Ambivalentes Verhalten übersteigt mein Verständnis.
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30.01.2018, 14:19
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RE: Ambivalentes Verhalten übersteigt mein Verständnis.
(30.01.2018 14:07)Deja-Vu schrieb: er....das ist sein Gefühl....und Du kein Fisch...wenn wir schon bei Sternzeichen sind...Erschreckend, wie ähnlich wir denken, wenn ich gerade nicht in dem Schlamassel stecken würde Natürlich ist das sein Gefühl, aber ich fühle mich aus meinem Inneren heraus, ihm weiterhin zu "beweisen", dass dies nicht der Fall ist, sondern nur sein Gedanke, an dem er festhält. ARGHHHHHHH Zitat:kannst Du machen sobald Du für Dich selbst da bist....Danke für diesen Satz! Ja, ich bin von euren Beiträgen auch wirklich begeistert. Danke dafür! Ich brauche gerade diesen Tritt und ich spüre ja die Wahrheit in euren Aussagen. Jemand muss diese verdammten Seiten in mir zum Schwingen bringen, die fühlen sich gefrostet und starr an. Mir ist durchaus bewusst, dass ich aktuell nur agiere, statt reagiere. Aktuell scheint das der Situation geschuldet zu sein, dass er eine Entscheidung oder einen Weg gewählt hat, der nicht mit meinem Empfinden übereinkommt. Das löst bei mir genau das selbe Chaos aus, wie bei ihm. Wir sind gerade nicht "wir". [/quote] (30.01.2018 14:09)Skoger schrieb:Zitat:um immer zu dem Schluß zu kommen, dass wir zusammen ein wundervolles Leben führen würden. Was er genau so artikuliert. Kannst du dieses Bild konkret erörtern? (er hat mal eine ähnliche Assoziation gebraucht) |
30.01.2018, 14:28
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RE: Ambivalentes Verhalten übersteigt mein Verständnis.
(30.01.2018 14:07)Deja-Vu schrieb:(30.01.2018 13:56)R2D2 schrieb: dass er das Gefühl hat, dass ich ihn fallenlassen habe Ich sehe es hier ähnlich. Der Mann hat eigentlich auch selbst schon gesagt, dass er gehen will (und das nicht, weil du so schrecklich wärst). Aber für ihn ist die Situation mit dir schrecklich. Dass er das noch nicht so umsetzen kann/tut ist sein Problem. Ich würde wie deja-vu sagt auf deine eigenen Emotionen achten. Dafür brauchst du ihn ja irgendwie. Nur dass ich "Emotion" noch lange nicht deutlich oder konkret finde. Da gibt es noch sehr viel mehr und nur du kannst das erforschen. Nach wie vor denke ich, dass du nichts drehen kannst, dass er bleibt. Du hast so gesehen keine Macht darüber, wenn jemand gehen will. Und im Gleichgewicht sehe ich diese Beziehung (ihr bezieht euch auf einander) auch nicht. Das bedeutet nicht, dass sie nicht voll von Wertschätzung wäre. Aber ausgeglichen wäre sie nur dann, wenn ihr exakt das gleiche von einander wolltet. Ich verstehe auch nicht dein "Bedürfnis danach ihm Konstanz zu bieten". Wozu? Ist es das "Richtige" für ihn oder vor allem für dich (weil es nun mal dein Bedürfnis ist)? Willst du dir da selber was beweisen? Entgegen des Zwillingsvorurteils handeln? Kannst du dann für dich besser sagen, dass du ihn nicht (so wie er es zu empfinden scheint) im Stich gelassen, ihn fallengelassen hast? Fallengelassen fühlen ist eine sehr unangenehme Sache und die verbindet er wohl am tiefsten mit seiner Mutter. Alleine dass du darum weißt, könnte dich unbewusst dazu bringen ihm etwas "zu ersparen". Aber das sind ja alte Wunden und alte Geschichten und du hast da eigentlich gar nichts mit zu tun. In dem Sinne beschützt du ihn nicht, wenn du ihn festhältst. Manchmal tut man einem keinen Gefallen, ihn da zu behalten, nur um ihn nicht zu verletzen. Vor allem in dieser Konstellation ist keine echte und ehrliche Freundschaft möglich und das weißt du auch selbst. Es ist eine Tragödie zwischen Trennungsschmerz und Gewohnheiten, Vertrautheit und Sehnsüchten. Aber es wird nicht heilen, wenn man sich täglich erneut dem Schmerz aussetzen muss. Dein (inneres) Versprechen ihn nicht hängen zu lassen ist genauso kontraproduktiv wie seine naive Aussage, dass er Abstand braucht um später wieder zurück kommen zu können (so ETWAS kann man im Vorwege nie sagen. Es hilft vielleicht um Loslassen zu können, weil man sich eine Hintertür offen lässt und das ist okay, aber ich würde darauf nichts geben und erst recht nicht den Prozess aufhalten, denn der erste Schritt ist ja erstmal kompletter Abstand.) Lass ihn ziehen und seinen Trennungsschmerz selbst verarbeiten. Ich denke, dass du die Falsche bist ihn dabei zu unterstützen. Denn es ist ja nicht die Wahrheit, dass du ihn durch irgendetwas fallen lassen würdest. Niemand kann wirklich davon sprechen in dieser Situation, finde ich. Selbst wenn er sich "emotional im Stich gelassen fühlt", weil er nun da ist und ne Sache mit echten Gefühlen aufbauen will, aber du dich dafür nicht öffnen kannst, weil du das auf diese Weise nicht mehr für ihn spürst - dafür brauchst du Null schlechtes Gewissen oder Schuldgefühl zu tragen. Trägst du es trotzdem? Du weißt ja, Gefühle lassen sich nicht beeinflussen... und zwischen Luftzeichen ist ja Freiheit und Selbstentfaltung das höchste Gut. Skorpione finden das auch unwahrscheinlich wichtig, aber sperren sich selbst gerne ein, um genau das Bedürfnis danach wiederzubeleben. Erst wenn man sich unfrei fühlt, wird gehandelt, dann kann die "Transformation" beginnen. So erkläre ich mir sein Hin und her schwanken. Für dich ist es halt auch nicht leicht, aber ich würde oben ansetzen und die Aussage "wegen der Emotionen (hängst du noch an ihm)" sezieren. |
30.01.2018, 14:30
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RE: Ambivalentes Verhalten übersteigt mein Verständnis.
(30.01.2018 14:19)R2D2 schrieb: aber ich fühle mich aus meinem Inneren heraus, ihm weiterhin zu "beweisen", so so...Dir ist schon klar, dass bei diesen Satz wir nun sehr tief reisen könnten....und schauen....welche R2D2 etwas beweisen möchte..die große oder doch die kleine, und vor allem warum... oder ist es der Widder in Deinen Nacken der es möchte....um die Kurve wieder auf Astrologie zu drehen.... |
30.01.2018, 14:56
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RE: Ambivalentes Verhalten übersteigt mein Verständnis.
(30.01.2018 14:28)RedSkorpion87 schrieb: Ich sehe es hier ähnlich. Der Mann hat eigentlich auch selbst schon gesagt, dass er gehen will (und das nicht, weil du so schrecklich wärst). Aber für ihn ist die Situation mit dir schrecklich. Dass er das noch nicht so umsetzen kann/tut ist sein Problem. Ich würde wie deja-vu sagt auf deine eigenen Emotionen achten. Dafür brauchst du ihn ja irgendwie. Nur dass ich "Emotion" noch lange nicht deutlich oder konkret finde. Da gibt es noch sehr viel mehr und nur du kannst das erforschen. Natürlich kann ich keinen Menschen festhalten. Und es ist auch nicht mein Ziel, Jemanden dazu zu "zwingen". Ich vertraue aktuell auf sein und mein Bedürfnis, dass wir eine Lösung finden wollen, was unser Miteinander angeht. Ich bin Optimist und mein Bauchgefühl sagt mir ganz klar, dass wir noch nicht miteinander fertig sind. Hört sich das sehr schräg an? Zitat:Ich verstehe auch nicht dein "Bedürfnis danach ihm Konstanz zu bieten". Wozu? Ist es das "Richtige" für ihn oder vor allem für dich (weil es nun mal dein Bedürfnis ist)? Willst du dir da selber was beweisen? Entgegen des Zwillingsvorurteils handeln? Zum Thema Konstanz: Mir ist es ein inneres Bedürfnis, ihm diese zu bieten, weil er gerade "verloren" ist. Er soll sich keine Gedanken um einen möglichen Verlust machen müssen (mich als Mensch in seinem Leben), da er mit dem Verlust (mich als Frau an seiner Seite) genug Schmerz hat. Und natürlich fühle ich mich irgendwie dafür verantwortlich, denn das Letzte, was ich jemals wollte, ist ihn zu verletzen. Und das gilt bis heute. Es gibt kein Zwillingsvoruteil. Wir sind für unsere Loyalität in engen Bindungen bekannt, wir lassen keine Menschen fallen, die uns was bedeuten. Auch wenn es heißt, selbst erstmal zurückzustecken. Zum Thema Abstand: Ja, sein erster Schritt war das Thema Abstand, aber da er diesen Abstand nicht einhält, fühle ich mich irritiert und meine, dass ich vielleicht doch noch Etwas tun kann, um das Ganze aus dem Loch zu reißen. Dass ich damit überfordert bin, merke ich daran, dass ich ihm aktuell nicht antworten kann, weil ich schlichtweg nicht weiß, WAS! So viel zum Thema Kommunikation.... Nachdem ich gestern die Ansage bekommen habe, dass wir uns an das Vereinbarte nicht privat sehen, halten sollten, habe ich dazu Nichts schreiben können, da ich es nicht vereinbart habe, sondern seinem Wunsch nach handle. Heute morgen kam, dass dies natürlich nicht bedeutet, dass wir uns gar nicht mehr sehen werden, aber eben in reduzierter Form und ein "Guten Morgen!". Ich habe es tatsächlich erst 2h später gesehen, da ich mein Handy lautlos habe und auch hier dann feststellen muss, dass ich eine Antwort-Blockade habe. Nichts, was ich hätte antworten können, wäre authentisch gewesen. Und in solchen Fällen lasse ich das antworten immer. Was aber dazu führt, dass er eben wieder schrieb, dass er anscheinend noch nicht mal mehr ein Guten Morgen bekommt und er mich dementsprechend in Ruhe lassen wird. ...ich weiß, dass er es nicht tun wird und ich weiß, wie sehr es ihn gerade zusätzlich irritiert, dass ich nicht agiere. Somit wäre der einfachste Weg, ihn von mir wegzutreiben, ihn zu bedrängen. Verstehst du, wie ich das meine? Denn wenn ich nicht reagiere, kreisen seine Gedanken darum, somit auch um mich. Behindern das Ablösen. Zitat:Lass ihn ziehen und seinen Trennungsschmerz selbst verarbeiten. Ich denke, dass du die Falsche bist ihn dabei zu unterstützen. Denn es ist ja nicht die Wahrheit, dass du ihn durch irgendetwas fallen lassen würdest. Wir haben echte Gefühle füreinander, ich fühle mich aber von seiner Forderung unter Druck gesetzt. Mag aber sein, dass sie trotzdem Schuldgefühle in mir auslösen, wenn auch nicht vordergründig. Zitat:Du weißt ja, Gefühle lassen sich nicht beeinflussen... und zwischen Luftzeichen ist ja Freiheit und Selbstentfaltung das höchste Gut. Skorpione finden das auch unwahrscheinlich wichtig, aber sperren sich selbst gerne ein, um genau das Bedürfnis danach wiederzubeleben. Erst wenn man sich unfrei fühlt, wird gehandelt, dann kann die "Transformation" beginnen. So erkläre ich mir sein Hin und her schwanken.Das werde ich tun. [/quote] (30.01.2018 14:30)Deja-Vu schrieb: so so...Dir ist schon klar, dass bei diesen Satz wir nun sehr tief reisen könnten....und schauen....welche R2D2 etwas beweisen möchte..die große oder doch die kleine, und vor allem warum... Ja, ist es mir. Und ich habe auch an die Kleine gedacht. Den Widder kann ich natürlich nicht ausschließen, allerdings fühlt sich das "Widder-Beweisen" in mir normalerweise anders an. |
30.01.2018, 15:17
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RE: Ambivalentes Verhalten übersteigt mein Verständnis.
(30.01.2018 14:35)Deja-Vu schrieb: klar....das nennt man dann wohl Angst, weil bei dieser Imagination man sich die blanke, Wahrheit über das eigene nackte, blanke Selbst anschauen müssen wird... Die gleichen Erfahrungen finden hier nicht statt, daher kann ich das zumindest aktuell ausschließen. Die Angst, mich selbst zu sehen, ist nicht mehr da. Die letzten 12 Monate habe ich die Zeit intensiv für mich genutzt, einer der Gründe, warum ich meine letzte Beziehung gelöst habe. Ich wollte mehr Zeit für mich. In dieser Zeit habe ich unterschiedliche Wege und Hilfen gewählt, um mich mit mir zu befassen und es war erstaunlich zu hören, dass 2 unabhängige Begleiter in diesem Prozess, meinten, dass ich eine Wunde auf dem Herzen trage, die aber nicht unbedingt aus meinem Leben stammt, sondern ich Diejenige bin, die es lösen muss. Ich gehe davon aus, dass du verstehst, wie ich das meine In meinen Imaginationen sehe ich mein Herz in einem Käfig, welcher meine Liebe rauslässt, aber unfähig ist, sich vor Angriffen zu schützen. Wie ein wildes Tier eingesperrt und die Wärter traktieren es mit Stromschlägen, ABER es ist nicht beschädigt. Es ist wunderschön rot und schlägt weiterhin kräftig, sucht aber nach einer Lösung, diesen Käfig abzubauen. Seit diesem Bild übe ich regelmäßig eine Herzmeditation aus, um es zu pflegen, während ich an einer Lösung arbeite, es gänzlich zu befreien, OHNE eine Mauer aufzubauen. Ich liebe dieses Herz und ich liebe die Liebe, die es ausströmt, aber ich will es auch schützen, denn es ist ICH. Zitat: Da stellt sich mir natürlich auch die Frage, wovor habe ich "Furcht"?!) Die ich mittlerweile sehr schätze und sie nicht mehr aus meinem Leben wissen will, denn seitdem ich sie angenommen habe, empfinde ich mehr Glück. Aber es scheint wohl so, dass ich gerade daran erinnert werde, weiter zu arbeiten. Genau dafür ist mir dieser Austausch gerade wichtig. |
30.01.2018, 15:44
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RE: Ambivalentes Verhalten übersteigt mein Verständnis.
Wollen wir mathematisch Werden?
Das nein kam nach 52 Minuten, wenn man noch davon ausgeht, dass Du einige Zeit mit der Antwort davor beschäftigt warst, was bleibt übrig, als Netto Zeit? Halbe Stunde? Das ist Kopfgeburt (Ego) und keine Reflexion ... Man kann natürlich auch mit Kopf reflektieren, dürfte Luft-Zeichen sehr bekannt sein.... Besonders den Zwilling und Wassermann... P.s. das ist nicht das erste Mal, dass ich beobachte, dass Dein erster Satz ein Widerstand Satz ist... Widerstand ist immer ein “wider“ halt..etwas fliesst nicht... Hast Du den Mut Dich endlich diesen zu stellen, oder willst Du Dich selbst weiterhin durch den heissen Brei ziehen, weil denken leichter ist als fühlen....? |
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