstwert/Selbstliebe. Jedes Mal, wenn ich etwas als Ablehnung empfunden habe (oder etwas so interpretiert habe), fühlte ich mich enttäuscht und verletzt. Wie gesagt, war der Steinbock oben etwas cooler drauf. Er bemerkte es, wenn meine Stimmung umschlug und sprach es an, bevor ich es tat. Das Gute war aber, dass er mich für meine Angst nicht genug zu sein (Eifersucht) oder das traurige Gefühl, das ich dann hatte nicht verurteilt hat! Es dauerte ohnehin eine Weile, bis ich das ganze so mitteilen, mich mit meiner "Schwäche" öffnen konnte und er war sehr geduldig und signalisierte mir immer wieder, dass er einfach nur möchte, dass es mir gut geht - er also für mich da ist und mit mir darüber reden möchte. Er bat mich auch um etwas, und das ist eine Sache, die ich von ihm lernen durfte über die ich sehr dankbar bin: dass wir alles sofort und direkt ansprechen, wenn uns etwas bedrückt. Also sobald man es spürt und nicht erst, wenn man daheim und weg vom anderen ist, dann auch noch per SMS oder so, wo die Missverständnisse nur noch wachsen und wachsen. Im Gegenzug musste man sich natürlich darauf verlassen können, dass der andere verständnisvoll und liebevoll reagiert und nicht ausrastet, leugnet oder sonst was (was es bei manchen Menschen natürlich auch gibt, aber dann hat man wirklich Kommunikationsschwierigkeiten zu überbrücken). Wir redeten also sehr viel und da wir dies direkt taten, also wenn wir auch wirklich vor einander standen, konnte man auch sofort sehen, wenn der andere verletzt/ traurig war und schon das führte dazu, dass es schnell geklärt werden konnte. Kein Interpretationsspielraum, keine Spielchen. Das war sehr heilsam. Ich erinnere mich noch daran, wie es einen Trigger gab, der mich immer zweifeln ließ: er ging nämlich nicht ans Handy, wenn ich dabei war und eine unbekannte Nummer anrief und mich machte das wahnsinnig, weil das für mich einfach keinen Sinn ergab Ich würde schließlich rangehen (ich schloss also von mir auf ihn). Es befeurte halt die Eifersucht und die damit einhergehende Angst, nicht genug zu sein. Er erklärte mir, dass er nie ranginge, wenn er die Nummer nicht kannte und das ganz egal, ob ich dabei war oder nicht. Aber es war damals trotzdem schwierig für mich, das zu akzeptieren und innerlich nicht das Gedankenkarussel anzuhaben. Ich versuchte die Zweifel abzustellen, aber so ganz klappte es natürlich nicht. Es fiel mir wirklich schwer mir selbst diese Schwäche einzugestehen und dann auch noch vor ihm... und nach einer Woche, als ich merkte, dass es mich noch immer zu sehr beschäftige, habe ich um ein Gespräch dazu gebeten (ihn also bewusst nicht für meine Gefühle verantwortlich gemacht, denn dieses Paket nahm ich mit, wohin ich ging. Er war nur ein Auslöser) und ihm klar gesagt, dass es mir von nun an egal sei, ob er rangeht oder nicht. Wenn ich aber irgendwann mitbekäme, dass er eine andere hat, würde ich mich sofort und unweigerlich trennen. Und es würde mir sehr leid tun, weil ich ihn wirklich mochte, aber ich würde es trotzdem tun. Dabei weinte ich sogar. Mir war es einfach wichtig, anzusprechen, was mir Angst machte, aber auch die Grenze zu ziehen. Ich nahm die Verantwortung sozusagen für meine Gefühle an, aber trennte sie von der Verantwortung, die er für seine Taten hatte. Er sagte dann nur so was wie "Wenn ich dich hab, wozu soll ich noch andere Frauen nebenher haben? Wenn ich nicht mit dir zusammen sein wollte, dann würde ich mich einfach trennen. Aber das will ich nicht. Außerdem wär es viel zu anstrengend mit mehreren Frauen". Wir mussten dann beide etwas lachen, obwohl ich noch weinte. Und es war gelöst. Seitdem bin ich auch nicht mehr eifersüchtig. Vermutlich weil ich es verstanden habe, wie er es meinte: Wenn ich mich wirklich sicher und geborgen fühle, dann ist gar kein Platz für Eifersucht. Und wenn das Vertrauen fehlt, dann braucht man auch keine Beziehung führen. Irgendwann später als ich längst nicht mehr daran gedacht habe, rief ich ihn von der Arbeit auf dem Handy an, weil ich unser Treffen abmachen wollte. Ich wunderte mich, dass er nicht abnahm. Ich hatte einfach aus Bequemlichkeit das Arbeitstelefon genommen statt meines Handys. Dann schrieb ich ihm halt doch übers Handy und als wir uns trafen sprach ich ihn nochmal drauf an und er sagte "Ich gehe nie ran, wenn ich die Nummer nicht kenne. Schon vergessen?" Ich hatte bestimmt die Kinnlade runtergeklappt, denn ich er hatte mir bestätigt, dass er zu dem Stand, was er sagte, ohne dass ich nochmal wirklich darauf bewusst geachtet hatte. Das war generell ne total schöne Erfahrung, weil er immer zu dem stand, was er sagte. Das ist eine Eigenschaft, die ich sehr an ihm schätze und auch ebenso handhabe. Ich spiele keine "3-Tage-nicht-melden" oder andere Spielchen. Ich gehe viel offener und kommunikativer mit meinen Gedanken und Gefühlen um und versuche weniger zu interpretieren. Ich habe verstanden: es fängt bei mir an. Und es hört auch bei mir auf, wenn jemand diese Werte nicht teilt. Damit komme ich gut zurecht. Was bist du eigentlich für AZ und Mond? |
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12.02.2018, 14:55
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RE: Aus dem Leben eines Skorpions
Ich fühle mich von dir nicht so recht verstanden um ehrlich zu sein
Ich habe recht deutlich geschrieben, dass ich mich aus Verletztsein zurückziehen kann. Ich habe dabei nichts von Genuss oder sadistisches Augenfunkeln oder was du bei deinem Skorpion-Ex beschrieben hast. Daher weiß ich nicht, ob ich auf deine Fragen eingehen soll oder du auch da nur deine Bestätigung, dass alle Skorpione scheiß.e sind, rausziehen wirst. Du suchst doch nur jemanden, dem du die Schuld geben kannst. |
12.02.2018, 15:05
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RE: Aus dem Leben eines Skorpions
(12.02.2018 14:55)RedSkorpion87 schrieb: Ich fühle mich von dir nicht so recht verstanden um ehrlich zu seinDiese Frage war nicht für dich. Diese Frage war für schwarzweiss. Nein, ich bin nicht dafür jemandem einseitig schuld zu geben. Wenn etwas schief läuft, dann sind beide daran schuld. Dementsprechend bin ich genauso schuld. |
12.02.2018, 15:17
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RE: Aus dem Leben eines Skorpions
(12.02.2018 15:05)nurmalso schrieb:(12.02.2018 14:55)RedSkorpion87 schrieb: Ich fühle mich von dir nicht so recht verstanden um ehrlich zu seinDiese Frage war nicht für dich. Diese Frage war für schwarzweiss. Nein, ich bin nicht dafür jemandem einseitig schuld zu geben. Wenn etwas schief läuft, dann sind beide daran schuld. Dementsprechend bin ich genauso schuld. Du schreibst aber so als wenn du nur darauf wartest, jemand anderem den schwarzen Kater zuzuschieben. Deine Fragen finde ich auch nicht auf Verständnis bezogen sondern auf Schuldzuweisung: Zitat:Wenn du dann Abstand haben willst, provozierst du dann auch solche Situationen? Dann bist du ja fein raus und der andere ist schuld oder? (12.02.2018 15:00)nurmalso schrieb: Warum glaubt ihr nicht, wenn man euch was sagt. Warum müsst ihr alles in Frage stellen? Warum kann man nicht einfach vertrauen? Ich versuche zu verstehen, was dahinter steckt. Wenn du nochmal aufmerksam liest, was ich geschrieben habe, dann wirst du deine Antwort dort finden. Es ist so wie es ist. Vielleicht begreifst du einfach nicht, dass ein Skorpion kein Widder ist, auch wenn du ihn noch so oft zum Bräunen in die Sonne legst... |
12.02.2018, 15:40
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RE: Aus dem Leben eines Skorpions
(12.02.2018 15:35)nurmalso schrieb:(12.02.2018 15:17)RedSkorpion87 schrieb: Du schreibst aber so als wenn du nur darauf wartest, jemand anderem den schwarzen Kater zuzuschieben. Deine Fragen finde ich auch nicht auf Verständnis bezogen sondern auf Schuldzuweisung: Nun, liebe nurmalso, ich bin nicht blind und habe dir auch schon gesagt, weshalb ich hier eine Schuldzuweisung sehe. Aber nochmal, damit du jetzt nicht raten musst. Du hast Folgendes geschrieben und das ist für mich weit ab von neutral: "Wenn du dann Abstand haben willst, provozierst du dann auch solche Situationen? Dann bist du ja fein raus und der andere ist schuld oder?" Wenn du auch so mit deinem Skorpion-Ex kommuniziert hast, dann wird es wohl einfach daran liegen, dass ihr euch gegenseitig nicht verstanden habt oder verstehen wolltet. |
12.02.2018, 16:17
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RE: Aus dem Leben eines Skorpions
(12.02.2018 15:40)RedSkorpion87 schrieb:(12.02.2018 15:35)nurmalso schrieb: da hast du jetzt schon wieder. Dabei kennst du mich noch nicht mal ... Das ist doch keine Schuldzuweisung. Sondern Feststellung. schwarzweiss beschreibt es so, dass soblad ihm jemand näher rückt, er diese Person weg stoßen muss. Er kann nichts für seine Ängste, Zwänge und Macken. Ich habe mit Sicherheit auch eine Menge Macken. Na und? Deswegen bin ich nicht weniger Wert. Genau wie mein Ex auch ein wertvoller Mensch ist. Wir sind alle nicht perfekt. Kann es sein, dass dieser Anspruch euch so verletzlich macht? Weil ihr nicht akzeptieren könnt nicht perfekt zu sein? |
12.02.2018, 17:54
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RE: Aus dem Leben eines Skorpions
(12.02.2018 16:17)nurmalso schrieb:(12.02.2018 15:40)RedSkorpion87 schrieb:(12.02.2018 15:35)nurmalso schrieb: da hast du jetzt schon wieder. Dabei kennst du mich noch nicht mal ... Ich glaube, das bringt hier nicht so viel. Du beschwerst dich, warum Skorpione nicht dies und das sind oder Menschen sind, die Zweifel haben und nicht leicht vertrauen. Du verstehst halt nicht, dass wir nicht aus unserer Haut können. Du hast dir nen Skorpion ausgesucht und kannst nicht damit umgehen. Zweifel gehören zu uns und unserem inneren Wachstum dazu. Wir wissen, dass wir nicht perfekt sind. Aber wir wollen nur unseren eigenen Ansprüchen genügen und nicht der der Außenwelt. Da kannst du noch so oft kommen und sagen "Aber warum könnt ihr nicht einfach..." - Wenn du damit nicht klar kommst, dann fang bei dir selber an aufzuräumen. Überprüfe deine Wahrnehmung. Das was du oben als "Feststellung" betitelst ist für mich passivaggressiv. Wieso hast du eigentlich nicht bei deinem eigenen Thread Skorpion Mann verliebt aber hat Angst weitergemacht? Ich finds irgendwie auch nicht so cool den Thread von schwarzweiss hier jetzt zu entführen und ihn dazu zu nutzen deine Beziehung aufzuarbeiten. Immerhin gehts hier nicht um dich, sondern um den Thread-Ersteller und sein Anliegen lautet: (11.02.2018 18:07)schwarzweiss schrieb: Gibt es hier irgendwen, der es über die Zeit geschafft hat, sich "zur Normalität zu dressieren"? Diese Schatten und Extremen abzulegen? Sich vor sich selbst schützen zu können? Mach doch einfach bei deinem Thread Skorpion Mann verliebt aber hat Angst weiter und bitte Skorpione um ihre Einschätzung. Dich auf schwarzweiss zu stürzen und mit Behauptungen wie "Wenn du dann Abstand haben willst, provozierst du dann auch solche Situationen? Dann bist du ja fein raus und der andere ist schuld oder?" willkommen zu heißen, nur weil du da Ähnlichkeiten zu deinem Exfreund siehst... Schwarzweiss hat ausdrücklich geschrieben, dass es ihm schwer fiel seinen Thread und das Persönliche darin preiszugeben aus Angst, dass er dafür verurteilt wird und dann kommst du daher und nimmst Null Rücksicht darauf! Das nervt mich total Lass ihn doch erstmal hier ankommen und mit seinem eigenen Thread-Thema und Anliegen hier weitermachen. Außerdem: So wichtig schien dir das Verstehenwollen dann letztlich nicht gewesen zu sein, denn auf meinen Kommentar in deinem Thread hast du ja zuletzt auch nicht reagiert, aber dann Rumlaufen und in anderen Threads wie zuletzt bei der Feli über Skorpione herziehen... Rueckzug Skorpion Mann Mal wieder dieses Thema |
12.02.2018, 18:05
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RE: Aus dem Leben eines Skorpions
(12.02.2018 17:54)RedSkorpion87 schrieb: Wieso hast du eigentlich nicht bei deinem eigenen Thread Skorpion Mann verliebt aber hat Angst weitergemacht? Ich finds irgendwie auch nicht so cool den Thread von schwarzweiss hier jetzt zu entführen und ihn dazu zu nutzen deine Beziehung aufzuarbeiten. Das musste mal gesagt werden! Ist eine Unsitte, dieses Kapern anderer Threads. |
12.02.2018, 18:43
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RE: Aus dem Leben eines Skorpions
(12.02.2018 17:54)RedSkorpion87 schrieb: Mach doch einfach bei deinem Thread Skorpion Mann verliebt aber hat Angst weiter und bitte Skorpione um ihre Einschätzung. da habe ich nichts weiter zu schreiben. Das Thema ist für mich abgeschlossen. Und gut, vielleicht bin ich nicht so feinfühlig, aber ich wollte einfach mal wissen, wie er in diesen Situationen reagiert hat. Versteh nicht wieso man so ein Fass aufmachen muss. |
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